Wer ist noch dabei ?

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zopf
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Beitrag von zopf »

Hallo Riza
Das Problem der Lärchen liegt nicht an den Pflanzen von Enger.
Die jap. Lärche ist eine zähe und recht anspruchlose Pflanze,
in einem TPK mit regelmässigem Giessen, dürfte es keine
Probleme geben. Die jeweiligen Faktoren die zum Ableben
der einzelnen Pflanzen geführt haben, müsst Ihr selbst ergründen.
Wenn Sie kurze Zeit nach den Wurzelarbeiten "gestorben" ist,
ist wohl die Kombination Wurzelschnitt/Umtopfen die Ursache.
Ansonsten vermute ich meist Trockenheit oder allgemeiner
Pflegefehler. Es dauert schon ein paar Jahre bis man
im gärtnerischen Bereich seine Pflanzen am Leben erhält.
Unsere Bäume sind robuste "Kaltblüter" der Natur
und sind es gewohnt auch mit sehr schwierigen Bedingungen
zurecht zu kommen.
Alle Pflanzen die ich in den letzten Jahren verloren habe,
sind am Faktor Zopf verstorben (meist beim Giessen übersehen).
Die Scheffleria von Ulf habe ich jahrelang massivem Frost
ausgesetzt um mich Ihrer zu entledigen. Dann siegte das Mitleid
und Sie kam wieder in´s Haus. Jahrelang das Spiel, vertrocknen,
erfrieren, radikalster Rückschnitt usw.
Such mal den Beitrag und staune was Ulf für ein "Schnuckelchen"
daraus gemacht hat.
Pflanzen sind zäh und voller Lebenswille,
wir sind der Faktor der diesen Lebenswillen zunichte macht.
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
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Thorschti
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Beitrag von Thorschti »

Walter hat auf der diesjährigen Shun-ten gesagt, dass Lärchen bei Temperaturen über 35°C manchmal einfach sterben. Meine drei Versuche mit Lärchen sind jedesmal an den heißesten Tagen auf meinem hocherhitzen Balkon geendet.
Ich werde erst wieder Lärchen probieren wenn ich einen Garten habe.

Gruss

Thorsten :wink:
Exercitatio artem parat (Tacitus)
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zopf
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Beitrag von zopf »

Hallo Thorsten
Ohne es genau zu wissen, sag´ich einfach mal,
das Walter Decidua-Yamadoris meint.
Unsere Japaner, aufgeschult und mit der Kraft der Jugend gesegnet,
sind was ganz Anderes.
Klingt vielleicht sehr moralisch, aber
wir haben die Verantwortung für die Pflanzen übernommen
und wenn´s schief geht ist es einfach die Verantwortung
auf Andere/s zu schieben. Halte ich aber für falsch.
Die Bilder sind von jungen, alten, deciduas, kaempferiis, europlepsis
in TPK´s, flachen Schalen, Töpfen, Beet...
Da gab´s auch schon Temperaturen ind er Sonne über 40 Grad
mfG Dieter
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grüsse an die bewohner von melmac
Riza
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Beitrag von Riza »

Für meine Lärche habe ich den Verursacher gefunden:
Der, der sie in die volle Sonne ohne Wasser gestellt hat... :oops:

Gruss
Jochen82
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Beitrag von Jochen82 »

Meine Lärche steht auch in der Sonne, so ca. von früh morgens bis 17 uhr mittags. Ab 17 uhr bekommt sie dann wasser, zwischendurch wird nicht gegossen. Und ich muss sagen ihr gehts Prächtig, sie hat sogar dieses Jahr schon einiges im Durchmesser zugelegt. :)
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schmieda
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Beitrag von schmieda »

Jochen82 hat geschrieben:... 17 uhr mittags...
*lach*
Schichtarbeiter?
Gruß
Frank :)

++++ Gießen: Hessischer Botaniker findet heraus, wie Pflanzen länger leben ++++
Rudi K.
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Beitrag von Rudi K. »

Hallo,
auch ich bin noch dabei. Allerdings wollen meine Bäume nicht wirklich.
Der Ahorn und die Ulme leben noch, aber vegetieren eher vor sich hin.
Ich hab leider keine Ahnung was schuld daran ist, dass beide Bäume einfach nicht wachsen. Der Rest ist hin.
Ich befürchte das ich zuviel an den Wurzeln geschnitten habe.

Grüße
Rudi
Ruhig sitzen, nichts tun.
Der Frühling kommt,
das Gras wächst von selbst.
(ZEN-Weisheit)
Wolfgang Peter
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Beitrag von Wolfgang Peter »

Hallo,
auch ich mache weiterhin mit, es lebt leider nur noch die Ulme!
Ich lese aber fleißig mit und kann nur lernen.
MFG
Wolfgang Peter
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Aliena
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Beitrag von Aliena »

Ich bin auch noch da, mit Ulme und Mispel.
Komme leider nur nicht dazu alles zu lesen. :(
Jochen82
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Beitrag von Jochen82 »

schmieda hat geschrieben:
Jochen82 hat geschrieben:... 17 uhr mittags...
*lach*
Schichtarbeiter?
Ne Student :P
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schmieda
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Wohnort: Leipzig

Beitrag von schmieda »

Jochen82 hat geschrieben:
schmieda hat geschrieben:
Jochen82 hat geschrieben:... 17 uhr mittags...
Schichtarbeiter?
Ne Student :P
Dafür gibts gleich nochmal einen *lach*
Aber ich kenne das, ich war auch Student und habe zusätzlich Nachtschichten gemacht. :lol:
Gruß
Frank :)

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Holger
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Beitrag von Holger »

Ich habe das Problem, dass bis auf die Lärche alles die Waffen gestreckt hat - und ich auch mit der Lärche kleinere Probleme hatte, so dass sie dieses Jahr eine Ruhepause braucht.

Von daher würde ich mich erst einmal ausklinken und nur lesen wollen, vielleicht kann ich ja nächstes Jahr mit der Lärche wieder einsteigen.

Gruß
Holger
Riza
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Beitrag von Riza »

Hallo,
m.E. sollte in diesem Jahr eigentlich nicht mehr viel passieren. Erst im Winter, wenn die Blätter weg sind, wird es wieder interessant, dann kann man sich über die weitere Strukturgestaltung Gedanken machen. Ach, und die Winterfestmachung wäre auch wieder so ein Thema.

Gruss von der heute herbstlichen Küste
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johannes44
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Beitrag von johannes44 »

Hallo, ich bin auch noch dabei!!!
Alle meine Pflanzen leben noch und wachsen befriedigend (Ahorn), gut die Ulme und sehr gut die Lärche und der Cotonaster
Gruß
Johannes
suniko
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Beitrag von suniko »

Hallo,

ich bin auch noch dabei. Haben vor kurzem ja erst meinen Ahorn besprochen. Möchte auch weiterhin dabei sein, auch wenn meine Pflege-Erfolgsquote relativ gering ist:

Cotoneaster und Ulme: tot, Ulme nach Blattlausbefall und Cotoneaster nach dem Winter...

Ahorn wächst und gedeiht. Habe vor drei Wochen den Stamm erneut um ca. 4 cm gekürzt. Er treibt gerade wieder aus.

Lärche ist das reinste Gebüsch. Wächst ohne Probleme. Wird als nächstes hinsichtlich der Gestaltung besprochen werden müssen...

Fotos sind beigefügt.
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Lärche von heute
Lärche von heute
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Ahorn von heute
Ahorn von heute
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Liebe Grüße
Simonett
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