auch was fürs Sommerloch?
- Karl T.
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auch was fürs Sommerloch?
Nun der alte Perückenstrauch hat wohl keinen so wirklich beeindruckt. Dabei ist so ein Material absolut rar und eigentlich auch nirgends zu bekommen, ausgenommen man findet so etwas in der Natur und auch da ist so etwas sehr selten. OK, vielleicht kann ich euch mit meinem kleinen Cornus mas Monster beeindrucken, auch so etwas ist nicht leicht zu finden, geschweige auszugraben. Ich hatte den Cornus schon vor zwei Jahren mal gezeigt, damals hatte ich die Bearbeitung am Totholz gemacht. Mittler Weile sitzt er in einer Schale und die Laubmasse hat auch zugenommen.
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Herzliche Grüße aus Wien!
Ihr seit gerne eingeladen in meine http://www.bonsaiwerkstatt.at/
Karl Thier
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- Karl T.
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Nein Monika, da wird nichts eingekürzt. Die Laubetagen die noch aufgebaut werden müssen brauch ich, um ein Gegengewicht zu dem mächtigen Stammansatz und dem Totholz zu haben.
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- Martin_S
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Karl T. hat geschrieben:Nein Monika, da wird nichts eingekürzt. Die Laubetagen die noch aufgebaut werden müssen brauch ich, um ein Gegengewicht zu dem mächtigen Stammansatz und dem Totholz zu haben.
Passt denn das dann optisch? Wenn du nicht drahtest (Bewegung rein in das gerade Stück; du hast aber auch nicht gesagt, daß du das nicht machen willst) und nicht runterschneidest...
M
Beste Grüße
Martin
Lieber Querlüften als Querdenken!
Martin
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Auch sehr außergewöhnlich.
Übrigens bin ich der Meinung, dass du da nichts mehr rumbiegen musst - ist ja ein Laubbaum und keine Kiefer.
Es wird ganz anders aussehen, wenn du die Krone noch etwas vergrößerst und so wieder in harmonische Proportion kommst, mit dem massiven Stamm.
Ein Laubbaum wächst nunmal nicht, wie eine Kiefer, mit unendlicher Bewegung. Außerdem find ich das auch interessanter als die albekannte S-Form, die mir wirklich zum Halse raushängt.
Wenn hier erstmal die Krone aufgebaut ist, wird das ein sehr imposanter Baums sein.
Gruß
Martin
Übrigens bin ich der Meinung, dass du da nichts mehr rumbiegen musst - ist ja ein Laubbaum und keine Kiefer.
Es wird ganz anders aussehen, wenn du die Krone noch etwas vergrößerst und so wieder in harmonische Proportion kommst, mit dem massiven Stamm.
Ein Laubbaum wächst nunmal nicht, wie eine Kiefer, mit unendlicher Bewegung. Außerdem find ich das auch interessanter als die albekannte S-Form, die mir wirklich zum Halse raushängt.
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Martin
Frühlingstage am 06./07.04.13 - bringt eure Bäume mit!
Infos unter: http://www.bonsai-sturm.de
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- Karl T.
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Genau Martin, das habe ich auch vor. Ich habe mal ein Virtual von diesem Cornus gemacht wie ich ihn mal in einigen Jahren sehe, mit breiter Krone usw., werde das bei Zeiten zeigen wenn ich es auf meiner Festplatte finde. Biegen kann man am Stamm sowieso nichts, das Holz ist viel zu hart und zu stark. Einzig die Äste kann man noch mit Draht in Form bringen.Yami hat geschrieben:Auch sehr außergewöhnlich.
Übrigens bin ich der Meinung, dass du da nichts mehr rumbiegen musst - ist ja ein Laubbaum und keine Kiefer.
Es wird ganz anders aussehen, wenn du die Krone noch etwas vergrößerst und so wieder in harmonische Proportion kommst, mit dem massiven Stamm.
Ein Laubbaum wächst nunmal nicht, wie eine Kiefer, mit unendlicher Bewegung. Außerdem find ich das auch interessanter als die albekannte S-Form, die mir wirklich zum Halse raushängt.
Wenn hier erstmal die Krone aufgebaut ist, wird das ein sehr imposanter Baums sein.
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- Karl T.
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Basco, nichts leichter als dass, Cotinus coggygria. Es gibt in Gartencentern auch rotlaubige Zuchtformen, die in der Regel meist Jungpflanzen sind, in der Natur kommen sie aber nur in grünen Blättern vor und bevorzugen einen sonnigen Standort.basco hat geschrieben:also mir gefällt die idee karl. ich sehe was du erreichen willst in sachen etagen.
übrigens hat mir auch der perückenstrauch gefallen (nur weiss ich immer noch nicht den lateinischen namen...).
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- Martin_S
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Stimmt! Das erklärt dann auch den wilden Stammansatz perfekt, was?Yami hat geschrieben:...Ein Laubbaum wächst nunmal nicht, wie eine Kiefer, mit unendlicher Bewegung....
Wenn du dem da oben wie einen Stecken heraus stehen lässt, sieht das aber...?...mal...?...!..albern!....aus.
Egal schon! Nur meine Meinung!
M
Beste Grüße
Martin
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Da kann man aber viel machen ohne abzuschneiden oder rumzubiegen.
Bonsai ist halt eine langwieriges Geschäft, wie der Walter so treffend formuliert hat.
Gruß
Martin
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- Martin_S
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Yami hat geschrieben:Da kann man aber viel machen ohne abzuschneiden oder rumzubiegen.
Bonsai ist halt eine langwieriges Geschäft, wie der Walter so treffend formuliert hat.
