Swiss-Seki, Albulina
Re: Swiss-Seki, Albulina
Salü Matthias,
Schönen Dank fürs Zeigen deiner Steine. Durchaus Interessant und der Mittlere im Suiban macht bsunders e Schnure!
Bei dem vom Madrisa ist es sicher wert noch gänzlich vom Verwitterungslehm zu befreien.
Ja im Prättigau gibt es manchen guten Fundort, aber im Bündnerland allgemein natürlich auch. Im Schanfigg hab ich auch schon was zusammengelesen. In Klosters und Davos habe ich gelebt. Bin dort 3 Jahre zur Schule gegangen (3. bis 6.). Es zieht mich immer wieder zurück und dabei finde ich oft Ballast zum heimschleppen.
Heuer führen fast alle Flüsse ständig viel Wasser aber sonst kann man ab August in den halbtrockenen Flüssen und Bächen schön rumstochern.
Mach weiter so!
Gruss George
Schönen Dank fürs Zeigen deiner Steine. Durchaus Interessant und der Mittlere im Suiban macht bsunders e Schnure!
Bei dem vom Madrisa ist es sicher wert noch gänzlich vom Verwitterungslehm zu befreien.
Ja im Prättigau gibt es manchen guten Fundort, aber im Bündnerland allgemein natürlich auch. Im Schanfigg hab ich auch schon was zusammengelesen. In Klosters und Davos habe ich gelebt. Bin dort 3 Jahre zur Schule gegangen (3. bis 6.). Es zieht mich immer wieder zurück und dabei finde ich oft Ballast zum heimschleppen.
Heuer führen fast alle Flüsse ständig viel Wasser aber sonst kann man ab August in den halbtrockenen Flüssen und Bächen schön rumstochern.
Mach weiter so!
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
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Re: Swiss-Seki, Albulina
Salut George
Danke für Deine Worte: Die meisten der Steine finde ich beim Wandern... da ist es dann nicht so lustig bei einer mehrtägigen Tour 2-3kg extra mitzuschleppen und man überlegt sich zweimal was man mitnimmt... Mitleid bekommt man von den Kollegen erst recht keins und die Frau wundert sich dann wenn per Post ein Stein nach Hause kommt und nichts von Zalando...
Den mittleren habe ich mal für Basel angemeldet... vielleicht sieht man sich ja da? ...In Langenthal war ich nur Freitags und Sonntag Abends kurz...
lg
Matthias
Danke für Deine Worte: Die meisten der Steine finde ich beim Wandern... da ist es dann nicht so lustig bei einer mehrtägigen Tour 2-3kg extra mitzuschleppen und man überlegt sich zweimal was man mitnimmt... Mitleid bekommt man von den Kollegen erst recht keins und die Frau wundert sich dann wenn per Post ein Stein nach Hause kommt und nichts von Zalando...
Den mittleren habe ich mal für Basel angemeldet... vielleicht sieht man sich ja da? ...In Langenthal war ich nur Freitags und Sonntag Abends kurz...
lg
Matthias
Re: Swiss-Seki, Albulina
So, ich mache mal mit der Albulina weiter.
Heute habe ich die Musse mit einem Dai zu beginnen. Ich verwende in diesem Fall Amerikanischen Nussbaum.
Die innere und äussere Form wird aufs Brett gezeichnet Danach säge ich den Teil vom Brett ab. Weil das Brett sehr dick ist, hoble ich es nicht runter sondern teile es denn die andere Hälfte kann ich noch weiterverwenden. Danach säge ich die Silhouette aus. Die Rückseite, also den Boden des Dai schleife ich gerade. Danach fräse ich die innere Form aus. Ich muss noch einiges tiefer fräsen aber das Tageslicht schwand und ich mache Morgen weiter.
Heute habe ich die Musse mit einem Dai zu beginnen. Ich verwende in diesem Fall Amerikanischen Nussbaum.
