Bonsaischalen - Schalenqualität - Schalenwahl

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Heike_vG
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Bonsaischalen - Schalenqualität - Schalenwahl

Beitrag von Heike_vG »

Von Heike_vG aktualisiert am 28.3.2011


Wenn eine Rohpflanze durch kundige Gestaltung und Pflege zu einem Bonsai reift, bekommt sie früher oder später eine richtige Bonsaischale.
Diese soll dem Baum ein Lebensraum, aber auch eine optische Ergänzung und Einrahmung sein.

Bonsaischalen gibt es nun in den verschiedensten Qualitäten, Formen, Farben, Größen, Strukturen, mit oder ohne Glasur.

Wichtig ist bei der Benutzung für Outdoor-Bonsai die Frostfestigkeit der Schalen, denn sie müssen gemeinsam mit den Bonsai auch kalte Winter aushalten. Indoors und Kalthauspflanzen können natürlich auch in nicht frostfesten Schalen gehalten werden.
Gute, frostfeste Bonsaischalen sind aus dicht gebranntem Ton, der je nach Tonart entsprechend heiß gebrannt wird. Dabei wird der Ton so dicht, dass er so gut wie kein Wasser mehr aufnehmen kann und deswegen vom Frost auch nicht gesprengt wird.
Auch können durch dieses Steinzeug keine Kalk- und Düngerpartikel hindurch dringen, die z.B. bei gewöhnlichen Blumentöpfen hässliche Flecken und Krusten auslösen.
Weiterführendes zur Frostfestigkeit: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... te-schalen

Absolut unverzichtbar sind genügend große und viele Wasserabzugslöcher, die das Entstehen tödlicher Staunässe verhindern.
Es gibt zwar auch Schalen ohne Löcher, Suiban genannt, die jedoch lediglich als wasser- oder sandgefülltes Gefäß gedacht sind, in dem z.B. eine Felsenpflanzung platziert wird, deren Wurzeln nicht bis in das Gefäß hinein reichen.
Bei hochwertigen Bonsaischalen sind oft auch noch eine Reihe kleiner Löcher im Schalenboden, die speziell zur sicheren Befestigung des Baumes in der Schale dienen.
Siehe hierzu ausführlicher: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... verwurzelt

Billigste asiatische Bonsaischalen haben oft gravierende Nachteile. Viele weisen starke ästhetische Mängel wie plumpe Formen auf und sind in unschönen grellen Farben glasiert. Die grellen Farben können sich in jahrzehntelanger Benutzung durchaus zum Positiven verwandeln, wenn sie Patina ansetzen und die Glasuren durch Dünger, Sonne und andere Umwelteinflüsse verändert, ja partiell aufgelöst werden. Dies dauert jedoch viele Jahre. Die Frostbeständigkeit billiger asiatischer Schalen muss teilweise in Frage gestellt werden.
Manche Billigschalen sind deformiert und stehen dadurch wackelig.
Oftmals findet man Dellen und Vertiefungen in ihren Böden oder Grate um die Wasserabzugslöcher herum, die das Ablaufen des überschüssigen Gießwassers verhindern und so unter Umständen bei hierfür empfindlichen Bäumen zu Staunässe und Wurzelfäule führen können. Bei unempfindlicheren Arten mag das Problem nicht so gravierend sein und auch die Kapillarwirkung im Substrat kann ihm entgegen wirken.
Dennoch sollte man solche Schalen m. E. mit Vorsicht oder lieber gar nicht verwenden.


Eine Bonsaischale billigster Machart, nicht uneingeschränkt zu empfehlen!
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Die Billig-Schale von innen: deutlich sind die unerwünschten Vertiefungen in den Ecken zu sehen, die unter Umständen Staunässe verursachen können
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Auch von unten ist deutlich zu erkennen, dass es sich um lieblos gemachte Massenware handelt
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Aus Japan, China und Korea gibt es Schalen in mittlerer Qualität, die für den Anfang und für weniger wertvolle Bäume ausreichend sind. Sie sind meist schlicht, sowohl von der Form als auch von der Farbe her, und meist recht zuverlässig frostbeständig.


