Zwergkiefer verbiegen
Zwergkiefer verbiegen
Hallo Bonsai-Fans,
ein Freund hat mir eine "Pinus mugo pumilio" als Jungpflanze, vom Sponsor geschenkt. Er will angegeben haben, dass der Zwerg schon etwas verbogen geliefert werden sollte(für Shohin usw.), weil ich Ihm das mal so gezeigt hatte. Wie auch immer ich hab das Teil natürlich genommen und an sich sieht das Pflänzchen ja ganz passabel aus.
Erst man ein Bild:
Ohne Topf 20 cm. Nur halt ziemlich "Kerzengerade". Hab dazu folgende Fragen:
1. - Wann verbiegen (März?) und ob da noch Draht reicht oder ob man mit den kleinen schon durch die Schalenlöcher runterbinden muss?
2. - In welche Richtung verbiegen?
3. - Die unteren Büschel abschneiden?
4. - Ist das eine Sorte die wenig Wasser braucht, wie ich vermute?
Nehme gerne Vorschläge auch als Link, wenn er dazu passt(Shohin).
l.G. Ria
ein Freund hat mir eine "Pinus mugo pumilio" als Jungpflanze, vom Sponsor geschenkt. Er will angegeben haben, dass der Zwerg schon etwas verbogen geliefert werden sollte(für Shohin usw.), weil ich Ihm das mal so gezeigt hatte. Wie auch immer ich hab das Teil natürlich genommen und an sich sieht das Pflänzchen ja ganz passabel aus.
Erst man ein Bild:
Ohne Topf 20 cm. Nur halt ziemlich "Kerzengerade". Hab dazu folgende Fragen:
1. - Wann verbiegen (März?) und ob da noch Draht reicht oder ob man mit den kleinen schon durch die Schalenlöcher runterbinden muss?
2. - In welche Richtung verbiegen?
3. - Die unteren Büschel abschneiden?
4. - Ist das eine Sorte die wenig Wasser braucht, wie ich vermute?
Nehme gerne Vorschläge auch als Link, wenn er dazu passt(Shohin).
l.G. Ria
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo Ria
Am besten ein Bonsaibuch lesen.
Da werden viele deiner Fragen beantwortet und man sieht auch Beispiele wie so ein Baum später aussehen kann.
Das Internet kann ein Buch nicht ersetzen, sehr wohl aber ergänzen.
mfg
Bodo.P.
Am besten ein Bonsaibuch lesen.
Da werden viele deiner Fragen beantwortet und man sieht auch Beispiele wie so ein Baum später aussehen kann.
Das Internet kann ein Buch nicht ersetzen, sehr wohl aber ergänzen.
mfg
Bodo.P.
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo Ria,
auf die Vermutung hin, dass Dich Bodos Buchempfehlung - so korrekt und richtig sie ist - nicht wirklich glücklich machen kann, einfach ein paar stichwortartige Antworten.
- Deine Kiefer sieht gesund aus und bietet viele Gestaltungsoptionen als Shohin.
- Zuerst vorsichtig nachsehen wo der eigentliche Wurzelansatz ist.
A) Wichtig zur Wahl der Vorderansicht.
B) Wenn da noch 2-3 cm Stamm unterhalb der Erdoberfläche kommen ist das bei einem Shohin wichtig zu wissen / in der Gestaltung zu berücksichtigen.
Mit 3 bis 3,5 mm Aludraht, korrekt angelegt, lässt sich in diese junge, biegsame Kiefer sicher noch ein "Knoten" machen.
Dennoch ist die Kiefer kein Kaktus. Häufigkeit und Gießmenge hängen eben ganz stark von Jahreszeit, Wetter, Standort und Pflanzsubstrat ab.
PS: Auch wenn Du und Dein Freund es sich gewünscht haben aber für den Preis einer solchen Jungpflanze kann diese nicht auch noch individuell vorgestaltet geliefert werden.
auf die Vermutung hin, dass Dich Bodos Buchempfehlung - so korrekt und richtig sie ist - nicht wirklich glücklich machen kann, einfach ein paar stichwortartige Antworten.
