Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Danke Holger, danke Manfred,
dieser Ginkgo polarisiert, deshalb freut mich eure positive Rückmeldung.
Grüße
Rainer
dieser Ginkgo polarisiert, deshalb freut mich eure positive Rückmeldung.
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Der hat ja einen fast allumfassenden Austrieb. So viele Knospen habe ich gar nicht gesehen!
Das freut einen, gell?
Hast Du noch andere Bilder vor dem Austrieb, damit ich sehe, aus was für Stellen er da ausgetrieben hat?
Vielen Dank vorab.
Gruß
Rüdiger
Das freut einen, gell?
Hast Du noch andere Bilder vor dem Austrieb, damit ich sehe, aus was für Stellen er da ausgetrieben hat?
Vielen Dank vorab.
Gruß
Rüdiger
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben geben, daß Du es sagen darfst(Voltaire)
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Hallo Rüdiger,
Ginkgo treibt nach kräftigem Rückschnitt aus fast jedem schlafenden Auge aus. Ich habe dir mal ein paar Stellen eingekreist. Teilweise dachte ich schon, dass ich zu knapp an die Knospen hingeschnitten hätte.
Grüße
Rainer
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“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Heuer gab es leider nur bescheidene Herbstfärbung. Kann sein, dass er zuletzt mal 1-2 Tage zu trocken gestanden hat.
Das Dickerchen mißt Höhe 13 cm, Breite 11 cm und Tiefe 5,5 cm
Grüße
Rainer
Das Dickerchen mißt Höhe 13 cm, Breite 11 cm und Tiefe 5,5 cm
Grüße
Rainer
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- 29. Sept 2021
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“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Nach dem schnellen Blattfall wurden alle Aststumpen eingekürzt. Dazu einige Austriebe auf Bodenhöhe entfernt um die Baumform zu betonen.
Grüße
Rainer
Grüße
Rainer
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- 05. Oktober 2021
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“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Ein süßes Dickerchen!
Bin mal gespannt, ob Du die Blätter entsprechend klein kriegst.
Liebe Grüße,
Barbara
Bin mal gespannt, ob Du die Blätter entsprechend klein kriegst.
Liebe Grüße,
Barbara
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Hallo Barbara,
an kleinere Blätter habe ich noch gar nicht gedacht. Vorher ist Nebari und Aufbau einer passablen Flammenform gefragt. Dazu gehört stickstoffbetontes Düngen für sichtbare Entwicklung, wie mal Heike empfohlen hat.
Wie realisierst du kleinere Blätter beim Ginkgo?
Grüße
Rainer
an kleinere Blätter habe ich noch gar nicht gedacht. Vorher ist Nebari und Aufbau einer passablen Flammenform gefragt. Dazu gehört stickstoffbetontes Düngen für sichtbare Entwicklung, wie mal Heike empfohlen hat.
Wie realisierst du kleinere Blätter beim Ginkgo?
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Das Problem habe ich eigentlich gar nicht. Erstens ist mein Ginkgo sehr groß, und zweitens ist er in den letzten Jahren nicht so gut gewachsen. Die Ursache konnte ich noch nicht wirklich ausmachen.
Liebe Grüße,
Barbara
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Hallo zusammen,
darf ich auch kurz eine Frage zum Ginkgo stellen.
Ich habe vor fast 20 Jahren einen im Garten meiner Eltern gesetzt, er wächst extrem langsam und ist jetzt knapp 2m hoch.
Im oberen Bereich hat er ein paar interessante Zweige, die ich gern als Stecklinge testen würde. Hier im Forum habe ich schon gelesen, dass beim Ginkgo auch sehr dicke Stecklinge noch funktionieren sollen, daher würde es mich interessieren: könnte man von dem Ginkgo wohl einen ca. 2cm dicken Zweig abschneiden und als Steckling nutzen?
bezüglich des optimalen Zeitpunkts bin ich aber unsicher, da ich widersprüchliche Infos gelesen habe, in dem Thread hier zB. wird der Frühwinter empfohlen, an anderer Stelle der Frühling.
