Bewässerung

[Heike_vG]

Hallo Marcel,

ich schreibe die Komponenten einfach mal hier rein, falls andere Leute das auch irgendwann noch wissen möchten.

Basisgerät 2000 (1354-20)
Bewässerungscomputer C 1060 plus (1864-20)
Regensensor (1189-20) (mit Adapterkabel, gibt es meist nur auf Anfrage oder Bestellung, aber gratis, ohne das ist der Sensor nicht anschließbar)
Verlegerohr 13 mm (1347-20)
Verteilerrohr 4,6 mm (1348-20)
Rohrhalter 4,6 mm (1327-20)
Verschlussstopfen Verlegerohr 13 mm (8324-20)
Reduzier-T-Stücke von 13 mm auf 4,6 mm (8333-20)
T-Stücke 4,6 mm (8330-20)
T-Stücke 13 mm (8329-20)
Regulierbare Reihentropfer (8392-20)
Regulierbare Endtropfer (1391-20)

Viele Grüße,

Heike

[BonsaiFanHitdorf]

super heike, war ja super schnell und das die anderen auch intressiert sind kann ich mir vorstellen

[Hildwine]

Hallo,

in Ermangelung eines Wasserhahns habe ich das Microtropfsystem mit Wassertauchpumpe. dieses gleich in 3facher Ausfertigung.
Bin eigentlich recht zufrieden damit - es funktioniert gut und meine Pflanzen kann ich zuverlässig wässern.

Man muss nur nach jeder Saison die feinen Düsen der Wasserverteilerboxen putzen, da mit dem Regenwasser feinste Schmutzteilchen mitkommen und sich an dne feinen Düsen anlagern.
Aber das ist marginal.

Durch die feinen Schläuche ist das System recht flexibel, d.h. ich habe keine starren rohrartigen Schläuche in der Gegend rumliegen. Auch hat man verschiedene Verteilerboxen, die unterschiedlich viel Wasser durchlassen (20,30,60 ml / Minute)

Nachteil ist halt, dass jede Pflanze ihren eingenen Tropf (oder mehrere) hat und jeder an neme eigenen Schlauch an der Verteilerbox hängt. Der auf- und Abbau wird so etwas länger dauern.

Normal läuft die eingebaute Uhr auch nur einmal am Tag, jedoch mit einer handelsüblichen Zeitschaltuhr davor kann ich so oft wässern, wie ich will. In der Regel wässere ich 2 mal am Tag.

Ich habe ein 120l Regenfass dran und noch 3 60l Mörtelkübel, um die Wasserversorgung zu gewährleisten.
in Reserve stehen dann nochmal 200l Regenwasser.

[Michael 86]

Hallo Leute

Ich möchte dieses Thema reanimieren. Es scheint wohl ein "Musterthema" zu sein, auf das gerne verwiesen wird, wenn es um automatische Bewässerung geht.
Viele von euch scheinen ein Problem mit der Benetzungshäufigkeit und Anpassungsfähigkeit zu haben. Es wird mit einigen "Tricks" gearbeitet um das zu kompensieren.
Da ich auch gerne mal in Urlaub fahre, aber keinen 100% zuverlässigen Ersatz habe, bzw auch niemandem zumuten möchte wirklich 3x am Tag bei mir gießen zu müssen, will ich mir auch so was gönnen. Auch weil ich befürchte, dem selbst nicht 100% nachkommen zu können. Wir hatten diesen Sommer tatsächlich 6 Wochen keinen Regen. Vor bzw nach dieser Trockenperiode auch nur begrentzten Niederschlag. Sogar der alte Sauerkirschbaum hat seit dem kaum noch Blätter.
Zurück zum Thema. Ich benutze für ein Eidechsenterarium eine mit PC programierbare Steckdosenleiste. Mein Model gibt es wohl nicht mehr. Allerding gibt es Nachfolgemodelle. Dort kann man unabhängig voneinander 4 Steckplätze Programieren (wer mehrere Systeme nutzt, oder Beleuchtung etc). Man setzt im Programm Startpunkt und Stoppunkt fest. Einstellbar ist Datum Uhrzeit (ohne Sekunden). Am Ende des Programms setzt man eine Wiederholungsschleife (wöchentlich, täglich etc). Ganz wie man es für nötig hält alle std für 1min, alle 4 std für 2 min etc, nur Abends anständig 5 min, dass es unter der Schale raus läuft etc. Wirklich komplett flexiebel in jeder Hinsicht. Man kann es sogar so weit treiben, dass man das Wetter das in der Abwesenheit mit einbezieht und jeden Tag separat programiert, bzw der Wetterlage anpasst.
Es gibt natürlich wie immer auch Nachteile. Man muss entweder die Steckdosenleiste am PC anschließen, oder mit dem Laptop nach draußen. (nachtrag - nur zum Programmieren)
Die intern Programierte Uhrzeit läuft nicht mehr weiter, wenn ich sie vom Netz nehme bzw Hauptschalter ausschalte. Vielleicht ist auch die Pufferbatterie leer, hab nicht geschaut weil nicht schlimm. Aber das macht man gewöhnlich nicht. Bzw bei seltener Benutzung muss man sie halt vorher neu einstellen, weil sich das Programm dann verschiebt, bei gleichbleibende Programmschleife vernachlässigbar. Weiterer Nachteil, sie ist nicht wasserdicht. Also Netzstecker durch ein Kellerfenster o.ä. bzw geschützt unterbringen.

Viellecht ist es für euch interessant. Es handelt sich um eine "Gembird - programierbare Steckdosenleiste". Einfach googeln. Kostet nicht die Welt und mmn eine echte Alternative zu anderem Schnickschnack, den es bei Bewässerungssystemen so zu kaufen gibt.
Muss natürlich jeder selbst prüfen, wie man das bei sich Zuhause interieren kann (Regensensor etc)

[abardo]

... die Gembird wird im Aussenbereich wohl kaum einsetzbar sein.
Es gibt recht günstige Zeitschaltuhren für den Aussenbereich (mind. IP 44), sowas verwende ich in Verbindung mit einer Tauchpumpe mit Tropfschläuchen.

[Michael 86]

Hat vielleicht jemand Erfahrung, wie viele dieser Kleinflächendüsen (Sprenkler) man an dem dünnen Schlauch anschließen kann, sodass sie noch ausreichend flächig sprühen ? Ich rechne mal mit 2 auf einen Topf von 10 auf 17 cm. Ich käme da bei meiner kleinen Sammlung trotzdem schon auf 50-60 Düsen inc. Rohlingen.
Ich kann mir vorstellen, dass der Druck recht schnell abfällt und auch der Wasserdurchfluss recht schnell an seine Grenzen stößt bei dem dünnen Schlauch.
Vielleicht hauptsächlich mit dem 13mm Schlauch arbeiten und jeden Baum separat mit dem dünnen bewässern...

[bonsaiwilly]

Ich habe auf einer Länge von 7m 12 Düsen eingebaut und bewässere damit ca 14m². Über die Schaltuhr läuft die Bewässerung zwei Mal täglich 15 Minuten. Meinen Bäumen geht es sehr gut damit...