Fragestunde
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Stimmt, von dem Neemöl habe ich auch schon mal was gehört. Wird Zeit das auch mal ausprobieren.
@ Andy, klar das die Granatäpfel so spontan keine Gifte entwickeln. aber ich habe mal irgendwo aufgeschnapt, das Schachtelhalmextrakt, durch den hohen siliziumgehalt das Blattgewebe stärkt und es für Läuse schlechter geniesbar macht. Ob es stimmt weis ich nicht, Neem hört sich da schon besser an.
LG Anastassia
@ Andy, klar das die Granatäpfel so spontan keine Gifte entwickeln. aber ich habe mal irgendwo aufgeschnapt, das Schachtelhalmextrakt, durch den hohen siliziumgehalt das Blattgewebe stärkt und es für Läuse schlechter geniesbar macht. Ob es stimmt weis ich nicht, Neem hört sich da schon besser an.
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- BatzeMicha
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Ärgerlich...2 Granatäpfel sind auch zerstört worden. Habe jetzt alle rausgestellt.
Bilder vom Acer:
Das sind natürlich nicht mal die Hälfte der Zerstörten Knospen.
Hab ich da noch Hoffnung, dass da wieder was kommt? Wenn nein dann nächstes Jahr?
Toll, wird wieder arschkalt....dann stell ich sie in die warme Garage, dürfen jetzt ja austreiben.
MfG Micha
Bilder vom Acer:
Das sind natürlich nicht mal die Hälfte der Zerstörten Knospen.
Hab ich da noch Hoffnung, dass da wieder was kommt? Wenn nein dann nächstes Jahr?
Toll, wird wieder arschkalt....dann stell ich sie in die warme Garage, dürfen jetzt ja austreiben.
MfG Micha
- BatzeMicha
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Schönen guten Tag miteinander,
es tut mir leid, falls ich nun wieder mal zu schnell vorpreschen sollte, aber die folgende Frage beschäftigt mich schon seit ca. drei Wochen.
Im Thread "P.G. im Winter" steht: "Wann kann ich umtopfen?
Ebenfalls, wenn die Knospen grüne Spitzchen kriegen. Vorher nicht, das Risiko der Austrocknung ist massiv höher!"
Meine Sämlinge stehen unter einem Dach geschützt draußen. Da die Wurzel schon aus den Löchern der Töpfe wachsen und die Knospen grüne Spitzen bekommen, würde ich diese oder nächste Woche umtopfen und sie weiterhin sehr geschützt aufstellen.
Kann ich die gleiche Sorte Erde wie im letzten Jahr benutzen, oder soll ein bestimmter Anteil erhöht werden?
Vielen Dank
Jarla
es tut mir leid, falls ich nun wieder mal zu schnell vorpreschen sollte, aber die folgende Frage beschäftigt mich schon seit ca. drei Wochen.
Im Thread "P.G. im Winter" steht: "Wann kann ich umtopfen?
Ebenfalls, wenn die Knospen grüne Spitzchen kriegen. Vorher nicht, das Risiko der Austrocknung ist massiv höher!"
Meine Sämlinge stehen unter einem Dach geschützt draußen. Da die Wurzel schon aus den Löchern der Töpfe wachsen und die Knospen grüne Spitzen bekommen, würde ich diese oder nächste Woche umtopfen und sie weiterhin sehr geschützt aufstellen.
Kann ich die gleiche Sorte Erde wie im letzten Jahr benutzen, oder soll ein bestimmter Anteil erhöht werden?
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Hi Jarla
Vorsicht mit der Temperatur - heute morgen ist mir ein Auto mit einem Schneeflaum begegnet. Schon ein Dorf weiter gab es also Bodenfrost und das wird noch einen Moment so bleiben. Darum habe ich mich noch so ruhig verhalten. Im Treppenhaus habe ich natürlich längst auch grüne Triebhen, aber das bedeutet nicht viel. Bei dem Bäumchen, das ich probeweise rausgestellt habe, herrscht seitdem schlicht Stillstand. Und Wurzeln wachsen (vereinfacht gesagt) nur, wenn oben was ist.
