Bei meinem Ahorn sterben die Äste ab.
Bei meinem Ahorn sterben die Äste ab.
Ich habe einen sohin Bonsai (Ahorn) so um die 15 cm der ca. 25-30 Jahre alt ist.
In diesem Frühjahr trieb er willig aus, einseitig etwas stärker.
Da habe ich mir noch nicht so die Gedanken gemacht das es etwas schlimmes sein könnte.
Habe ihn dan in neues Substrat gepflanzt und die Wurzeln kaum beschnitten.
Nun ca 1 Woche später wird ca die Hälfte des Baumes welk,
genau die seite die schon beim Austrieb etwas schwächelte. Die
Rinde wird langsam Schwarz und alle Äste die an den drei Hauptästen sitzen ebenso und trocknen aus. Ich könnte heulen der Baum hatt jetzt schon sein Gesicht verlohren und scheint nun ganz zu sterben, obwohl die
andere Hälfte noch ganz Fitt ausschaut und noch keine Anzeichen von dunkelwerdender Rinde und trockenen Ästen hatt.
Ist es ein Pilz oder war das umtopfen in neues substrat verkehrt?!
Bitte um Hilfe!
Gruss aus Essen, Tim
In diesem Frühjahr trieb er willig aus, einseitig etwas stärker.
Da habe ich mir noch nicht so die Gedanken gemacht das es etwas schlimmes sein könnte.
Habe ihn dan in neues Substrat gepflanzt und die Wurzeln kaum beschnitten.
Nun ca 1 Woche später wird ca die Hälfte des Baumes welk,
genau die seite die schon beim Austrieb etwas schwächelte. Die
Rinde wird langsam Schwarz und alle Äste die an den drei Hauptästen sitzen ebenso und trocknen aus. Ich könnte heulen der Baum hatt jetzt schon sein Gesicht verlohren und scheint nun ganz zu sterben, obwohl die
andere Hälfte noch ganz Fitt ausschaut und noch keine Anzeichen von dunkelwerdender Rinde und trockenen Ästen hatt.
Ist es ein Pilz oder war das umtopfen in neues substrat verkehrt?!
Bitte um Hilfe!
Gruss aus Essen, Tim
- BonsaiFreak
- Beiträge: 433
- Registriert: 10.09.2006, 19:07
- Wohnort: Kreis RE
ich will mich nicht festlegen und hoffe dass ich falsch liege, aber sterben von Ästen neben gesunden, schwarze Färbung der Rinde.. Sieht mir mach der Verticillium-Welke aus.
Wenn es denn so ist ist der Baum so gut wie tot und sollte verbrannt werden, sonst hilft da nahezu nichts..
Ich hoffe wirklich ich liege falsch
Es könnte natürlich auch einfach ein Pflegefehler sein, wenn man den Baum z.B. lange nicht überarbeitet, dann ist die Kräfteverteilung nicht mehr ausgewogen.
Wenn es denn so ist ist der Baum so gut wie tot und sollte verbrannt werden, sonst hilft da nahezu nichts..
Ich hoffe wirklich ich liege falsch
Es könnte natürlich auch einfach ein Pflegefehler sein, wenn man den Baum z.B. lange nicht überarbeitet, dann ist die Kräfteverteilung nicht mehr ausgewogen.
Viele Grüße,
Fabian
Fabian
Nun noch ein bzw. das Bild des grauens !
Weis garnicht auch wen er überlebt wie ich diesem Baum jehmals ein neues Gesicht geben kann.
Es ist echt zum heulen und so st mir auch zumute wen ich ihn mir anschaue!
@BonsaiFreak: Danke für deine Antwort.
Ich habe den Baum in den letzten Jahren nur in Form gehalten sprich gezupft und in maßen gedünngt.
Überwintert hatt er im Kellerschacht wo es recht dunkel war aber ohne laub spielt das meineswissens keine Rolle. Nach den letzten kalten nächten raus in den Garten wo er auch keinen Frost mehr mitbekommen hatt.
Bitte um weitere Tipps!
Gruss Tim
Weis garnicht auch wen er überlebt wie ich diesem Baum jehmals ein neues Gesicht geben kann.
Es ist echt zum heulen und so st mir auch zumute wen ich ihn mir anschaue!
@BonsaiFreak: Danke für deine Antwort.
Ich habe den Baum in den letzten Jahren nur in Form gehalten sprich gezupft und in maßen gedünngt.
Überwintert hatt er im Kellerschacht wo es recht dunkel war aber ohne laub spielt das meineswissens keine Rolle. Nach den letzten kalten nächten raus in den Garten wo er auch keinen Frost mehr mitbekommen hatt.
Bitte um weitere Tipps!
Gruss Tim
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Hallo Tim
Wenn meine Informationen stimmen,
dürfte jeder Fächerahorn infiziert sein.
Erst wenn die Abwehrkraft des Baumes abnimmt,
gewinnt der Pilz die Oberhand und der Baum stirbt.
Eine Infektion wird wohl über das Erdreich und
das Werkzeug stattfinden. Eine Verbreitung durch
die Luft ist mir nicht bekannt.
Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit behaupten,
das die obige Information stimmt.
Was ich Dir allerdings mit Sicherheit sagen kann,
ist die Tatsache das jeder Baum mit zig Krankheiten
regelmässig infiziert wird. Durch Unsere Pflege können
wir allerdings das Ausbrechen einer Krankheit verhindern.
mfG Dieter
Wenn meine Informationen stimmen,
dürfte jeder Fächerahorn infiziert sein.
