Mini-Bonsai

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Lot-Ionan
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Beitrag von Lot-Ionan »

Andreas Ludwig hat geschrieben:Lot - ich weiss ja nicht, was du vorhast.
Das weiß ich auch nicht. :D

Ich dachte nur, vielleicht hat jemand einen Tipp. Wenn du aber der Meinung bist, dass ich da schon mit Draht etwas in schwung bringen kann, würde ich mir mal verschäft Gedanken machen. :wink:
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Chriwi
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Beitrag von Chriwi »

ich muss mich leider aus dem projekt verabschieden genauso wie es meine Mispel getan hat ....

Bei uns hat es ziemlich gestürmt und ich hab sie extra noch geschützt gestellt und nun musste ich feststellen das sie verschwunden ist die schale steht noch da wo sie immer war und meine kleine ist verschwunden hab alles abgesucht und konnte sie nirgens finden ... :cry:
Ein Mann wie ein Baum,
sie nannten ihn Bonsai

Meine kleinen aus der Bonsaischule
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schmieda
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Beitrag von schmieda »

Hallo

Ich kram mal einen Alten Beitrag aus...

Der Grund? Ich überlege ja öfter, was aus unserem kleinen mal werden kann. Heut hatte ich eine Idee. Ich glaub die Richtung werde ich nehmen.
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gesehen in Pillnitz
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Gruß
Frank :)

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_Anne_
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Beitrag von _Anne_ »

Hallo,

so - am Wochenende habe ich meine Bäume für den Winter in Kisten verpackt.

Die "Weicheier" kommen zu meinen Eltern ins Gewächshaus, der Rest bleibt auf dem Balkon, windgeschützt und an der Hauswand.

Geh ich recht in der Annahme, daß unser kleiner es auch draußen überstehen sollte?? Wie handhabt Ihr das?
viele grüße, anne
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Andreas Ludwig
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Beitrag von Andreas Ludwig »

Der kann draussen bleiben. Cotoneaster stellt die Funktionen ein, auch das Laub geht ab und er wächst in unseren Breitengraden auch draussen. Also kann man ihn als winterhart behandeln. Aber: Bei den Minis ist das Topfvolumen immer ein Problem. So eine Handvoll Erde trocknet schnell aus. Besonders schwierig ist das bei tiefen Minustemperaturen, da kann man schlecht giessen, ohne die Sache in einen Einszapfen zu verwandeln. Was nichts nützt, der Baum vertrocknet.

Es ist darum von Vorteil, die ganz Kleinen in eine Umgebung zu verbringen, die sie eventuell sogar feucht, sicher aber verdunstungsgeschützt hält. Das ist entweder ein grosser Übertopf mit Erde oder sonst einem geeigneten Speichermaterial, eine Folie, wie man sie z.B. für Olivenbäume verwendet oder auch das Kalthaus. Im Unterschied zu Azaleen etwa, die im Kalthaus gehalten manchmal weniger blühkräftig sind, macht das Cotoneaster nichts aus, wie mir scheint.

Gilt alles nur für Zonen, wo es dauernde Tieftemperaturen gibt. Im Rheintal, an der Mosel etc. hat man kaum Probleme, da wird einfach «draussen überwintert». Es sei denn, man ist so blöd wie ich und stellt den Kram genau dahin, wo Schneewächten vom Dach fallen. Aber das ist eine andere Geschichte.
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schmieda
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Beitrag von schmieda »

Hallo

Ich hab heut mal den ersten Schritt zu oben genannter Idee gemacht. Jetzt heißt es erst mal Daumen drücken und *pray* .
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hm, der Beistelle ist eindeutig zu groß...
hm, der Beistelle ist eindeutig zu groß...
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Gruß
Frank :)

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helge4u
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Beitrag von helge4u »

schmieda hat geschrieben:hm, der Beistelle ist eindeutig zu groß...
Hmm, ja. Nimm ein kleineres Feuerzeug. :lol:
Grüße aus Hattersheim,
Helge
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schmieda
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Beitrag von schmieda »

gute Idee ;)
Gruß
Frank :)

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Riza
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Beitrag von Riza »

Da ich kein neues Thema erstellen darf, mal folgende Frage:

Was machen eigentlich eure CotoMics?

Ich habe gestern eine reine Wurzelbehandlung (kämmen, scheiden, legen) gemacht. Überirdisch war aufgrund des langsamen Wachstums nicht viel zutun, so dass ich es hierbei belassen habe.

Gruss
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Lot-Ionan
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Beitrag von Lot-Ionan »

Meiner wächst und wächst. Nachdem ich ihn letztes Jahr reichlich geschnitten habe, treibt er dieses Jahr gut aus. Er steht noch im Teichpflanzkorb. Da werde ich ihn zumindest noch dieses jahr lassen.

Denn einen Mini möchte ich daraus nicht machen, da es schwierig ist, ihn gut zu gießen. Der Boden trocknet bei heißem Wetter schneller aus, als ein größerer Topf.

michael
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Andreas Ludwig
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Beitrag von Andreas Ludwig »

Riza hat geschrieben:Da ich kein neues Thema erstellen darf, mal folgende Frage:
Hiermit ist es ja es geschehen...
:wink:

Lot:

a) Ist genau so. Bloss nicht drahten - das wächst jetzt wie die Sau. Da hat man schneller Rillen, als man nachschaut. Bei einer Handbreit ist dann aber Schluss, dann schaut man sich den Struwwelpeter mal an. Das wird im Juni sein. Dann wird geschnitten, nahe am Ansatz, über der Knospe, die in die gewünschte Richtung des zukünftigen Asts weist.
Und dann geht das so weiter...

b) Wenn das dann ein richtig «grosser Mini» ist, so in vielen Jahren, dann wird das schon gehen. Für euch beide: Du musst bloss bekloppt genug sein, ihn drei Mal am Tag zu giessen, aber du wirst das tun. Glaub mir.
:twisted:
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