Basho und Naturalismus

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gunter

Basho und Naturalismus

Beitrag von gunter »

Liebe Forumsleser,

ich habe ein schönes Zitat von Basho gefunden. Matsuo Basho (1644-94) war nach meinem Lexikon Zenmönch und einer der berühmtesten Dichter Japans, einer der "sechs Weisen des Haiku". Das Zitat handelt vom Dichten, meint aber jede Art künstlerischer Gestaltung, und läßt sich auch auf Bonsai übertragen. Und es gibt Anlaß, über Naturalismus nachzudenken.

"Was eine Kiefer ist, lerne von der Kiefer. Was Bambus ist, lerne vom Bambus. Wenn du so tust, mußt du dein subjektives Vorurteil zurücklassen. Sonst drängst du dich dem Objekt auf und lernst davon nichts. Dein Gedicht wird aus eigenem Antrieb entspringen, wenn du und das Objekt eins werden, wenn du ins Objekt tief genug eintauchst und etwas wie einen versteckten Schimmer siehst. Wie gut dein Gedicht formuliert sein mag, wenn dein Gefühl nicht natürlich ist, wenn das Objekt und du getrennt sind, dann ist dein Gedicht nicht echt, sondern eine subjektive Fälschung".

Die Einstellung, die Basho hier beschreibt, hat in der chinesischen Kunst eine lange Tradition. Man könnte sie vielleicht als eine chinesische Variante des Naturalismus ansehen. Bereits in einer Schrift aus dem 6. Jahrh. (von Hsieh Ho) wird als erstes Gebot guter Malerei genannt "die Belebung (des Bildes) durch Übereinstimmung mit dem Geist/Wesen (des Gegenstandes). In diesem Sinn wettert Su Shi (1036-1101), der Begründer der Literatenschule in der Landschaftsmalerei, gegen bloße Naturtreue. Sie sei kein künstlerisches Kriterium. Wichtig sei hingegen die Übereinstimmung mit dem Geist oder Wesen des Gegenstandes.

"Ungenauigkeiten bei der Gestalt fallen jedem auf, doch der Fehler beim inneren Wesen der Dinge sind sich oft selbst Fachleute auf dem Gebiet der Kunst nicht bewußt.... Wenn man jedoch hinsichtlich der Gestalt einen Fehler macht, beschränkt sich dieser auf den einen besonderen Gegenstand; aber wenn das innere Wesen der Dinge falsch dargestellt ist, ist alles verdorben.... Auf Yü-k´os Gemälden von Bambus, Felsen und verdorrten Bäumen ist wirklich das innere Wesen erfaßt. Er begreift, wie diese Dinge leben und vergehen, wie sie sich krümmen und verflechten, eingeengt und behindert sind, und wie sie sich in Freiheit entfalten und gedeihen."

Natürlich wurzelt diese Tradition im taoistischen Streben nach Einheit mit der Natur und ihrer Ordnung. Für Basho erlaubt diese Versenkung in die Natur zweierlei:
- Sie erlaubt, das Wesen des Naturgegenstandes zu erkennen, wie einen "versteckten Schimmer" und so der Natur gerecht zu werden und von ihr zu lernen.
- Zugleich aber sorgt sie dafür, daß das Kunstwerk "aus eigenem Antrieb" entspringt, daß es die Persönlichkeit des Künstlers zeigt. Eine bloß naturgetreue Abbildung kann das nicht. Bei ihr sind Objekt und Künstler getrennt. Sie ist daher für Basho nur subjektiv, also unnatürlich.

Und was bedeutet das für Bonsai? Vielleich trifft Deborah Koreshoff in ihrem Bonsaibuch die Sache, wenn sie schreibt,:" Für die Chinesen ist ein guter Baum einer, der eine Geschichte erzählt. Er hat einen eigenen Charakter, erzählt uns die Geschichte seines Lebens und versinnbildlicht damit menschliche Gedanken und Gefühle". Und sie fügt hinzu, für manche Japaner sei dies nicht "naturalistisch". Offenbar ist Naturalismus ein schillernder Begriff. In der europäischen Kunstgeschichte meint er eigentlich immer die Abbildungstreue (und manche modernen Japaner scheinen das übernommen zu haben), aber in der fernöstlichen kann er offenbar auch eine Art "Gefühlstreue" meinen.

Der Baum erzählt dem Betrachter seine Geschichte, sprich: der Betrachter projeziert seine Gedanken und Gefühle auf den Baum und gibt ihm so einen eigenen Charakter, ein eigenes Wesen. Für den Taoisten ist das ein wechselseitiger Vorgang: der Betrachter interpretiert den Baum und der Baum beeinflußt die Gedanken und Gefühle des Betrachters. Für Basho muß beides zusammenkommen, wenn eine Gestaltung wirklich "natürlich" sein soll.

