Neulich hatte ich eine Idee, wie ich meine kleineren Bäume nächstes Jahr geschickter bewässern kann. Die kann ich euch hier ja mal vorstellen:
Ihr kennt bestimmt diese Wasserspeicherblumenkästen mit Überlauflöchern und Zwischenboden. Den Zwischenboden könnte man herausnehmen und den Kasten etwa bis zur Höhe seiner Abflusslöcher mit Blähtonkugeln füllen. Auf den Blähton werden dann die Schalen gestellt. Mitten durch den Kasten wird ein Bewässerungsschlauch mit einigen Sprenklern und/oder Nebeldüsen verlegt. Das nicht auf die Schalen treffende Wasser bleibt dann im Wasserspeicher, in dem die Schalen so tief stehen, dass sie gerade noch von unten nass werden.
Bei dieser Konstruktion sehe ich ein paar Vorteile:
- Bei starkem Wind können die Schalen nicht hinunterfallen.
- Auf der Erdoberfläche der Schalen ist mehr Schatten.
- Der Wasserspeicher sorgt für mehr Luftfeuchtigkeit, und in die Schalen kann von unten Wasser gesogen werden.
- Die Sprenkler müssen nicht an den einzelnen Schalen befestigt werden.
- Die Schalen können schnell mal vertauscht werden, ohne Sprenkler neu anzupassen.
- Wenn ich mal für längere Zeit das Gießen selber übernehmen kann, stelle ich etwas höher ein Brett in den Kasten und darauf die Schalen. Dann sind die Bäume besser zu sehen und die Sprenkler/Nebeldüsen unter dem Brett versteckt.
- Im Winter bleiben die Schalen im Kasten und werden mit Rindenmulch bedeckt.
LG
Steffi