Planung von Wacholder-Stecklingen
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
Hallo Majo,
normalerweise interessiere ich mich ja nicht so für die Anzucht. Da sie lange brauchen, bis sie einigermaßen ansehnlich werden, bin ich schon längst im Grab. Bei Deinen Wacholder-Stecklingen sieht es jedenfalls in kurzer Zeit schon sehr gut aus.
Da zwei Stämmchen von meinem Callicarpa-“Floß“ eingegangen sind, habe ich Ende Februar 2016 versucht Stecklinge zu ziehen. Leider sind sie mir eingegangen. Vielleicht war der Zeitpunkt zu früh.?
Nun habe ich einen 2-jährigen Sämling von Enger gekauft, wo aber nur die ersten 4 cm brauchbar sind. Meinst Du, man könnte von dem Rest selbst noch mal Stecklinge versuchen? Und hättest Du dafür noch hilfreiche Tipps?
Gruß, Sanne
normalerweise interessiere ich mich ja nicht so für die Anzucht. Da sie lange brauchen, bis sie einigermaßen ansehnlich werden, bin ich schon längst im Grab. Bei Deinen Wacholder-Stecklingen sieht es jedenfalls in kurzer Zeit schon sehr gut aus.
Da zwei Stämmchen von meinem Callicarpa-“Floß“ eingegangen sind, habe ich Ende Februar 2016 versucht Stecklinge zu ziehen. Leider sind sie mir eingegangen. Vielleicht war der Zeitpunkt zu früh.?
Nun habe ich einen 2-jährigen Sämling von Enger gekauft, wo aber nur die ersten 4 cm brauchbar sind. Meinst Du, man könnte von dem Rest selbst noch mal Stecklinge versuchen? Und hättest Du dafür noch hilfreiche Tipps?
Gruß, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
- Manfred Jochum
- Beiträge: 1278
- Registriert: 07.01.2004, 21:28
- Wohnort: Saarlänner
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
hallo Susanne,
Stecklinge im Februar ist normalerweise kein großes Problem..... wenn man für ausreichend hohe Temperaturen sorgt. Die Wurzelbildung ist am besten, wenn die Tempertur oberhalb 15°C ....... also wenn man ein Gewächshaus hat sollte das eigentlich gehen.
Laubbäume sind in Bezug auf Stecklingen leider nicht so mein Ding.... aber probieren kannst du das auf jeden Fall. Vielleicht hat da jemand anderes ein paar Tips.
Mein erster Gedanke gilt aber grundsätzlich immer dem Wurzelansatz bzw. dem Wurzelballen.
Ist der Steckling bewurzelt, ist der erste Schritt den Wurzelkranz auf eine Ebene zu bekommen und in eine flache breitere Schale su setzen. Nur durch starkes Wurzelwachstum (auf einer flachen Ebene) bekommt man eine halbwegs gute Verjüngung in den Stamm und einen breiten interessanten Wurzelansatz .
Solange die gewünschte Stammdicke noch nicht erreicht ,immer nur gut Düngen , Zuwachs ruhig zulassen , und im Herbst wieder stutzen und auslichten.
Erst wenn der Wurzelansatz und die Stammstärke o.k. sind, kann man sich Gedanken um eine zielgerichtete Gestaltung machen. Bei deinem Pflänzchen würd ich genau so vorgehen und in 3-4 Jahren reden wir wieder über die nächsten Schritte.
Zum besseren Verstehen, zeige ich dir mal ein ähnlich junges Exemplar , jedoch von einem Feldulmen-Sämling. Ist im Prinzip aber das Gleiche.... 5-6 Jahre sind doch ein überschaubares Projekt.... finde ich zumindest.
Hat man es mal soweit geschafft.... wird der Baum von Jahr zu Jahr nur noch besser.
Gruß Majo
Stecklinge im Februar ist normalerweise kein großes Problem..... wenn man für ausreichend hohe Temperaturen sorgt. Die Wurzelbildung ist am besten, wenn die Tempertur oberhalb 15°C ....... also wenn man ein Gewächshaus hat sollte das eigentlich gehen.
Laubbäume sind in Bezug auf Stecklingen leider nicht so mein Ding.... aber probieren kannst du das auf jeden Fall. Vielleicht hat da jemand anderes ein paar Tips.
Mein erster Gedanke gilt aber grundsätzlich immer dem Wurzelansatz bzw. dem Wurzelballen.
