Warum sind Schalen bunt ?
- Philipp R.
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
ich werf dann mal ein amateurhaftes bild mit einer gedankenlos zusammengestellten Präsentation entgegen. vllt bringt uns das weiter
Keine Bange, der gießt auch nur mit Wasser
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Sooo gedankenlos ist das ja nicht (ich geh mal davon aus, dass du einige Teile explizit gewählt hast, um Unstimmigkeiten aufzuzeigen) ...
Zur rechten Landschaftgestaltung: sehr harmonisch ist die Farbgestaltung und exzellent die Linienführung und alle Grössenverhältnisse. Im Winter tritt der Berg deutlich hervor, im Sommer wird es der Laubbaum sein.
Wenn hier eine Mischung aus unauffälliger Präsentation und dem schroffen Felsen gewollt ist, um den Felsen deutlich hervor treten zu lassen, ist das Ziel erreicht. Inhaltlich macht der Laubbaum am Berg natürlich nur wenig Sinn.
Zum Bonsai: Tisch, Schale und Bonsai sind nur wenig aufeinander abgestimmt, die Glasur der Schale ist auffällig, die zarten Füsse der Schale zum recht wilden Baum, die nach oben öffnende Schale passt auch nicht zum Baum, der Tisch harmoniert nicht mit der runden Schale. Der Baum wiederum fällt aus der Schale, eigentlich wie bei einer Kaskade, ist aber keine. Linien sind kaum zu entdecken. Der Schwerpunkt des Baumes liegt nicht nur ausserhalb der Schale, sondern schon ausserhalb des Tisches. Farbe und Holzart des Tisches ist widerum etwas anderes. Hier passt kaum etwas zusammen, das ganze wirkt wirr. Weder aufregend, noch harmonisch.
Die Grössen und Linien im Beisteller sind ziemlich gut, es scheint auch im Beisteller eine gewisse Reife erkennbar zu sein, passt gut zum Baum. Der Unterleger könnte weniger eckig sein, tritt deshalb etwas hervor. Farblich kaum Kontrast. Wirkt recht harmonisch und sanft, nicht zu auffällig.
Die Gesamtkonzeption aller drei Elemente (mit Ihren Tischen) wirkt sehr wirr, der Beisteller ist direkt unterhalb der Krone positioniert. Dadurch entsteht eine vertikale Linie, während alles andere auf Dreieicke ausgelegt ist. Es entsteht eine Trennung und keine Harmonie oder Einheit. Wirkt daher lose zusammengewürfelt und nicht zusammenpassend, obwohl sich die Farben der Tische wiederum ähneln. Also auch hier gibt es einerseits Harmonie aber auch Kontrast und Wildheit und Konfusion, in der Verbindung wirkt es unentschlossen.
Zuletzt: die Tatamimatte lässt auf eine gewünschte traditionelle Präsentation im Haus schliessen
Generell: Baum und Beisteller von der Landschaftsgestaltung getrennt präsentieren
Jetzt ist die Frage, was beim Bonsi beabsichtigt wird:
- Harmonie: dem Baum einen flacheren runden Untersetzer/Tisch spendieren, den Beisteller weiter weg vom Baum in die Linienführung bringen, auf einen runderen Untersetzer stellen und den Baum in eine braunere Schale ohne Füsse setzen, die sich nach oben wieder schliesst, die sichtbaren Wurzeln des Baumes reduzieren/verdecken
- Kontrast: dem Baum einen ähnlich hohen runden Wurzeltisch spendieren, den Beisteller weiter weg vom Baum in die Linienführung bringen, auf einen runden Wurzeluntersetzer stellen und den Baum in eine rauhe Nanbanschale setzen
Was ich aus der Präsentation gelernt habe ? Hm, weder den Baum noch den Beisteller kann ich mir auf einem eckigen Tisch bzw. eckigen Untersetzer vorstellen. Egal wie viel Wildheit/Kontrast man darstellen will, die kann in dem Fall nicht von der Form von Tisch und Untersetzer kommen, würde in dem Fall nur viel zu stark vom Hauptakteur ablenken.
