Guten Abend,
aus gegebenem Anlass - ich zeig' noch Bilder vom Baum - hier mal die Frage, ob man Hainbuchenäste prinzipiell auf Knospe schneiden soll (rot) bzw. ob man zu lange Äste auch auf knospenlosen Zustand zurückschneiden kann (blau). Option "rot" wäre bei diesem Baum eben wieder recht weit außen bzw. würde man dann die zu langen Seitenäste mittransportieren...
Danke im Voraus und Gruß,
Stefan
Hainbuche - Rückschnitt auf "richtig altes Holz"?
Hainbuche - Rückschnitt auf "richtig altes Holz"?
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)
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Re: Hainbuche - Rückschnitt auf "richtig altes Holz"?
Aus meiner Erfahrung, kannst du Hainbuchen richtig "brutal" zurück schneiden.
Re: Hainbuche - Rückschnitt auf "richtig altes Holz"?
Hainbuchen treiben eigentlich recht willig aus. Es gibt aber günstige und weniger günstige Bedingungen.
Ein unterer beschatteter Ast, der als einziger beschnitten wird, mag sich verabschieden, wird aber der ganze Baum mit beschnitten und ist er generell in einem guten Zusatnd, hätte ich da keine Bedenken. Ende Mai wäre der Zeitpunkt meiner Wahl.
Ein unterer beschatteter Ast, der als einziger beschnitten wird, mag sich verabschieden, wird aber der ganze Baum mit beschnitten und ist er generell in einem guten Zusatnd, hätte ich da keine Bedenken. Ende Mai wäre der Zeitpunkt meiner Wahl.
73 Anja
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Re: Hainbuche - Rückschnitt auf "richtig altes Holz"?
Hallo Stefan,
im Prinzip treiben Hainbuchen willig, auch aus alten Holz, aus.
Mir ist es aber auch schon passiert, dass so ein Aststummel, anstatt auszutreiben, einfach weggetrocknet ist.
Seit dem schneide ich immer nur bis zum letzten sichbaren Auge zurück. Wenn sich danach neue Knospen, näher am Stamm, zeigen und entwickeln, kann weiter zurückgeschnitten werden.
Dauert länger, ist aber sicherer.
Grüße aus dem Westerwald
Dietmar,H
im Prinzip treiben Hainbuchen willig, auch aus alten Holz, aus.
Mir ist es aber auch schon passiert, dass so ein Aststummel, anstatt auszutreiben, einfach weggetrocknet ist.
Seit dem schneide ich immer nur bis zum letzten sichbaren Auge zurück. Wenn sich danach neue Knospen, näher am Stamm, zeigen und entwickeln, kann weiter zurückgeschnitten werden.
Dauert länger, ist aber sicherer.
Grüße aus dem Westerwald
Dietmar,H
Re: Hainbuche - Rückschnitt auf "richtig altes Holz"?
Jonny, Anja, Dietmar - Vielen Dank für die superschnelle Rückmeldung!
Ich könnt mir vorstellen, dass es auch davon abhängt, ob man alle Äste entsprechend beschneidet, oder dem Baum die Möglichkeit lässt, nur aus ein paar stehengelassenen "deutlichen" Augen auszutreiben und die anderen, noch zu entwickelnden, zu vernachlässigen...
ich werde mal Fotos vom Baum posten.
Gruß,
Stefan
Ich könnt mir vorstellen, dass es auch davon abhängt, ob man alle Äste entsprechend beschneidet, oder dem Baum die Möglichkeit lässt, nur aus ein paar stehengelassenen "deutlichen" Augen auszutreiben und die anderen, noch zu entwickelnden, zu vernachlässigen...
ich werde mal Fotos vom Baum posten.
Gruß,
Stefan
"Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie." (F. Kafka)