Ulme
Ulme
Hallo Leute,
ich möchte euch meine Ulme vorstellen (chinesisch oder japanisch? weiß nicht genau, sie hat nicht geantwortet). Mir gefällt der Baum eigentlich sehr gut und zählt zum Besten (weitest gestaltetem) was ich derzeit anbieten kann. Bei einigen meiner Bonsaikollegen kam der Baum gar nicht an ("hätte ich niemals genommen! Warum hast du die unteren Äste so eigenartig gebogen? Unbedingt abmoosen sonst wird der nie!).
Der Baum braucht sicherlich noch Tiefe, hat einen eigenartigen "Knubbel" auf der Rückseite und die unteren Äste müssen noch ein wenig zulegen aber im Ganzen ist das doch kein schlechter Baum?
Ich wäre über eine ehrliche Kritik dankbar.
Gruß
Thorsten
ich möchte euch meine Ulme vorstellen (chinesisch oder japanisch? weiß nicht genau, sie hat nicht geantwortet). Mir gefällt der Baum eigentlich sehr gut und zählt zum Besten (weitest gestaltetem) was ich derzeit anbieten kann. Bei einigen meiner Bonsaikollegen kam der Baum gar nicht an ("hätte ich niemals genommen! Warum hast du die unteren Äste so eigenartig gebogen? Unbedingt abmoosen sonst wird der nie!).
Der Baum braucht sicherlich noch Tiefe, hat einen eigenartigen "Knubbel" auf der Rückseite und die unteren Äste müssen noch ein wenig zulegen aber im Ganzen ist das doch kein schlechter Baum?
Ich wäre über eine ehrliche Kritik dankbar.
Gruß
Thorsten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
Re: Ulme
ich find den auch sooo schlecht nicht.
was mir auffällt: die unteren beiden äste sind ziemlich gleich lang. da könnte man bestimmt durch einkürzen eines astes und etwas veränderten pflanzwinkel mehr dynamik reinbringen.
das nebari ist nicht gut und wird wohl ohne abmoosen auch nicht viel besser werden.
die schale gefällt mir persönlich nicht besonders.
was mir auffällt: die unteren beiden äste sind ziemlich gleich lang. da könnte man bestimmt durch einkürzen eines astes und etwas veränderten pflanzwinkel mehr dynamik reinbringen.
das nebari ist nicht gut und wird wohl ohne abmoosen auch nicht viel besser werden.
die schale gefällt mir persönlich nicht besonders.
Gruss, Achim
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
Re: Ulme
finde die Ulme auch garnicht sooo übel. Ich würde den 1. Asr entfernen und im oberen Bereich die Äste weiter zurücknehmen. Für die Verbesserung des Nebari kann ich nur auf einen Artikel über trockene und feuchte Abmoosung verweisen. Ich weiss leider nicht mehr, wo ich einen entsprechenden Artikel gelesen habe. Wäre vlt. etwas für Deine Ulme.
Grüsse von Mario
Re: Ulme
Hallo Mario,
danke für deinen Komentar. Ich habe mir den Baum noch einmal angeschaut und komme wieder zum gleichen Ergebnis, der Ast bleibt dran. Er muss jedoch wie von Achim geschrieben ein wenig gekürzt werden. Wenn ich ihn ganz wegnehme kommt es zu einem unausgelichenem Bild und führt nicht zur wirklichen Verbesserung des Baums.
Der Wurzelansatz ist zwar nicht berauschend, jedoch ausbaufähig. Ich bin zwar ein Fan vom Abmoosen, hier wird der Ansatz aber bei jedem Umtopfen verbessert.
Gruß
Thorsten
danke für deinen Komentar. Ich habe mir den Baum noch einmal angeschaut und komme wieder zum gleichen Ergebnis, der Ast bleibt dran. Er muss jedoch wie von Achim geschrieben ein wenig gekürzt werden. Wenn ich ihn ganz wegnehme kommt es zu einem unausgelichenem Bild und führt nicht zur wirklichen Verbesserung des Baums.