Was wäre besser?
Ich stelle mir vor, den Steckling abzuschneiden und in mineralischem Substrat zu bewurzeln, ich würde eine Kunststoffhaube basteln um die Verdunstung zu reduzieren.
Stört es für die Stecklingsbewurzelung, wenn der Stamm viele Flechten dran hat? das ist nämlich ein 'Feature' welches ich an meinem Baum besonders hübsch finde, der Stamm ist fast überall mit Flechten bedeckt.
Kann allenfalls morgen ein Bild von dem interessierenden Zweig machen.
Würden die auch in Wasser (Weidenwasser?) bewurzeln?
darf ich auch kurz eine Frage zum Ginkgo stellen.
Ich habe vor fast 20 Jahren einen im Garten meiner Eltern gesetzt, er wächst extrem langsam und ist jetzt knapp 2m hoch.
Im oberen Bereich hat er ein paar interessante Zweige, die ich gern als Stecklinge testen würde. Hier im Forum habe ich schon gelesen, dass beim Ginkgo auch sehr dicke Stecklinge noch funktionieren sollen, daher würde es mich interessieren: könnte man von dem Ginkgo wohl einen ca. 2cm dicken Zweig abschneiden und als Steckling nutzen?
bezüglich des optimalen Zeitpunkts bin ich aber unsicher, da ich widersprüchliche Infos gelesen habe, in dem Thread hier zB. wird der Frühwinter empfohlen, an anderer Stelle der Frühling.
Was wäre besser?
Ich stelle mir vor, den Steckling abzuschneiden und in mineralischem Substrat zu bewurzeln, ich würde eine Kunststoffhaube basteln um die Verdunstung zu reduzieren.
Stört es für die Stecklingsbewurzelung, wenn der Stamm viele Flechten dran hat? das ist nämlich ein 'Feature' welches ich an meinem Baum besonders hübsch finde, der Stamm ist fast überall mit Flechten bedeckt.
Kann allenfalls morgen ein Bild von dem interessierenden Zweig machen.
Würden die auch in Wasser (Weidenwasser?) bewurzeln?
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Grüßenesbit hat geschrieben: ↑26.12.2021, 22:33 Ich habe vor fast 20 Jahren einen im Garten meiner Eltern gesetzt, er wächst extrem langsam und ist jetzt knapp 2m hoch.
das ist allerdings sehr verhaltenes Wachstum, könnte evtl. eine langsamer wachsende Veredelung sein
Im oberen Bereich hat er ein paar interessante Zweige, die ich gern als Stecklinge testen würde. Hier im Forum habe ich schon gelesen, dass beim Ginkgo auch sehr dicke Stecklinge noch funktionieren sollen, daher würde es mich interessieren: könnte man von dem Ginkgo wohl einen ca. 2cm dicken Zweig abschneiden und als Steckling nutzen?
bei 2 cm würde ich zum Abmoosen raten, dadurch ist die Versorgung des Zweiges gesichert
bezüglich des optimalen Zeitpunkts bin ich aber unsicher, da ich widersprüchliche Infos gelesen habe, in dem Thread hier zB. wird der Frühwinter empfohlen, an anderer Stelle der Frühling. Was wäre besser?
ich würde im Frühjahr mit dem Knospenschwellen beginnen
Ich stelle mir vor, den Steckling abzuschneiden und in mineralischem Substrat zu bewurzeln, ich würde eine Kunststoffhaube basteln um die Verdunstung zu reduzieren. Stört es für die Stecklingsbewurzelung, wenn der Stamm viele Flechten dran hat? das ist nämlich ein 'Feature' welches ich an meinem Baum besonders hübsch finde, der Stamm ist fast überall mit Flechten bedeckt.
