dieses "Manko" verdeckt der Baum, wenn er vollständig belaubt ist, denn dann besitzt er eine geschlossene Krone.
Das ist wie bei manchen Damen, die besser im Kleid aussehen als ohne . . .
Wobei ich das eigentlich nicht als Manko ansehe. Mag sein, das ist nicht ganz "regelkonform",
aber - so wächst eben eine alte Linde in der Natur: unaufgeräumt und kreuz und quer . . .
Mehr aus Zufall bin ich auf diese Linde von Norbert gestossen, die genau so eine Gestaltung zeigt!abardo hat geschrieben:die Idee mit dem Absenker/Schleppast ist wirklich interessant. Wenn der dann irgendwann mit dem unteren Bogen wieder in der Erde landet (und vielleicht sogar mit einem eigenen Nebari bewurzelt) und danach eine kleine Gruppe entsteht, wird es einen realistischen Eindruck schaffen.
(Ausgestellt in der BCD-Ausstellung Saarwellingen 2005) Als Baum vielleicht noch nicht ganz ausgereift, aber die Anlagen dazu hatte er allemal.
Aber auch hier bestand das "Problem" der langen geraden Stämme, die sich erst spät verzweigen.
Und die kleine Gruppe am Ende des Auslegers sah damals durchaus vielversprechend aus.
Wenn er das hier sehen sollte (oder jemand anderes, der den Baum kennt) -
ich wäre an der weiteren Entwicklung seiner Linde sehr interessiert,
vor Allem, was die Bewurzlung der "Tochtergruppe" angeht . . .