Das ist zur Abwechslung mal wirklich ein Igelwacholder, Juniperus rigida. Es ist ein gesammeltes Exemplar, das vor etwa 20 Jahren als sehr guter Bonsai nach Europa eingeführt wurde.
Seither wie üblich gepflegt; immer wieder zurückgeschnitten und sonst nichts.
Das hat zur Folge, dass die Krone viel zu gross wirkt. Ihr optisches Gewicht ist viel zu schwer fpr den Stamm, der dadurch schwach wirkt. Die Form der Aste sieht aus wie eine beschnittene Hecke, pudelhaft. Der Stamm zeigt an manchen Stellen, dass die Rinde tot ist und da muss man auch was machen.
Ich wurde geben, den Baum auf Vordermann zu bringen. Eine Voraussetzung war, dass er sofort danach noch zum herzeigen war. also keine radikale Umgestaltung, sondern eine 'Verschönerung'.
Mal sehen.
Überarbeitung eines Igelwacholders
- Walter Pall
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Überarbeitung eines Igelwacholders
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- nach einem Tag Arbeit. Geht schon.
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- mitten drin
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- vorher
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Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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Walter Pall
- Martin Sch.
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Da hat sich die Arbeit wirklich gelohnt, der Eigner wird bestimmt sehr zufrieden sein!
Eine Kleinigkeit ist mir allerdings etwas unangenehm ins Auge gesprungen.
Der rote Kreis. Dies Stelle sieht aus wie ein horizontales Radkreuz.
Die Verzweigung wirkt sehr massiv und laesst eine, zumindest nur angedeutete, Verjuengung vermissen. (Vielleicht sehe ich das aber auch etwas eng).
Haette es da noch Gestaltungsalternativen gegeben?
Der blaue Kreis wirkt zum Beispiel sehr apart, luftig und aufregend.
Einen winzig kleinen Reim darauf (also am Totholz arbeiten) an der genannten Problemzone faende ich ideal!
Just my 2cents.
Eine Kleinigkeit ist mir allerdings etwas unangenehm ins Auge gesprungen.
Der rote Kreis. Dies Stelle sieht aus wie ein horizontales Radkreuz.
Die Verzweigung wirkt sehr massiv und laesst eine, zumindest nur angedeutete, Verjuengung vermissen. (Vielleicht sehe ich das aber auch etwas eng).
Haette es da noch Gestaltungsalternativen gegeben?
Der blaue Kreis wirkt zum Beispiel sehr apart, luftig und aufregend.
Einen winzig kleinen Reim darauf (also am Totholz arbeiten) an der genannten Problemzone faende ich ideal!
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- Walter Pall
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mohan,
an der Stelle wo der rote Kreis ist, wurde der Baum vor sehr vielen Jahren drastisch gekürzt. Der rechte oberste Ast wurde nach oben gebogen und so die neue Spitze gestaltet.
Man sieht und fühlt heute noch, dass genau da ein aprupter Wechsel der Verjüngung stattfindet. Das wurde abgemildert durch dan breiten Sharibereich. Man könnte noch immer Totholz dort wegnehmen und so den Effekt ein klein wenig mildern. Dann wäre ganz frisch bearbeitetes Totholz für einige Jahre sichtbar. Das wäre nicht im Sinne des Auftraggebers und auch bloss eine kleine Verbesserung.
In natura ist dieser Bereich nicht so schlimm.
an der Stelle wo der rote Kreis ist, wurde der Baum vor sehr vielen Jahren drastisch gekürzt. Der rechte oberste Ast wurde nach oben gebogen und so die neue Spitze gestaltet.
Man sieht und fühlt heute noch, dass genau da ein aprupter Wechsel der Verjüngung stattfindet. Das wurde abgemildert durch dan breiten Sharibereich. Man könnte noch immer Totholz dort wegnehmen und so den Effekt ein klein wenig mildern. Dann wäre ganz frisch bearbeitetes Totholz für einige Jahre sichtbar. Das wäre nicht im Sinne des Auftraggebers und auch bloss eine kleine Verbesserung.
In natura ist dieser Bereich nicht so schlimm.
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Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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