Zur rechten Landschaftgestaltung: sehr harmonisch ist die Farbgestaltung und exzellent die Linienführung und alle Grössenverhältnisse. Im Winter tritt der Berg deutlich hervor, im Sommer wird es der Laubbaum sein.
Wenn hier eine Mischung aus unauffälliger Präsentation und dem schroffen Felsen gewollt ist, um den Felsen deutlich hervor treten zu lassen, ist das Ziel erreicht. Inhaltlich macht der Laubbaum am Berg natürlich nur wenig Sinn.
Zum Bonsai: Tisch, Schale und Bonsai sind nur wenig aufeinander abgestimmt, die Glasur der Schale ist auffällig, die zarten Füsse der Schale zum recht wilden Baum, die nach oben öffnende Schale passt auch nicht zum Baum, der Tisch harmoniert nicht mit der runden Schale. Der Baum wiederum fällt aus der Schale, eigentlich wie bei einer Kaskade, ist aber keine. Linien sind kaum zu entdecken. Der Schwerpunkt des Baumes liegt nicht nur ausserhalb der Schale, sondern schon ausserhalb des Tisches. Farbe und Holzart des Tisches ist widerum etwas anderes. Hier passt kaum etwas zusammen, das ganze wirkt wirr. Weder aufregend, noch harmonisch.
Die Grössen und Linien im Beisteller sind ziemlich gut, es scheint auch im Beisteller eine gewisse Reife erkennbar zu sein, passt gut zum Baum. Der Unterleger könnte weniger eckig sein, tritt deshalb etwas hervor. Farblich kaum Kontrast. Wirkt recht harmonisch und sanft, nicht zu auffällig.
Die Gesamtkonzeption aller drei Elemente (mit Ihren Tischen) wirkt sehr wirr, der Beisteller ist direkt unterhalb der Krone positioniert. Dadurch entsteht eine vertikale Linie, während alles andere auf Dreieicke ausgelegt ist. Es entsteht eine Trennung und keine Harmonie oder Einheit. Wirkt daher lose zusammengewürfelt und nicht zusammenpassend, obwohl sich die Farben der Tische wiederum ähneln. Also auch hier gibt es einerseits Harmonie aber auch Kontrast und Wildheit und Konfusion, in der Verbindung wirkt es unentschlossen.
Zuletzt: die Tatamimatte lässt auf eine gewünschte traditionelle Präsentation im Haus schliessen
Generell: Baum und Beisteller von der Landschaftsgestaltung getrennt präsentieren
Jetzt ist die Frage, was beim Bonsi beabsichtigt wird:
- Harmonie: dem Baum einen flacheren runden Untersetzer/Tisch spendieren, den Beisteller weiter weg vom Baum in die Linienführung bringen, auf einen runderen Untersetzer stellen und den Baum in eine braunere Schale ohne Füsse setzen, die sich nach oben wieder schliesst, die sichtbaren Wurzeln des Baumes reduzieren/verdecken
- Kontrast: dem Baum einen ähnlich hohen runden Wurzeltisch spendieren, den Beisteller weiter weg vom Baum in die Linienführung bringen, auf einen runden Wurzeluntersetzer stellen und den Baum in eine rauhe Nanbanschale setzen
Was ich aus der Präsentation gelernt habe ? Hm, weder den Baum noch den Beisteller kann ich mir auf einem eckigen Tisch bzw. eckigen Untersetzer vorstellen. Egal wie viel Wildheit/Kontrast man darstellen will, die kann in dem Fall nicht von der Form von Tisch und Untersetzer kommen, würde in dem Fall nur viel zu stark vom Hauptakteur ablenken.
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
___________
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hi,
die Präsentation von Philipp gefällt mir eigentlich gut, nur finde ich die beiden Tische zu lang. Übrigens gefällt mir die linke Seite besser (Fichte und Beisteller), auch die glasierte Schale finde ich gut zu diesem Baum. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Vielleicht könnte man die Seiten mal tauschen. Also ganz links: Felsen und Laubbaum, in der Mitte den kleinen Beisteller und rechts den Nadelbaum gedreht zu dem Beisteller.?