Erst wenn die Abwehrkraft des Baumes abnimmt,
gewinnt der Pilz die Oberhand und der Baum stirbt.
Eine Infektion wird wohl über das Erdreich und
das Werkzeug stattfinden. Eine Verbreitung durch
die Luft ist mir nicht bekannt.
Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit behaupten,
das die obige Information stimmt.
Was ich Dir allerdings mit Sicherheit sagen kann,
ist die Tatsache das jeder Baum mit zig Krankheiten
regelmässig infiziert wird. Durch Unsere Pflege können
wir allerdings das Ausbrechen einer Krankheit verhindern.
mfG Dieter
Hallo
Ich setzt meine Pflänzchen schon seit vielen Jahren
in Akadama. Eine Buche in einer flachen Schale hat ein
Wurzelproblem durch zu feuchtes Substrat unter dem Stamm
bekommen. Dies war das einzige Problem was ich bis jetzt
bei Akadama hatte.
Allerdings benutze ich nur hartes Akadama und keine
feinen Körner. Bei Laubbäumen wasche ich immer den kompletten
Wurzelballen aus und entferne das ganze Substrat.
Ich folge damit den Ratschlägen meines ersten Lehrers.
Seinen Ausführungen zufolge ist jede Erde, jedes Substrat
mit Nematoden "verseucht". Diese kleinen Biester, die nicht
wirksam zu bekämpfen sind verursachen Mikroverletzungen
im Feinwurzelbereich. Dadurch sind Freund und Feind
alle Tore geöffnet und Pilze wie Verticilium, Fusarium, Phytophtera
haben leichteres Spiel. Durch das regelmässige Auswaschen
der Wurzeln wird der Befall mit Nematoden reduziert.
Ihr müsst Euch von dem Gedanken befreien, das Gesundheit
die Abwesenheit von Krankheitserregern heisst.
Der Boden, die Luft, alles was uns umgibt ist voller
Leben, Freunde wie Feinde. Die Kraft des Abwehrsystems
entscheidet ob eine Krankheit ausbricht oder nícht.
Egal ob Mensch, Tier oder Pflanze immer das selbe Spiel.
Wir können unterstützen (Anorganische Substrate, organischer Dünger,
Durchlaufsubstrate, Blattschnitt nur wenn nötig, usw)
Es ist durchaus machbar auch über einen langen Zeitraum
einen lebendigen Baum in einer Schale zu halten,
allerdings ist die Pflege Unserer kleinen Freunde
manchmal nicht so einfach.
mfG Dieter
Ich setzt meine Pflänzchen schon seit vielen Jahren
in Akadama. Eine Buche in einer flachen Schale hat ein
Wurzelproblem durch zu feuchtes Substrat unter dem Stamm
bekommen. Dies war das einzige Problem was ich bis jetzt
bei Akadama hatte.
Allerdings benutze ich nur hartes Akadama und keine
feinen Körner. Bei Laubbäumen wasche ich immer den kompletten
Wurzelballen aus und entferne das ganze Substrat.
Ich folge damit den Ratschlägen meines ersten Lehrers.
Seinen Ausführungen zufolge ist jede Erde, jedes Substrat
mit Nematoden "verseucht". Diese kleinen Biester, die nicht
wirksam zu bekämpfen sind verursachen Mikroverletzungen
im Feinwurzelbereich. Dadurch sind Freund und Feind
alle Tore geöffnet und Pilze wie Verticilium, Fusarium, Phytophtera
haben leichteres Spiel. Durch das regelmässige Auswaschen
der Wurzeln wird der Befall mit Nematoden reduziert.
Ihr müsst Euch von dem Gedanken befreien, das Gesundheit
die Abwesenheit von Krankheitserregern heisst.
Der Boden, die Luft, alles was uns umgibt ist voller
Leben, Freunde wie Feinde. Die Kraft des Abwehrsystems
entscheidet ob eine Krankheit ausbricht oder nícht.
Egal ob Mensch, Tier oder Pflanze immer das selbe Spiel.
Wir können unterstützen (Anorganische Substrate, organischer Dünger,
Durchlaufsubstrate, Blattschnitt nur wenn nötig, usw)
Es ist durchaus machbar auch über einen langen Zeitraum
einen lebendigen Baum in einer Schale zu halten,
allerdings ist die Pflege Unserer kleinen Freunde
manchmal nicht so einfach.
mfG Dieter
Bei dem Umpflanzen habe ich es ähnlich gemacht wie es mal
der Walter in einem Post hier beschrieb hatt, wo er den Wurzelballen einfach mit einer Tiegersäge halbiert und den rest mit frischem Substrat aufgefüllt.
Ich habe von aussen einen Rundung die ca ein knappes drittel des Wurzelballes betrug abgeschnitten (baum steht in einer runden Schale)
Den einen Haubtast habe ich schweren Herzens entfernt. In ihm war
ein Teil recht schwarz, wird wohl der Pilz gewesen sein.
Der Baum steht jetzt weit ab der anderen und das Wergzeug desinfiziert.
Gruss aus Essen, Tim
der Walter in einem Post hier beschrieb hatt, wo er den Wurzelballen einfach mit einer Tiegersäge halbiert und den rest mit frischem Substrat aufgefüllt.
Ich habe von aussen einen Rundung die ca ein knappes drittel des Wurzelballes betrug abgeschnitten (baum steht in einer runden Schale)
Den einen Haubtast habe ich schweren Herzens entfernt. In ihm war
ein Teil recht schwarz, wird wohl der Pilz gewesen sein.
Der Baum steht jetzt weit ab der anderen und das Wergzeug desinfiziert.
Gruss aus Essen, Tim