Naturalistische Waldkiefer?
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Sehr schön und treffend ausgedrückt, Conrad.
Norbert
So wie du bist, so sind auch deine Gebäude
Sullivan, 1924
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Sullivan, 1924
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Hallo Marco,
diesen Baum muss ich jetzt doch einfach nur einmal liken
Meinen tiefen Respekt für Deine geduldige und konsequente Gestaltungsarbeit. Die runde Schale passt einfach nur genial zu Deiner Kiefer Auch die leichte Neigung nach links (vgll. 2011/2013) hat dem Baum super gut getan. Vielleicht könnte eine weitere leichte Neigung nach links noch mehr Spannung erzeugen? Das ist aber nur so ein Gedanke....
diesen Baum muss ich jetzt doch einfach nur einmal liken
Meinen tiefen Respekt für Deine geduldige und konsequente Gestaltungsarbeit. Die runde Schale passt einfach nur genial zu Deiner Kiefer Auch die leichte Neigung nach links (vgll. 2011/2013) hat dem Baum super gut getan. Vielleicht könnte eine weitere leichte Neigung nach links noch mehr Spannung erzeugen? Das ist aber nur so ein Gedanke....
Liebe Grüße
Klaus
Naddel-san
http://www.bonsairebellen.de
http://www.bonsai-buchen.de
http://bonsaishigoto.de/
Klaus
Naddel-san
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- bonsaiheiner
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Re: Naturalistische Waldkiefer?
Hallo,
besser als von Vielen, vor allem auf Seite 7, zusammengefasst und ausgedrückt, kann man die Seele von Bonsai nicht beschreiben ein wunderbarer Artikel!, ein Klasse-Baum!
Danke dafür,
Heiner
besser als von Vielen, vor allem auf Seite 7, zusammengefasst und ausgedrückt, kann man die Seele von Bonsai nicht beschreiben ein wunderbarer Artikel!, ein Klasse-Baum!
Danke dafür,
Heiner
Ein Tag ohne Beschäftigung mit Bonsai ist ein verlorener Tag!
- Marc Berenbrinker
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Re: Naturalistische Waldkiefer?
Marco,
eigentlich ist ja schon alles gesagt/geschrieben worden, dennoch muß ich meine Begeisterung für diese meisterhafte Gestaltung dieser Kiefer äußern!
Einfach klasse, besser hättest du das nicht machen können.
eigentlich ist ja schon alles gesagt/geschrieben worden, dennoch muß ich meine Begeisterung für diese meisterhafte Gestaltung dieser Kiefer äußern!
Einfach klasse, besser hättest du das nicht machen können.
- Walter Pall
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Re: Naturalistische Waldkiefer?
Und so?
Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
- Dirk K. aus L.
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Re: Naturalistische Waldkiefer?
Hallo!
Auch ich störe mich am untersten Ast, der so gar nicht zur übrigen (sehr stimmigen) Gestaltung passen will.
Als Ausgleich würde ich den darüber liegenden Ast etwas weiter nach unten bringen.
Gruß
Dirk
Auch ich störe mich am untersten Ast, der so gar nicht zur übrigen (sehr stimmigen) Gestaltung passen will.
Als Ausgleich würde ich den darüber liegenden Ast etwas weiter nach unten bringen.
Gruß
Dirk
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Ich finde das der untere rechte Ast nicht ästhetisch wirkt ,dafür aber naturalistisch .
Sonst ist die Kiefer ästhetisch und naturalistisch zu gleich .
Sonst ist die Kiefer ästhetisch und naturalistisch zu gleich .
Zuletzt geändert von luqa am 28.09.2013, 22:46, insgesamt 2-mal geändert.
(Eine profane Grußformel)
Luqa
Viel Natur, wenig Bonsai .
Luqa
Viel Natur, wenig Bonsai .
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Meiner Meinung nach gibt der untere rechte Ast diesem schönem Baum das gewisse Etwas und verstärkt den Eindruck von einem hohen Alter.
Tschüüss, Michael
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Seh ich wie migo
der ast muss bleiben wenn mit der zeit ein wenig mehr gruen dazukommt ist es perfekt (aber auch so gefällt mir das richtig gut)
Von der kiefer wird man noch "hören"
Gruss manuu
der ast muss bleiben wenn mit der zeit ein wenig mehr gruen dazukommt ist es perfekt (aber auch so gefällt mir das richtig gut)
Von der kiefer wird man noch "hören"
Gruss manuu
wenn die die reinwollen die die rauswollen nicht rauslassen,können die die rauswollen die die reinwollen nicht reinlassen (ganz logisch oder)
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Hallo Marco
Eine Möglichkeit ohne den rechten Ast, der mir auch nicht so zusagt.
