Heute habe ich mal wieder nach der Hainbuche gesehen... An der Stelle, von der ich das letzte Mal das Bild gemacht hatte, hat sich bis heute, außer Kalluswachstum, nichts getan.

- Abgesäbelt
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Glücklicherdings hat der Baum mehr als eine Seite. Auf den nicht betrachteten 240° der Mooskugel sprießen Wurzeln. Und da der Hochsommer mit dem gestrigen Tag beendet wurde, gleich mal zur Tat geschritten.

- Wurzelkugel
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Dank Japansäge kann man dann auch unter ungünstigen räumlichen Voraussetzungen ganz gut und glatt Hartholz noch bearbeiten.

- eingekürzt
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Um den freigeschabten Teil vom Stamm hatte ich einen Ring aus Teichfolie gelegt, der dann ober- und unterhalb je eine Moos-Halbkugel gebildet hatte. Dadurch waren die Wurzeln mit etwas Druck von unten schon fast tellerförmig angeordnet.

- eingetopft
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... eintopft ist...
Standort absonnig, kein Dünger. Ist klar.
Ich frage mich (und damit hier euch), was jetzt besser wäre:
1. Blätter runter, weil die vielleicht nicht ausreichend versorgt werden.
2. Blätter dran lassen, damit die noch so viel Energie in die Wurzeln schicken können wie möglich.
3. Warten, ob die Blätter welken und dann schrittweise reduzieren.
Tendiere zu 3.