- Deine Kiefer sieht gesund aus und bietet viele Gestaltungsoptionen als Shohin.
- Zuerst vorsichtig nachsehen wo der eigentliche Wurzelansatz ist.
A) Wichtig zur Wahl der Vorderansicht.
B) Wenn da noch 2-3 cm Stamm unterhalb der Erdoberfläche kommen ist das bei einem Shohin wichtig zu wissen / in der Gestaltung zu berücksichtigen.
März ist eine gute Zeit zum Drahten und Biegen.Ria hat geschrieben:1. - Wann verbiegen (März?) und ob da noch Draht reicht oder ob man mit den kleinen schon durch die Schalenlöcher runterbinden muss?
Mit 3 bis 3,5 mm Aludraht, korrekt angelegt, lässt sich in diese junge, biegsame Kiefer sicher noch ein "Knoten" machen.
Nun das hängt ganz davon ab was es werden soll. Von Kaskade bis streng aufrecht ist noch alles möglich.Ria hat geschrieben:2. - In welche Richtung verbiegen?
Ja nicht! Sei froh sie zu haben. Auf Shohinmaß gesehen werden das mal die wichtigsten Äste überhaupt.Ria hat geschrieben:3. - Die unteren Büschel abschneiden?
Ria, alle Kiefern (auch Deine) wollen es lieber etwas trockener in gut durchlässigem Substrat.Ria hat geschrieben:4. - Ist das eine Sorte die wenig Wasser braucht, wie ich vermute?
Dennoch ist die Kiefer kein Kaktus. Häufigkeit und Gießmenge hängen eben ganz stark von Jahreszeit, Wetter, Standort und Pflanzsubstrat ab.
PS: Auch wenn Du und Dein Freund es sich gewünscht haben aber für den Preis einer solchen Jungpflanze kann diese nicht auch noch individuell vorgestaltet geliefert werden.
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo,
erst mal besten Dank, hatte hier in den Pflegeanleitungen etwas über die Schwarzkiefer gefunden und nehme an das sich dies übertragen lässt. Gut das ich das mit den Büscheln, die ich dran lassen soll, erfahren habe! Habe jetzt auch noch mal nachgemessen. Das Teil ist zu hoch, eine Seite 24 andere Seite 26 cm. Also werde ich Ende Februar/ bis März, jeh nach Wetterlage, umtopfen, drahten und oben etwas kürzen müssen.
Dazu mache ich aber noch ein virtuelles Bild. Werde auch die ersten Jahre in eine etwas größere Schale umtopfen, denke die SM-062 (vom Sponsor) ist dafür gut geeignet.
Leider noch eine Frage: die Erde im Lieferungstopf, wenn das die Art von Erde ist wo der die letzten Jahre drin war, dann ergibt es doch Sinn einen großen Teil davon zu übernehmen?
(ich denke einfach, dann wird es nicht so krass für das Bäumchen)
l.G. Ria
PS. ja, habe auch ein Buch, nix mit Shohin und es nützt ja auch nur(in dem Fall) was, wenn mit "Werdegänge" von A(Jungpflanze)-Z, fertiger Baum drin steht und abgebildet wird.
erst mal besten Dank, hatte hier in den Pflegeanleitungen etwas über die Schwarzkiefer gefunden und nehme an das sich dies übertragen lässt. Gut das ich das mit den Büscheln, die ich dran lassen soll, erfahren habe! Habe jetzt auch noch mal nachgemessen. Das Teil ist zu hoch, eine Seite 24 andere Seite 26 cm. Also werde ich Ende Februar/ bis März, jeh nach Wetterlage, umtopfen, drahten und oben etwas kürzen müssen.