Ob mir diese Version besser gefällt, kann ich allerdings auch nicht sagen.
mfG Dieter
Eine Möglichkeit ohne den rechten Ast, der mir auch nicht so zusagt.
Ob mir diese Version besser gefällt, kann ich allerdings auch nicht sagen.
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
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- Beiträge: 283
- Registriert: 25.05.2013, 19:16
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Ich glaube und hoffe das der Eigentümer die Versuchung des "Aufastens" gar nicht verspürt geschweige denn ihr erliegt. Dann nämlich würde man schnell bei einem weiteren Bunjingi enden.
Der erste Ast ist für mich auch der wichtigste an diesem Baum.
Die Ursache warum er auf manche störend wirkt ist vielleicht in seiner relativen Schwäche gegenüber den anderen Hauptästen zu suchen.
Ich würde ihn ganz ordentlich fördern und aufholen lassen.
Sein Nadelpolster wirkt auch auf dem Photo nicht so schön aufgefächert wie die des hängenden Hauptastes. Das könnte man vielleicht sofort ändern.
Wie sich der kleine Zweig des ersten Astes in die erste Stammkrümmung schmiegt ist doch Klasse.
PS: Die von Walter Pall empfohlene tiefere Pflanzposition finde ich auch besser. Zur Zeit quillt sie ja geradezu aus ihrer Schale, die dadurch zu klein und eng wirkt. Dürfte auch das gießen erleichtern und dem Baum gut tun. Eine ähnliche größere und tiefere Schale müsste also her.
LG Joseph
Der erste Ast ist für mich auch der wichtigste an diesem Baum.
Die Ursache warum er auf manche störend wirkt ist vielleicht in seiner relativen Schwäche gegenüber den anderen Hauptästen zu suchen.
Ich würde ihn ganz ordentlich fördern und aufholen lassen.
Sein Nadelpolster wirkt auch auf dem Photo nicht so schön aufgefächert wie die des hängenden Hauptastes. Das könnte man vielleicht sofort ändern.
Wie sich der kleine Zweig des ersten Astes in die erste Stammkrümmung schmiegt ist doch Klasse.
PS: Die von Walter Pall empfohlene tiefere Pflanzposition finde ich auch besser. Zur Zeit quillt sie ja geradezu aus ihrer Schale, die dadurch zu klein und eng wirkt. Dürfte auch das gießen erleichtern und dem Baum gut tun. Eine ähnliche größere und tiefere Schale müsste also her.
LG Joseph
Jeder Grashalm hat seinen Fleck Erde, aus dem er sein Leben und seine Kraft zieht; ...
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Re: Naturalistische Waldkiefer?
Weil die stilistische und formgeberische Frage immer wieder im Raum steht, vielleicht noch mal zurück auf den Beginn von 2009, als die Entscheidung zur jetzigen Gestaltung fiel.
Stilistisch bin ich offen. Absehen von Vertretern des Akkuratismus, also solchen Bäumen, deren Polster mit der Schablone gezogen werden,also quasi Formgehölze darstellen, gibt es fast keinen Stil der mich nicht anprechen würde. Die Entscheidung hängt also individuell von der jeweiligen Pflanze ab.
Argumente, die Kiefer in einer klassischen Weise, also sehr formdefiniert als Moyogi zu gestalten, liefert der Stammverlauf und z.T auch die Aststellung. Dagegen spricht eindeutig der für diesen Stil schlechte Wurzelansatz und der meiner Meinung nach zu dünne Stamm, beides sehr schwer veränderbare Vorgaben.
Als Literat hat der Baum das Problem niemals in eine passende (weil noch kleiner zu dimensionierende Schale als aktuell) Schale zu passen, außerdem ist mir die Stammverjüngung zu ausgeprägt.
Für den naturalistischen Stil spricht der Wurzelansatz, die Aststellung und deren Gewichtung, der Stammverlauf eher nicht, der ist etwas zu ausgeprägt für eine Waldkiefer.