Der Wurzelansatz ist zwar nicht berauschend, jedoch ausbaufähig. Ich bin zwar ein Fan vom Abmoosen, hier wird der Ansatz aber bei jedem Umtopfen verbessert.
Gruß
Thorsten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
Re: Ulme
Hallo Thorsten,
danke für das Bild. Den Baum finde ich durchaus interessant. Ich würde den auch behalten wollen. Auch wenn ich eher Anfänger bin, sehe ich hier einiges an Entwicklungspotenzial. Gut find ich die natürliche Astanordnung. Sie unterstützt die Stammkurfen, wobei die Äste an der äußeren Kurfenseite liegen. Die Drahtspurren sollten mit der Zeit verschwinden, hier würde ich lieber die Äste abspannen, wie Du bei unteren bereits getan hast, damit keine neuen Spuren entstehen. Unsicher bin ich mir über die offene Wunde am Stammansatz. Wegen ihrer Größe und Stammnähe wird das Totholz im Kern höchstwarscheinlich anfangen rotten. Auch in der Natur gibt es hierzu Vorbilder und es könnte interessant aussehen, aber Totholz bei Laubbäumen ist für mich 'n Fremdthema... vielleicht können dir Anderen weiterhelfen.
Den unteren Ast würde ich auch nicht abnehmen. Höchstens wenn ich über der Wunde am Stamm abmossen müsste, wären die beiden unteren Äste fällig. Würd ich aber eher nicht machen... Aber die Schnittwunde unter dem dritten Ast (zweites Bild) würd ich nacharbeiten und mit Wundknette oder Alufolie versorgen, damit diese zuziehen kann.
Gruß Balvan
PS: Wo hast du eigenltich die Zugdrähte unten angebunden, an einer Wurzel? Man kann es schlecht sehen, aber ist da irgendwas zum Schutz der Wurzel - nicht das diese von 3 Drähten getrennt wird.
danke für das Bild. Den Baum finde ich durchaus interessant. Ich würde den auch behalten wollen. Auch wenn ich eher Anfänger bin, sehe ich hier einiges an Entwicklungspotenzial. Gut find ich die natürliche Astanordnung. Sie unterstützt die Stammkurfen, wobei die Äste an der äußeren Kurfenseite liegen. Die Drahtspurren sollten mit der Zeit verschwinden, hier würde ich lieber die Äste abspannen, wie Du bei unteren bereits getan hast, damit keine neuen Spuren entstehen. Unsicher bin ich mir über die offene Wunde am Stammansatz. Wegen ihrer Größe und Stammnähe wird das Totholz im Kern höchstwarscheinlich anfangen rotten. Auch in der Natur gibt es hierzu Vorbilder und es könnte interessant aussehen, aber Totholz bei Laubbäumen ist für mich 'n Fremdthema... vielleicht können dir Anderen weiterhelfen.
Den unteren Ast würde ich auch nicht abnehmen. Höchstens wenn ich über der Wunde am Stamm abmossen müsste, wären die beiden unteren Äste fällig. Würd ich aber eher nicht machen... Aber die Schnittwunde unter dem dritten Ast (zweites Bild) würd ich nacharbeiten und mit Wundknette oder Alufolie versorgen, damit diese zuziehen kann.
Gruß Balvan
PS: Wo hast du eigenltich die Zugdrähte unten angebunden, an einer Wurzel? Man kann es schlecht sehen, aber ist da irgendwas zum Schutz der Wurzel - nicht das diese von 3 Drähten getrennt wird.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.
Konfuzius
Konfuzius
Re: Ulme
Hallo Balvan,balvan hat geschrieben:... Unsicher bin ich mir über die offene Wunde am Stammansatz. Wegen ihrer Größe und Stammnähe wird das Totholz im Kern höchstwarscheinlich anfangen rotten...