Gruß, Sanne
die Präsentation von Philipp gefällt mir eigentlich gut, nur finde ich die beiden Tische zu lang. Übrigens gefällt mir die linke Seite besser (Fichte und Beisteller), auch die glasierte Schale finde ich gut zu diesem Baum. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Vielleicht könnte man die Seiten mal tauschen. Also ganz links: Felsen und Laubbaum, in der Mitte den kleinen Beisteller und rechts den Nadelbaum gedreht zu dem Beisteller.?
Gruß, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hi Sanne,
in diesem Thread stell sich nur die Frage: warum genau gefällt dir was gut ?
in diesem Thread stell sich nur die Frage: warum genau gefällt dir was gut ?
Grüße, Frank
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
ich hab oben mal, das aus meiner Sicht richtige rausgelöscht.abardo hat geschrieben:Sooo gedankenlos ist das ja nicht (ich geh mal davon aus, dass du einige Teile explizit gewählt hast, um Unstimmigkeiten aufzuzeigen) ...
Inhaltlich macht der Laubbaum am Berg natürlich nur wenig Sinn.
Zum Bonsai: der Tisch harmoniert nicht mit der runden Schale. Der Baum wiederum fällt aus der Schale, eigentlich wie bei einer Kaskade, ist aber keine. Linien sind kaum zu entdecken.
Farbe und Holzart des Tisches ist widerum etwas anderes. Hier passt kaum etwas zusammen, das ganze wirkt wirr. Weder aufregend, noch harmonisch.
der Beisteller ist direkt unterhalb der Krone positioniert. Dadurch entsteht eine vertikale Linie, während alles andere auf Dreieicke ausgelegt ist.
Zuletzt: die Tatamimatte lässt auf eine gewünschte traditionelle Präsentation im Haus schliessen
Generell: Baum und Beisteller von der Landschaftsgestaltung getrennt präsentieren
Jetzt ist die Frage, was beim Bonsi beabsichtigt wird:
- Harmonie: dem Baum einen flacheren runden Untersetzer/Tisch spendieren, den Beisteller weiter weg vom Baum in die Linienführung bringen, auf einen runderen Untersetzer stellen und den Baum in eine braunere Schale ohne Füsse setzen, die sich nach oben wieder schliesst, die sichtbaren Wurzeln des Baumes reduzieren/verdecken
- Kontrast: dem Baum einen ähnlich hohen runden Wurzeltisch spendieren, den Beisteller weiter weg vom Baum in die Linienführung bringen, auf einen runden Wurzeluntersetzer stellen und den Baum in eine rauhe Nanbanschale setzen
Was ich aus der Präsentation gelernt habe ? Hm, weder den Baum noch den Beisteller kann ich mir auf einem eckigen Tisch bzw. eckigen Untersetzer vorstellen. Egal wie viel Wildheit/Kontrast man darstellen will, die kann in dem Fall nicht von der Form von Tisch und Untersetzer kommen, würde in dem Fall nur viel zu stark vom Hauptakteur ablenken.
Warum passen Laubbäume nicht zu Gebirgen? auch in laubbaumlastigen Mittelgebirgen gibt es Felswände. auch im Gebirge gibt es Laubbäume. (zb der bekannte ahornboden) das sind alles sehr durch persönliche Einflüsse angeregte Gedanken. jeder hat so seine horizonte, auch ok!
tisch und baum: hier wäre in der tat ein wurzelholztisch passend. einige Unstimmigkeiten bleiben trotzdem. der, schon fast, literat braucht eigentlich einen flachen Tisch. einen bodenständigen. er braucht aber auch ein optisches Gegengewicht.
die fichte ist höher platziert, da sie allgemein auch in höheren gebieten wächst und der Hauptbau ist.
das widerspricht sich alles so ein bisschen.
die tische sind vom selben Hersteller, selbes holz, selbe Farbe, beide eckig. gleiche Elemente mit Kontrast durch die form.