Dazu mache ich aber noch ein virtuelles Bild. Werde auch die ersten Jahre in eine etwas größere Schale umtopfen, denke die SM-062 (vom Sponsor) ist dafür gut geeignet.
Leider noch eine Frage: die Erde im Lieferungstopf, wenn das die Art von Erde ist wo der die letzten Jahre drin war, dann ergibt es doch Sinn einen großen Teil davon zu übernehmen?
(ich denke einfach, dann wird es nicht so krass für das Bäumchen)
l.G. Ria
PS. ja, habe auch ein Buch, nix mit Shohin und es nützt ja auch nur(in dem Fall) was, wenn mit "Werdegänge" von A(Jungpflanze)-Z, fertiger Baum drin steht und abgebildet wird.
Re: Zwergkiefer verbiegen
das ist eine grundsätzliche frage,mit der jeder anders umgeht.dann ergibt es doch Sinn einen großen Teil davon zu übernehmen?
viele sagen: wenn ein baum neu zu mir kommt, topfe ich möglichst schnell in mein persönliches substrat um, damit ich sicher bin, was das giessen und düngen angeht.
manche lassen den baum aber lieber erstnal in ruhe. dann muss man aber das verhalten des vorhandenen substrates sehr genau beobachten, und wenn es z.b. wasser lange hält, aufpassen, dass der baum (in deinem fall die kiefer) nicht zu nass steht, was bedeutet, dass der standort angepasst werden muss. (geschützt vor regen).
in jedem fall gilt: nicht im selben jahr umtopfen und gestalten.
bzw. erst gestalten, wenn der baum nach umtopfen richtig (!) fit ist.
Gruss, Achim
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo achim,
danke und jau, das mit dem Drahten und verbiegen hab ich mir schon abgeschminkt. Bei etwas "Einkürzen" müsste da nicht die volle Pauer an Düngung in die anderen Teile gehen und das Kürzen kein Nachteil sein, ist ja noch genug Grün dran, so wie ich mir das vorstelle. Werde mal ein Bild dazu machen.
Gruss Ria
danke und jau, das mit dem Drahten und verbiegen hab ich mir schon abgeschminkt. Bei etwas "Einkürzen" müsste da nicht die volle Pauer an Düngung in die anderen Teile gehen und das Kürzen kein Nachteil sein, ist ja noch genug Grün dran, so wie ich mir das vorstelle. Werde mal ein Bild dazu machen.
Gruss Ria
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo,
so noch mal ein Bild:
hätte wohl noch ein Bild von der anderen Seite machen sollen, denke aber man sieht, dass unterhalb der Schnitte noch jeweils rechts und links ein kleiner Ast abgeht.
Das müßte doch den "Rest" auch die Büschel stärken, oder nicht?
l.G. Ria
so noch mal ein Bild:
hätte wohl noch ein Bild von der anderen Seite machen sollen, denke aber man sieht, dass unterhalb der Schnitte noch jeweils rechts und links ein kleiner Ast abgeht.
Das müßte doch den "Rest" auch die Büschel stärken, oder nicht?
l.G. Ria
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo,
noch die anderen Bilder:
vielleicht hier unten den ganzen rechten Ast rausnehmen?
Der Topf ist noch der Liefertopf, da muss er ja raus und er ist jetzt schon zu hoch, wenn auch nicht viel.
Oder ich lasse ihn dieses Jahr durchtreiben und sehe erst mal wie es weiter geht, achim wird wohl recht haben und er könnte mir das schneiden übel nehmen, ich kann ja immer noch die neuen Kerzen die da kommen oben abdrehen. Vor einer Kiefer sitz ich und finde für mich keine Meinung, anders wie bei Laubbäumchen.
lG. Ria
noch die anderen Bilder:
vielleicht hier unten den ganzen rechten Ast rausnehmen?
Der Topf ist noch der Liefertopf, da muss er ja raus und er ist jetzt schon zu hoch, wenn auch nicht viel.
