Auch diese Serie ist wieder ganz wunderbar gelungen, Jürg!
bonsaiheiner hat geschrieben: ↑07.03.2018, 18:31
Die Schale sieht ja aus als sei sie aus Marmor gefertigt, toll!
Ja genau, Heiner, das habe ich auch gedacht beim Anblick der Schale. Da hast du dir etwas sehr schönes gegönnt!
Na, da bin ich auch gespannt, welchen Baum du dort hinein pflanzt.
Das wird sicherlich eine sehenswerte Kombi: Heiner-Baum in Jürg-Schale!
Guten Abend zusammen
Immer wieder befasse ich mich gerne mit der klassischen Laubbaumschale. Hier drei neue Stücke aus meiner Werkstatt.
Liebe Grüsse
Jürg
Von all den schönen Schalen, die du diesen Winter aus dem Ofen geholt hast wollen mir die zuletzt gezeigten doch am meisten gefallen. Ich bin immer noch ausgesprochen froh, zwischendurch mal eine in passender Größe bei dir erwischt zu haben.
Große Klasse, Jürg, wieder einmal! Die erste dieser drei finde ich besonders schön, mit diesem besonderen Schimmer der Glasur und der unglaublich akkuraten Form.
Liebe Grüße,
Heike
Ein halber Schritt in die richtige Richtung ist oftmals ein Reinfall...
Liebe Heike, Benny, Laslo, Norbert und Christoph
Herzlichen Dank für die positiven Posts. Das freut mich sehr, dass die Schalen gefallen. Mit diesem klassischen Profil habe ich mich stark befasst und bin immer etwas am Verändern. Es sind nur Kleinigkeiten aber oft mit starker Wirkung.
Liebe Grüsse
Jürg
Hallo Dieter
Verstehe ich jetzt nicht, warum hast du gelöscht? Ich äussere mich gerne, habe nur nicht immer grad Zeit eine Antwort zu schreiben. Ich will es trotzdem versuchen.
Die Habsburger -Unterlippe ist mein Vorbild für den äusseren Rand der Bonsaischale. Heiner hat mich darauf hingewiesen und ich teile seine Meinung, weit ausladend und etwas herunterhängend, sehr schön zu sehen bei Maximilian I. , so mögen wir die Lippe der Bonsaischalen.
Ja und die Füsschen, da hast du nicht unrecht, der Kontrast zu der dunklen Glasur ist etwas zu gross.
Es gibt zwei Möglichkeiten das zu ändern. Die Eine ist die Füsschen separat mit einem Oxyd abzudunkeln oder man kann es auch patinieren nennen. Die abgedunkelten Füsschen passen aber farblich oft nicht zur Glasur und sie wirken wie ein weiteres Element, das oft gar nicht so richtig zum Gesamtbild der Schale passt. Darum möchte ich diese Technik lieber nicht anwenden.
Die andere Möglichkeit den Kontrast zu mindern, wäre einen dunkleren Ton zu verwenden. Auf dem hellen Ton, den ich verarbeite, kommen die Glasuren sehr schön zur Geltung. Gerade diese graugrünliche, leicht transparente Glasur verliert aber stark an Wirkung auf einer dunkleren Tonmasse.
Aus diesen Gründen nehme ich den etwas zu gossen Kontrast an den Füsschen in Kauf.
wirklich ausnahmslos schöne Schalen. Dein akurates Arbeiten nehme ich mir zum Vorbild, habe aber diesbezüglich noch viel Arbeit/Vergnügen/Übung nötig.
Danke fürs zeigen.
Viele Grüße
Robert
Danke Robert.
So wie ich das sehe und deine Arbeit beobachte, bist du ja voll dabei. Ist doch interessant, es entstehen immer neue Formen und Glasuren, jeder versucht seine Arbeit zu verbessern. Ich wünsche dir viel Spass und gutes Gelingen.
Liebe Grüsse
Jürg
Hallo Manni
So ist es recht, Schale kaufen, mit einem wunderbaren Baum bepflanzen und hier wieder zeigen. Das freut mich sehr. Das ist eine sehr schöne Komposition.
Liebe Grüsse
Jürg
Manni61 hat geschrieben: ↑19.08.2018, 12:44
wenn es hier aber stört ...dann nehm ich das wieder raus ......
Manni – ich bin nicht mehr einfach so Freund des Neuen Realismus, des Bauhaus, der Funktionalität. Da ist mein Koller zu tief, dass die den lebenden Menschen immer wieder mal vergessen haben. Was du hier gemacht hast, kann dagegen ikonisch für einen und in einem «modernen» (die Postmoderne ist auch schon lange her...) Bau stehen: Das Vorbild für sich, die Strenge der Bewältigung an sich.
Sage ich jetzt mal so. Ich bin bloss gespannt, wie das weitergeht. Der Baum hört ja nie auf.
It is not enough to be busy. So are the ants. The question is: What are we busy about?
(Thoreau)