Die innere und äussere Form wird aufs Brett gezeichnet Danach säge ich den Teil vom Brett ab. Weil das Brett sehr dick ist, hoble ich es nicht runter sondern teile es denn die andere Hälfte kann ich noch weiterverwenden. Danach säge ich die Silhouette aus. Die Rückseite, also den Boden des Dai schleife ich gerade. Danach fräse ich die innere Form aus. Ich muss noch einiges tiefer fräsen aber das Tageslicht schwand und ich mache Morgen weiter.
Zuletzt geändert von Hippo am 03.09.2019, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Swiss-Seki, Albulina
Es geht weiter, schön Eines nach dem Anderen.
Die Mulde für den Stein ist mal grob ausgehoben aber der Stein sitzt noch nicht richtig fest. Dann nehme ich Durchschlagpapier und rüttle am Stein .... .... damit in der Mulde die noch zu hohen Auflagepunkte markiert werden. Dann werden die markierten Stellen ausgefräst. Das wiederholt man bis viele Auflagepunkte sich zeigen resp. bis der Stein befriedigend festsitzt. Danach schleife ich die Seite glatt.
Die Mulde für den Stein ist mal grob ausgehoben aber der Stein sitzt noch nicht richtig fest. Dann nehme ich Durchschlagpapier und rüttle am Stein .... .... damit in der Mulde die noch zu hohen Auflagepunkte markiert werden. Dann werden die markierten Stellen ausgefräst. Das wiederholt man bis viele Auflagepunkte sich zeigen resp. bis der Stein befriedigend festsitzt. Danach schleife ich die Seite glatt.
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Swiss-Seki, Albulina
Die Sache bekommt langsam Hand und Fuss.
Solange der obere Rand des Dai noch gerade ist kann ich bequem die Füsse ausfräsen. Das heisst natürlich, ich fräse das Bodenmaterial zwischen den Füssen weg.
Erstmal werden die Füsse auf der glatten Unterseite angezeichnet. Dann wird das vorige Material abgetragen.
In diesem Fall habe ich noch ein paar Millimeter Material zwischen dem Stein und dem Boden.
Aber falls der Fräser oder der Hohlbeitel mal durchbricht ist das auch nicht schlimm.
Ich kenne Japanische Steine wo der Bauch des Steins durch die Unterseite des Dai durchguckt. Das stört niemand, muss nur schön verarbeitet werden.
Ich verwende in aller Regel eine ungerade Anzahl von Füsschen. Die Platzierung erfolgt an exponierten Stellen und wenn möglich zugleich unter optischen Schwerpunkten des Steins. Die Abstände zueinander sollten etwas variieren und man sollte Symmetrien vermeiden. Wenn alles passt, kann man sich nähere Gedanken machen wie der Dai aussehen soll
Die Frontseite Die Rückseite Und noch der hübsche Hintern.
Diese Linien und Flügelchen erinnern mich an die Extravaganz von Ami-Limousinen aus den 50-ern. Falls jemand Lust hat kann er/sie sich hier einbringen wie die Weitergestaltung verlaufen könnte.
Ich bin für Vieles offen. Natürlich nicht für Alles; Denn ihr wisst ja, wer für Alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Solange der obere Rand des Dai noch gerade ist kann ich bequem die Füsse ausfräsen. Das heisst natürlich, ich fräse das Bodenmaterial zwischen den Füssen weg.
Erstmal werden die Füsse auf der glatten Unterseite angezeichnet. Dann wird das vorige Material abgetragen.
In diesem Fall habe ich noch ein paar Millimeter Material zwischen dem Stein und dem Boden.
Aber falls der Fräser oder der Hohlbeitel mal durchbricht ist das auch nicht schlimm.
Ich kenne Japanische Steine wo der Bauch des Steins durch die Unterseite des Dai durchguckt. Das stört niemand, muss nur schön verarbeitet werden.