die Linienführung is Sch**** richtig erkannt. hier würde ein halber meter mehr platz einen viel besseren Eindruck machen
du verbindest tatami mit traditionell. auch das ist eine Verknüpfung von der man sich befreien könnte
dem einen gefällt, dem anderen nicht! interessant ist in zweiter Instanz die Begründung.Sanne hat geschrieben:Hi,
die Präsentation von Philipp gefällt mir eigentlich gut, nur finde ich die beiden Tische zu lang. Übrigens gefällt mir die linke Seite besser (Fichte und Beisteller), auch die glasierte Schale finde ich gut zu diesem Baum. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Vielleicht könnte man die Seiten mal tauschen. Also ganz links: Felsen und Laubbaum, in der Mitte den kleinen Beisteller und rechts den Nadelbaum gedreht zu dem Beisteller.?
Gruß, Sanne
Frauen urteilen in der Regel ehr nach Gefühl & Stimmung. also sollten wir hier nach der Stimmung fragen, die diese Präsentation auslöst. ist sie ehr beruhigend oder nervös. bleibt man länger oder geht man schnell daran vorbei.... etcabardo hat geschrieben:Hi Sanne,
in diesem Thread stell sich nur die Frage: warum genau gefällt dir was gut ?
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hallo Frank, hallo Philipp,
großartig begründen kann ich nicht, warum mir das gut gefällt. Mir sagt nur mein "Bauchgefühl", dass die linke Seite harmonisch aussieht. Vielleicht wirkt die Präsentation ohne die rechte Seite mit dem Laubbaum und Felsen sogar noch besser? Stattdessen zwischen Fichte und dem Beisteller ein Rollbild aufhängen.
Gruß, Sanne
großartig begründen kann ich nicht, warum mir das gut gefällt. Mir sagt nur mein "Bauchgefühl", dass die linke Seite harmonisch aussieht. Vielleicht wirkt die Präsentation ohne die rechte Seite mit dem Laubbaum und Felsen sogar noch besser? Stattdessen zwischen Fichte und dem Beisteller ein Rollbild aufhängen.
Gruß, Sanne
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(Zitat von Gisela V.)
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hallo
Bei einer Platzierung von Objekten im Raum,
gibt es (meist) ein bestimmendes Objekt, in Unserem Fall ein Baum.
Von daher würde ich mit der Platzierung des Baumes anfangen.
Ich nehme bei diesem Beispiel Baum, Schale und Tisch als gegeben an. Nur mal so, 2 Beispiele
Wenn wir uns der Geometrie bedienen, haben wir z.B. 2 Hilfsmittel,
den goldenen Schnitt und den Schwerpunkt eines Dreiecks
Dabei würde dann folgendes herauskommen So ganz befriedigend ist dieses Bild aber nicht, da der Baum etwas zu weit in der Mitte sitzt.
Es wäre also sinnvoll den Schwerpunkt des Gesamtpakets Baum, Schale, Tisch zu suchen.
mfG Dieter
Bei einer Platzierung von Objekten im Raum,
gibt es (meist) ein bestimmendes Objekt, in Unserem Fall ein Baum.
Von daher würde ich mit der Platzierung des Baumes anfangen.
Ich nehme bei diesem Beispiel Baum, Schale und Tisch als gegeben an. Nur mal so, 2 Beispiele
Wenn wir uns der Geometrie bedienen, haben wir z.B. 2 Hilfsmittel,
den goldenen Schnitt und den Schwerpunkt eines Dreiecks
Dabei würde dann folgendes herauskommen So ganz befriedigend ist dieses Bild aber nicht, da der Baum etwas zu weit in der Mitte sitzt.
Es wäre also sinnvoll den Schwerpunkt des Gesamtpakets Baum, Schale, Tisch zu suchen.