Oder ich lasse ihn dieses Jahr durchtreiben und sehe erst mal wie es weiter geht, achim wird wohl recht haben und er könnte mir das schneiden übel nehmen, ich kann ja immer noch die neuen Kerzen die da kommen oben abdrehen. Vor einer Kiefer sitz ich und finde für mich keine Meinung, anders wie bei Laubbäumchen.
lG. Ria
- Dateianhänge
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- zw-kiefer-seite-max-26-0216.jpg (66.54 KiB) 1436 mal betrachtet
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo,
habe mir dies hier angesehen:
Pinus Nigra - Baumportrait hier aus dem Forum. Wobei es hier schon wieder um eine Schwarzkiefer geht und explizit ein Unterschied zu Waldkiefern genannt wird, in der Behandlung.
Ist meine Zwergkiefer (Pinus mugo pumilio) nun eine Waldkiefer oder aber eher mit der Schwarzkiefer vergleichbar?
Sorry, wenn ich da noch mal nachbohre, man kann wohl nirgens soviel verkehrt machen wie bei Kiefern!
l.G. Ria
habe mir dies hier angesehen:
Pinus Nigra - Baumportrait hier aus dem Forum. Wobei es hier schon wieder um eine Schwarzkiefer geht und explizit ein Unterschied zu Waldkiefern genannt wird, in der Behandlung.
Ist meine Zwergkiefer (Pinus mugo pumilio) nun eine Waldkiefer oder aber eher mit der Schwarzkiefer vergleichbar?
Sorry, wenn ich da noch mal nachbohre, man kann wohl nirgens soviel verkehrt machen wie bei Kiefern!
l.G. Ria
Re: Zwergkiefer verbiegen
pinus mugo (bergkiefer) ist weder pinus nigra (schwarzkiefer) noch pinus sylvestris (waldkiefer).
es sind 3 verschiedere arten innerhalb derselben gattung pinus.
lies dir mal das hier durch:
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopic.php?t=20288
es sind 3 verschiedere arten innerhalb derselben gattung pinus.
lies dir mal das hier durch:
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopic.php?t=20288
Gruss, Achim
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo Achim,
besten Dank für den Link keine Ahnung warum ich den Artikel übersehen habe
Eines ist mir allerdings immer noch nicht klar, warum ich die Kerzen praktisch mit den Fingern(plus Drehbewegung) abpitzen soll?
Mit einer längeren scharfen, spitzen Schere wäre dies doch einfacher und exakter, zielgenauer?
Gibt es dafür einen logischen Grund oder ist es eine historisch gewachsene Weitererzählung(von als es noch keine scharfen Scheren gab)?
Nicht böse sein, wenn ich das nicht verstehe, soll auch kein Gemotze sein oder so, bin halt neugierig.
l.G. Ria
besten Dank für den Link keine Ahnung warum ich den Artikel übersehen habe
Eines ist mir allerdings immer noch nicht klar, warum ich die Kerzen praktisch mit den Fingern(plus Drehbewegung) abpitzen soll?
Mit einer längeren scharfen, spitzen Schere wäre dies doch einfacher und exakter, zielgenauer?
Gibt es dafür einen logischen Grund oder ist es eine historisch gewachsene Weitererzählung(von als es noch keine scharfen Scheren gab)?
Nicht böse sein, wenn ich das nicht verstehe, soll auch kein Gemotze sein oder so, bin halt neugierig.
l.G. Ria
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo Ria,
ich will mal versuchen zu erklären weshalb man bei der hier diskutierten Methode des "Kerzen einkürzen" am besten die Finger nimmt.
Der ideale Zeitpunkt ist, wenn sich die jetzt noch ca. 0,5 bis 1 cm langen Kerzen strecken. Die Endlänge der Streckung dürfte bei Deiner Pumila bei ca. 3-4 cm liegen. Der ideale Zeitpunkt zum "Einkürzen" der Kerzen ist bevor die Streckung vollendet ist und lange bevor die Kerzen beginnen aufzuplatzen und grüne Nadelspitzen erkennbar sind.
