Ja klar, ganz toll, Frank. Bei solchen Aussagen fällt mir echt die Kinnlade runter.
Nein, der Austrieb erfolgt in den Blattachseln der weggeschnittenen Blätter und auch z.T. am alten Holz. Dass die Triebenden gleichzeitig mit den Blättern beschnitten werden, setze ich mal voraus. Glück braucht man nur, wenn der Baum nicht so fit ist wie er sein müsste.
Da täuschst Du Dich gewaltig, das ist eben gerade nicht in jedem Fall so einfach.
Das unterschreibe ich. Rohling und Baum im Aufbau war aber auch gerade nicht das Thema. Nur nochmal zur Erinnerung:
Heike_vG hat geschrieben:bei Laubbäumen, die schon eine "fertig" aufgebaute Aststruktur haben und topfit sind, ist der teilweise oder vollständige Blattschnitt eine wichtige Methode, um eine feinere Verzweigung zu erzielen.
Aber wirklich nur Deiner Meinung nach, Frank! Auch die japanischen Meister von heute arbeiten intensiv mit dem Blattschnitt und erzielen damit ihre hervorragenden Ergebnisse. Du bist nicht gut informiert, lehnst Dich aber umso selbstbewusster weit aus dem Fenster.abardo hat geschrieben: ↑03.10.2019, 21:43Blattschnitt ist m.M. und meiner Beispiele nach eine völlig veraltete Methode, die in Büchern steht, die 20 Jahre alt sind, geschrieben von Bonsaianern, die ihr Wissen von Ihren Meistern vor 40 Jahren gelernt haben und die Meister haben das vor 60 Jahren entdeckt. Es wird Zeit, das man dieses alte Wissen langsam begräbt und nicht immer wieder als "Heilmittel" hervorkramt.
Nichts für ungut, Frank, wir kommen ja persönlich immer ganz prima miteinander aus, aber Du schießt hier manchmal so weit über das Ziel hinaus, dass es schwer erträglich ist.
Einmal gemacht, das sind jetzt wirklich keine repräsentativen Erfahrungen!
Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass es in diesem Thread nicht darum geht, Anfängern irgendwas konkret zu raten, sondern darum, grundsätzliche Verständnisfragen zum Thema Blattgröße und zuletzt auch zum Thema feiner Verzweigung zu klären.
Liebe Grüße,
Heike