Projekt: Der Shohin aus dem Nudelsieb 2006
- Kränzle S.
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Hallo Thommy
Pinus nigra austriaca - so steht es auf der Internet-Seite
der Baumschule.
Hier kommen noch 2 Bilder der Verpackung der Bäume.
Fotos von den ehemals 3, jetzt 4-jährigen habe ich noch nicht
gemacht, kommen aber noch.
Zu den bisherigen Erfahrungen:
In dichter Erde (Lehmboden) knospen die Kiefern im Stammbereich
zurück, auch ohne jegliche Nadeln.
In Teichpflanzkörben mit grober Erde findet die Knospung hauptsächlich
am Ende der Trieb statt.
Warum, eine Antwort wäre nur Spekulation.
Nach meinen Erfahrungen vom letzten Jahr verhalten sich
die Bäume als ob sie tot wären. Erst im Juni-Juli zeigten Sie
das Sie leben. Die Pflanzen sind meiner Erfahrung nach sehr
robust, Trockenheit oder Nässe scheint Sie nicht besonders zu stören.
Wobei ich raten würde die Bäume immer nass (Ich meine wirklich nass)
zu halten. Sobald das erste Wachstum da ist, wenn die Wurzeln
sich eingewöhnt haben kräftig düngen und jede Menge Wasser.
Dann müsste noch in diesem Jahr rund um den Stamm eine
Menge Knospen kommen. Und dann nächstes Jahr ab mit der
Spitze. (Die Bäumchen sind teilweise doch recht gross gewesen)
Ansonsten Euch allen viel Spass.
mfG Dieter
Pinus nigra austriaca - so steht es auf der Internet-Seite
der Baumschule.
Hier kommen noch 2 Bilder der Verpackung der Bäume.
Fotos von den ehemals 3, jetzt 4-jährigen habe ich noch nicht
gemacht, kommen aber noch.
Zu den bisherigen Erfahrungen:
In dichter Erde (Lehmboden) knospen die Kiefern im Stammbereich
zurück, auch ohne jegliche Nadeln.
In Teichpflanzkörben mit grober Erde findet die Knospung hauptsächlich
am Ende der Trieb statt.
Warum, eine Antwort wäre nur Spekulation.
Nach meinen Erfahrungen vom letzten Jahr verhalten sich
die Bäume als ob sie tot wären. Erst im Juni-Juli zeigten Sie
das Sie leben. Die Pflanzen sind meiner Erfahrung nach sehr
robust, Trockenheit oder Nässe scheint Sie nicht besonders zu stören.
Wobei ich raten würde die Bäume immer nass (Ich meine wirklich nass)
zu halten. Sobald das erste Wachstum da ist, wenn die Wurzeln
sich eingewöhnt haben kräftig düngen und jede Menge Wasser.
Dann müsste noch in diesem Jahr rund um den Stamm eine
Menge Knospen kommen. Und dann nächstes Jahr ab mit der
Spitze. (Die Bäumchen sind teilweise doch recht gross gewesen)
Ansonsten Euch allen viel Spass.
mfG Dieter
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In dichter Erde (Lehmboden) knospen die Kiefern im Stammbereich
zurück, auch ohne jegliche Nadeln.
In Teichpflanzkörben mit grober Erde findet die Knospung hauptsächlich
am Ende der Trieb statt.
Warum, eine Antwort wäre nur Spekulation.
Warum, weiß ich auch nicht, aber das wird der Grund sein, daß die Bäume die ersten Jahre in eine flachen Schale verbringen sollen. Unter der Bedingung hab ich jetzt eine kleine Sylvestris mit sehr vielen Knospen im unteren Bereich bekommen.
73 Anja
Der Dieter hat alle Schwarzkiefern verschickt, dann kann es ja losgehen :D .
Hier mein Anfang:
Zunächst habe ich eine ältere Schwarzkiefer umgetopft. Warum? Ja, nee, is´doch klar, wir brauchen (oder es wäre evtl. besser) für die Stecklinge ein Substrat, dass mit Mykhorriza geimpft ist. Das von meiner Schwarzkiefer war da bestens geeignet.
Hier mein Anfang:
Zunächst habe ich eine ältere Schwarzkiefer umgetopft. Warum? Ja, nee, is´doch klar, wir brauchen (oder es wäre evtl. besser) für die Stecklinge ein Substrat, dass mit Mykhorriza geimpft ist. Das von meiner Schwarzkiefer war da bestens geeignet.
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- Schwarzkieferprojekt1.jpg (62.05 KiB) 4849 mal betrachtet
Die Teichpflanzkörbe sind für die ersten zwei Jahre kleinere runde. Später setze ich sie dann in quadratische, flache Teichpflanzkörbe um. Das Substrat hält trotz rapidem Wasserdurchlauf gut die Feuchtigkeit.
Dann schaun mer mal, was draus wird :D .
Reiner
Dann schaun mer mal, was draus wird :D .
Reiner
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- Schwarzkieferprojekt3.jpg (57.25 KiB) 4845 mal betrachtet
Eine Seite vorher hatte ich den Ablauf laut dem Artikel von damals mal aufgedröselt:
Ihr überspringt jetzt alle gekonnt 2-3 der Schritte und packt die Dinger gleich ins Sieb. Nach Dieters und meiner Erfahrung bilden sich aber erst durch die flachen Schalen zu Beginn des Vorganges die für den Shohin nötigen zusätzlichen Knospen.
Was versprecht ihr euch davon, diesen Schritt zu überspringen?