Es spricht einiges dafür, daß eine solche Auffassung am Beginn der künstlerischen Gestaltung von Bonsai ( resp. Penjing) gestanden haben könnte. Jedenfalls ist bei den frühesten Abbildungen von Bonsai, die klar einen Gestaltungswillen zeigen, der Einfluß der Literatenschule der Landschaftsmalerei offensichtlich.

Man könnte wohl darüber diskutieren, was eine solche "naturalistische" Gestaltung, als Gestaltung im Einklang mit der "Natur" des Baumes praktisch bedeutet. Aber dazu mögen sich die Profis außern.

Grüße aus dem herbstlichen Norden von Gunter Lind
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HorstH
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Beitrag von HorstH »

Habe mit Interesse deinen Beitrag gelesen, Gunter!
Da wird einiges auf den Punkt gebracht, Intimstrukturen der nicht-therapeutischen Art - Bonsai nicht als Filteranlagen fuer einen schlecht gelungenen Arbeitstag, sondern Inspirationsdienst einer starken Beziehung. Begrifflich sind wir da bei einem "Ineinandersein", bei einer "Ineinanderverschraenkung", ideengeschichtlich fast schon bei der Trinitaetsspekulation :roll:
Danke fuer deine Zeilen
Horst
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holgerb
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Beitrag von holgerb »

Hallo zusammen!

Ich denke, daß was Du schreibst trifft weitestgehend im allgemeinen auf Kunst zu (oder sollte zumindest). Was soll das heißen:

Wenn ein Kunstwerk entsteht (darunter zähle ich auf jeden Fall auch den Bonsai), so verbinden sich immer die Gefühle des Künstlers mit dem Bild (er will ja schließlich etwas aussagen, oder manchmal auch nicht?!...). Falsch wäre jetzt aber wider zu denken: Was will der Künstler sagen? Nein, darauf kommt es nicht an (dem Betrachter). Natürlich hat der Künstler eine besondere Intention, wenn ein Kunstwerk entsteht. Die bleibt im wesentlichen aber unentdeckt, es sei denn, der Künstler äußert sich dazu. Viel wichtiger: Jeder einzelne Betrachter wrd vielleicht ähnliche Gefühle entwickeln. Weitestgehend denke ich aber, daß sich beim Betrachten eines Kunstwerkes die verschiedensten Gefühle regen (siehe auch die Diskussion um den Zürgelbaum).
Wichtiger aber auch, wie oben bemerkt, es muß eine Verbindung zwischen Betrachter und Objekt entstehen. Beispiel: Jemand, der noch nie einen europäischen Durchschnittsbaum (um beim Beispiel zu bleiben) gesehen hat, wird in dem besagten Zürgelbaum etwas naturalistisches Entdecken?!
Wohl aber jemand der schon gemütlich mit einer Pfeife (oder seiner Liebsten) unter einem solchen Baum gesessen und über den Sinn des Lebens sinniert hat... Für ihn wird dieses Abbild der Natur eine ganz andere Bedeutung bekommen. Die Verbindung liegt also weitestgehend im Auge des Betrachters?...
Da kann man noch standartisiern wie man lustig ist, den Gefallen wird man nicht bei jedem finden.
Ich habe eine sehr gute Bekannte, die Ölgemälde malt (unter anderem Akte meiner Frau *confused3* ). Die finde ich natürlich sehr schön :lol: , obwohl ich dennoch objektiv über einige Sachen kritisch sprechen kann.
Die gleiche Bekannte hat aber auch schon Bilder gemalt, die mir absolut nichts "sagten". Also, es kommt immer darauf an.
Lange Rede kurzer Sinn:

Über technisches lässt sich sehr vernünftig und anhand von Regeln und Erfahrungen diskutieren. Einen Stil oder eine Gestaltung zu verurteilen, weil sie einem nicht gefällt finde ich sehr engstirnig.
Zurück zum Naturalismus: Dieser wird sich überall auf der Welt anders äußern, den so groß wie die Erde, so vielfältig ist auch ihre Natur, es kann also nicht den naturalistischen Stil geben, allerhöchstens einen bestimmten, den ich meine.


