Hainbuchenernte
- Walter Pall
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Hainbuchenernte
Das Ding wurde so etwa 1998 von Wolfgang Käflein ausgegraben. Ab 1999 stand es in meinem Feld. der Baum wurde zweimal pro Jahr zurückgeschnitten, eher mit der Heckenscherenmethode. Ursprünglich war die Hainbuche so etwa sechs Meter hoch. Der Stamm wurde auf ca 70 cm Höhe gekappt. Das sah schrecklich aus. Deshalb ließ ich die Spitze frei wachsen, bis sie wieder vier Meter hoch war. Daadurch entstand eine brauchbare Verjüngung. Die Grobarbeit ist nun vorbei. Heute wart er Tag der Ernte. Ohne David wäre das schon sehr hart gewesen.
Das ist natürlich kein Bonsai, sondern ein riesiger Stamm mit enormem Potential in einer etwas zu kleinen Schale. Im nächsten Jahr oder eher in zwei Jahren wird dann gedrahtet. Dann wird die Zukunft schon eher sichtbar werden.
Das ist natürlich kein Bonsai, sondern ein riesiger Stamm mit enormem Potential in einer etwas zu kleinen Schale. Im nächsten Jahr oder eher in zwei Jahren wird dann gedrahtet. Dann wird die Zukunft schon eher sichtbar werden.
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- Rückseite
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- Der Rohling ist fertig
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- mit einer Profifräse wird das tote Holz teilweise entfernt
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- nach einer Stunde sieht das schon geordneter aus
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- was soll das werden? ein Gebüsch, eine Floßform, ein Riesenklumpen?
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- das Allergröbste ist geschafft
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- David bringt sich fast um
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- Der gewaltige Brocken wurde teilweise mit der Winde aus dem Acker gezogen
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- vorher, Ruhe vor dem Sturm
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Zuletzt geändert von Walter Pall am 15.04.2005, 11:59, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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Walter Pall
Re: Hainbuchenernte
Du meinst sowas wie das Jahr des Drachen?Walter Pall hat geschrieben:Tag der Ente
"MoC-was das wohl heißt....?"
"Na bestimmt nicht MoC Donalds!!!"
"Na bestimmt nicht MoC Donalds!!!"
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Re: Hainbuchenernte
Sophie hat geschrieben:Du meinst sowas wie das Jahr des Drachen?Walter Pall hat geschrieben:Tag der Ente
Ey!
Der war jetzt der Hammer
Tolles Material!
M
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Die Schale ist natürlich zu klein. Das ist aber nur ein künstlerisches Problem. Für die Wurzeln ist endlos Platz für Zuwachs. Entgegen einer allgemein verbreiteten Meinung ist es meist besser, einen Baum für die Entwicklung in eine eher kleine Schale zu setzen.
Jedenfalls ist das die größte erhältliche Mica-Schale.
In einem Jahr mehr davon.
Jedenfalls ist das die größte erhältliche Mica-Schale.
In einem Jahr mehr davon.
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- so würde das in einer größeren Schale aussehen, wenn auch das kleine linke Stiefkind etwas nach links gebogen wird
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Walter Pall
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Walter Pall
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Hallo Walter,
und für welchen Teil der Entwicklung gilt die Aussage?
Danke
Klaus
Äh, warumWalter Pall hat geschrieben:Die Schale ist natürlich zu klein. Das ist aber nur ein künstlerisches Problem. Für die Wurzeln ist endlos Platz für Zuwachs. Entgegen einer allgemein verbreiteten Meinung ist es meist besser, einen Baum für die Entwicklung in eine eher kleine Schale zu setzen.
und für welchen Teil der Entwicklung gilt die Aussage?
Danke
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Klaus,
weil es ganz schlecht ist, wenn mehr als ein Drittel bis zur Hälfte des Schalenraums NICHT von Wurzlen besiedelt sind. Dann bildet sich dort Staunässe. Viel schlimmer noch, wenn gedüngt wird, was ja unbedingt sein muß, werden Bereiche gedüngt , die keine Wurzlen aufweisen. Dann sammelt sich dort Salz an und das Ergbenis: Wurzeln finden den Teil feidndlich, giftig und besiedlen ihn überhaupt nicht.
Das gilt imer dann wenn, der Wurzelballen noch nicht kompakt ist und relativ wenige Wurzeln vorhanden sind. Also bei den allermeisten gesammelten Bäumen, aouch die aus dem Garten gesammelten.
Auch bei gut etablierten Bäumen muß man sehr vorsichtig sein, wenn man eine eher große Schale nimmt.