Alles in allem ist der Baum ein Kompromiss geworden, man kann ihn als schlampigen klassischen Baum in frei aufrechter Form bezeichnen oder als naturalischen Baum, für den sich sicher treffendere Beispiele finden lassen. Gestalterisch fällt mir aber nun mal keine passendere Lösung ein und nur um den Baum besser in eine Kategorie stopfen zu können, werde ich sicher keinen Ast abschneiden. Das Fragezeichen in der Überschrift kann also durchaus bleiben.
Zur Schalenposition: Die Wurzeln bedingen die erhöhte Position in der Schale. Der Ballen ist da schon ziemlich reingedrückt, mehr geht nicht ohne den Baum ernsthaft zu gefährden. Um die Erdoberfläche habe ich mich noch gar nicht gekümmert, das steht noch an. Das Moos ist für den Baum zu hoch und viel zu saftig grün, muß also weg, besser passt so flechtendurchsetztes eher gräuliches Moos. Was mir sehr gefällt sind die Wurzeln, die gut zur Überschrift passen. Auch abseits des Nebaris tauchen immer wiederknorrige Wurzeln auf, wie man es von Kiefern in der Natur kennt, die gilt es natürlich noch in Szene zu setzen. Das werde ich die nächsten Tage noch anpacken.
Viele Grüße,
Marco
PS: Ich habe versucht Stil und Form in der Bedeutung voneinander zu trennen. Es stellt sich aber doch heraus, das sich jeder Stil auch anhand der Form widerspiegelt, also doch nicht ganz zu trennen ist.
Stilistisch bin ich offen. Absehen von Vertretern des Akkuratismus, also solchen Bäumen, deren Polster mit der Schablone gezogen werden,also quasi Formgehölze darstellen, gibt es fast keinen Stil der mich nicht anprechen würde. Die Entscheidung hängt also individuell von der jeweiligen Pflanze ab.
Argumente, die Kiefer in einer klassischen Weise, also sehr formdefiniert als Moyogi zu gestalten, liefert der Stammverlauf und z.T auch die Aststellung. Dagegen spricht eindeutig der für diesen Stil schlechte Wurzelansatz und der meiner Meinung nach zu dünne Stamm, beides sehr schwer veränderbare Vorgaben.
Als Literat hat der Baum das Problem niemals in eine passende (weil noch kleiner zu dimensionierende Schale als aktuell) Schale zu passen, außerdem ist mir die Stammverjüngung zu ausgeprägt.
Für den naturalistischen Stil spricht der Wurzelansatz, die Aststellung und deren Gewichtung, der Stammverlauf eher nicht, der ist etwas zu ausgeprägt für eine Waldkiefer.
Alles in allem ist der Baum ein Kompromiss geworden, man kann ihn als schlampigen klassischen Baum in frei aufrechter Form bezeichnen oder als naturalischen Baum, für den sich sicher treffendere Beispiele finden lassen. Gestalterisch fällt mir aber nun mal keine passendere Lösung ein und nur um den Baum besser in eine Kategorie stopfen zu können, werde ich sicher keinen Ast abschneiden. Das Fragezeichen in der Überschrift kann also durchaus bleiben.
Zur Schalenposition: Die Wurzeln bedingen die erhöhte Position in der Schale. Der Ballen ist da schon ziemlich reingedrückt, mehr geht nicht ohne den Baum ernsthaft zu gefährden. Um die Erdoberfläche habe ich mich noch gar nicht gekümmert, das steht noch an. Das Moos ist für den Baum zu hoch und viel zu saftig grün, muß also weg, besser passt so flechtendurchsetztes eher gräuliches Moos. Was mir sehr gefällt sind die Wurzeln, die gut zur Überschrift passen. Auch abseits des Nebaris tauchen immer wiederknorrige Wurzeln auf, wie man es von Kiefern in der Natur kennt, die gilt es natürlich noch in Szene zu setzen. Das werde ich die nächsten Tage noch anpacken.
Viele Grüße,
Marco
PS: Ich habe versucht Stil und Form in der Bedeutung voneinander zu trennen. Es stellt sich aber doch heraus, das sich jeder Stil auch anhand der Form widerspiegelt, also doch nicht ganz zu trennen ist.
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Hi Marco,
genauso gut wie Deine tolle Kiefer hier mit ihrer total interessanten Entwicklungsgeschichte, gefällt mir diese Absatz von dir:
Nicht das sture "sich an die Regeln halten", sondern eben Gespür und Gefühl für die Einzigartigkeit eines Baumes und dessen individuelle und natürliche Ausstrahlung!