Ich verwende in aller Regel eine ungerade Anzahl von Füsschen. Die Platzierung erfolgt an exponierten Stellen und wenn möglich zugleich unter optischen Schwerpunkten des Steins. Die Abstände zueinander sollten etwas variieren und man sollte Symmetrien vermeiden. Wenn alles passt, kann man sich nähere Gedanken machen wie der Dai aussehen soll
Die Frontseite Die Rückseite Und noch der hübsche Hintern.
Diese Linien und Flügelchen erinnern mich an die Extravaganz von Ami-Limousinen aus den 50-ern. Falls jemand Lust hat kann er/sie sich hier einbringen wie die Weitergestaltung verlaufen könnte.
Ich bin für Vieles offen. Natürlich nicht für Alles; Denn ihr wisst ja, wer für Alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Zuletzt geändert von Hippo am 04.09.2019, 05:05, insgesamt 3-mal geändert.
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Swiss-Seki, Albulina
Hallo George,
eine schöne Doku!
Hast Du zufällig das Buch: „Suiseki, Kunstwerke der Natur – Präsentiert von Menschen“ von Willi Benz? Darin sind verschiedene Daiprofile sowie Fußarten von Holzsockeln aufgeführt.
Auf das Endergebnis darf man gespannt sein.
Grüße, Sanne
eine schöne Doku!
Hast Du zufällig das Buch: „Suiseki, Kunstwerke der Natur – Präsentiert von Menschen“ von Willi Benz? Darin sind verschiedene Daiprofile sowie Fußarten von Holzsockeln aufgeführt.
Auf das Endergebnis darf man gespannt sein.
Grüße, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
Re: Swiss-Seki, Albulina
Salü Sanne,
Ach das Buch ist bestimmt irgendwo in einem Karton verwahrt sofern ich es noch nicht verschenkt habe.
Bei meinem Vorschlag, um Beteiligung bei der Gestaltung hast Du etwas falsch verstanden. Ich bin keineswegs an Ideen um das Design verlegen. Ich wollte lediglich EUCH ein Mitwirken anbieten.
Dies sollte auch eine Animation sein, eigene Projekte zu wagen, sofern noch nie probiert.
Nichts gegen das Buch! Ich schätze Willi Benz und auch Gudrun sehr. Ich kenne sie persönlich von Ausstellungen und sie haben mich auch mal besucht. Wir waren sogar gemeinsam Steine suchen ... Nachzulesen im 10. Jubiläumsheft des DSG. (weiss nicht mehr welches Jahr) Willi hat auch gerne verschiedentlich meine Essays über Tanseki und Geologie abgedruckt.
Jedoch für meine Holzarbeiten werde ich keine Zeichnungen, Muster oder Vorgaben aus jedwelchen Büchern reproduzieren. Da ist kein Spass dabei.
Nicht dass Willi das jemals getan hätte, aber sobald jemand Regeln über Sichtweisen oder Designs aufstellen würde, wäre ich bestimmt der Erste der sich bemühen würde, Diese zu brechen.
Meine Botschaft: Haltet euch nicht an Vorgaben, macht sie!
Think BIG
George
Ach das Buch ist bestimmt irgendwo in einem Karton verwahrt sofern ich es noch nicht verschenkt habe.
Bei meinem Vorschlag, um Beteiligung bei der Gestaltung hast Du etwas falsch verstanden. Ich bin keineswegs an Ideen um das Design verlegen. Ich wollte lediglich EUCH ein Mitwirken anbieten.
Dies sollte auch eine Animation sein, eigene Projekte zu wagen, sofern noch nie probiert.
Nichts gegen das Buch! Ich schätze Willi Benz und auch Gudrun sehr. Ich kenne sie persönlich von Ausstellungen und sie haben mich auch mal besucht. Wir waren sogar gemeinsam Steine suchen ... Nachzulesen im 10. Jubiläumsheft des DSG. (weiss nicht mehr welches Jahr) Willi hat auch gerne verschiedentlich meine Essays über Tanseki und Geologie abgedruckt.
