Fichten 2006
- Walter Pall
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Fichten 2006
Alles gesammelte europäische Fichten, Picea abies.
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- ditto, andere Vorderseite
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- die Mehrfachkaskade
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- Die alte eher streng aufrechte
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Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
Fotomethodisch sowie vom Baum her sind die Bilder toll.
Die alte aufrechte gefällt mir dabei am besten, denn sie hat schon was ehrwürdiges. So eine Fichte würde sich bei mir im Garten auch gut machen.
Ich denke dann gehe ich mal los und suche eine...
p.s. ich habe mir erlaubt zwei Jins einzukürzen, weil der Baum dann für mich noch überzeugender aussieht.
Die alte aufrechte gefällt mir dabei am besten, denn sie hat schon was ehrwürdiges. So eine Fichte würde sich bei mir im Garten auch gut machen.
Ich denke dann gehe ich mal los und suche eine...
p.s. ich habe mir erlaubt zwei Jins einzukürzen, weil der Baum dann für mich noch überzeugender aussieht.
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Mit freundlichen Grüßen
Kelle
Wer seine Vergangenheit vergisst, verliert seine Wurzeln.
Kelle
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- Toni Bonsai
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Ich find mit eingekürzten Jins, sieht der Baum noch besser aus, ein so alter Baum hätte in der Natur nach so vielen Jahren denke ich solche langen, dünnen, toten Äste durch Wind o.a verloren.
Wirkt einfach besser.
Wirkt einfach besser.
Grüße, Toni
Denk nie daran aufzugeben, denn das ist die
erste Sprosse auf der Leiter die nach unten
führt
Denk nie daran aufzugeben, denn das ist die
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- Walter Pall
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- die vom Blitz getroffene
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- die mit dem Knie
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Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
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Walter Pall
Ich bin einfach der Meinung, dass die Natur ihre eigenen Gesetzte hat. Der Jin dient dem optischen Gleichgewicht. ok! Aus künstlerischer Perspektive eine durchaus vertretbare Position.Raphneck hat geschrieben:Hää?Kelle hat geschrieben: aber seit wann beachtet die Natur unsere Gesetzte von optischem Gleichgewicht??
Aber muss der Jin deshalb bei einem ähnlichem Baum in der Natur so erhalten bleiben? Ich glaube nicht, dass die Verwitterung und Verrottung an einem solchen Jin in Natura haltmachen würde und deshalb denke ich, dass der Jin mit der Zeit verotten und so verkürzt werden würde.
Und daher mein virtueller Vorschlag.
Warum "unser" Gesetzte?? Ich bin eher Konstruktivist, denn für mich ist der Mensch nicht in der Lage die Wirklichkeit zu erkennen, sondern das Gehirn konstruiert aufgrund unserer Sinneseindrücke ein Bild von der Wirklichkeit. Die Gesetzte, die der Mensch erkennt und als solche formuliert, gelten zwar für die meisten Sachverhalte, aber sie sind nicht von Gott gegeben und daher nicht die absolute Wahrheit.
Die Natur hingegegen halte ich für von Gott gegeben und deshalb müssen die Gesetzte der Natur und der Menschen nicht immer deckungsgleich sein, oder? (z.B. scheinen die Beobachtungen bei der Atomphysik den Gesetzten von Sir Isaac Newton zu widersprechen)
Hoffentlich versteht ihr mich jetzt ein bißchen besser und seit nicht total verwirrt!
Gruss Kelle
p.s. die zwei neuen Bäume sind ganz stark, Walter!
Mit freundlichen Grüßen
Kelle
Wer seine Vergangenheit vergisst, verliert seine Wurzeln.
Kelle
Wer seine Vergangenheit vergisst, verliert seine Wurzeln.
Ich habe es direkt verstanden ... für mich ist es auch absolut nachvollziehbar, dass die Natur keinerlei Gestaltungsregeln kennt, wie und warum auch?Kelle hat geschrieben:Hoffentlich versteht ihr mich jetzt ein bißchen besser und seit nicht total verwirrt!
Bis bald!
K.
"Was machen Sie da?" wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: "Ich gestalte Bonsai."
K.
"Was machen Sie da?" wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: "Ich gestalte Bonsai."
Bonsai ist Kunst (manchmal auch Kitsch) und folgt dementsprechend den Regeln des Künstlers. Ansonsten bräuchte es keinen Gestalter.
Dazu fällt mir Karl Valentin ein:
"Was die Leute nur immer mit der Kunst haben? Wenn man's kann, dann ist es keine. Und wenn man's nicht kann, dann ist es erst recht keine."
"Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen."
Warum dieser Jin nun nicht natürlich wirken soll leuchtet mir nicht ein. Ein abgestorbener Ast ist doch nicht von heut auf morgen verottet. Welches Merkmal diese Baumes gibt denn zwingend vor, wann dieser Ast abgesorben ist?
Dazu fällt mir Karl Valentin ein:
"Was die Leute nur immer mit der Kunst haben? Wenn man's kann, dann ist es keine. Und wenn man's nicht kann, dann ist es erst recht keine."
"Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen."
Warum dieser Jin nun nicht natürlich wirken soll leuchtet mir nicht ein. Ein abgestorbener Ast ist doch nicht von heut auf morgen verottet. Welches Merkmal diese Baumes gibt denn zwingend vor, wann dieser Ast abgesorben ist?