Und da gibt ein großes Kompliment für dich und viele deiner Gestaltungen.
liebe Grüße
Carmen
genauso gut wie Deine tolle Kiefer hier mit ihrer total interessanten Entwicklungsgeschichte, gefällt mir diese Absatz von dir:
Genau das macht nämlich auch einen guten Gestalter aus!Alles in allem ist der Baum ein Kompromiss geworden, man kann ihn als schlampigen klassischen Baum in frei aufrechter Form bezeichnen oder als naturalischen Baum, für den sich sicher treffendere Beispiele finden lassen. Gestalterisch fällt mir aber nun mal keine passendere Lösung ein und nur um den Baum besser in eine Kategorie stopfen zu können, werde ich sicher keinen Ast abschneiden.
Nicht das sture "sich an die Regeln halten", sondern eben Gespür und Gefühl für die Einzigartigkeit eines Baumes und dessen individuelle und natürliche Ausstrahlung!
Und da gibt ein großes Kompliment für dich und viele deiner Gestaltungen.
liebe Grüße
Carmen
Liebe Grüße
Carmen
Carmen
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Hallo Marco,
ich schliesse mich dem Gestaltungsvorschlag von Walter ganz an und würde
auf gar keinen Fall auch nur einen der Beiden wunderschönen und ausdrucksstärksten
Äste an dem Baum entfernen. Diese beiden Äste machen aus deinem Baum etwas
besonderes, wenn Sie fehlen verliert er seine Ausstrahlung für mich.
Viele Grüße
Holger
ich schliesse mich dem Gestaltungsvorschlag von Walter ganz an und würde
auf gar keinen Fall auch nur einen der Beiden wunderschönen und ausdrucksstärksten
Äste an dem Baum entfernen. Diese beiden Äste machen aus deinem Baum etwas
besonderes, wenn Sie fehlen verliert er seine Ausstrahlung für mich.
Viele Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
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- Registriert: 20.05.2007, 10:43
Re: Naturalistische Waldkiefer?
Ein Update aus aktuellem Anlass.
Letztes Jahr war aus Bonsaisicht für mich besch...en. Im Juni gabs einen brutalen Hagel und dannach direkt diese Hitzeperiode. Für Waldkiefern war der Hagel doppelt blöd, weil die gerade die frischen Nadeln gestreckt hatten. Da sind die ganz besonders empfindlich und werfen schon bei geringer Berührung die neuen Nadeln ab. Bei der Kiefer wurden auf der Wetterseite einzelne Zweige komplett entnadelt, auf der abgewandten Seite sah es wesentlich besser aus. Um den Baum zu unterstützen habe ich ihn aus der kleinen Bonsaischale zurück in die Trainingsschale gesetzt, trotzdem hatte ich die Befürchtung, dass der Baum ruiniert sein würde.
Unbegründet, denn jetzt scheint er geradezu zu explodieren. Bis auf ein paar Triebe haben all überlebt und auch die Entnadelten treiben wie verückt sogar aus altem Holz, sodass sich die Triebdichte insgesamt locker verdoppelt.
Im Herbst wird der Baum dann neu in Form gebracht werden und nächstes Jahr hoffentlich wieder in eine vernünftige Schale umziehen können.
Grüße,
Marco
Letztes Jahr war aus Bonsaisicht für mich besch...en. Im Juni gabs einen brutalen Hagel und dannach direkt diese Hitzeperiode. Für Waldkiefern war der Hagel doppelt blöd, weil die gerade die frischen Nadeln gestreckt hatten. Da sind die ganz besonders empfindlich und werfen schon bei geringer Berührung die neuen Nadeln ab. Bei der Kiefer wurden auf der Wetterseite einzelne Zweige komplett entnadelt, auf der abgewandten Seite sah es wesentlich besser aus. Um den Baum zu unterstützen habe ich ihn aus der kleinen Bonsaischale zurück in die Trainingsschale gesetzt, trotzdem hatte ich die Befürchtung, dass der Baum ruiniert sein würde.
Unbegründet, denn jetzt scheint er geradezu zu explodieren. Bis auf ein paar Triebe haben all überlebt und auch die Entnadelten treiben wie verückt sogar aus altem Holz, sodass sich die Triebdichte insgesamt locker verdoppelt.
Im Herbst wird der Baum dann neu in Form gebracht werden und nächstes Jahr hoffentlich wieder in eine vernünftige Schale umziehen können.
Grüße,
Marco