Jedoch für meine Holzarbeiten werde ich keine Zeichnungen, Muster oder Vorgaben aus jedwelchen Büchern reproduzieren. Da ist kein Spass dabei.
Nicht dass Willi das jemals getan hätte, aber sobald jemand Regeln über Sichtweisen oder Designs aufstellen würde, wäre ich bestimmt der Erste der sich bemühen würde, Diese zu brechen.
Meine Botschaft: Haltet euch nicht an Vorgaben, macht sie!
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George
Zuletzt geändert von Hippo am 04.09.2019, 04:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Swiss-Seki, Albulina
Moin George,
ich finde deine Herangehensweise spannend, habe ich mir doch noch nie Gedanken darum gemacht, wie so ein Dai wohl entstehen mag.
Bei dem hier gezeigten Suiseki fallen mir zwei Merkmale besonders ins Auge:
1. Das Stufenprofil (wie parallele Sedimentschichten, zwischen denen weicheres Material durch Wettereinfluß abgetragen wurde)
2. In der Frontal-Ansicht die "windschnittige" Form, die wirkt, als wäre der Felsen/Berg von einer unwiderstehlichen Macht nach rechts geschoben oder gedrückt worden.
Am roh-Dai fällt auf, dass die Holzmaserung quasi parallel zu den Schichten des Felsens verläuft.
Meine Idee wäre nun, die Aussenfläche des Dai kräftig zu verkohlen und parallel zur Unterlage abzubürsten, um dort ebenfalls solche Riefen auszuarbeiten. An den kurzen Enden weniger Materialabtrag, an der Spitze links parallel zum Suiseki anschrägen, rechts (am "Hintern") den Dai eher senkrecht oder mit leichter Hohlkehle enden lassen.
Die Füße könntest du dann auch etwas schräg, wie die "Schubrichtung" des Felsens ausarbeiten.
Ich bin leider kein begabter Zeichner, aber ich hoffe, du kannst dir einigermaßen vorstellen, wie ich es meine...
ich finde deine Herangehensweise spannend, habe ich mir doch noch nie Gedanken darum gemacht, wie so ein Dai wohl entstehen mag.
Bei dem hier gezeigten Suiseki fallen mir zwei Merkmale besonders ins Auge:
1. Das Stufenprofil (wie parallele Sedimentschichten, zwischen denen weicheres Material durch Wettereinfluß abgetragen wurde)
2. In der Frontal-Ansicht die "windschnittige" Form, die wirkt, als wäre der Felsen/Berg von einer unwiderstehlichen Macht nach rechts geschoben oder gedrückt worden.
Am roh-Dai fällt auf, dass die Holzmaserung quasi parallel zu den Schichten des Felsens verläuft.
Meine Idee wäre nun, die Aussenfläche des Dai kräftig zu verkohlen und parallel zur Unterlage abzubürsten, um dort ebenfalls solche Riefen auszuarbeiten. An den kurzen Enden weniger Materialabtrag, an der Spitze links parallel zum Suiseki anschrägen, rechts (am "Hintern") den Dai eher senkrecht oder mit leichter Hohlkehle enden lassen.
Die Füße könntest du dann auch etwas schräg, wie die "Schubrichtung" des Felsens ausarbeiten.
Ich bin leider kein begabter Zeichner, aber ich hoffe, du kannst dir einigermaßen vorstellen, wie ich es meine...
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
besucht mich auf flickr
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Re: Swiss-Seki, Albulina
Hallo George,
da der Stein nach unten breiter wird und "Wellen" macht, könnte das der Dai auch so aufnehmen und 1-2 "Wellen " machen, aber ohne vertikale Unterbrechungen.