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hi,
unter Fachwissen/Präsentation/Bonsai-Tische habe ich einen interessanten Beitrag von Heike gefunden. Ich darf mal zitieren. Da heißt es:
"Literatenformen stehen gewöhnlich nicht auf Tischen, denn aufgrund ihrer Schlankheit und Höhe würde das optisch instabil wirken und wäre vielleicht sogar physisch instabil. Daher werden meist flache, unregelmäßig runde Holzscheiben als Unterleger für Literaten verwendet."
und
"Bonsai mit runden Schalen benötigen auch runde oder vieleckige Tischchen. Quadratische oder gar rechteckige Tische erscheinen hier optisch unpassend."
Das war mir bisher nicht bewusst.
Gruß, Sanne
unter Fachwissen/Präsentation/Bonsai-Tische habe ich einen interessanten Beitrag von Heike gefunden. Ich darf mal zitieren. Da heißt es:
"Literatenformen stehen gewöhnlich nicht auf Tischen, denn aufgrund ihrer Schlankheit und Höhe würde das optisch instabil wirken und wäre vielleicht sogar physisch instabil. Daher werden meist flache, unregelmäßig runde Holzscheiben als Unterleger für Literaten verwendet."
und
"Bonsai mit runden Schalen benötigen auch runde oder vieleckige Tischchen. Quadratische oder gar rechteckige Tische erscheinen hier optisch unpassend."
Das war mir bisher nicht bewusst.
Gruß, Sanne
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hab ich ja oben Schonmal angemerktSanne hat geschrieben:Hi,
unter Fachwissen/Präsentation/Bonsai-Tische habe ich einen interessanten Beitrag von Heike gefunden. Ich darf mal zitieren. Da heißt es:
"Literatenformen stehen gewöhnlich nicht auf Tischen, denn aufgrund ihrer Schlankheit und Höhe würde das optisch instabil wirken und wäre vielleicht sogar physisch instabil. Daher werden meist flache, unregelmäßig runde Holzscheiben als Unterleger für Literaten verwendet."
und
"Bonsai mit runden Schalen benötigen auch runde oder vieleckige Tischchen. Quadratische oder gar rechteckige Tische erscheinen hier optisch unpassend."
Das war mir bisher nicht bewusst.
Gruß, Sanne
Beeinflussung dich das Jetz positiv oder negativ im Hinblick auf die Präsentation?
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Sorry Philipp, habe ich wohl überlesen.Philipp R. hat geschrieben:...Hab ich ja oben Schonmal angemerkt
Mein Empfinden war ja anfangs, dass der Tisch zu groß wäre. Aber vielleicht wirkt die Präsentation wirklich besser ohne diesen Tisch für den Literaten. Ich halte mich nicht unbedingt streng an die Regeln, aber vielleicht liegt es doch an dem Tisch, dass das Gesamtbild nicht so stimmig wirkt.?Philipp R. hat geschrieben:Beeinflussung dich das Jetz positiv oder negativ im Hinblick auf die Präsentation?
Die grünglasierte Schale gefällt mir z.B. sehr gut zu Deiner Fichte, was ja nicht der Norm entspricht.
Vielleicht magst Du nochmal ein Bild einstellen ohne den Tisch?
Gruß, Sanne
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Entscheidend ist doch jetzt, warum eine Mischung aus Rechtecken und Ovalen/Kreisen bei Tischen und Schalen wie genau wirkt und warum ...
Grüße, Frank
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- Philipp R.
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
so, Tisch entfernt. Linien angepasst. das mit den linken hat sich als Schwierigkeit herausgestellt, da es real immer anders aussieht wie am foto
irgendwie hab ich das Gefühl, die Tischchen versuchen sich zu unterbieten. Der beisteller wirkt nun viel zu hoch und ist nach hinten gewandert
Höherer Tisch für die Landschaft. sieht schon besser aus
Baum auf flachem Tisch
so nochmal neu gedacht und die klassische Variante gewählt. baum und beisteller. unterschiedliche "tische" und farben. glasierte schale und ein beisteller ohne (der fan wächst auf einem stück holz)
von oben betrachtet funktioniert es auch. muss bei so kleinen bäumen (ca 30-35cm) auch, da der gemeine betrachter meist nicht in die knie geht
irgendwie hab ich das Gefühl, die Tischchen versuchen sich zu unterbieten. Der beisteller wirkt nun viel zu hoch und ist nach hinten gewandert
Höherer Tisch für die Landschaft. sieht schon besser aus
Baum auf flachem Tisch
so nochmal neu gedacht und die klassische Variante gewählt. baum und beisteller. unterschiedliche "tische" und farben. glasierte schale und ein beisteller ohne (der fan wächst auf einem stück holz)
von oben betrachtet funktioniert es auch. muss bei so kleinen bäumen (ca 30-35cm) auch, da der gemeine betrachter meist nicht in die knie geht
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hi,
Landschaftsschale und Bonsai/Beisteller passen nicht zusammen, da kommt keinerlei Symetrie auf.