Folienzelt ist gut, alle paar Tage lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden. Direktes Sonnenlicht ist zu vermeiden, sonst wird es innen zu warm und der Steckling geht ein
Kann allenfalls morgen ein Bild von dem interessierenden Zweig machen.
gerne
Würden die auch in Wasser (Weidenwasser?) bewurzeln?
schaden tut es zumindest nicht
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Hallo Rainer,
vielen Dank für deine Auskünfte!
der Ginkgo ist in der Tat veredelt, aber wie/wo/was genau weiss ich nicht. Man sah bis vor ein paar Jahren die Verbindungsstelle noch, ist jetzt aber gut verwachsen. Krank ist er auch nicht, ich denke der wächst natürlich einfach so langsam.
das Abmoosen werde ich dann wohl besser bleiben lassen: ich bin noch Beginner, und habe das noch nie gemacht. Es scheint mir sehr schwierig zu sein. Wie ich aus deinem anderen Thread auch gelesen habe, scheint der Ginkgo ja eher verhalten Wurzeln zu bilden.
(mir ist schon klar, dass er wohl nicht ein idealer Beginnerbaum ist. Aber anders rum gesehen fände ich es schon gut, viele verschiedene Bäume zu testen. Eine Linde wäre auch noch vorhanden, hat aber keine guten Zweige - dann werde ich wohl mal eine Baumschule aufsuchen, ob sich da was findet. Im Moment habe ich 2 Bäume, Fichte und Zypresse, aber nur mit 2 Bäumen kommt man halt nicht weit, daher dachte ich der Ginkgo wäre allenfalls interessant. Sonst im Garten vorhanden wären noch japanische Kirsche, roter Fächerahorn, Säulenwacholder, Säulenzypresse, Thuja, ber ich glaub die sind alle genauso wenig Anfängertauglich und habe ich noch nicht auf gute Äste untersucht, waren mir zu gross der Ginkgo hat für mich besonders hohen ideellen Wert, genauso wie eine Kastanie, die ich sogar vor 25 Jahren gesetzt habe und die jetzt grösser als das Haus ist! aber wohl komplett bonsaiuntauglich.)
vielen Dank für deine Auskünfte!
der Ginkgo ist in der Tat veredelt, aber wie/wo/was genau weiss ich nicht. Man sah bis vor ein paar Jahren die Verbindungsstelle noch, ist jetzt aber gut verwachsen. Krank ist er auch nicht, ich denke der wächst natürlich einfach so langsam.
das Abmoosen werde ich dann wohl besser bleiben lassen: ich bin noch Beginner, und habe das noch nie gemacht. Es scheint mir sehr schwierig zu sein. Wie ich aus deinem anderen Thread auch gelesen habe, scheint der Ginkgo ja eher verhalten Wurzeln zu bilden.
(mir ist schon klar, dass er wohl nicht ein idealer Beginnerbaum ist. Aber anders rum gesehen fände ich es schon gut, viele verschiedene Bäume zu testen. Eine Linde wäre auch noch vorhanden, hat aber keine guten Zweige - dann werde ich wohl mal eine Baumschule aufsuchen, ob sich da was findet. Im Moment habe ich 2 Bäume, Fichte und Zypresse, aber nur mit 2 Bäumen kommt man halt nicht weit, daher dachte ich der Ginkgo wäre allenfalls interessant. Sonst im Garten vorhanden wären noch japanische Kirsche, roter Fächerahorn, Säulenwacholder, Säulenzypresse, Thuja, ber ich glaub die sind alle genauso wenig Anfängertauglich und habe ich noch nicht auf gute Äste untersucht, waren mir zu gross der Ginkgo hat für mich besonders hohen ideellen Wert, genauso wie eine Kastanie, die ich sogar vor 25 Jahren gesetzt habe und die jetzt grösser als das Haus ist! aber wohl komplett bonsaiuntauglich.)