Ist der Steckling bewurzelt, ist der erste Schritt den Wurzelkranz auf eine Ebene zu bekommen und in eine flache breitere Schale su setzen. Nur durch starkes Wurzelwachstum (auf einer flachen Ebene) bekommt man eine halbwegs gute Verjüngung in den Stamm und einen breiten interessanten Wurzelansatz .
Solange die gewünschte Stammdicke noch nicht erreicht ,immer nur gut Düngen , Zuwachs ruhig zulassen , und im Herbst wieder stutzen und auslichten.
Erst wenn der Wurzelansatz und die Stammstärke o.k. sind, kann man sich Gedanken um eine zielgerichtete Gestaltung machen. Bei deinem Pflänzchen würd ich genau so vorgehen und in 3-4 Jahren reden wir wieder über die nächsten Schritte.
Zum besseren Verstehen, zeige ich dir mal ein ähnlich junges Exemplar , jedoch von einem Feldulmen-Sämling. Ist im Prinzip aber das Gleiche.... 5-6 Jahre sind doch ein überschaubares Projekt.... finde ich zumindest.
Hat man es mal soweit geschafft.... wird der Baum von Jahr zu Jahr nur noch besser.
Gruß Majo
der wirklich wichtigste Teil einer Arbeit, ist damit anzufangen.
- Thorsten1504
- Beiträge: 2080
- Registriert: 12.02.2014, 21:20
- Wohnort: Münster /NRW
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
Hallo Majo,
Deine Feldulme schaut echt gut aus. Beeindruckend was Du in 6 Jahren daraus gemacht hast.
Davon würde ich gerne mal eine komplette Dokumentation sehen.
Also wenn Du mal Lust und Zeit hast....
Gruß
Thorsten
Deine Feldulme schaut echt gut aus. Beeindruckend was Du in 6 Jahren daraus gemacht hast.
Davon würde ich gerne mal eine komplette Dokumentation sehen.
Also wenn Du mal Lust und Zeit hast....
Gruß
Thorsten
- Manfred Jochum
- Beiträge: 1278
- Registriert: 07.01.2004, 21:28
- Wohnort: Saarlänner
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
hallo Thorsten,
den Wunsch so eine Entwicklungs-Dokumentation kompl. und detailiert zu sehen, kann ich wohl verstehen......
Leider ist mir in den letzten Jahren die Lust an solchen recht aufwendigen Dokumentationen gründlich vergangen.
Ich höre immer wieder..... zeig doch mal, mach doch mal ........ und ich zeigte und machte......
und was soll ich dir sagen, die Leute waren alle froh .......
und wenn ich dann sagte: zeigt mir doch auch mal eure Arbeiten............ dann waren zig Ausreden parat, warum es gerade nicht geht, keine Kamera oder das Eigene Material ist noch nicht soweit...... oder .....oder....
Ich kann dir sagen, dass auch ich gerne von den Erfahrungen Anderer lerne und mir deren Arbeiten und Wirken anschaue....
aber wenn das Spiel immer nur einseitig abläuft..... dann macht es auch nur einseitig Spaß...
Ich muss zugeben, dass dies eine schlechte Entwicklung meiner Foren-Aktivitäten war...... aber ich kann damit gut alt werden..... und vielleicht ändert sich diese Entwicklung auch wieder.
Und sollte ich doch mal Zeit und Lust haben ........dann wär das ein eigener Bericht..... in diesem geht es eigentlich um Wacholder-Stecklinge
also Nichts für Ungut......
Gruß Majo
den Wunsch so eine Entwicklungs-Dokumentation kompl. und detailiert zu sehen, kann ich wohl verstehen......
Leider ist mir in den letzten Jahren die Lust an solchen recht aufwendigen Dokumentationen gründlich vergangen.
Ich höre immer wieder..... zeig doch mal, mach doch mal ........ und ich zeigte und machte......
und was soll ich dir sagen, die Leute waren alle froh .......
und wenn ich dann sagte: zeigt mir doch auch mal eure Arbeiten............ dann waren zig Ausreden parat, warum es gerade nicht geht, keine Kamera oder das Eigene Material ist noch nicht soweit...... oder .....oder....
Ich kann dir sagen, dass auch ich gerne von den Erfahrungen Anderer lerne und mir deren Arbeiten und Wirken anschaue....
aber wenn das Spiel immer nur einseitig abläuft..... dann macht es auch nur einseitig Spaß...
