Beisteller aus Sraßburg
Beisteller aus Sraßburg
Guten Morgen,
ausgeschlafen und gefrühstückt - jetzt kann's weitergehen.
Hier ein Auszug der zahlreichen Beistellpflanzen.
Die Fotos stelle ich gerne ein, bin ich doch auch selbst froh, wenn Ihr Bilder einstellt von Ausstellungen, die für mich zu weit weg sind.
Einen schönen Sonntag wünscht Euch Gisela
ausgeschlafen und gefrühstückt - jetzt kann's weitergehen.
Hier ein Auszug der zahlreichen Beistellpflanzen.
Die Fotos stelle ich gerne ein, bin ich doch auch selbst froh, wenn Ihr Bilder einstellt von Ausstellungen, die für mich zu weit weg sind.
Einen schönen Sonntag wünscht Euch Gisela
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Was wären wir ohne den Trost der Bäume.........
Hallo Gisela,
Vielen Dank für die gezeigten Bilder hier.
Habe mir auch die Originale in Straßburg angesehen.
Schön wäre jetzt noch, wenn jemand etwas zur "Qualität" der Exponate sagen würde
"Bunte Blümchen" in kleinen Töpfen können doch das ganze Kriterium sein, oder?
Vielen Dank für die gezeigten Bilder hier.
Habe mir auch die Originale in Straßburg angesehen.
Schön wäre jetzt noch, wenn jemand etwas zur "Qualität" der Exponate sagen würde
"Bunte Blümchen" in kleinen Töpfen können doch das ganze Kriterium sein, oder?
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Vorab: Gisela, ich bin Dir dankbar, uns diese Bilder zu zeigen, denn für Anregungen bin ich immer dankbar. Einige Beisteller finde ich sehr anregend.
Was mich allerdings sehr verwundert hat ist die Fülle an exotischen Pflanzen, die hier gezeigt wurden.
Vor allem das Usambaraveilchen, welches aus Ostafrika, aus dem heutigen Tansania, stammt und im Usambaragebirge gefunden wurde.
Stand die denn neben einem afrikanischen Baum, bzw, wenigstens einer ähnlichen Klimazone?
Ich erlaube mir ja auch etwas "künstlerische Freiheit", und nehme kleinere Zuchtformen, die es so ja nicht in der Natur gibt, um einen bessere Farb- oder Formakzent zu setzen, aber zumindest ein gleicher Lebensraum und/oder gleicher Kontinent sollten doch stimmen.
Was mich allerdings sehr verwundert hat ist die Fülle an exotischen Pflanzen, die hier gezeigt wurden.
Vor allem das Usambaraveilchen, welches aus Ostafrika, aus dem heutigen Tansania, stammt und im Usambaragebirge gefunden wurde.
Stand die denn neben einem afrikanischen Baum, bzw, wenigstens einer ähnlichen Klimazone?
Ich erlaube mir ja auch etwas "künstlerische Freiheit", und nehme kleinere Zuchtformen, die es so ja nicht in der Natur gibt, um einen bessere Farb- oder Formakzent zu setzen, aber zumindest ein gleicher Lebensraum und/oder gleicher Kontinent sollten doch stimmen.
Hallo,
ja, es ging ganz schön bunt her bei den Beistellern. Man hätte fast denken können, die Aussteller wollten sich wegen der kargen Azaleenblüte mit blühenden Beistellern entschuldigen.
Es war eine Frühjahrsausstellung, da darf schon was bühen. Dass es nicht immer nach den japanischen Regeln ausgefallen ist.... naja, manche sehen das halt nicht so eng. (ich auch nicht )
Man sollte natürlich schon darauf achten, dass man, wie gesehen, nicht gerade einen Azaleenbeisteller zu einer Azalee stellt.
Und das Größenverhältnis Tisch/Beisteller sollte auch beachtet werden.
Gary,
Du fragst nach der Qualität.
Ich denke, dass sich sehr wenige so richtig intensiv mit dem komplizierten Thema Beisteller befassen. Die meisten werden kurz vor der Ausstellung gepflanzt, weil der Baum halt einen haben sollte, und so schaut es dann auch aus.
Eine gute Beistellpflanze sollte eigentlich schon längere Zeit eingewachsen sein und wie der Baum selbst auch Reife vermitteln.
Das setzt voraus, dass man sich den Stress mit den Kleinen antut, und da hat nicht jeder Zeit und Lust dazu.
Christiane,
ich weiß es nicht mehr, evtl. stand das Usambaraveilchen neben einer Azalee.
Ich hoffe, dass bei unserer Ausstellung am Wochenende jeder Baum seinen adäquaten Beisteller bekommt und Ihr mir keinen Rüffel erteilt.
Viele Grüße,
Gisela
ja, es ging ganz schön bunt her bei den Beistellern. Man hätte fast denken können, die Aussteller wollten sich wegen der kargen Azaleenblüte mit blühenden Beistellern entschuldigen.
