Hallo,
an einer Schale, die ich schon 20 Jahre im Gebrauch habe, ist mir erstmals aufgefallen, dass sich an 4 Ecken am Schalenboden, dort wo die Füßchen zusammen kommen, Löcher befinden, die sich mit einem 1mm-Draht bis in ca 8-10 mm Tiefe sondieren lassen und blind enden.
Hat der Töpfer damit "Spannungen" vor dem Brand vermeiden wollen oder dienten sie als Eingriff für eine Aufhängeapparatur?
Keine andere meiner Schalen zeigt diese Besonderheit. Was hat es damit auf sich?
Beste Grüsse,
Heiner
Löcher in den Schalenecken
- bonsaiheiner
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Löcher in den Schalenecken
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- peter krebs
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Re: Löcher in den Schalenecken
Hallo Heiner,
danke für Dein Interesse.
Du hast es völlig richtig gesagt, das sind "Spannungverhinterungslöcher"
In den Ecken ist die Wandung der Schale am dicksten, sie brauchen länger zum Trocknen als die mittlere Wandung. Solche Löcher werden auch gemacht, wenn man sich nicht sicher ist , ob noch Hohlräume im Ton vorhanden sind, denn das würde die Schale während des Brennens sprengen.
Viele Grüße
Peter
danke für Dein Interesse.
Du hast es völlig richtig gesagt, das sind "Spannungverhinterungslöcher"
In den Ecken ist die Wandung der Schale am dicksten, sie brauchen länger zum Trocknen als die mittlere Wandung. Solche Löcher werden auch gemacht, wenn man sich nicht sicher ist , ob noch Hohlräume im Ton vorhanden sind, denn das würde die Schale während des Brennens sprengen.
Viele Grüße
Peter