Ich muss zugeben, dass dies eine schlechte Entwicklung meiner Foren-Aktivitäten war...... aber ich kann damit gut alt werden..... und vielleicht ändert sich diese Entwicklung auch wieder.
Und sollte ich doch mal Zeit und Lust haben ........dann wär das ein eigener Bericht..... in diesem geht es eigentlich um Wacholder-Stecklinge
also Nichts für Ungut......
Gruß Majo
der wirklich wichtigste Teil einer Arbeit, ist damit anzufangen.
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
Hallo Majo,
danke für Deine ausführliche Antwort. Ich werde es demnächst noch mal versuchen, die Stecklinge zum Bewurzeln zu bekommen. Falls Dich mein Foto stört, sag Bescheid, das kann ich wieder löschen.
Gruß, Sanne
danke für Deine ausführliche Antwort. Ich werde es demnächst noch mal versuchen, die Stecklinge zum Bewurzeln zu bekommen. Falls Dich mein Foto stört, sag Bescheid, das kann ich wieder löschen.
Gruß, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
- Manfred Jochum
- Beiträge: 1278
- Registriert: 07.01.2004, 21:28
- Wohnort: Saarlänner
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
hi Susanne,
mich persönlich stört es nicht........ das Thema war halt ein Anderes.
Lass es jetzt ruhig, sonst steht meine Antwort etwas alleine da
Gruß Majo
mich persönlich stört es nicht........ das Thema war halt ein Anderes.
Lass es jetzt ruhig, sonst steht meine Antwort etwas alleine da
Gruß Majo
der wirklich wichtigste Teil einer Arbeit, ist damit anzufangen.
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
Hallo Manfred,
erst mal danke für deinen tollen Bericht und die Bilder.
Ich beschäftige mich ja auch schon länger mit Wacholderstecklingen,
deshalb möchte ich ein paar Bilder einstellen.
Diese Stecklinge sind aber schon älter (7-10 Jahre) und auch Teilweise größer (bis 25cm) als deine. und noch zwei Bilder mit Opferast zur Stammverdickung. Gruß
Markus
erst mal danke für deinen tollen Bericht und die Bilder.
Ich beschäftige mich ja auch schon länger mit Wacholderstecklingen,
deshalb möchte ich ein paar Bilder einstellen.
Diese Stecklinge sind aber schon älter (7-10 Jahre) und auch Teilweise größer (bis 25cm) als deine. und noch zwei Bilder mit Opferast zur Stammverdickung. Gruß
Markus
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
Hallo Majo und alle Teilnehmer in diesem Beitrag,
danke für die bebilderten Berichte, die zeigen, daß mit ganz kleinem finanziellen Aufwand eine Wacholdersammlung aufgebaut und gleichzeitig viel über die richtige Pflege gelernt werden kann. Eigentlich ist das ideal für Bonsai-Einsteiger.
danke für die bebilderten Berichte, die zeigen, daß mit ganz kleinem finanziellen Aufwand eine Wacholdersammlung aufgebaut und gleichzeitig viel über die richtige Pflege gelernt werden kann. Eigentlich ist das ideal für Bonsai-Einsteiger.
LG,
F.
F.
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
Hallo Markus, hallo Manfred
gefallen mir sehr gut deine Wacholder, Kompliment was ihr da erreicht habt.
Ein Grund mehr die Schnittabfälle in die Erde zu drücken
Grüße,
Rainer
gefallen mir sehr gut deine Wacholder, Kompliment was ihr da erreicht habt.
Ein Grund mehr die Schnittabfälle in die Erde zu drücken
Grüße,
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
- Manfred Jochum
- Beiträge: 1278
- Registriert: 07.01.2004, 21:28
- Wohnort: Saarlänner
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
hallo Markus,
wirklich sehr schöne Ergebnisse die du uns da zeigst,
Ich hätte eine Frage:
Wie dick sind deine Stecklinge, wenn du sie steckst ?
Arbeitest du mit älteren, stärkeren Ästen oder lässt du sie nach dem Bewurzeln so kräftig zulegen ?
Gruß Majo
wirklich sehr schöne Ergebnisse die du uns da zeigst,
Ich hätte eine Frage:
Wie dick sind deine Stecklinge, wenn du sie steckst ?
Arbeitest du mit älteren, stärkeren Ästen oder lässt du sie nach dem Bewurzeln so kräftig zulegen ?