Es war eine Frühjahrsausstellung, da darf schon was bühen. Dass es nicht immer nach den japanischen Regeln ausgefallen ist.... naja, manche sehen das halt nicht so eng. (ich auch nicht )
Man sollte natürlich schon darauf achten, dass man, wie gesehen, nicht gerade einen Azaleenbeisteller zu einer Azalee stellt.
Und das Größenverhältnis Tisch/Beisteller sollte auch beachtet werden.
Gary,
Du fragst nach der Qualität.
Ich denke, dass sich sehr wenige so richtig intensiv mit dem komplizierten Thema Beisteller befassen. Die meisten werden kurz vor der Ausstellung gepflanzt, weil der Baum halt einen haben sollte, und so schaut es dann auch aus.
Eine gute Beistellpflanze sollte eigentlich schon längere Zeit eingewachsen sein und wie der Baum selbst auch Reife vermitteln.
Das setzt voraus, dass man sich den Stress mit den Kleinen antut, und da hat nicht jeder Zeit und Lust dazu.
Christiane,
ich weiß es nicht mehr, evtl. stand das Usambaraveilchen neben einer Azalee.
Ich hoffe, dass bei unserer Ausstellung am Wochenende jeder Baum seinen adäquaten Beisteller bekommt und Ihr mir keinen Rüffel erteilt.
Viele Grüße,
Gisela
Was wären wir ohne den Trost der Bäume.........
Wenn ich mir mein Geschriebenes durchlese,
war es mal wieder mit dem Hämmerchen geschrieben.
Gisela drückt es viel besser aus. Wenn man keine Beisteller
pflegt, kultiviert und auf das Niveau seiner Bäume bringt,
sollt man einfach darauf verzichten. Nur wenn man konsequent
Seine Präsentation in dem Sinne macht, wie man es kann und
will, kommt man zu einer freieren und sinnigeren Ausstellung.
Irgendwo sollte der Punkt sein wo man sich vom Dogma Japans
löst. Das sollten sich vielleicht die Aussteller und Bewerter durch
den Kopf gehen lassen.
mfG Dieter
@ Christiane und Gisela, welche Beistellpflanze würdet Ihr
für eine aufrechte, recht junge Eiche empfehlen ?
Vielleicht krieg ich das mit Beistellpflanzen ja doch auf die Reihe.
war es mal wieder mit dem Hämmerchen geschrieben.
Gisela drückt es viel besser aus. Wenn man keine Beisteller
pflegt, kultiviert und auf das Niveau seiner Bäume bringt,
sollt man einfach darauf verzichten. Nur wenn man konsequent
Seine Präsentation in dem Sinne macht, wie man es kann und
will, kommt man zu einer freieren und sinnigeren Ausstellung.
Irgendwo sollte der Punkt sein wo man sich vom Dogma Japans
löst. Das sollten sich vielleicht die Aussteller und Bewerter durch
den Kopf gehen lassen.
mfG Dieter
@ Christiane und Gisela, welche Beistellpflanze würdet Ihr
für eine aufrechte, recht junge Eiche empfehlen ?
Vielleicht krieg ich das mit Beistellpflanzen ja doch auf die Reihe.
Hallo Dieter,
für eine Eiche eignet sich m. M. nach zu dieser Jahreszeit ein Gänseblümchen, evtl. eine Waldanemone. Mein Favorit wäre eine blühende Walderdbeere.
Mit den verschiedenen Sedum- und Farnarten, sowie Gräsern liegt man auch fast nie verkehrt.
Das Pflanzenvolumen würde ich der Baumgröße/Alter entsprechend anpassen.
Hoffe, das hilft Dir weiter.
Vielleicht hat Christiane auch noch eine Idee.
Grüße,
Gisela
für eine Eiche eignet sich m. M. nach zu dieser Jahreszeit ein Gänseblümchen, evtl. eine Waldanemone. Mein Favorit wäre eine blühende Walderdbeere.
Mit den verschiedenen Sedum- und Farnarten, sowie Gräsern liegt man auch fast nie verkehrt.
Das Pflanzenvolumen würde ich der Baumgröße/Alter entsprechend anpassen.
Hoffe, das hilft Dir weiter.
Vielleicht hat Christiane auch noch eine Idee.
Grüße,
Gisela
Was wären wir ohne den Trost der Bäume.........
Hallo,
den beiden Damen und Dieter vielen Dank für die geäußerten Worte.
Mir persönlich wäre es wohl nicht halb so gut gelungen den richtigen Ton zu treffen.
Unabhängig von meiner persönlichen, eher japanisch geprägten Ansichtsweise, finde ich die folgenden Sätze von Dieter sehr treffend und wünschte sie fänden mehr Beachtung.
"...Wenn man keine Beisteller pflegt, kultiviert und auf das Niveau seiner Bäume bringt, sollt man einfach darauf verzichten.
Nur wenn man konsequent Seine Präsentation in dem Sinne macht, wie man es kann und will, kommt man zu einer freieren und sinnigeren Ausstellung."
den beiden Damen und Dieter vielen Dank für die geäußerten Worte.