Bin gespannt wie es wird!
da der Stein nach unten breiter wird und "Wellen" macht, könnte das der Dai auch so aufnehmen und 1-2 "Wellen " machen, aber ohne vertikale Unterbrechungen.
Bin gespannt wie es wird!
Gruß
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
Re: Swiss-Seki, Albulina
Das hätte ich mir denken können, George.
Dennoch finde ich es gut, dass das genannte Buch grobe Richtlinien aufzeigt. Man muss sich ja nicht stur danach richten. Wenn man eigene Ideen für einen passenden und schönen Dai im Kopf hat und ihn dann handwerklich so umsetzen kann, ist es doch sehr erfreulich.
Grüße, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
Re: Swiss-Seki, Albulina
Danke Freunde für die Inputs,
@ Andreas, sehr interessanter und zugleich provokativer Ansatz.
Mir spukt das mit dem Verkohlen und Sandstrahlen auch schon eine Weile im Hirn rum. Dazu müsste ich wohl eine Holzart wählen welche in der Maserung der Winter-Wachstumszellen wesentlich härter ist als die breiteren und helleren Sommer-Wachstumszonen.
Den zweiten Aspekt mit der Windschnittigen Form könnte ich mir vorstellen wie z.B. in Comix Autos gezeichnet werden die furchtbar beschleunigen und sich nach hinten verziehen. Coole Idee!
@ Laci, Wellen in Form von Stufen kann ich mir auch gut vorstellen und mit diesem Roh-Dai realisierbar. Gewisse vertikalen Unterbrechungen gäbe es mit den bestehenden Rundungen schon, aber die daraus entstehenden Lichtreflexe an einem glänzend polierten Dai heben den Stein noch mehr heraus resp. unterstützen ihn zusätzlich.
@ Sanne, Unbedingt! Vorbilder suchen und Finden ist sehr wichtig im Lernprozess!
Später sucht man eher Inspirationen und Stil-Anlehnungen. Dabei sind die alten Vorbilder oft hinderlich und jeder kreative Geist versucht die Basics seiner Lehrjahre zu vergessen oder zu verdrängen. Die Absicht dabei ist, seinen eigenen Stil zu entwickeln, zu pflegen und auch innovative Herangehensweisen auszuloten.
Schöne Grüsse
George
@ Andreas, sehr interessanter und zugleich provokativer Ansatz.
Mir spukt das mit dem Verkohlen und Sandstrahlen auch schon eine Weile im Hirn rum. Dazu müsste ich wohl eine Holzart wählen welche in der Maserung der Winter-Wachstumszellen wesentlich härter ist als die breiteren und helleren Sommer-Wachstumszonen.
Den zweiten Aspekt mit der Windschnittigen Form könnte ich mir vorstellen wie z.B. in Comix Autos gezeichnet werden die furchtbar beschleunigen und sich nach hinten verziehen. Coole Idee!
@ Laci, Wellen in Form von Stufen kann ich mir auch gut vorstellen und mit diesem Roh-Dai realisierbar. Gewisse vertikalen Unterbrechungen gäbe es mit den bestehenden Rundungen schon, aber die daraus entstehenden Lichtreflexe an einem glänzend polierten Dai heben den Stein noch mehr heraus resp. unterstützen ihn zusätzlich.
@ Sanne, Unbedingt! Vorbilder suchen und Finden ist sehr wichtig im Lernprozess!
Später sucht man eher Inspirationen und Stil-Anlehnungen. Dabei sind die alten Vorbilder oft hinderlich und jeder kreative Geist versucht die Basics seiner Lehrjahre zu vergessen oder zu verdrängen. Die Absicht dabei ist, seinen eigenen Stil zu entwickeln, zu pflegen und auch innovative Herangehensweisen auszuloten.