...Wo hast du eigenltich die Zugdrähte unten angebunden, an einer Wurzel? ...
schön, dass dich der Baum anspricht. Mir gefällt er auch gut. Die Wunde an der Rückseite ist durch die Wulst beinahe überwallt, warscheinlich ist die Wunde in 1-2 Jahren zu. Da wird warscheinlich nichts rotten. Aus dieser Wulst kommen jedoch tausende "Dornen", sieht aus wie Wundkallus bei einer misslungenen Abmoosung, diese werde ich stückweise wegschneiden und auf bessere Wundheilung hoffen.
Die Drähte sind tatsächlich ungeschützt an einer einzigen Wurzel angebracht, die Wurzel wird aber bei einer der nächsten Umtopfarbeiten entfernt, da sie zu hoch ansetzt.
Gruß
Thorsten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
Re: Ulme
Hallo Leute,
hier ein up-date zu meiner Ulme. Der Baum hat vor 3 Jahren einen Hagelschaden erlitten und ist heute etwa wieder auf auf dem Stand von 2013. Ich habe die Verletzung auf der Rückseite sorgfältig ausgeschnitten und mit Jinmittel behandelt. Die Dornen sind seit dem nicht mehr zu sehen, die Wunde jedoch um so mehr. Auf der rechten Seite entwickelt sich eine Wurzel, die dort in Zukunft vieleicht den leeren Raum im Nebari füllen kann. Ggf. setze ich auch einen kleinen Stein als optischen Füller ein. Die Schale ist von Erwin.
Ich hoffe ihr habt Spaß an dem Baum
Gruß
Thorsten
hier ein up-date zu meiner Ulme. Der Baum hat vor 3 Jahren einen Hagelschaden erlitten und ist heute etwa wieder auf auf dem Stand von 2013. Ich habe die Verletzung auf der Rückseite sorgfältig ausgeschnitten und mit Jinmittel behandelt. Die Dornen sind seit dem nicht mehr zu sehen, die Wunde jedoch um so mehr. Auf der rechten Seite entwickelt sich eine Wurzel, die dort in Zukunft vieleicht den leeren Raum im Nebari füllen kann. Ggf. setze ich auch einen kleinen Stein als optischen Füller ein. Die Schale ist von Erwin.
Ich hoffe ihr habt Spaß an dem Baum
Gruß
Thorsten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
- Thorsten1504
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Re: Ulme
Hallo Namensvetter
ich finde den Baum auch nicht so schlecht.
Allerdings würde mich die Verletzung auf der Rückseite stören.
Deswegen würde ich den Baum auch knapp über der Verletzung abmoosen.
Gruß
Thorsten
ich finde den Baum auch nicht so schlecht.
Allerdings würde mich die Verletzung auf der Rückseite stören.
Deswegen würde ich den Baum auch knapp über der Verletzung abmoosen.
Gruß
Thorsten
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Re: Ulme
Ist doch ein schöner Baum, Thorsten (Thorschti) ! Schön bewegter und verjüngter Stamm und gut verteilte Äste!
So könntest Du ihn noch wesentlich verbessern:
- Die Wunde hat schon einen schönen Kallus gebildet (sieht auf dem Bild so aus). Ich würde den Kallus ganz fein anschneiden "bis grün kommt", dann sorgfältig mit Wundknete den Kallus abdecken. Kein Jinmittel mehr einstreichen. Und das jedes Frühjahr wiederholen. Irgendwann ist die Wunde zu.
- Die unteren beiden Äste sind noch etwas dünn (und auch etwas zu lang, vor allem der Rechte). Da würde ich jeweils einige Opfertriebe wachsen lassen, diese zusätzlich nach oben drahten und im Herbst wieder entfernen. So würden sich die unteren Äste verdicken UND auch gleichzeitig helfen, die Wunde zu schliessen.
- Der drittoberste Ast rechts hängt etwas nach unten. Wenn der vom Ansatz an leicht nach oben gedrahtet wäre, würde er harmonischer zu den anderen Ästen passen.