Ein weiterer Bonsaimythos geknackt. Ich glaube erst einmal gar nichts, was so an Gärtnerwissen in Bonsaikreisen verzapft wird. Auch erst einmal nicht, was aus Asien kommt. Die wissen es z.T. auch nciht ganz so genau und außerdem sagen sie absichtlich nicht immer die Wahrheit. Die haben uns zwanzig Jahre lang dumm sterben lassen. Mit voller Absicht!
Sowas wissen selbst viele sehr erfahrene Bosnaigärtner noch nicht. Sie verstehen es aber sofort, wen man es erklärt und vestehen dann auch, warum ihnen so viele Bäuem verreckt sind, obwohl sie ja ALLES richtig gemacht hatten.
Ich glaube echten Gärtnerprofis. Z.B. dem American Deaprtment of Agriculture. Das hat ein Milliardenbudget um solche Sachen zu erforschen. Aber die machen keine Bonsai! Richtig, aber die beraten alle die, die Bäume in Behälter setzen. Das sind dann viel hunderte Millionen von Forstbäumen und auch Zierbäumen, die alle in mehr oder weniger großen Behältern stehen. Genau so wie in Bonsaischalen. Ergebnis: siehe oben.
Das wissen natürlich auch deutsch Baumschulen.
Die Umtopferei ist enorm arbeitsaufwnedig und ein beträchtilicher Teil der Kosten für eine verkaufte Pflanze kommt von diesem Arbeitseinsatz. Warum pflanzen die dann nicht die kleinen Sämline in ganz große Plastikcontainer und warten bis sie so groß sind, dass man sie verkaufen kann? Man würde sich Millionen an Arbeitskosten für das lästige Umtopfen sparen. Also, awrum tun sie es nicht? Weil die Sämling in den viel zu großen Containern elend verkümmern würden. Grund: siehe oben.
Das sind jetzt keine Glaubensfragen, sondern Wissensfragen. Da gibt es nun tatsächlich richtig und falsch. Dass der allergrößte Teil der Bonsaimenschen da völlig falsch liegt, macht ihre Ansicht nicht richtig.
weil es ganz schlecht ist, wenn mehr als ein Drittel bis zur Hälfte des Schalenraums NICHT von Wurzlen besiedelt sind. Dann bildet sich dort Staunässe. Viel schlimmer noch, wenn gedüngt wird, was ja unbedingt sein muß, werden Bereiche gedüngt , die keine Wurzlen aufweisen. Dann sammelt sich dort Salz an und das Ergbenis: Wurzeln finden den Teil feidndlich, giftig und besiedlen ihn überhaupt nicht.
Das gilt imer dann wenn, der Wurzelballen noch nicht kompakt ist und relativ wenige Wurzeln vorhanden sind. Also bei den allermeisten gesammelten Bäumen, aouch die aus dem Garten gesammelten.
Auch bei gut etablierten Bäumen muß man sehr vorsichtig sein, wenn man eine eher große Schale nimmt.
Ein weiterer Bonsaimythos geknackt. Ich glaube erst einmal gar nichts, was so an Gärtnerwissen in Bonsaikreisen verzapft wird. Auch erst einmal nicht, was aus Asien kommt. Die wissen es z.T. auch nciht ganz so genau und außerdem sagen sie absichtlich nicht immer die Wahrheit. Die haben uns zwanzig Jahre lang dumm sterben lassen. Mit voller Absicht!
Sowas wissen selbst viele sehr erfahrene Bosnaigärtner noch nicht. Sie verstehen es aber sofort, wen man es erklärt und vestehen dann auch, warum ihnen so viele Bäuem verreckt sind, obwohl sie ja ALLES richtig gemacht hatten.
Ich glaube echten Gärtnerprofis. Z.B. dem American Deaprtment of Agriculture. Das hat ein Milliardenbudget um solche Sachen zu erforschen. Aber die machen keine Bonsai! Richtig, aber die beraten alle die, die Bäume in Behälter setzen. Das sind dann viel hunderte Millionen von Forstbäumen und auch Zierbäumen, die alle in mehr oder weniger großen Behältern stehen. Genau so wie in Bonsaischalen. Ergebnis: siehe oben.
Das wissen natürlich auch deutsch Baumschulen.
Die Umtopferei ist enorm arbeitsaufwnedig und ein beträchtilicher Teil der Kosten für eine verkaufte Pflanze kommt von diesem Arbeitseinsatz. Warum pflanzen die dann nicht die kleinen Sämline in ganz große Plastikcontainer und warten bis sie so groß sind, dass man sie verkaufen kann? Man würde sich Millionen an Arbeitskosten für das lästige Umtopfen sparen. Also, awrum tun sie es nicht? Weil die Sämling in den viel zu großen Containern elend verkümmern würden. Grund: siehe oben.
