Jap. Sternjasmin

[Martin_S]

Hier noch der Sternjasmin, den ich in Ascheberg fand.

"Weiße Wurzel, harter Schnitt." so seit langem meine Erfahrung
Sicherlich war das sehr ehrgeizig, aber eben sicherlich auch machbar.
Ich bin mal gespannt.
M

[Hans Peter]

Hallo Martin

Bei diesem ausgeprägten Wurzelwerk wird das der Baum schon aushalten.

Gruß

Hans Peter

[dstapaco]

Jo Martin,

das mit dem Bad kommt mir bekannt vor!

[Martin_S]

Mache ich seit Jahren schon so.
Aber!
Ich kann da eine gewisse Sorge verstehen. Nur halte ich die für unbegründet.
M

[Petra K.]

Hallo Martin,

bei dieser Menge von Wurzeln glaube ich auch, dass der Rückschnitt gut vertragen wird. Das ist eine Sorte die mir in meiner Sammlung auch noch fehlt. Man findet einen Sternjasmin bei uns sehr selten. Freue mich schon auf weitere Bilder.

[Bonsette]

Bei dem hast du ja so viele Äste zur Auswahl wie du Wurzeln abgeschnitten hast!
Wirst du noch diese Saison mit der Auswahl beginnen, um mehr Licht ins Innere zu bringen und eine Verzweigung an den benötigten Ästen aufbauen? Oder wäre das zu viel auf einmal?
Da wäre ich gespannt, was stehen bleibt und welche Form es dann wird!

LG
Stefanie

[Martin_S]

Hi Stefanie,

doch, doch....oder nein, nein!
Also: die Äste müssen noch geschnitten werden. Da steckt ja keinerlei Form drin. Da geht es auch kreuz und quer. Da muß(!) ich ran. Nur hatte ich halt gestern mal wieder keine Zeit dafür. Das ist die Krux: entweder umtopfen, oder gestalten. Beides erlaubt meine knappe Zeit leider nicht.... *heul-laut-auf*
OK.
Könnte man ja auch sagen: wenn du das nicht schaffst, dann hast du wohl zu viele Bäume...
Antowrt darauf: Ja! Sind zu viele! Aber eben auch noch nicht genug!

Die Tage mache ich den hübsch. Dann erkennt man auch was und dann sollte sich das nett ausgehen.
M

[Norbert]

Hallo Martin,

warum hast du den auch nicht gleich "obenrum" zurückgeschnitten...?

Gruß Norbert

[Norbert]

ah sehe schon, hast du eben parallel beantwortet...

[Bonsette]

Achso, mit der Frage, ob umtopfen und gestalten „zu viel auf einmal“ ist, habe ich eigentlich an den Baum und nicht an dich gedacht Dass du gerade jetzt mit deinen (noch nicht genug) kleinen gut zu tun hast glaube ich doch sofort!
Äste rausschneiden kommt also noch, klingt auch logisch, wenn jetzt weniger Wurzeln da sind. Das ganze Programm mit zusätzlich noch starkem Drahten hätte ich mir nur nicht zugetraut, meinem Baum zu geben, deshalb die Frage.
Aber da hast du deutlich mehr Erfahrung. Meine Bäume behandle ich im jetzt erst dritten Jahr mit dem Hobby wohl noch etwas vorsichtig (dafür leben noch alle), durch eure Berichte bin aber schon mutiger geworden.

LG
Stefanie

[Bonsai-Bene]

Och ded lübbt! Des pacht der Jasi Locker.

[Heike_vG]

Das war schon mal goldrichtig, Martin!
Mein Sternjasmin hat eine mindestens so heftige Wurzel-OP damals auch gut weggesteckt.
Nun aber ran an die struppige Krone, ich bin gespannt, was darunter zum Vorschein kommt. Als wir in Ascheberg hineingespäht haben, war ja ein sehr schön bewegter Stamm zu sehen bzw. zu erahnen!

Liebe Grüße,

Heike

[Martin_S]

Achso, mit der Frage, ob umtopfen und gestalten „zu viel auf einmal“ ist, habe ich eigentlich an den Baum und nicht an dich gedacht

Also, dass schneiden dient dem Baum jetzt eher, denn da ist für den Rest der Wurzel jetzt schon ordentlich was zu tun. Dh. nicht, dass der nicht auch jetzt dicht würde, aber so nutzt das ja auch alles nichts. Wo ist der Baum in dem Busch?
Drahten, dass würde ich jetzt allenfalls partiell, nicht komplett. Wenn zwingend nötig und gleichzeitig machbar, dann etwas abspannen.
M

[Martin_S]

Und wieder so'n sch.... verregneter Sonntag und wieder so richtig schön durchnässt die Scheren geschwungen.
Hier mal ein erstes, grobes(!) Screening des Jasmins. Viele der sich kreuzenden, sparrigen Äste habe ich entfernt. Eine erste Idee dann wie beim schneiden einer Hecke hergeleitet und dann ein schnelles Bild gemacht. Nun bin ich gespannt, ob er aus den kahlen Stellen gut austreibt.

Wie gesagt: grob, noch nicht weit genug gestaltet.

schönen Sonntag noch
M

[Barbara]

Das sieht doch schonmal sehr vielversprechend aus, Martin.
Jetzt lässt sich gut erkannen, wo die Reise hingeht.

Liebe Grüße,
Barbara