Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

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Bonsette
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Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Bonsette »

Liebe Bonsai- und Bastelfreunde!
Hier zeige ich euch, wie ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal aussehen kann.
Bei einer Aufräumaktion kamen am Wochenende Holzreste zum Vorschein, die zu schade zum Wegwerfen waren. (10 mm Sperrholzplatten und 16 mm Buche-Rundhölzer) Die spontane erste Idee „Bonsairegal“ wurde direkt umgesetzt. So ist gestern nach Feierabend mal eben dieses Shohinregal und ein Shohintisch entstanden. Wenn man gerade sägen und bohren kann, ist das wirklich schnell gemacht. Die Teile müssen jetzt nur noch mit mehreren Schichten dunkelbraun lasiert werden, damit man die wilde Maserung nicht mehr so sieht.
… und dann bräuchte ich noch Shohin *dance*
… oder das ist erstmal ein Küchenregal, bis meine Bäumchen in einigen Jahren soweit sind.

Wie findet ihr das Regal? Gibt es eigentlich Regeln für Shohinregale? (zu den Längenverhältnissen, Fächeranordnung, …) Dazu habe ich jedenfalls noch nirgends etwas gelesen.
shohin-regal_.jpg
shohin-tisch_.jpg
Viele Grüße
Stefanie
tree-worker
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von tree-worker »

Hallo Stefanie,

bei deinen 'Bastelarbeiten' hast du handwerkliches Geschick bewiesen, sehen doch gut aus und mit Lackierung bestimmt auch sehr hochwertig.

Ob es spezielle Maßvorgaben bei der Gestaltung von Sohinregalen gibt, kann ich nicht beurteilen.
Bezüglich der "allgemeinen" Proportionierung von Flächen- und Längenverhältnissen kenne ich den „Goldenen Schnitt“.
Auszug Wikipedia: ‚Die Kenntnis des Goldenen Schnittes ist in der mathematischen Literatur seit der Zeit der griechischen Antike (Euklid von Alexandria) nachgewiesen. Vereinzelt schon im Spätmittelalter (Campanus von Novara) und besonders dann in der Renaissance (Luca Pacioli, Johannes Kepler) wurde er auch in philosophische und theologische Zusammenhänge gestellt. Seit dem 19. Jahrhundert wurde er zunächst in der ästhetischen Theorie (Adolf Zeising) und dann auch in künstlerischer, architektonischer und kunsthandwerklicher Praxis als ein ideales Prinzip ästhetischer Proportionierung bewertet. Die wahrnehmungspsychologische Frage der Nachweisbarkeit einer derart besonderen ästhetischen Wirkung ist in der Forschung allerdings umstritten, desgleichen die historische Frage, ob der Goldene Schnitt auch schon bei der Proportionierung von Kunst- und Bauwerken älterer Epochen eine Rolle gespielt hat.’

Ob die Proportionsverhältnisse des "Goldenen Schnitts" beim Sohinregal angewendet werden können, ist zu überprüfen, bzw. ist jedem selbst überlassen.

Viele Grüße
Jörg
Jürg
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Jürg »

das hast du super gemacht.

Ich hätte evt. das mittlere Brett weiter nach aussen genommen, und das Regal insgesamt etwas breiter, aber geht auch so.

bitte mach unbedingt Bilder wenn du es lasiert hast, bin gespannt wie es dann aussieht!

Gruss
Jürg
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Waya
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Waya »

Meine Kenntnisse in Sachen Präsentation sind auch noch nicht recht weit...

Das Regal an sich finde ich aber schon recht gut gelungen. Nur das mittlere Brett würde ich links einkürzen, denn so ragt es zu sehr in den Raum rein.
Gruß, Claudia
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abardo
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von abardo »

Hallo,

das Regal finde ich schonmal ziemlich gelungen. Und sieht ja nicht so richtig schwer zu bauen aus (wäre schön, wenn du hier sagen könntest, was handwerklich die Schwierigkeiten waren, so als Bastelanleitung für alle).