Gruß
Martin
Na da bin ich ja nun auch schon hinter gestiegen. Die langwierigste FEHL(!)entscheidung ist aber damit dann auch nicht schnell wett zu machen, oder?
Ergo: wenn das so bleiben soll, wird dieser Baum oder später Bonsai aussehen, als wenn die Stadtgärtner den gekappt hätten und die Wurzel nicht aus dem Boden gerissen haben und sich ein Trieb zum neuen Baum entwickelt hat. Cooool!
Ergo²: sieht nicht gut aus.
Daraus folgt => Bewegung muß her!
Jetzt kann man natürlich davon ausgehen, daß der Stecken dicker wird. Und das wird er so das er hier und da "altersbedingte" Dellen und Beulen bekommt. Das sieht dann wie Bewegung aus, oder ist sogar eine. Kann man machen, kann man aber auch lassen.
Gut. Schneid das Teil meinetwegen bis auf den ersten Trieb zurück und lass den dann nach links oder rechts oder wohin auch immer wachsen.....ABER Bewegung gehört unbedingt rein! Es wäre zu schade um die investierte Zeit und das Material.
Warten wir das ab.
M
Beste Grüße
Martin
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- Karl T.
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Marti S., ich kann schon verstehen dass du nach dem Bild meinst da müsse mehr Bewegung in den auslaufenden Stamm, aber wenn du den Baum in real siehst so ist der Stecken auch nicht so groß wie er am Bild zu sein scheint. Ich habe damals als ich mit der Totholzbearbeitung fertig war ein Virtual über die Zukunftsperspektive gemacht und da erkennt man eine Bewegung des STECKENS nach rechts. Man könnte diese Bewegung durch eine Positionierung des Baumes nach rechts noch etwas mehr verstärken. Außerdem ist der nicht so gerade wie er am Bild den Eindruck macht. Ich habe mal von der Mittelachse aus eine Linie eingezeichnet, welche Bewegung der Stamm macht. Ansonst strebe ich die Zukunftsperspektive wie am Virtual an und wenn er so wird, kann ich gut damit leben.
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Hallo Karl
Irgendwie sollte für mich jeder ältere Baum auch eine
Geschichte erzählen, die seine "Entstehung" glaubwürdig macht.
Unter diesem Gesichtspunkt sollte die Trennung alter Baum - Totholz -
und junger Baum - starker Trieb stärker ausfallen.
Ein optischer Einschnitt zwischen Totholz und Stamm
und keine Belaubung im Totholzbereich würden diese Geschichte
untermauern. Also eine strikte Trennung zwischen Verfall
und jugendlicher Kraft. Vielleicht ist das zu simpel und plakativ ?
mfG Dieter
Irgendwie sollte für mich jeder ältere Baum auch eine
Geschichte erzählen, die seine "Entstehung" glaubwürdig macht.
Unter diesem Gesichtspunkt sollte die Trennung alter Baum - Totholz -
und junger Baum - starker Trieb stärker ausfallen.
Ein optischer Einschnitt zwischen Totholz und Stamm
und keine Belaubung im Totholzbereich würden diese Geschichte
untermauern. Also eine strikte Trennung zwischen Verfall
und jugendlicher Kraft. Vielleicht ist das zu simpel und plakativ ?
mfG Dieter
- M_e_r_l_i_n
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- Wohnort: im Norden...oder doch Süden?
Hallo Karl,
ich habe mal versucht meine Idee in einem Virtual darzustellen.
Zunächst habe ich den Baum etwas nach links geschwenkt um so
eine bessere Ausgangsposition für den oberen jungen Ast zu haben.
Dann mit einer Biegung nach vorne gezogen, so das zunächst das grün
etwas tiefer zum dicken Stamm kommt und auch etwas zentraler über dem Stamm sitzt.
Da ich auch der Meinung bin, das der Stammansatz eine zu starke Wirkung hat, habe ich von dem dicken Teil etwas entfernt..*schmunzel*
Die Aushölung finde ich, bringt bewegung in den Stamm und erzählt
auch eine Geschichte, auch wenn sie erfunden ist...
Durch die schlichte Schale wird dieser Eindruck etwas besser und gibt einem einen sehr ausgewogenen Charakter.
Das untere Gruen , was ich leicht vor den Stammansatz ziehen würde, wird sich mit der Zeit dem Gesamtbild anpassen.
Du hast ja Zeit....
Viele Grüße
Uwe
ich habe mal versucht meine Idee in einem Virtual darzustellen.
Zunächst habe ich den Baum etwas nach links geschwenkt um so
eine bessere Ausgangsposition für den oberen jungen Ast zu haben.
Dann mit einer Biegung nach vorne gezogen, so das zunächst das grün
etwas tiefer zum dicken Stamm kommt und auch etwas zentraler über dem Stamm sitzt.
Da ich auch der Meinung bin, das der Stammansatz eine zu starke Wirkung hat, habe ich von dem dicken Teil etwas entfernt..*schmunzel*
Die Aushölung finde ich, bringt bewegung in den Stamm und erzählt
auch eine Geschichte, auch wenn sie erfunden ist...
Durch die schlichte Schale wird dieser Eindruck etwas besser und gibt einem einen sehr ausgewogenen Charakter.
Das untere Gruen , was ich leicht vor den Stammansatz ziehen würde, wird sich mit der Zeit dem Gesamtbild anpassen.
Du hast ja Zeit....
Viele Grüße
Uwe
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- Ein wenig nach links geschwenkt...
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- Biegung zuerst leicht nach hinten und dann gesamt nach vorne zum Zentrum
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