Gruß Majo
der wirklich wichtigste Teil einer Arbeit, ist damit anzufangen.
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
Hallo Manfred,
die Stecklinge sind 3-5mm dick wenn ich anfange.
Ich Stecke die so März April dann haben sie meist im darauffolgenden Jahr um diese Zeit
schon kräftige Wurzeln.
Jetzt nehme ich sie aus dem Topf zu lange Wurzeln etwas zurückschneiden und den
noch dünnen Stamm eindrahten,die vertragen nun auch enge Biegungen damit man
später ein interessanten Stammverlauf hat.Nach weiteren ein bis zwei Jahren
kann man sich entscheiden ob man weiter Topfkultur macht oder zur schnelleren
Verdickung im Beet weiter kultiviert.
Bei Topfkultur hat man schneller ein schöne Krone
bei Beetkultur schneller einen dickeren Stamm.
Gruß
Markus
die Stecklinge sind 3-5mm dick wenn ich anfange.
Ich Stecke die so März April dann haben sie meist im darauffolgenden Jahr um diese Zeit
schon kräftige Wurzeln.
Jetzt nehme ich sie aus dem Topf zu lange Wurzeln etwas zurückschneiden und den
noch dünnen Stamm eindrahten,die vertragen nun auch enge Biegungen damit man
später ein interessanten Stammverlauf hat.Nach weiteren ein bis zwei Jahren
kann man sich entscheiden ob man weiter Topfkultur macht oder zur schnelleren
Verdickung im Beet weiter kultiviert.
Bei Topfkultur hat man schneller ein schöne Krone
bei Beetkultur schneller einen dickeren Stamm.
Gruß
Markus
- Manfred Jochum
- Beiträge: 1278
- Registriert: 07.01.2004, 21:28
- Wohnort: Saarlänner
Re: Planung eines Wacholder-Steckling
hallo zusammen,
zur Zeit ist bei mir Umtopfen angesagt ( wie wahrscheinlich bei vielen anderen auch )
Auch einige Stecklinge sind an der Reihe.
2013 hatte ich 3 bewurzelte Stecklinge in einen kleinen Pot zusammengesetzt .
Nach 3-4 Jahren sind die Wurzeln kompl. miteinander verwachsen.
Bisher durften sie ungehindert wachsen, und haben noch nie Draht gesehen.
Ich habe vor die Gestaltung nur durch den Schnitt zu lenken und im Zaum halten.
Das Ganze ist nicht gerade ein leichtes Unterfangen, aber es gibt hoffentlich in ein paar Jahren eine schöne filigrane Gruppe ohne Einwachsungen und grobe Schnittstellen.
Je früher man damit anfängt um so genialer werden diese Art von Bonsai.
Auf der Noelander habe ich bei einem Händler ähnlich filigranes Material für mehrere 100 Euro gesehen.
Der Preis wäre aber angeblich gerechtfertigt, da bekannte japanische Gestalter diese Bäume ebenfalls ohne Draht und Schnittstellen über Jahre gestaltet und gepflegt haben.
Was in der Tat genial war, war die Reife die die Kleinen trotz ihrer dünnen Stämme und Äste ausstrahlten.... wirklich beeindruckend .
Ich dachte mir nur ..... ok, das probierts du jetzt auch mal.
Bin mal gespannt wie weit ich bei dieser Gruppe komme...
Gruß Majo
zur Zeit ist bei mir Umtopfen angesagt ( wie wahrscheinlich bei vielen anderen auch )
Auch einige Stecklinge sind an der Reihe.
2013 hatte ich 3 bewurzelte Stecklinge in einen kleinen Pot zusammengesetzt .
Nach 3-4 Jahren sind die Wurzeln kompl. miteinander verwachsen.
Bisher durften sie ungehindert wachsen, und haben noch nie Draht gesehen.
Ich habe vor die Gestaltung nur durch den Schnitt zu lenken und im Zaum halten.
Das Ganze ist nicht gerade ein leichtes Unterfangen, aber es gibt hoffentlich in ein paar Jahren eine schöne filigrane Gruppe ohne Einwachsungen und grobe Schnittstellen.
Je früher man damit anfängt um so genialer werden diese Art von Bonsai.
Auf der Noelander habe ich bei einem Händler ähnlich filigranes Material für mehrere 100 Euro gesehen.
Der Preis wäre aber angeblich gerechtfertigt, da bekannte japanische Gestalter diese Bäume ebenfalls ohne Draht und Schnittstellen über Jahre gestaltet und gepflegt haben.