Anja M. hat geschrieben:Ich hab mir den Artikel die Tage noch mal durchgelesen und festgestellt, daß der ganz schön verwirrend sein kann. Ich versuchs mal mit etwas mehr Systematik:
Jahr 1: Aussaat
Wer mitmachen möchte kann gerade jetzt loslaufen und Kiefernzapfen sammeln. Die keimen nächstes Jahr und schon ist man drin
Jahr 2: Pikieren in einen Tontopf und drahten des Sämlings
Tontöpfe, find ich, trocknen mir zu leicht aus, ich nehm lieber Plastik, d=~10cm
Jahr 3: Umtopfen in Tontopf d= 15cm, Stammbiegung nacharbeiten, Wurzeln ausbreiten für ein gutes Nebari
Die Wurzeln hab ich mir eigentlich eher angesehen, bzw die hälfte meiner Sämlinge beim Pikieren entsorgt, weil mir der Wurzelansatz nicht gepasst hat.
Jahr 4 bis 7: Umsetzen in eine Styroporkiste, flacher als der Tontopf. Mit viel Dünger läßt man die Spitze durchtreiben, um einen möglichst dicken Stamm zu erhalten. Viel Sonne soll die unteren Nadeln und Triebe am Leben halten.
Nähere Angaben sind da nicht oder hab ich überlesen, geschätzt vieleicht 30/20 cm. Ich nehm lieber Holz, denn da bildet sich bei mir immer Mykordingsda, was bei Plastik nicht entstehen mag.
Jahr 8 - 10: Da ist es endlich, das Nudelsieb von normaler Küchengröße d= ~25cm. Die Wurzeln unten und die Äste oben sollen feiner werden und sich verzweigen.
Jahr 10 - 20: Der Baum kommt in eine Bonsaischale und wird durch pinzieren und Nadelzupfen und was die Bonsaitechnik so bereithält auf Ausstellung getrimmt.
Ich hoffe, ich hab nicht allzuviel vergessen, der Spickzettel ist grad nicht da.
Ihr überspringt jetzt alle gekonnt 2-3 der Schritte und packt die Dinger gleich ins Sieb. Nach Dieters und meiner Erfahrung bilden sich aber erst durch die flachen Schalen zu Beginn des Vorganges die für den Shohin nötigen zusätzlichen Knospen.
Was versprecht ihr euch davon, diesen Schritt zu überspringen?
73 Anja
- Markus_Z
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- Registriert: 11.02.2005, 12:48
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Hm, wenn das wirklich so ist, wie Anja und Dieter schreiben (was ich auch gar nicht bestreiten möchte) und keiner einen guten Grund für die Körbe hat, dann, ja dann bin ich ein wenig in den Hintern gekniffen...ich hab nämlich auch wegen der Wurzelentwicklung direkt in den Korb gesetzt Wie man es macht ist es scheinbar verkehrt...
Was mich noch wundert:
Reiner, deine Kiefern sehen noch so ungestaltet aus. Ich hatte den Artikel aber so verstanden, dass die Kiefern direkt geformt werden. Kommt das noch, oder hab ich da auch Mist gebaut?
Alles nicht so einfach...hoffentlich überleben meine
Was mich noch wundert:
Reiner, deine Kiefern sehen noch so ungestaltet aus. Ich hatte den Artikel aber so verstanden, dass die Kiefern direkt geformt werden. Kommt das noch, oder hab ich da auch Mist gebaut?
Alles nicht so einfach...hoffentlich überleben meine
Liebe Grüße,
Markus
Markus
Hallo Markus
Keine Sorge, die überleben.
Wenn Du einen Teichkorb benutzt, nimm einen Topf der
etwas grösser ist, den Teichkorb reinstellen und den Freiraum
mit Torf oder Rindenhumus füllen. Wenn Du Sphagnum hast
die Erde mit Sphagnum abdecken.
Österreichische Schwarzkiefern sind keine Mimosen.
Ich vermute das selbst meine abgefressenen Schwarzkiefern
in der Firma überleben, und da ist nichts mehr dran.
mfG Dieter
Keine Sorge, die überleben.
Wenn Du einen Teichkorb benutzt, nimm einen Topf der
etwas grösser ist, den Teichkorb reinstellen und den Freiraum
mit Torf oder Rindenhumus füllen. Wenn Du Sphagnum hast
die Erde mit Sphagnum abdecken.
Österreichische Schwarzkiefern sind keine Mimosen.
Ich vermute das selbst meine abgefressenen Schwarzkiefern
in der Firma überleben, und da ist nichts mehr dran.
mfG Dieter
Ich versuche es einfachAnja M. hat geschrieben:Ihr überspringt jetzt alle gekonnt 2-3 der Schritte und packt die Dinger gleich ins Sieb. Nach Dieters und meiner Erfahrung bilden sich aber erst durch die flachen Schalen zu Beginn des Vorganges die für den Shohin nötigen zusätzlichen Knospen.
Was versprecht ihr euch davon, diesen Schritt zu überspringen?
Die wenigen Schwarzkiefern die ich habe, treiben eigentlich bei Licht und viel Futter einige neue Knospen.
Also ich werde die Kiefern gleich Drahten und Stammwindungen geben.
In den vielen Berichten die ich bisher gelesen habe, steht immer, dass Nadeln an den Stellen bleiben müssen, an denen sich später Knospen bilden sollen.
Genau das werde ich tun....
Wenn nicht, werden meine Kiefern halt größer, hab ich auch kein Problem mit :D
Gruß Achim