Schöne Grüße

Holger
Michel
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Beitrag von Michel »

Hallo,

Habe ebenfalls sehr interessiert deinen Artikel gelesen.
Bringt einem dazu, etwas mehr darüber nachzudenken als stets streng nach fixen Regeln zu gestalten.
Was bei solchen "Kunstphilosophien" aber immer wieder vergessen geht, so hab ich das Gefühl, ist, dass man als Individuum, bevor nach dieser Art und Weise von Philosophie gestaltet werden kann, die Grundregeln sowie die fortgeschrittenen Regeln beherrschen muss. Nur wenn diese sitzen und durch reinen Automatismus vor sich gehen, kann meines Erachtens ein Gestalter in dieser Art und Weise auch gestalten (im Sinne das er eben nicht mehr an die Regeln denkt, sondern diese einfach automatisch einhält). Ansonsten, gerade bei der Bonsaikunst, kommt kein sehenswürdiges Resultat hervor, so würde der Bonsai nach ein paar Jahren eingehen.
Wenn es euch nicht langweilt, habe ich ein Beispiel: Ich habe mal einen Mann kennengelernt, welcher sich so nebenbei mit Bonsai beschäftigt. Bei einer kleinen Ausstellung (wo es nicht nur um Bonsais ging) hat er mir dann lange Theorien gemacht, wie man bei der Bonsaigestaltung auf den Baum hören muss und sich von ihm lenken lassen soll und dafür kein Bonsai-Buch konsultieren muss. Das Resultat war, von mir aus gesehen, sehr dramatisch, da die Grundregeln nicht eingehalten wurden. Die "Bonsais" glichen keinem Bonsai, wenn ihr versteht, was ich meine. Gegenständige Zweige, keine Pinzierung, zu grosse Blätter etc. Es wurde einfach so ziemlich alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden kann (und über welche wir uns alle im Forum den Kopf zerbrechen). Von mir ausgesehen geht dann eine solche Verbindung zwischen Geist und Materie in die falsche Richtung und das Resultat ist, ausser für die Person selbst, nicht sehenswert bzw. seht amateurhaft.
Ich will mit diesem Beispiel nicht Intoleranz über Geschmack und Gestaltungstechniken bezwecken, sondern lediglich sagen, dass ein Künstler, welcher schon ein "gestandener" Künstler ist, bei solchen "Philosophien" gar nicht merkt, dass ein Anfänger, der die Kunst erlernen möchte, zuerst die Basics lernen muss (ausser den Naturtalenten), damit er überhaupt einmal diese Verinnerlichung konkret anwenden kann (was wohl wieder auf viele verschiedene Bereiche und Kunstformen angewandt werden kann).
mfg
Michel
gunter

Beitrag von gunter »

@ Michel,

klar, das Handwerkliche ist Voraussetzung. Auch Basho setzt das "gut fomulierte" Gedicht voraus. Aber das "natürliche", "echte" Gefühl soll hinzukommen.

Ich sehe manchmal Bonsai, die mir handwerklich solide erscheinen, mir aber keine Geschichte erzählen, weder über den Baum noch über den Gestalter. Das kann natürlich an mir liegen. Aber manchmal habe ich schon den Eindruck, Daß mehr Wert auf Verfeinerung gelegt wurde als auf Charakter.

@ Holger,

wenn man wirklich nur über Techniken und die Einhaltung von Regeln, also über das Handwerkliche diskutieren könnte, sollte man Bewertungen aufgeben. Ein Bewerter, der nur eine Checkliste abarbeitet, ist eine Karrikatur und für Basho wäre eine solche Bewertung auch "subjektive Fälschung".

@HorstH,

"Filteranlage für einen schlecht gelungenen Arbeitstag" ist hübsch gesagt. Auf die Trinität wäre ich hier nicht gekommen. Für einen Protestanten ist das eher eine verkopfte Philosophenkonstruktion als ein "Ineinandersein".

Grüße aus dem Norden. Heute schön romantische Naturbilder im Nebel.
Gunter Lind
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holgerb
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Beitrag von holgerb »

Oh nein, Gunther, da habe ich mich wohl etwas misslich ausgedrückt....

Natürlich lässt sich über alles vortrefflich diskutieren, streiten (auch über's Wetter :wink: ).
Ich meinte aber etwas anderes:
Eine Diskussion über Handwerkliches kann sachlich und emotionslos verlaufen (kann!!!), will sagen, hier kann sich jeder an den sog. Grundregeln entlanghangeln und sehen, wo er steht. Obwohl diese Regeln zeitweise ja auch gebrochen werden und etwas neues entsteht (stilistisch). Es gibt also etwas Gemeinsames, daß für alle mehr oder weniger gleich ist. Hier kann ich sagen, der Baum ist schlecht oder gut gestaltet.
Fange ich jedoch an, über den Stil, die Gestaltung als solches, die Aussage des Baumes zu diskutieren, so stoße ich schnell an die "Geschmacksgrenzen" des Anderen. Was er schön findet, muß mir noch lange nicht Gefallen (vergleiche: den Sakka Ten Zürgelbaum - Lindwurms Avatar (nicht hauen)).
Zwei völlig unterschiedliche Bäume mit völlig unterschiedlichem Charakter.
Beim handwerklichen Geschick wären wir uns wahrscheinlich alle ziemlich einig, bei der Aussage würden sich einige wohl bildlich die Köpfe einschlagen (ich hoffe nicht).