Mir persönlich wäre es wohl nicht halb so gut gelungen den richtigen Ton zu treffen.
Unabhängig von meiner persönlichen, eher japanisch geprägten Ansichtsweise, finde ich die folgenden Sätze von Dieter sehr treffend und wünschte sie fänden mehr Beachtung.
"...Wenn man keine Beisteller pflegt, kultiviert und auf das Niveau seiner Bäume bringt, sollt man einfach darauf verzichten.
Nur wenn man konsequent Seine Präsentation in dem Sinne macht, wie man es kann und will, kommt man zu einer freieren und sinnigeren Ausstellung."
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Ideen hab ich schon so einige, nur so ganz ohne den Baum gesehen zu haben, finde ich das immer schwer.
Wenn das so eine Eiche ist/sein soll, wie man sich eben so eine "deutsche Eiche" vorstellt, groß, knorrig, ausladend, mit beeindruckender Borke, Alter und und lange bewegtes Leben vermittelnd, wäre Walderdbeere eine gute Möglichkeit. Eventuell würde ich etwas noch zarteres wählen, einen gerade aufknospenden Mädchenhaarfarn evt., wenn der Baum recht groß ist, Aquilegia canadensis mit einem ganz zarten, wehenden kleinen Grasbüschel und immer schönes weiches dunkles Moos dazu.
Wenn es eine Eiche ist, die im Wald stehen würde, eher schlank und hoch, aber immer noch gut und gleichmäßig gewachsen, denke ich an ein Wild- Veilchen, ein hochstängeliger Farn dazu, wieder Moos, aber hell und nicht zu hoch. Bei einer Waldeiche mit Totholz, der man schwere Verletzungen ansieht, die aber all dem getrotzt hat, entsteht bei mir das Bild von Gänseblümchen, nur eine Pflanze mit einer geschlossenen und einer aufgeblühten Knospe, in einer flachen Schale, vielleicht ein Baumsämling dabei, viel sehr frisches Moos, oder einem Epimedium nanum, und evt.
ein noch sehr kleiner Eichenblattfarn dabei. Wenn es zur Schale der Eiche passt, eine ins rötliche spielende Akzentschale wählen, die Leben und Vitalität in das Bild bringt.
Ich finde es immer wichtig, die Geschichte des Baumes zu erkennen oder erzählt zu bekommen, um die richtige Pflanze zu wählen. Mal ganz davon abgesehen, dass die Proportionen stimmen müssen.
Wenn das so eine Eiche ist/sein soll, wie man sich eben so eine "deutsche Eiche" vorstellt, groß, knorrig, ausladend, mit beeindruckender Borke, Alter und und lange bewegtes Leben vermittelnd, wäre Walderdbeere eine gute Möglichkeit. Eventuell würde ich etwas noch zarteres wählen, einen gerade aufknospenden Mädchenhaarfarn evt., wenn der Baum recht groß ist, Aquilegia canadensis mit einem ganz zarten, wehenden kleinen Grasbüschel und immer schönes weiches dunkles Moos dazu.
Wenn es eine Eiche ist, die im Wald stehen würde, eher schlank und hoch, aber immer noch gut und gleichmäßig gewachsen, denke ich an ein Wild- Veilchen, ein hochstängeliger Farn dazu, wieder Moos, aber hell und nicht zu hoch. Bei einer Waldeiche mit Totholz, der man schwere Verletzungen ansieht, die aber all dem getrotzt hat, entsteht bei mir das Bild von Gänseblümchen, nur eine Pflanze mit einer geschlossenen und einer aufgeblühten Knospe, in einer flachen Schale, vielleicht ein Baumsämling dabei, viel sehr frisches Moos, oder einem Epimedium nanum, und evt.
ein noch sehr kleiner Eichenblattfarn dabei. Wenn es zur Schale der Eiche passt, eine ins rötliche spielende Akzentschale wählen, die Leben und Vitalität in das Bild bringt.
Ich finde es immer wichtig, die Geschichte des Baumes zu erkennen oder erzählt zu bekommen, um die richtige Pflanze zu wählen. Mal ganz davon abgesehen, dass die Proportionen stimmen müssen.
[quote="Gisela V."
Christiane,
ich weiß es nicht mehr, evtl. stand das Usambaraveilchen neben einer Azalee.
[/quote]
Das Usambaraveilchen stand neben der Hainbuche von der Gisela auf dem anderen Thread auch ein Bild geschickt hatte.
Lieben Gruß, Heike
Christiane,
ich weiß es nicht mehr, evtl. stand das Usambaraveilchen neben einer Azalee.
[/quote]
Das Usambaraveilchen stand neben der Hainbuche von der Gisela auf dem anderen Thread auch ein Bild geschickt hatte.
Lieben Gruß, Heike
Dickson’s Gardening Rule: When weeding, the best way to make sure you are removing a weed and not a valuable plant is to pull on it. If it comes out of the ground easily, it is a valuable plant.