Schöne Grüsse
George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Swiss-Seki, Albulina
Und wieder geht es einen Schritt vorwärts
Ich habe eine Stufe um die Steinbasis ausgefräst. Dann noch eine zweite Stufe Hat was von Wellen um die Stein-Basis, wie László es beschrieben hat. Dann fase ich alle Kanten an. Dann bekommen die Füsschen eine Form Die maschinelle Bearbeitung ist nun abgeschlossen und nun kommt die laaaaaaanwierige Schleifarbeit. Ein Vorgeschmack wie es grob verschliffen aussieht.
Ich habe eine Stufe um die Steinbasis ausgefräst. Dann noch eine zweite Stufe Hat was von Wellen um die Stein-Basis, wie László es beschrieben hat. Dann fase ich alle Kanten an. Dann bekommen die Füsschen eine Form Die maschinelle Bearbeitung ist nun abgeschlossen und nun kommt die laaaaaaanwierige Schleifarbeit. Ein Vorgeschmack wie es grob verschliffen aussieht.
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Swiss-Seki, Albulina
Ja, sehr schön!
Ich brauche auch eine "Halterung" für mein Dremel. Die letzten Dais habe ich zum Teil gefräst (freihändig), zum Teil mit nem Maisel bearbeitet und dann trocken- und nass geschliffen. Bei dir scheint (!) zumindest das fräsen etwas einfacher zu gehen.
Danke für die Einblicke!
Ich brauche auch eine "Halterung" für mein Dremel. Die letzten Dais habe ich zum Teil gefräst (freihändig), zum Teil mit nem Maisel bearbeitet und dann trocken- und nass geschliffen. Bei dir scheint (!) zumindest das fräsen etwas einfacher zu gehen.
Danke für die Einblicke!
Gruß
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
Re: Swiss-Seki, Albulina
Salü László,
Ich habe mir den Bohrständer für den Dremel in den Neunzigern angeschafft. Ob es den noch gibt wage ich zu bezweifeln.
Der aktuelle Bohrständer für den neuen Dremel ist etwas anders gebaut.
Ich habe um den Fuss des Ständers eine Plattform zusammengetakelt damit ich das Werkstück unter dem Fräser herumschieben kann.
Es funktioniert ganz gut obwohl so langsam hat das Führungslager des Dremel etwas Spiel und singt gelegentlich und der Ständer ist auch schon ein bisschen ausgeleiert. Mal gelegentlich gucken womit ich das ersetzen kann.
Gruss George
Ich habe mir den Bohrständer für den Dremel in den Neunzigern angeschafft. Ob es den noch gibt wage ich zu bezweifeln.
Der aktuelle Bohrständer für den neuen Dremel ist etwas anders gebaut.
Ich habe um den Fuss des Ständers eine Plattform zusammengetakelt damit ich das Werkstück unter dem Fräser herumschieben kann.
Es funktioniert ganz gut obwohl so langsam hat das Führungslager des Dremel etwas Spiel und singt gelegentlich und der Ständer ist auch schon ein bisschen ausgeleiert. Mal gelegentlich gucken womit ich das ersetzen kann.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Swiss-Seki, Albulina
Hallo George
Das wird ein schöner Dai für deinen Albulina
Für welchen Suiseki ist der Dai auf den Fotos mit dem Dremel? der ist auch schön, hat coole Füsschen.
Aber bitte vorsichtig arbeiten, nicht das es dir das Holz beim bearbeiten wegspickt.
Wir haben zuhause eine Fräse wo das Holzstück solange es noch Ecken hat eingespannt werden kann.
Viele Grüsse und gutes schaffen
Manuela
Das wird ein schöner Dai für deinen Albulina
Für welchen Suiseki ist der Dai auf den Fotos mit dem Dremel? der ist auch schön, hat coole Füsschen.
Aber bitte vorsichtig arbeiten, nicht das es dir das Holz beim bearbeiten wegspickt.
Wir haben zuhause eine Fräse wo das Holzstück solange es noch Ecken hat eingespannt werden kann.
Viele Grüsse und gutes schaffen
Manuela