- Bei jedem Umtopfen das Nebari weiter verbessern. Eingesetzte Steine sind nur eine Notlösung und somit auch nicht wirklich eine Lösung.
- Die untersten Äste links und rechts sind sehr wichtig für den Baum, zum Glück hast Du nie einen entfernt.
Wenn Dir kein Hagelwetter mehr in die Gestaltung pfuscht (oder wenn Du den Baum von Hagel schützen kannst), könnte der Baum sogar ein "sehr Guter" werden, bin ich überzeugt.
Grüsse, Fips
So könntest Du ihn noch wesentlich verbessern:
- Die Wunde hat schon einen schönen Kallus gebildet (sieht auf dem Bild so aus). Ich würde den Kallus ganz fein anschneiden "bis grün kommt", dann sorgfältig mit Wundknete den Kallus abdecken. Kein Jinmittel mehr einstreichen. Und das jedes Frühjahr wiederholen. Irgendwann ist die Wunde zu.
- Die unteren beiden Äste sind noch etwas dünn (und auch etwas zu lang, vor allem der Rechte). Da würde ich jeweils einige Opfertriebe wachsen lassen, diese zusätzlich nach oben drahten und im Herbst wieder entfernen. So würden sich die unteren Äste verdicken UND auch gleichzeitig helfen, die Wunde zu schliessen.
- Der drittoberste Ast rechts hängt etwas nach unten. Wenn der vom Ansatz an leicht nach oben gedrahtet wäre, würde er harmonischer zu den anderen Ästen passen.
- Bei jedem Umtopfen das Nebari weiter verbessern. Eingesetzte Steine sind nur eine Notlösung und somit auch nicht wirklich eine Lösung.
- Die untersten Äste links und rechts sind sehr wichtig für den Baum, zum Glück hast Du nie einen entfernt.
Wenn Dir kein Hagelwetter mehr in die Gestaltung pfuscht (oder wenn Du den Baum von Hagel schützen kannst), könnte der Baum sogar ein "sehr Guter" werden, bin ich überzeugt.
Grüsse, Fips
- hopplamoebel
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- Registriert: 18.05.2014, 22:08
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Re: Ulme
Moin Thorsten,
ich persönlich glaube nicht, dass der Baum diese Riesenwunde verschließen wird - jedenfalls nicht in den nächsten 10 Jahren ...
Die Idee, den Baum oberhalb des Shari abzumoosen will mir auch nicht so recht gefallen
Wenn es mein Baum wäre, würde ich versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen: Den Sharibereich bis zur Substratoberfläche weiter laufen lassen, evtl. sogar noch etwas nach oben ziehen (aber verjüngend). Dann hast Du einen geöffneten Stamm und mit gekonnter Totholzbearbeitung bekommt der Baum Alter, Würde und ein neue Ausstrahlung!!!
LG,
marco
ich persönlich glaube nicht, dass der Baum diese Riesenwunde verschließen wird - jedenfalls nicht in den nächsten 10 Jahren ...
Die Idee, den Baum oberhalb des Shari abzumoosen will mir auch nicht so recht gefallen
Wenn es mein Baum wäre, würde ich versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen: Den Sharibereich bis zur Substratoberfläche weiter laufen lassen, evtl. sogar noch etwas nach oben ziehen (aber verjüngend). Dann hast Du einen geöffneten Stamm und mit gekonnter Totholzbearbeitung bekommt der Baum Alter, Würde und ein neue Ausstrahlung!!!
LG,
marco
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
Re: Ulme
Hallo Thorsten (Thorschti),
mir gefällt der Baum auch so weit ganz gut. Was die weitere Gestaltung angeht, bin ich voll mit Bonsai-Fips.
Abmoosen käme für mich auch nicht in Frage, da würde zuviel der Verjüngung verloren gehen.
Eine Totholzgestaltung wie von Marco angedacht, wäre echt eine Überlegung wert.
Zeig den Baum doch auch mal mit Laub.
mir gefällt der Baum auch so weit ganz gut. Was die weitere Gestaltung angeht, bin ich voll mit Bonsai-Fips.