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Was hältst du davon einen eigenen Beitrag mit all deinen Kandidaten zu starten? Du kannst nach Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten fragen, bekommst dort Hilfe die dich weiterbringt. Also ran an die Handycam, Bilder einstellen, Rückmeldungen holennesbit hat geschrieben: ↑27.12.2021, 13:05 (mir ist schon klar, dass er wohl nicht ein idealer Beginnerbaum ist. Aber anders rum gesehen fände ich es schon gut, viele verschiedene Bäume zu testen. Eine Linde wäre auch noch vorhanden, hat aber keine guten Zweige - dann werde ich wohl mal eine Baumschule aufsuchen, ob sich da was findet. Im Moment habe ich 2 Bäume, Fichte und Zypresse, aber nur mit 2 Bäumen kommt man halt nicht weit, daher dachte ich der Ginkgo wäre allenfalls interessant. Sonst im Garten vorhanden wären noch japanische Kirsche, roter Fächerahorn, Säulenwacholder, Säulenzypresse, Thuja, ber ich glaub die sind alle genauso wenig Anfängertauglich und habe ich noch nicht auf gute Äste untersucht, waren mir zu gross der Ginkgo hat für mich besonders hohen ideellen Wert, genauso wie eine Kastanie, die ich sogar vor 25 Jahren gesetzt habe und die jetzt grösser als das Haus ist! aber wohl komplett bonsaiuntauglich.)
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Hallo Rainer
ich habe mich jetzt doch noch etwas mehr ins Abmoosen eingelesen.
Vielleicht wäre es trotz allem, dass es vermutlich beim Ginkgo schwierig zu sein scheint, ein interessanter Versuch.
In der Beilage ein Bild von meinem Baum. Ich habe mich getäuscht, er ist sogar noch etwas weniger als 2m hoch, ich bin 1.70 und der Baum überragt mich nur leicht
Am unteren Ende des Stamms ist er circa Armdick. Eigentlich schon sehr wenig, dafür dass er 20 JAhre alt ist oder?
aber vielleicht liegt es tatsächlich an der Veredelung. Die sieht man auf dem Bild nicht, aber wenn man ganz nah schaut sieht man schon noch, dass da eine Narbe ist. Ich kann mich noch erinnern als ich den Baum gepflanzt habe, war er circa 3cm im Durchmesser und hatte eine deutliche mit Wachs zugedeckte Narbe.
Jedenfalls in der Beilage der Baum. Siehst du einen Ast, der empfehlenswert wäre? mich dünkt, die sind alle irgendwie kerzengerade, aber das ist wohl beim Ginkgo normal.
Wie du auch siehst ist er über und über mit Moos und Flechten bedeckt, das ist an dem Standort bei allen Bäumen so. Ich weiss nicht, ob die Flechten beim Abmoosen stören könnten. Drauf lassen würde ich sie eigentlich gerne, ich finde das würde bei einem Bonsai schon noch gut aussehen, gibt einen älteren Eindruck :-)
Kann ich durch einen schlecht ausgeführten Abmoosungsversuch den Baum derart schädigen, dass der komplette Baum kaputt gehen und absterben kann?
Für die anderen Bäume werde ich später einen neuen Thread eröffnen. Wäre schon sehr gespannt zu was da geraten wird. Es sind sehr viele Bäume vorhanden - ich habe mich als Jugendlicher sehr dafür interessiert und viele Bäume gepflanzt , jetzt ist das Interesse wieder aufgeflammt und ich möchte mich wieder mit dem Thema auseinandersetzen.
ich habe mich jetzt doch noch etwas mehr ins Abmoosen eingelesen.
Vielleicht wäre es trotz allem, dass es vermutlich beim Ginkgo schwierig zu sein scheint, ein interessanter Versuch.
In der Beilage ein Bild von meinem Baum. Ich habe mich getäuscht, er ist sogar noch etwas weniger als 2m hoch, ich bin 1.70 und der Baum überragt mich nur leicht
Am unteren Ende des Stamms ist er circa Armdick. Eigentlich schon sehr wenig, dafür dass er 20 JAhre alt ist oder?
aber vielleicht liegt es tatsächlich an der Veredelung. Die sieht man auf dem Bild nicht, aber wenn man ganz nah schaut sieht man schon noch, dass da eine Narbe ist. Ich kann mich noch erinnern als ich den Baum gepflanzt habe, war er circa 3cm im Durchmesser und hatte eine deutliche mit Wachs zugedeckte Narbe.
