Gestern konnte ich diesen Eibenbusch ausgraben. Mit Eiben habe ich wenig Erfahrung deswegen die Frage wie nun mit dem Grün zu verfahren ist. Aktuell habe ich an jedem Ast, der potentiell noch mal wichtig sein könnte so einen grünen Puschel dran gelassen. Es ist aber auch an jedem dieser Äste, Stamm/ bzw Astaustrieb vorhanden, allerdings halt mit wenig Grünmasse. Soll ich die Puschel jetzt aktuell so lassen, wie ich es bei einer gewöhnlichen Konifere machen würde, die reduzieren oder ganz abschneiden?
Grüße,
Marco
Frage an die Eibenfreaks
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Re: Frage an die Eibenfreaks
Hallo,
du kannst sie erstmal dran lassen. Eiben treiben aber auch aus altem Holz wieder aus, selbst wenn am Stamm oder am Ast selbst kein Grün mehr vorhanden ist. Vermutlich ist der Weg aber leichter die Äste weiter zu versorgen, an denen sich noch Grün befindet. Weswegen ich mich als Gärtner bemühe, immer etwas Grün an den Ästen zu halten, so es möglich ist.
du kannst sie erstmal dran lassen. Eiben treiben aber auch aus altem Holz wieder aus, selbst wenn am Stamm oder am Ast selbst kein Grün mehr vorhanden ist. Vermutlich ist der Weg aber leichter die Äste weiter zu versorgen, an denen sich noch Grün befindet. Weswegen ich mich als Gärtner bemühe, immer etwas Grün an den Ästen zu halten, so es möglich ist.
Liebe Grüße
Frank
Frank
Re: Frage an die Eibenfreaks
oh mann...wo nimmst du bloss die zeit her, bei deinen ganzen anderen bäumen bzw. rohlingen so ein projekt noch anzugehen...
Gruss, Achim
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
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chinesische Weisheit
Re: Frage an die Eibenfreaks
Hi
Darf ich fragen wieso direkt in so eine kleine Schale?
Grüße
Darf ich fragen wieso direkt in so eine kleine Schale?
Grüße
Re: Frage an die Eibenfreaks
Hallo Marco,
Ich hatte den gleichen Gedanken wie Kanna . Der Wurzelballen ist schon arg klein ausgefallen.Taxus steigen gerne aus bei zuwenig Wurzeln ,sind eh im ersten Jahr ewas zickig.
Nach meiner Erfahrung solltest Du das Grün auf jeden Fall dran lassen . Bei zur starken reduzierung hatte Ich schlechtere Anwachsraten .Also wie bei jedem anderen Nadelbaum Yamadori auch.
Taxus reagierten bei mir auch immer positiv, vorausgesetzt genügend Feinwurzel, auf sofortige Düngung ( mineralisch). Achte mal im ersten Jahr verstärkt auf Schildläuse und auf die üblichen Dinge nach dem Ausgarben. Da du genügend Erfahrung damit hast spare Ich mir die Einzelheiten .
Drück Dir auf jeden Fall die Daumen das der kleine anwächst
Gruß Christian
Ich hatte den gleichen Gedanken wie Kanna . Der Wurzelballen ist schon arg klein ausgefallen.Taxus steigen gerne aus bei zuwenig Wurzeln ,sind eh im ersten Jahr ewas zickig.
Nach meiner Erfahrung solltest Du das Grün auf jeden Fall dran lassen . Bei zur starken reduzierung hatte Ich schlechtere Anwachsraten .Also wie bei jedem anderen Nadelbaum Yamadori auch.
Taxus reagierten bei mir auch immer positiv, vorausgesetzt genügend Feinwurzel, auf sofortige Düngung ( mineralisch). Achte mal im ersten Jahr verstärkt auf Schildläuse und auf die üblichen Dinge nach dem Ausgarben. Da du genügend Erfahrung damit hast spare Ich mir die Einzelheiten .
Drück Dir auf jeden Fall die Daumen das der kleine anwächst
Gruß Christian
Re: Frage an die Eibenfreaks
Hallo Marco
Das Grün unbedingt dranlassen bis sich der Neuaustrieb stabilisiert hat. Also ab Spätsommer sollte es dann möglich sein in Abschnitten zu reduzieren.
Ich habe meine Eibe nach dem Utopfen so oft wie möglich übersprüht und auch die Düngung über die Nadeln begonnen. Zuerst in kleinsten Dosierungen und langsam gesteigert.
Dann organisch mit einer Abdeckung aus Pferdemist.
Das Grün unbedingt dranlassen bis sich der Neuaustrieb stabilisiert hat. Also ab Spätsommer sollte es dann möglich sein in Abschnitten zu reduzieren.
Ich habe meine Eibe nach dem Utopfen so oft wie möglich übersprüht und auch die Düngung über die Nadeln begonnen. Zuerst in kleinsten Dosierungen und langsam gesteigert.
Dann organisch mit einer Abdeckung aus Pferdemist.
Norbert
So wie du bist, so sind auch deine Gebäude
Sullivan, 1924
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Re: Frage an die Eibenfreaks
Danke erst mal ans Feedback. Also werde ich die Puschel dranlassen, den Baum halbschattig stellen, und häufig übersprühen und hoffen das er anwächst. Letzteres ist gar nicht so sicher und damit zur angesprochenen Größe des Ballens.
Ich habe einen großen Ballen ausgehoben. Seltsamerweise waren an den abgeschnittenen dicken Wurzeln keinerlei Feinwurzeln dran. Und das obwohl der Baum in guter Gartenerde stand, also nicht unbedingt auf Nährstoff/ Wassersuche gehen mußte. Die Feinwurzeln, die noch da sind, und das sind leider nicht allzuviel, wachsen direkt aus dem Stamm. Deswegen konnte ich auch die ohnehin nutzlosen Stumpen weiter absetzen und die Ballengröße reduzieren. Das wiederum kam mir schon entgegen, denn, man sieht es vielleicht auf den Photos nicht, der Baum ist keines wegs klein, sondern ein ziemliches Kalbier. Die Schale hat 60 cm und der Baum ist auch mit der "kleinen" Schale schon kaum mehr alleine zu bewegen.
Grüße,
Marco
Ich habe einen großen Ballen ausgehoben. Seltsamerweise waren an den abgeschnittenen dicken Wurzeln keinerlei Feinwurzeln dran. Und das obwohl der Baum in guter Gartenerde stand, also nicht unbedingt auf Nährstoff/ Wassersuche gehen mußte. Die Feinwurzeln, die noch da sind, und das sind leider nicht allzuviel, wachsen direkt aus dem Stamm. Deswegen konnte ich auch die ohnehin nutzlosen Stumpen weiter absetzen und die Ballengröße reduzieren. Das wiederum kam mir schon entgegen, denn, man sieht es vielleicht auf den Photos nicht, der Baum ist keines wegs klein, sondern ein ziemliches Kalbier. Die Schale hat 60 cm und der Baum ist auch mit der "kleinen" Schale schon kaum mehr alleine zu bewegen.
Grüße,
Marco
Re: Frage an die Eibenfreaks
Was du über die Wurzeln schreibst, traf auf meine Eibe genau auch zu.
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopi ... 06&t=32254
Behandelt wie beschrieben.
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopi ... 06&t=32254
Behandelt wie beschrieben.
Norbert
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Sullivan, 1924
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