ABER: Wenn man alles drin hat im Kalthaus und auch da lässt, kann man. Ich werde in den nächsten Tagen ausführlich darauf zurückkommen. Kalthaus ist darum gut, weil die Temperaturen ausgeglichen sind und (hoffentlich) kein direktes Sonnenlicht herrscht. Irgendwo in den (Un-)Tiefen des Forums hat neulich jemand gefragt, ob er bei diesem trüben Wetter umtopfen soll oder ob das für die Pflanze nicht zusätzlichen Stress bedeutet und er auf Sonne warten soll. Das Gegenteil ist der Fall: Sonne ist Stress, nicht bedeckter Himmel. Ist es kühl und feucht, hat die Pflanze Pause.
Fazit: Umtopfen geht schon, aber danach sollte ein, zwei Wochen lang kein «Stress» herrschen, also kein volles Sonnenlicht und auch kein Frost.
Vorsicht mit der Temperatur - heute morgen ist mir ein Auto mit einem Schneeflaum begegnet. Schon ein Dorf weiter gab es also Bodenfrost und das wird noch einen Moment so bleiben. Darum habe ich mich noch so ruhig verhalten. Im Treppenhaus habe ich natürlich längst auch grüne Triebhen, aber das bedeutet nicht viel. Bei dem Bäumchen, das ich probeweise rausgestellt habe, herrscht seitdem schlicht Stillstand. Und Wurzeln wachsen (vereinfacht gesagt) nur, wenn oben was ist.
ABER: Wenn man alles drin hat im Kalthaus und auch da lässt, kann man. Ich werde in den nächsten Tagen ausführlich darauf zurückkommen. Kalthaus ist darum gut, weil die Temperaturen ausgeglichen sind und (hoffentlich) kein direktes Sonnenlicht herrscht. Irgendwo in den (Un-)Tiefen des Forums hat neulich jemand gefragt, ob er bei diesem trüben Wetter umtopfen soll oder ob das für die Pflanze nicht zusätzlichen Stress bedeutet und er auf Sonne warten soll. Das Gegenteil ist der Fall: Sonne ist Stress, nicht bedeckter Himmel. Ist es kühl und feucht, hat die Pflanze Pause.
Fazit: Umtopfen geht schon, aber danach sollte ein, zwei Wochen lang kein «Stress» herrschen, also kein volles Sonnenlicht und auch kein Frost.
- BatzeMicha
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BatzeMicha - es ist immer so eine Sache, wenn man unsere Begriffe auf Bäume überträgt (darum klappt auch der Vergleich Pflaster/Wundpaste nicht!). Keine Sorge - Stress natürlich nicht in dem Sinn, dass es den Baum belastet und man es tunlichst vermeiden sollte. Die Sonne liefert dem Baum ja die Energie, die er braucht.
Nennen wir es darum lieber «hohe Aktivität», dann wird es klarer: Hat man gerade umgetopft, fehlen Wurzelhaare, mit denen der Baum Wasser aufnimmt. Steht er jetzt in der vollen Sonne, braucht das System viel Wasser, teils für die Photosynthese (da wird Wasser mit Kohlendioxid zu Zucker umgebaut), eventuell auch zur Kühlung (indem es durch Spaltöffnungen an den Blattunterseiten verdunstet). Da kann es vorkommen, dass der Baum Schaden nimmt, weil er nicht genug Wasser aufnehmen kann mit den lädierten Wurzeln. Darum gehören frisch umgetopfte Bäumchen eine Weile in den Halbschatten.
Nennen wir es darum lieber «hohe Aktivität», dann wird es klarer: Hat man gerade umgetopft, fehlen Wurzelhaare, mit denen der Baum Wasser aufnimmt. Steht er jetzt in der vollen Sonne, braucht das System viel Wasser, teils für die Photosynthese (da wird Wasser mit Kohlendioxid zu Zucker umgebaut), eventuell auch zur Kühlung (indem es durch Spaltöffnungen an den Blattunterseiten verdunstet). Da kann es vorkommen, dass der Baum Schaden nimmt, weil er nicht genug Wasser aufnehmen kann mit den lädierten Wurzeln. Darum gehören frisch umgetopfte Bäumchen eine Weile in den Halbschatten.
- BatzeMicha
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