Abmoosen käme für mich auch nicht in Frage, da würde zuviel der Verjüngung verloren gehen.
Eine Totholzgestaltung wie von Marco angedacht, wäre echt eine Überlegung wert.
Zeig den Baum doch auch mal mit Laub.
Tschüüss, Michael
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
Re: Ulme
Ich stimme Fips in allen Punkten zu.
Die unteren Äste gehören deutlich eingekürzt, damit Du mal eine "Ulmenform" bekommst. Im Moment ähnelt sie eher einer Lärche.
Einen "offenen" Stamm würde man auf der Rückseite eh nicht sehen, außerdem ist eine Öffnung bis zum Substrat immer gefährlich wegen der ständigen Feuchtigkeit. Das gammelt schnell.
Die Ulme verschließt Wunden doch recht gut. Mache es so, wie von Fips empfohlen, dann klappt das schon.
Liebe Grüße,
Barbara
Die unteren Äste gehören deutlich eingekürzt, damit Du mal eine "Ulmenform" bekommst. Im Moment ähnelt sie eher einer Lärche.
Einen "offenen" Stamm würde man auf der Rückseite eh nicht sehen, außerdem ist eine Öffnung bis zum Substrat immer gefährlich wegen der ständigen Feuchtigkeit. Das gammelt schnell.
Die Ulme verschließt Wunden doch recht gut. Mache es so, wie von Fips empfohlen, dann klappt das schon.
Liebe Grüße,
Barbara
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
Re: Ulme
Hallo Leute,
vielen Dank für eure Antworten, ich freue mich wenn ihr Spaß an dem Baum habt.
Die Ratschläge von Fips und allen anderen nehme ich gerne an und schaue mir den Baum dahingehend noch mal genau an. Abmoosen macht jedoch oberhalb der Wunde wahscheinlich nicht viel Sinn, sonst ist wie geschrieben die gesamte Stammstärke weg und der Baum würde die nächsten 10 Jahre nur mickrig aussehen.
Die Wunde auf der Rückseite ist zwar nicht schön aber von der Ansichtsseite nicht zu sehen, daherspielt hier Zeit keine Rolle. Ich werde vom Fortschritt berichten.
Noch jemand 'ne Idee für die Spitze?
Gruß
Thorsten
vielen Dank für eure Antworten, ich freue mich wenn ihr Spaß an dem Baum habt.
Die Ratschläge von Fips und allen anderen nehme ich gerne an und schaue mir den Baum dahingehend noch mal genau an. Abmoosen macht jedoch oberhalb der Wunde wahscheinlich nicht viel Sinn, sonst ist wie geschrieben die gesamte Stammstärke weg und der Baum würde die nächsten 10 Jahre nur mickrig aussehen.
Die Wunde auf der Rückseite ist zwar nicht schön aber von der Ansichtsseite nicht zu sehen, daherspielt hier Zeit keine Rolle. Ich werde vom Fortschritt berichten.
Noch jemand 'ne Idee für die Spitze?
Gruß
Thorsten
Exercitatio artem parat (Tacitus)
- Bonsai-Fips
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- Beiträge: 2804
- Registriert: 09.11.2012, 17:13
Re: Ulme
...nochmals ich :Thorschti hat geschrieben: Noch jemand 'ne Idee für die Spitze?
Ich würde die Spitze einfach nur auffächern/aufbesen. Weshalb? So kannst Du in Zukunft die "Spitze" viel einfacher verjüngen, als wenn Du den Stamm bis in die Spitze "durchziehst". Und es passt zu einem schönen Laubbaum.
Einfach die elegante Bewegung, die der Baum nach rechts macht, oben aufgefächert weiterführen. Das wirkt stimmig. Als Anhang noch eine schnelle Skizze (mit gekürzten unteren Ästen).
Grüsse, Fips
- Dateianhänge
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- so ungefähr.. oder oben mit der Zeit noch etwas breiter...
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