Das sind jetzt keine Glaubensfragen, sondern Wissensfragen. Da gibt es nun tatsächlich richtig und falsch. Dass der allergrößte Teil der Bonsaimenschen da völlig falsch liegt, macht ihre Ansicht nicht richtig.
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Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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Dazu passt dann auch die Empfehlung, nach dem Umtopfen einige Zeit zu warten, bis das erste Mal gedüngt wird.Viel schlimmer noch, wenn gedüngt wird, was ja unbedingt sein muß, werden Bereiche gedüngt , die keine Wurzlen aufweisen. Dann sammelt sich dort Salz an und das Ergbenis: Wurzeln finden den Teil feidndlich, giftig und besiedlen ihn überhaupt nicht.
73 Anja
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Weiters passt dazu meine Empfehlung, immer wenn man gießt, sehr viel zu gießen. So, dass das gesamte Substrat ausgewaschen wird.
Außerdem meine weithin mit Unglauben aufgenommene Empfehlung, sehr oft zu gießen. Voraussetzung ist aber, dass das Substrat absolut durchlässig ist und dass man auch sehr viel und häufig düngt.
Das häufig und viel Gießen gilt insbesondere auch für Nadelbäume!!!
Bei mir wird ALLES täglich sehr stark gegossen. Im Sommer zweimal.
Genau das machen die japanischen Gärtner seit Jahrzehnten. Vor allem in der Entwicklung von Bäumen. Und hier bei uns haben sie das Gerücht aufgebracht, dass man ganz besonders sparsam gießen soll. Besonders Nadelbäume. Kein Wunder dass so viele Bonsai verrecken.
Rätsel: was glaubt ihr was die dringende Empfehlung des American Department of Agriculture ist was das Gießen und Düngen von Nadelbäumen in Containern ist? Nach hundertausendfachen wissenschaftlichen Versuchen.
Außerdem meine weithin mit Unglauben aufgenommene Empfehlung, sehr oft zu gießen. Voraussetzung ist aber, dass das Substrat absolut durchlässig ist und dass man auch sehr viel und häufig düngt.
Das häufig und viel Gießen gilt insbesondere auch für Nadelbäume!!!
Bei mir wird ALLES täglich sehr stark gegossen. Im Sommer zweimal.
Genau das machen die japanischen Gärtner seit Jahrzehnten. Vor allem in der Entwicklung von Bäumen. Und hier bei uns haben sie das Gerücht aufgebracht, dass man ganz besonders sparsam gießen soll. Besonders Nadelbäume. Kein Wunder dass so viele Bonsai verrecken.
Rätsel: was glaubt ihr was die dringende Empfehlung des American Department of Agriculture ist was das Gießen und Düngen von Nadelbäumen in Containern ist? Nach hundertausendfachen wissenschaftlichen Versuchen.
Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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Walter Pall
Das sparsame Gießen ist auch meistens der Grund, warum sog. Indoors mit der Zeit eingehen. Der Luftaustausch ist stark gestört. Durch das starke Gießen wird nicht nur die Erde "gereinigt", sondern auch die Luftzirkulation in der Schale verstärkt.Walter Pall hat geschrieben: Außerdem meine weithin mit Unglauben aufgenommene Empfehlung, sehr oft zu gießen. Voraussetzung ist aber, dass das Substrat absolut durchlässig ist und dass man auch sehr viel und häufig düngt.
Viel Luft+viel Wasser (nicht mit Staunässe verwechseln)+ ausreichend Dünger=Starkes Wachstum, vorausgesetzt (wie immer) der Baum ist Gesund.
gruß
Niko
Das ist alles sehr schlüssig.
kleines Beispiel:
Auch ich hab mal mit Indoor angefangen. Aus dieser Zeit hat es irgendwie auch eine Carmona überlebt, von der wie man hört nicht wenige das Zeitliche segnen.
Irgendwann habe ich sie in eine Mischung aus Akamda + Lava !!! (Auch bei Indoor keine Verschwendung) gesetzt.
Sie wird täglich ! (im Sommer 2xtäglich) reichlich gegossen.
Seither geht ihr es sehr sehr gut, und ist keineswegs mehr problematisch. Im Gegenteil - Sie wird schon fast kaum mehr beachtet, weil sie einfach wächst, blüht und gedeiht.