Wie bei Diskussionen um das Abschneiden von Ästen möchte ich bezüglich der Lasur und dem überhängenden Brett in der Mitte nur sagen: ab ist ab und geht nicht mehr dran. Einmal dunkel lasiert und du kriegst es nicht mehr heller.
Insofern müsste man erst einmal sehen, welche Bäume, Suseki, Tische und Unterleger du reinstellst und wie der Hintergrund am gewünschten Standort aussieht und dann würde ich erst entscheiden, welche Farbe du nimmst und ob das mittlere Brett noch gekürzt werden sollte ...
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
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Bonsette
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Bonsette »

Vielen Dank für eure Kommentare, freut mich, dass das Regal soweit erstmal gefält und brauchbar scheint. :-D
Wie es mit Bäumen wirkt, werde ich wohl erst feststellen, wenn ich mal reife Shohin habe.
abardo hat geschrieben:wäre schön, wenn du hier sagen könntest, was handwerklich die Schwierigkeiten waren, so als Bastelanleitung für alle
Vielleicht hilft diese Skizze weiter, die die Befestigung der Stangen an den Platten zeigt. (Der Tisch ist allerdings nur geklebt.)
shohinregal-loecher.jpg
Ansonsten ist es wichtig, alles wirklich gerade zu sägen und bohren, also mit Bohrständer und Kreissäge.
Tipp: Stangen, die dieselbe Länge haben sollen gemeinsam sägen

LG
Stefanie
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Bonsette
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Bonsette »

... und jetzt mit drei Schichten Nussbaum-Holzlasur.
Vor dem letzten Anstrich habe ich noch einmal schön glatt geschmiergelt. Mit einer vierten Schicht würde man von der Maseerung fast nichts mehr sehen, ich lass es nun erstmal so.
shohin-regal-lasiert_.jpg
shohin-tisch-lasiert_.jpg
LG
Stefanie
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Tofufee
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Tofufee »

Hallo Stefanie,

na, das kann sich doch sehen lassen!

Bei meinen eigenen Überlegungen zum Bau eines Regals bin ich auf die Schwierigkeit gestoßen, gute Proportionen zu erreichen.
Deshalb habe ich bei der Noelanders Trophy ein paar Regale ausgemessen und auch im Netz bei Händlern nach Abmessungen geschaut, die ich ansprechend finde. Das wäre aus meiner Sicht ein Aspekt für Verbesserungen bei zukünftigen Projekten.

So ist das in diesem Hobby: mit wachsender Qualität der Bäume wächst auch der Anspruch an das Zubehör - ein endloses Feld....
Grüße
Monika
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Heike_vG
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Heike_vG »

Handwerklich ist das ordentlich gemacht, Stefanie.
Bei der Aufteilung der "Fächer" und der Anordnung des zweiten Regalbretts habe ich allerdings wenig Ideen, wie man darin eine harmonische Präsentation zustande bringen sollte. Auf diesem kurzen Brett in der zweiten Etage ist rechts und links von den Stützen nur wenig Stellfläche. Was für ein Baum kann bei so kleiner Grundfläche ein so großes, hohes Fach optisch ansprechend ausfüllen? *kopfkratz* Was sollte überhaupt auf dem rechten Teil des zweiten Regalbretts einen sinnvollen Platz finden?
Mit diesen seltsamen Proportionen hätte ich wirklich meine Schwierigkeiten. Aber bestücke das Regal doch mal und zeig uns Fotos von Deinen Ideen!

LG, Heike
Ein halber Schritt in die richtige Richtung ist oftmals ein Reinfall...

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Bonsette
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Bonsette »

Vielen Dank, Monika und Heike, für eure Antworten!
Heike_vG hat geschrieben:Aber bestücke das Regal doch mal und zeig uns Fotos von Deinen Ideen!
Eine Stellprobe kann ich leider noch nicht bieten, da vergehen noch einige Jahre, bis meine Bäumchen Shohin sind.
Der Regalbau war eigentlich eine spontane Idee zur Holzresteverwertung, trotzdem habe ich mir beim Sägen ein paar Gedanken zur Fächeraufteilung gemacht. Als Vorbilder dienten die Shohindisplays, die ich auf der NT-Ausstellung schön fand, verknüpft mit meinen eigenen Vorstellungen.