Jedenfalls in der Beilage der Baum. Siehst du einen Ast, der empfehlenswert wäre? mich dünkt, die sind alle irgendwie kerzengerade, aber das ist wohl beim Ginkgo normal.
Wie du auch siehst ist er über und über mit Moos und Flechten bedeckt, das ist an dem Standort bei allen Bäumen so. Ich weiss nicht, ob die Flechten beim Abmoosen stören könnten. Drauf lassen würde ich sie eigentlich gerne, ich finde das würde bei einem Bonsai schon noch gut aussehen, gibt einen älteren Eindruck :-)
Kann ich durch einen schlecht ausgeführten Abmoosungsversuch den Baum derart schädigen, dass der komplette Baum kaputt gehen und absterben kann?
Für die anderen Bäume werde ich später einen neuen Thread eröffnen. Wäre schon sehr gespannt zu was da geraten wird. Es sind sehr viele Bäume vorhanden - ich habe mich als Jugendlicher sehr dafür interessiert und viele Bäume gepflanzt , jetzt ist das Interesse wieder aufgeflammt und ich möchte mich wieder mit dem Thema auseinandersetzen.
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Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Grüßenesbit hat geschrieben: ↑29.12.2021, 15:44 ich habe mich jetzt doch noch etwas mehr ins Abmoosen eingelesen.
Vielleicht wäre es trotz allem, dass es vermutlich beim Ginkgo schwierig zu sein scheint, ein interessanter Versuch.
probiere doch einen oberen Ast über mehrere Jahre zurückzuschneiden. Er wird -im oberen Bereich- verzweigen und du kannst ihn nach einigen Jahren Abmoosen wie in meinem Beitrag. Die weiter unten liegenden Triebe bekommen beim Ginkgo wenig Wachstum.
Am unteren Ende des Stamms ist er circa Armdick. Eigentlich schon sehr wenig, dafür dass er 20 JAhre alt ist oder?
aber vielleicht liegt es tatsächlich an der Veredelung.
ja, deine veredelte Sorte treibt in der Tat sehr schwach
Siehst du einen Ast, der empfehlenswert wäre? mich dünkt, die sind alle irgendwie kerzengerade, aber das ist wohl beim Ginkgo normal.
aktuell nicht, nach Rückschnitt treibt er an dieser Stelle mehrere Triebe. Das ergibt die für Bonsai-Ginkgos typische „Flammenform“
Wie du auch siehst ist er über und über mit Moos und Flechten bedeckt, das ist an dem Standort bei allen Bäumen so. Ich weiss nicht, ob die Flechten beim Abmoosen stören könnten. Drauf lassen würde ich sie eigentlich gerne, ich finde das würde bei einem Bonsai schon noch gut aussehen, gibt einen älteren Eindruck :-)
nein, stört nicht. Auch an meinem seit 1990 gezogenen Garten-Ginkgo wachsen viele Flechten. Bislang habe ich nicht feststellen können dass es den Ginkgo schwächt
Kann ich durch einen schlecht ausgeführten Abmoosungsversuch den Baum derart schädigen, dass der komplette Baum kaputt gehen und absterben kann?
nein, nur die Schnittstellen brauchen zwar ewig bis sie komplett überwallen. Doch Fäulnis ist keine Gefahr, Ginkgo ist sehr robust
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Ginkgo - auf Umwegen zum Shohin
Hallo Rainer
alles klar, ich werde das Abmoosen trotzdem versuchen. Ich möchte nicht erst jahrelang warten sondern hatte eigentlich die Hoffnung dass ich so in einigermassen akzeptabler Zeit zu etwas komme, was vielleicht wenigstens ein bisschen wie ein Baum aussieht
alles klar, ich werde das Abmoosen trotzdem versuchen. Ich möchte nicht erst jahrelang warten sondern hatte eigentlich die Hoffnung dass ich so in einigermassen akzeptabler Zeit zu etwas komme, was vielleicht wenigstens ein bisschen wie ein Baum aussieht