Wenn die Landschaft auf den hohen Tisch kommt, ist auch dort alle Symetrie, Linienführung und goldener Schnitt weg, insbesondere wenn die Landschaft mittig auf dem Tisch steht. Der flache Tisch wie im ersten Bild passt sooooo gut ...
Da der Baum mittig in der Schale steht, würd ich ihn auf dem Untersetzer/Tisch leicht nach links aus der Mitte heraus positionieren.
Da der Beisteller so hoch ragt wie die Oberkante der Bonsaischale entsteht dort wieder eine horizontale Linie, die mit dem Rand der Tatamimatte "mitläuft", auch nicht optimal. Du brauchst einen flachen, runden, echten Tisch für den Baum. Abstand zum Beisteller ist nun viel besser.
Der Untersetzer des Beistellers ist immer noch zu eckig, ovaler wäre noch harmonischer (und das wäre gut, weil der Baum und das Holz des Beistellers schon wild genug sind), aber: die Form des Untersetzers "zeigt" wie ein Pfeil zum Bonsai (wenn man von oben guckt), das find ich gut ...
Landschaftsschale und Bonsai/Beisteller passen nicht zusammen, da kommt keinerlei Symetrie auf.
Wenn die Landschaft auf den hohen Tisch kommt, ist auch dort alle Symetrie, Linienführung und goldener Schnitt weg, insbesondere wenn die Landschaft mittig auf dem Tisch steht. Der flache Tisch wie im ersten Bild passt sooooo gut ...
Da der Baum mittig in der Schale steht, würd ich ihn auf dem Untersetzer/Tisch leicht nach links aus der Mitte heraus positionieren.
Da der Beisteller so hoch ragt wie die Oberkante der Bonsaischale entsteht dort wieder eine horizontale Linie, die mit dem Rand der Tatamimatte "mitläuft", auch nicht optimal. Du brauchst einen flachen, runden, echten Tisch für den Baum. Abstand zum Beisteller ist nun viel besser.
Der Untersetzer des Beistellers ist immer noch zu eckig, ovaler wäre noch harmonischer (und das wäre gut, weil der Baum und das Holz des Beistellers schon wild genug sind), aber: die Form des Untersetzers "zeigt" wie ein Pfeil zum Bonsai (wenn man von oben guckt), das find ich gut ...
Grüße, Frank
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Re: Warum sind Schalen bunt ?
Hallo Philipp,
danke für die zusätzlichen Bilder. Ganz schön schwierig das ganze, finde ich. Das 1. Foto wäre nicht schlecht, wenn der Beisteller vorne und nicht hinten stehen würde. Der hohe Tisch für die Landschaft passt absolut nicht, der vorige flache Tisch war besser. Am besten gefällt mir die Präsentation vom vorletzten Foto PHR_4216.jpg nur mit dem Literaten und Beisteller.
Gruß, Sanne
danke für die zusätzlichen Bilder. Ganz schön schwierig das ganze, finde ich. Das 1. Foto wäre nicht schlecht, wenn der Beisteller vorne und nicht hinten stehen würde. Der hohe Tisch für die Landschaft passt absolut nicht, der vorige flache Tisch war besser. Am besten gefällt mir die Präsentation vom vorletzten Foto PHR_4216.jpg nur mit dem Literaten und Beisteller.
Gruß, Sanne
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