Was ich aus Forumsberichten und eigenen Beobachtungen bisher über Shohindisplays erfahren habe:
Dargestellt werden Bäume im Gebirge in verschiedenen Vegetationshöhen, also unten Laubbäume, ein blühender oder früchtetragender sollte dabei sein. Darüber sind Nadelbäume, ganz oben einer, der auch im Gebirge am weitesten oben noch wächst (z.B. Kiefer, Wacholder).
Weiter oben können die Bäume stärker verformt sein. (ist in der Natur aufgrund von Umwelteinflüssen ja auch so)
Geneigte Bäume und Bäume mit einer Wuchsrichtung sollten in einer Beziehung zueinander stehen.
Am Rand steht neben dem Display ein Komplementärbaum. Dieser und der oberste Baum im Display sind einander zugewandt.
Zwischen Display und Komplementärbaum steht eine Akzentpflanze, Tier oder Stein.

Zu meinem Regal habe ich mir dann gedacht:
Es hat oben ein kürzeres Brett, weil dort auch nur ein Baum steht. (Ein Berg wird nach oben ja auch schmaler.)
Das mittlere Brett ist ebenfalls kürzer und das Fach niedriger und unsymmetrisch, weil hier ein gedrungener Baum (Halbkaskade) bzw. am Rand ein unsymmetrischer gebrochener Literat stehen sollen.
Die Halbkaskade ist zur offenen Seite nach links unten zum Laubbaum geneigt (wie an einem Berghang).
Der Literat steht auf der rechten schmalen nicht überbauten Fläche wie auf einem Felsvorsprung und schaut ins Tal zum Komplementärbaum.
Zur Auflockerung steht in der unteren Etage in einem Fach ein kleiner Tisch. Damit habe ich dort zwei Niveaus und kann den Tisch auch einzeln für eine Präsentation verwenden.

Nun habe ich mir dann doch mal die Arbeit gemacht, ein paar Bäume in das Regal zu malen. Es sind einige von meinen, wie sie wahrscheinlich bald ungefähr aussehen, wenn sie etwas reifer sind. Vielleicht könnt ihr euch meine Idee damit vorstellen.
shohinregal_.jpg
Über Anmerkungen und Kommentare dazu würde ich mich jetzt freuen.

LG
Stefanie
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Heike_vG
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Heike_vG »

Hallo Stefanie,

das ist ja schön, dass Du auf diese Weise eine Art Stellprobe gemacht hast! :-D
Sieht gar nicht schlecht aus und hübsch gemalt!

Wenn ich mal nach den üblichen Regeln / Faustregeln für Shohin-Displays gehe, ist der Literat zu hoch, er dürfte nicht über das Niveau des obersten Bretts hinausragen, sondern ein Stück drunter bleiben. Literaten werden wenn, dann meist als Komplementärbaum eingesetzt.
Die Halbkaskade steht auf einem unglücklichen Platz. Sie sollte sich nicht nach außen bewegen, sondern zu ihrem Nachbarn hin. Der Literat und die Halbkaskade neigen sich voneinander weg anstatt einander zu, das wirkt nicht so harmonisch. Die Halbkaskade wäre vielleicht in diesem Fall ein geeigneter Komplementärbaum, weil sie sich nach links bewegt, also dem Kopfbaum zuwendet. Der Literat wäre hier falsch als Komplementär mit der Bewegung nach rechts.
Die unteren beiden Bäume finde ich soweit gut platziert.

Als Akzentpflanze wählt man am besten etwas, was die Jahreszeit anzeigt und sich von Farbe, Blattstruktur und Schalenfarbe von den Bäumen unterscheidet.

Die Anordnung der Regalebenen ist normalerweise bei 5 Positionen so, dass der Kopfbaum mittig über den anderen steht, dann je zwei Bäume im Regal untereinander, wobei die Regalflächen einer Ebene höhenmäßig leicht versetzt sind. Durch zusätzliche Tischchen wird bei Bedarf die passende Ausfüllung des Regalfachs verbessert und die höhenmäßige Beziehung der Bäume zu ihren Nachbarn.
Hier sieht es für mich jetzt so aus, dass der Kopfbaum nach links verrutscht ist, die Ebene darunter nach rechts.
Wenn man keine Ausstellungsambitionen hat, muss man das aber sicher nicht so eng sehen.

