Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Re: Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Für mich ist das ein wunderbarer und eleganter Fagus-Bonsai. Der Baum hat einen sehr schönen Stammverlauf. Der lange Weg vom Yamadori bis heute hat immerhin 20 Jahre gedauert. Die konsequente Arbeit hat sich 100% gelohnt. Ich sehr dankbar, gute Tipps über die Wurzelarbeiten bekommen zu haben.
LG,
F.
F.
- Herbert A
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Re: Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Danke für die netten Kommentare.
*Nur auf einer Seite Wurzeln - da würde ich einen Steckling anplatten oder eine Bohrablaktion machen.
*Eine dicke und zu lange unverzweigte Oberflächenwurzel - mit Draht abmoosen oder eine andere Wurzel ablaktieren.
lg
Herbert
Vincent, das kommt drauf an welche Gegenbheiten vorhanden sind. z.B.
*Nur auf einer Seite Wurzeln - da würde ich einen Steckling anplatten oder eine Bohrablaktion machen.
*Eine dicke und zu lange unverzweigte Oberflächenwurzel - mit Draht abmoosen oder eine andere Wurzel ablaktieren.
lg
Herbert
Das BFF ist mein persönliches Bonsaitagebuch. Vielen Dank dass ihr das seit vielen Jahren ermöglicht.
Info: www.bonsaisalzburg.net
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Re: Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Danke Herbert,Herbert A hat geschrieben: ↑01.03.2018, 16:25 das kommt drauf an welche Gegenbheiten vorhanden sind. z.B.
*Nur auf einer Seite Wurzeln - da würde ich einen Steckling anplatten oder eine Bohrablaktion machen.
*Eine dicke und zu lange unverzweigte Oberflächenwurzel - mit Draht abmoosen oder eine andere Wurzel ablaktieren.
Solche Tipps aus der Praxis machen dieses Forum unersetzbar
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Hallo Herbert,
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Vielen Dank für die detaillierten Einblicke in deine Arbeit. Habe befor ich auf das Forum gefühlte 100 Internetseiten besucht um heraus zu finden wie man das Nebari verbessern kann. Dein Thread hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht und ich werde deine Tipps und Ratschläge aufjedenfall ausprobieren und davon im Forum berichten.
Eine kurze Frage hätte ich noch an dich Herbert. Die Ringtechnik bei den Wurzeln. Wie breit muss der Ring sein so in etwa. Handelt es sich da um einen Bereich wie beim abmessen ohne Draht? Oder machst du nur eine kleine Kerbe, damit der Draht schon tiefer ansetzt? Zudem wenn du den Baum dann wieder in die Schale pflanzt kommt dann noch Moos um die Stelle oder reicht das Substrat?
Vielen lieben Dank für die Erklärung vorab!
Daumen hoch nochmal für den tollen Thread und eine wirklich tolle Entwicklung deiner Rotbuche!
Mit freundlichen Grüßen,
Julien
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Vielen Dank für die detaillierten Einblicke in deine Arbeit. Habe befor ich auf das Forum gefühlte 100 Internetseiten besucht um heraus zu finden wie man das Nebari verbessern kann. Dein Thread hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht und ich werde deine Tipps und Ratschläge aufjedenfall ausprobieren und davon im Forum berichten.
Eine kurze Frage hätte ich noch an dich Herbert. Die Ringtechnik bei den Wurzeln. Wie breit muss der Ring sein so in etwa. Handelt es sich da um einen Bereich wie beim abmessen ohne Draht? Oder machst du nur eine kleine Kerbe, damit der Draht schon tiefer ansetzt? Zudem wenn du den Baum dann wieder in die Schale pflanzt kommt dann noch Moos um die Stelle oder reicht das Substrat?
Vielen lieben Dank für die Erklärung vorab!
Daumen hoch nochmal für den tollen Thread und eine wirklich tolle Entwicklung deiner Rotbuche!
Mit freundlichen Grüßen,
Julien
- Herbert A
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Re: Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Servus an alle
nach 2 Jahren wieder einmal ein update meines Langzeitprojektes. 24 Jahre schnippsle ich jetzt schon an dem Baum herum. Irgendwie mag ich ihn. Er protzt nicht mit einem dicken Stamm oder mit Wahnsinnsbewegungen, nein er steht einfach so ruhig und unauffällig auf dem Regal.
Die Nebariarbeiten hören ja nie auf. Ständig gibt es etwas zu verbessern. So auch dieses Frühjahr beim umtopfen.
Hier nach der Entnahme aus der Schale.
Da muss wieder eine Wurzel weg weil sie eine andere kreuzt und überhaupt auch schon zu dick ist.
Eine andere muss wieder mit einem Stäbchen an die richtige Stelle gespreizt werden.
Dann baucht man wieder eine kleine Schraube um den Fixierungsdraht befestigen zu können. Mir gefällt es nämlich nicht wenn der Draht kreuzweise über das Nebari gezogen wird. Irgendwo wächst der Draht ein und es gibt wieder eine Narbe.
und eine neue etwas größere Schale habe ich auch noch im Schalenlager gefunden.
Heute mit frischem Austrieb fotografiert.
Noch eine kleine Zeitreise von 1998, 2012 und 2020
lg
Herbert
nach 2 Jahren wieder einmal ein update meines Langzeitprojektes. 24 Jahre schnippsle ich jetzt schon an dem Baum herum. Irgendwie mag ich ihn. Er protzt nicht mit einem dicken Stamm oder mit Wahnsinnsbewegungen, nein er steht einfach so ruhig und unauffällig auf dem Regal.
Die Nebariarbeiten hören ja nie auf. Ständig gibt es etwas zu verbessern. So auch dieses Frühjahr beim umtopfen.
Hier nach der Entnahme aus der Schale.
Da muss wieder eine Wurzel weg weil sie eine andere kreuzt und überhaupt auch schon zu dick ist.
Eine andere muss wieder mit einem Stäbchen an die richtige Stelle gespreizt werden.
Dann baucht man wieder eine kleine Schraube um den Fixierungsdraht befestigen zu können. Mir gefällt es nämlich nicht wenn der Draht kreuzweise über das Nebari gezogen wird. Irgendwo wächst der Draht ein und es gibt wieder eine Narbe.
und eine neue etwas größere Schale habe ich auch noch im Schalenlager gefunden.
Heute mit frischem Austrieb fotografiert.
Noch eine kleine Zeitreise von 1998, 2012 und 2020
lg
Herbert
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Info: www.bonsaisalzburg.net
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- Bernd Schreiner
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- Registriert: 24.02.2005, 10:19
- Wohnort: troisdorf
Re: Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Herbert, eine ganz tolle Entwicklung,so etwas kann man nicht kaufen, ist einfach unbezahlbar. Einen solchen Baum kann man nur selbst entwickeln.
LG, Bernd
LG, Bernd
Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.
Matthias Claudius
Matthias Claudius
Re: Rotbuche - mein erster Yamdori 1996
Gibt ja für einen selbst immer etwas, was nicht so richtig passt. Dafür gibt es die Zeit als Helfer.
Also, wenn du ihn nicht mehr magst, bei mir findet er sofort ein neues Heim.
Also, wenn du ihn nicht mehr magst, bei mir findet er sofort ein neues Heim.
Norbert
So wie du bist, so sind auch deine Gebäude
Sullivan, 1924
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