Schönen Gruß

Holger
gunter

Beitrag von gunter »

Liebe Forumsleser,

gerade kam das neue Heft der Bonsai-art mit einer Betrachtung zur Gestaltung von Yamadori in der “Bonsaischule”, die mich wieder an das alte Thema erinnerte, obwohl es zunächst um was anderes geht.

Es wird eine Lanze gebrochen für Yamadori, wegen deren Individualität. Sie sollen dann jedoch zu den klassischen Formen entwickelt werden, die als Grundtypen des Baumes in der Natur angesehen werden. Dies soll unter einfühlsamer Ausnutzung der vom Baum nahegelegten Möglichkeiten geschehen. ”Durch jede Art von Zwang, dem man den Baum aussetzt, wird das Ergebnis weniger realistisch und daher auch unnatürlich. Die Analyse eines Gestaltungsprojekts für neues Material besteht darin, dessen Eigenheiten zu ergründen und sich in die Landschaft einzufühlen, die der Baum auf Grund seiner Eigenheiten repräsentieren kann, um dann die am besten geeignete Form zu finden”.

Ich finde, das Zitat hat einige Ähnlichkeit mit Walter Palls Auffassung von Naturalismus: ein naturalistischer Baum ist einer, den man sich in eine bestimmte Landschaft versetzt denken könnte. Danach wären also die klassisch-japanische und die naturalistische Gestaltungsauffassung in der Intention einig. Aber bei der Umsetzung gibt es doch ziemliche Unterschiede. Wie das? Sehen die Japaner die Natur anders?

Ich lese gerade ein wenig über japanische Gärten und das hat ja einiges miteinander zu tun. Die Landschaft in der Schale ist ein verkleinerter Garten und dieser eine verkleinerte Naturszenerie. Die Beziehung zur Landschaft ist in japanischen Gärten durchgängig, allerdings kann sie sehr verschiedene Formen annehmen: von den realen Landschaftsszenerien in großen Gärten, über die “dreidimensionalen Landschaftsgemälde” der kleineren Gärten, bis zu den mit wenigen, die Landschaft symbolisierenden Elementen auskommenden Trockengärten der Zen-Tradition. Nach Nitschke (“Japanische Gärten”, S.27 ) stehen diese Gartenarten in einer historischen Beziehung: “Anfänglich versuchte er (i.e. der japanische Gartengestalter ), die äußeren Erscheinungsformen der Natur zu imitieren. Mit zunehmendem Verständnis für die Gesetzmäßigkeiten der Natur verlagert sich das Schwergewicht von der Imitation der äußeren Erscheinungsformen der Natur zu einer Imitation ihres inneren Wesens, zu einer Darstellung ihrer inneren Gesetzmäßigkeit”.

Nitschke spricht in diesem Zusammenhang von “Prototypen” des Gartens und er führt aus, dass diese auch zu “Stereotypen” werden können, “in denen wir eine leere, rein mechanische Nachahmung und Wiederholung des historisch Überkommenen erkennen können”. Ich denke, daß man das ohne Abstriche auf Bonsai übertragen kann. Die klassischen Formen sind solche Prototypen, wenn ( mit den Worten des Artikels in Bonsai-art ) “die Natur der einzige, unhintergehbare Bezugspunkt” ist und “das künstliche der menschlichen Gestaltung weniger wahrnehmbar” ist. Wenn letzteres dominiert, werden sie zu Stereotypen. Ob der Baum stärker oder weniger stark stilisiert ist, ist aus dieser Sicht nicht das Primäre. Es kommt vielmehr darauf an, ob der Baum trotz Stilisierung “natürlich” wirkt, so als habe die Natur und nicht ein Mensch ihn geformt, ob der Baum beim Betrachter eine bestimmte Naturszenerie assoziiert oder nicht. Das liegt sicher auch am Betrachter und man kann fragen, ob die klassischen Formen dies vielleicht für einen in der Zen-Ästhetik geschulten Japaner besser leisten als für einen unvoreingenommenen Europäer.

Daß das Ganze auch was mit Basho zu tun hat, ist mir erst beim Schreiben aufgefallen, und deshalb habe ich diese Zeilen an den alten Beitrag angehängt. Auch Basho geht es um das “sich in die Landschaft einfühlen”, die der Baum repräsentieren soll. Er drückt das nur etwas radikaler aus, wenn er von der Natürlichkeit des Gefühls redet, in dem Baum und Gestalter zusammenkommen.

Ein Gruß aus dem winterlichen Schleswig-Holstein von Gunter Lind.
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