Liebe Grüße,

Heike
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Bonsette
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Bonsette »

Vielen Dank für deine ausführlichen Hinweise, Heike! Jetzt habe ich wieder einiges gelernt. :-D
Beim Bau des Regals waren mir die Regeln für die Fächer- und Bäume-Anordnung bei fünf Positionen nicht alle geläufig. Da habe ich mich eher nach meiner Vorstellung von Baumstandorten im Gebirge leiten lassen und versucht, mit der Fächeraufteilung einen Berghang, Felsvorsprung und Gipfel anzudeuten.
Da ich keine Ausstellungsambitionen habe, kann ich mit diesem Regal ja noch ein wenig mit meinen im Aufbau befindlichen Bäumen experimentieren. Wenn sie einmal reifer sind, werde ich noch ein Regal mit einer besser zu den Regeln passenden Fächeraufteilung bauen, ich weiss ja jetzt, wie es geht. :wink:

LG
Stefanie
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Bonsette
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Bonsette »

Ein paar Holzreste waren noch übrig, und da hat es mich die letzten Tage in freien Minuten in den Fingern gejuckt, dabei ist ein kleiner Beistellertisch entstanden. Der könnte mal neben dem Shohindisplay stehen.
13cm x 13cm x 4cm
13cm x 13cm x 4cm
Nachdem ich nun mehr über die Aufteilung von Sohindisplays weiß, ist mir schon klar, dass meines nicht die optimalen Proportionen hat, aber vielleicht geht das auch als Vierer-Display. In dem hätte dann auch noch eine Akzentpflanze und ein Stein Platz. So wären der obere und mittlere Baum mittig über den beiden in der unteren Etage, also mehr Symmetrie.
Hier meine Vorstellung davon:
shohinregal___.jpg
Oder würde man in dem Fall auf Beisteller und Akzentpflanze neben dem Display verzichten? Oder Stein und Akzentpflanze im Display weglassen?

LG
Stefanie
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Reiner K
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Reiner K »

Hallo Stefanie,
kleine Anmerkung:
der TOP Baum (Kiefer) steht immer solo.


Wenn ich mal nach den üblichen Regeln / Faustregeln für Shohin-Displays gehe, ist der Literat zu hoch, er dürfte nicht über das Niveau des obersten Bretts hinausragen,
wenn ich Dich verbessern darf....
ein Literat hat nichts im Display zu suchen, der steht eher gesondert neben dem Display.
Daraus ist ab zu leiten:
dann sollte der Beisteller in seiner gesammten Höhe nicht höher sein, als der Schalenrand des Literaten

LG Reiner
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Re: Ein einfaches selbstgemachtes Shohinregal

Beitrag von Bonsette »

Reiner K hat geschrieben:kleine Anmerkung:
der TOP Baum (Kiefer) steht immer solo.
Danke für die Anmerkung, Reiner.

Jetzt weiß ich schon Folgendes über Anordnung der Bäume in einem Shohindisplay:

Bäume in unterschiedlichen Etagen sind symmetrisch zueinander angeordnet. (übereinander oder mittig)
Kleinere Bäume werden in ihrem Fach auf Tische gestellt, um unterschiedliche Höhen in einer Regalebene zu erreichen und das Regalfach besser auszufüllen.
Bäume im Display sollten sich nicht voneinander abwenden, sondern wenn dann aufeinander zu bewegen.
Unten stehen Laubbäume (darunter ein blühender oder früchtetragender), oben Nadelbäume. (entsprechend der unterschiedlichen Vegetationshöhen)
Der Top-Baum und der Komplementärbaum sind einander zugeneigt.
Zwischen Display und Komplementärbaum steht eine Akzentpflanze, Tier oder Stein. (passend zur Jahreszeit, und in Farbe, Blattstruktur und Schalenfarbe anders als die Bäume)
Im Display stehen keine Literaten, Kaskaden nur in Ausnahmefällen. (denn: Die Bäume sollen frei wirken, nicht gedrungen, mit genügend Leerräumen.)

So würde ich das nun nach einer weiteren Anpassung in meinem Display umsetzen:
shohinregal____.jpg
In diesen Punkten bin ich mir immer noch unsicher:
Ist es ok, dass der Top-Baum nicht in der Mitte seines Regalbrettes steht?
Wäre beim Fragezeichen noch eine Akzentpflanze oder Stein passend, und wenn ja wie groß? (Sie/er stünde dann nicht mittig über dem darunter stehenden Baum.)

Fällt noch jemandem etwas auf, das so nicht gut passt oder anders besser aussieht?

LG
Stefanie
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