Meine Indoor bekommen seither alle ebenfalls eine gut drainierte Mischung und keineswegs die handelsübliche "Bonsai-Erde"
kleines Beispiel:
Auch ich hab mal mit Indoor angefangen. Aus dieser Zeit hat es irgendwie auch eine Carmona überlebt, von der wie man hört nicht wenige das Zeitliche segnen.
Irgendwann habe ich sie in eine Mischung aus Akamda + Lava !!! (Auch bei Indoor keine Verschwendung) gesetzt.
Sie wird täglich ! (im Sommer 2xtäglich) reichlich gegossen.
Seither geht ihr es sehr sehr gut, und ist keineswegs mehr problematisch. Im Gegenteil - Sie wird schon fast kaum mehr beachtet, weil sie einfach wächst, blüht und gedeiht.
Meine Indoor bekommen seither alle ebenfalls eine gut drainierte Mischung und keineswegs die handelsübliche "Bonsai-Erde"
Zuletzt geändert von Dagmar M. am 15.04.2005, 14:27, insgesamt 2-mal geändert.
Hi Walter,
Dic Hainbuche ist absolut toll. Ich hätte von den Nebenstämmen mehr stehen lassen, aber ich hab halt ne Liebe zu "Gebüsch".
Vielen Dank für die Pflegetipps. Das witzige ist, die Weisheit, dass man jede Topfpflanze, egal ob Kakus oder Balkongeranie, giessen muss bis das Wasser in Bächen aus dem Abzugsloch kommt, habe ich von meiner Mutter. Das hat sie mir gottseidank schon eingetrichtert, als ich noch ein kleines Mädchen war. Bei den Bonsai habe ich es auch nie anders gemacht. Ihr zweites Dogma der Topfpflanzenzucht ist "immer gut düngen und lieber mal öfter was abschneiden wenns wuchert". Daran wollte ich mich bei Bonsai anfangs nicht halten, leider. Wie ich auf die dumme Idee gekommen bin weiss ich auch nicht mehr. Wir haben sogar gestritten deswegen ("Pflanzen müssen auch essen, kann man ja garnicht mit anschauen, was du da machst"). Und dass alles weiss sie ganz ohne millionenteure wissenschaftliche Versuche.
liebe Grüße,
Susi
Dic Hainbuche ist absolut toll. Ich hätte von den Nebenstämmen mehr stehen lassen, aber ich hab halt ne Liebe zu "Gebüsch".
Vielen Dank für die Pflegetipps. Das witzige ist, die Weisheit, dass man jede Topfpflanze, egal ob Kakus oder Balkongeranie, giessen muss bis das Wasser in Bächen aus dem Abzugsloch kommt, habe ich von meiner Mutter. Das hat sie mir gottseidank schon eingetrichtert, als ich noch ein kleines Mädchen war. Bei den Bonsai habe ich es auch nie anders gemacht. Ihr zweites Dogma der Topfpflanzenzucht ist "immer gut düngen und lieber mal öfter was abschneiden wenns wuchert". Daran wollte ich mich bei Bonsai anfangs nicht halten, leider. Wie ich auf die dumme Idee gekommen bin weiss ich auch nicht mehr. Wir haben sogar gestritten deswegen ("Pflanzen müssen auch essen, kann man ja garnicht mit anschauen, was du da machst"). Und dass alles weiss sie ganz ohne millionenteure wissenschaftliche Versuche.
liebe Grüße,
Susi
Sehr überraschende Nachrichten! Und ein Baum mit großartigem Potential übrigens.
Die folgende Hainbuche habe ich allerdings vor einem Jahr in einen übergroßen Behälter gesetzt (80 cm breit, gut 20 cm hoch), um sehr starkes Wachstum zu erzielen, da ich versuche, Wurzeln zu pfropfen. Und das funktioniert durchaus, der Austrieb in diesem Jahr ist extrem kräftig. (Das Foto ist bereits 3 Wochen alt).
Vielleicht hilft ihm ja das Unkraut?
Die folgende Hainbuche habe ich allerdings vor einem Jahr in einen übergroßen Behälter gesetzt (80 cm breit, gut 20 cm hoch), um sehr starkes Wachstum zu erzielen, da ich versuche, Wurzeln zu pfropfen. Und das funktioniert durchaus, der Austrieb in diesem Jahr ist extrem kräftig. (Das Foto ist bereits 3 Wochen alt).
Vielleicht hilft ihm ja das Unkraut?
Zuletzt geändert von KHarry am 30.11.2009, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hainbuchenernte
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