Was in der Tat genial war, war die Reife die die Kleinen trotz ihrer dünnen Stämme und Äste ausstrahlten.... wirklich beeindruckend .
Ich dachte mir nur ..... ok, das probierts du jetzt auch mal.
Bin mal gespannt wie weit ich bei dieser Gruppe komme...
Gruß Majo
der wirklich wichtigste Teil einer Arbeit, ist damit anzufangen.
- Köhler Rudolf
- Beiträge: 2148
- Registriert: 05.02.2004, 09:47
- Wohnort: bei Hanau
Re: Planung von Wacholder-Stecklingen
Hallo Manfred,
die Bilder haben mich schwer beeindruckt.
Ich habe bisher immer gesagt, dass ich für Stecklinge zu alt bin. Wenn ich Deine Resultate sehe, muss ich meine Meinung doch noch einmal überdenken.
Viele Grüße
die Bilder haben mich schwer beeindruckt.
Ich habe bisher immer gesagt, dass ich für Stecklinge zu alt bin. Wenn ich Deine Resultate sehe, muss ich meine Meinung doch noch einmal überdenken.
Viele Grüße
Grüße
Rudi K.
Rudi K.
- Manfred Jochum
- Beiträge: 1278
- Registriert: 07.01.2004, 21:28
- Wohnort: Saarlänner
Re: Planung von Wacholder-Stecklingen
hallo Rudolf,
danke für deinen Zuspruch.......man muss dass natürlich etwas relativieren.
Wenn ich gerne einen 70cm hohen und 10cm dicken Baum haben möchte.... wär mir die Stecklings- oder Sämlingsaufzucht auch nicht geeignet...... da gibt es dann bessere Ausgangspflanzen.
Aber im mame od. shohin Bereich ist das wirklich eine optimale Methode..... vor allem wenn man schlanke und grazile Bonsai liebt.......
und mit "zu alt" das ist auch Relativ..... ich kenne Bonsaianer die machen selbst mit 70 Jahren nebenbei noch gerne Stecklinge ........ ist alles eine Frage der Einstellung
Gruß Majo
danke für deinen Zuspruch.......man muss dass natürlich etwas relativieren.
Wenn ich gerne einen 70cm hohen und 10cm dicken Baum haben möchte.... wär mir die Stecklings- oder Sämlingsaufzucht auch nicht geeignet...... da gibt es dann bessere Ausgangspflanzen.
Aber im mame od. shohin Bereich ist das wirklich eine optimale Methode..... vor allem wenn man schlanke und grazile Bonsai liebt.......
und mit "zu alt" das ist auch Relativ..... ich kenne Bonsaianer die machen selbst mit 70 Jahren nebenbei noch gerne Stecklinge ........ ist alles eine Frage der Einstellung
Gruß Majo
der wirklich wichtigste Teil einer Arbeit, ist damit anzufangen.
Re: Planung von Wacholder-Stecklingen
Hallo Majo,
in diesen Thread schaue ich immer wieder gerne und interessiert rein. Dein 3-er Stamm Wacholder-Steckling sieht doch sehr gut aus.
Was mich auch einigermaßen "beruhigt" ist, dass Du ihn auch in eine sehr kleine Schale getopft hast.
Bei meinem Wacholder den ich kürzlich umgetopft hatte, habe ich bislang ein leicht schlechtes Gewissen gehabt, ob nicht doch eine größere Schale besser gewesen wäre.?
LG, Sanne
P.S.: Mal sehen, ob meine beiden Callicarpa-Stecklinge anwurzeln. Diese habe ich vor ca. 2 Wochen in der Küche bei 15°C stehen.
in diesen Thread schaue ich immer wieder gerne und interessiert rein. Dein 3-er Stamm Wacholder-Steckling sieht doch sehr gut aus.
Was mich auch einigermaßen "beruhigt" ist, dass Du ihn auch in eine sehr kleine Schale getopft hast.
Bei meinem Wacholder den ich kürzlich umgetopft hatte, habe ich bislang ein leicht schlechtes Gewissen gehabt, ob nicht doch eine größere Schale besser gewesen wäre.?
LG, Sanne
P.S.: Mal sehen, ob meine beiden Callicarpa-Stecklinge anwurzeln. Diese habe ich vor ca. 2 Wochen in der Küche bei 15°C stehen.
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)