Zu diesem beschriebenen Zeitpunkt sind die sich streckenden Kerzen richtiggehend "glasig". Daher ist die beabsichtigte Kürzung sehr leicht mit den Fingern und einer Drehbewegung zu erzielen. Man muss sogar den Kerzenteil der stehen bleiben soll mit 2 Fingern festhalten um die "Bruchstelle" zu bestimmen und nicht versehentlich die ganze Kerze auszudrehen.
Die Methode mit den Fingern hinterlässt einen sauberen, klaren Bruch, der trichterförmig ist. Trichterförmig deshalb, weil einerseits die Endlänge noch nicht erreicht ist weiterhin die Nadeln, etc. ja bereits angelegt sind und dies alles praktisch v-förmig ineinander geschachtelt ist. Setzt man in diesem Triebstadium statt Finger eine Schere ein kann man nur einen glatten Schnitt, quer durch alles machen. Man schneidet also unweigerlich durch mehrere Nadeln, etc. und das verletzte Gewebe harzt. Das Ergebnis ist optisch unbefriedigend, der gewünscht provozierte Effekt des "Einkürzens" dürfte jedoch der selbe sein.
Jetzt liegt es bei Dir wie Du verfahren willst. Wartest Du zu lange mit dem "Einkürzen der Kerzen" wirst Du eh eine Schere brauchen.
ich will mal versuchen zu erklären weshalb man bei der hier diskutierten Methode des "Kerzen einkürzen" am besten die Finger nimmt.
Der ideale Zeitpunkt ist, wenn sich die jetzt noch ca. 0,5 bis 1 cm langen Kerzen strecken. Die Endlänge der Streckung dürfte bei Deiner Pumila bei ca. 3-4 cm liegen. Der ideale Zeitpunkt zum "Einkürzen" der Kerzen ist bevor die Streckung vollendet ist und lange bevor die Kerzen beginnen aufzuplatzen und grüne Nadelspitzen erkennbar sind.
Zu diesem beschriebenen Zeitpunkt sind die sich streckenden Kerzen richtiggehend "glasig". Daher ist die beabsichtigte Kürzung sehr leicht mit den Fingern und einer Drehbewegung zu erzielen. Man muss sogar den Kerzenteil der stehen bleiben soll mit 2 Fingern festhalten um die "Bruchstelle" zu bestimmen und nicht versehentlich die ganze Kerze auszudrehen.
Die Methode mit den Fingern hinterlässt einen sauberen, klaren Bruch, der trichterförmig ist. Trichterförmig deshalb, weil einerseits die Endlänge noch nicht erreicht ist weiterhin die Nadeln, etc. ja bereits angelegt sind und dies alles praktisch v-förmig ineinander geschachtelt ist. Setzt man in diesem Triebstadium statt Finger eine Schere ein kann man nur einen glatten Schnitt, quer durch alles machen. Man schneidet also unweigerlich durch mehrere Nadeln, etc. und das verletzte Gewebe harzt. Das Ergebnis ist optisch unbefriedigend, der gewünscht provozierte Effekt des "Einkürzens" dürfte jedoch der selbe sein.
Jetzt liegt es bei Dir wie Du verfahren willst. Wartest Du zu lange mit dem "Einkürzen der Kerzen" wirst Du eh eine Schere brauchen.
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Re: Zwergkiefer verbiegen
Hallo Gary,
besten Dank, für die ausfürliche Erläuterung.
l.G. Ria
besten Dank, für die ausfürliche Erläuterung.
Was man alles so wissen können sollte jetzt weiß ich wenigstens warum ich was, wie machen sollte.Setzt man in diesem Triebstadium statt Finger eine Schere ein kann man nur einen glatten Schnitt, quer durch alles machen. Man schneidet also unweigerlich durch mehrere Nadeln, etc. und das verletzte Gewebe harzt.
l.G. Ria