Dies ist eine Schale mittlerer Qualität. Sie ist gut brauchbar und preiswert.
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Auch von innen ist diese Schale sauber verarbeitet.
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Dies ist eine sehr große chinesische Schale guter Qualität aus der bekannten Yixing-Töpferei
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Die Innenseite
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Die Unterseite
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Das Töpfersiegel der Yixing-Töpferei
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Im oberen Preissegment gibt es handgefertigte Schalen z.B. aus dem berühmten japanischen Töpferdorf Tokoname. Diese Schalen werden zwar in Handarbeit, aber in vorgefertigten Gipsformen hergestellt.
Sie sind schön, hochwertig und in Unmengen verschiedener Formen und Ausführungen zu bekommen.
Diese Schalen werden in Japan wie auch in Europa sehr oft für ausstellungsreife, wertvolle Bonsai benutzt.


Eine Tokoname-Schale mit schöner Glasur.
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Eine japanische Handarbeit. Die Schale ist von Atsuko Bisho, einer Tokoname-Töpferin.
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Die Schale ist von innen sehr rau und die Wurzeln einer Kiefer haben Harzspuren hinterlassen, die sich nicht entfernen lassen.
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Von unten: die Füße sind sehr exakt gearbeitet.
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Töpfersiegel und Signatur
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Eine japanische Schale, von der Tokoname-Töpferfamilie Tosui.
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Hier einige Beispiele von japanischen Schalen bester Qualität:
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Immer größere Verbreitung finden jedoch inzwischen individuell hergestellte, im besten Sinn des Wortes handgetöpferte Künstlerschalen, die auch in Europa von einigen bekannten und vielen weniger bekannten talentierten Töpfern hergestellt werden.
In der Regel bestellt sich der Bonsaifreund nach intensiver Absprache mit dem Schalenkünstler die gewünschte Schale nach Maß und wartet bis zu mehreren Monaten darauf, dass sie fertig wird.
Die Preise für diese individuellen Kunstwerke sind dann auch entsprechend hoch und hängen stark vom Herstellungsaufwand ab. Je mehr Details, Kanten, Schnörkel, Bänder, Rahmen etc. geformt werden müssen, desto größer der Aufwand und desto höher gestaltet sich der Preis.
Auch sehr aufwändige Glasuren schlagen sich im Preis nieder.


Eine Schale des Dortmunder Töpfers Erwin Grzesinski
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Die Innenseite mit kleinen Befestigungslöchern.
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Die Unterseite mit dem Zeichen EG und Angaben über den Herstellungszeitpunkt
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Eine Schale des Herborner Töpfers Peter Krebs mit einer ungewöhnlichen roten Glasur. Sie passt zu einem auffälligen fruchtenden Baum.
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Peter Krebs ritzt stets einen poetischen Vers in den Boden seiner Schalen! Der Stempel mit dem Krebs ist sein Töpfersiegel.
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Wie findet man nun die passende Schale zu einem bestimmten Baum? Hier gibt es einige Faustregeln und Richtlinien, die bei der Auswahl helfen können.

Der Baum soll durch seine Schale betont und eingerahmt werden, aber niemals soll die Schale dem Baum die Show stehlen.

Nadelbäume gehören traditionell in unglasierte Schalen, die gelegentlich patiniert sein können.

Laubbäume erhalten in der Regel in dezenten Farben glasierte Schalen, während blühende und fruchtende Bonsai auch kräftiger farbig glasierte Schalen vertragen.
Sehr knorrige, urwüchsige Laubbäume können manchmal auch in unglasierten Schalen sehr gut aussehen, wie z.B. Eichen, speziell Korkeichen, oder auch Oliven, alte Aprikosen und massive Azaleen.

Die Höhe der Schale sollte sich an der Dicke des Stammansatzes orientieren. Ausnahmen sind natürlich Wald- und Gruppenpflanzungen, die meist in sehr flache Schalen gepflanzt werden.
Auch Kaskaden, hängende Formen, die eine tiefere, schwerere Schale als physisches und optisches Gegengewicht benötigen, sind Ausnahmen dieser Regel.
Die Länge der Schale orientiert sich je nach Proportion des Baumes entweder an der Höhe oder Breite des Baums. Wenn der Baum höher als breit ist, sollte die Schale zwei Drittel bis drei Viertel der Baumhöhe betragen. Ist der Baum breiter als hoch, so sollte die Schale zwei Drittel bis drei Viertel der Baumbreite entsprechen. Diese Faustregeln können in der Praxis allerdings nicht immer ganz genau eingehalten werden. Manchmal ist das Wurzelwerk des Bonsai ein wichtiger Faktor, der eine Abweichung von den Regeln verlangt. Nicht immer können große alte Wurzeln bedenkenlos entfernt werden. Bäume, die noch viel Zuwachs brauchen oder sehr viel Wasser benötigen, werden oft in größere Schalen gepflanzt und auch bei Mame- und Shohin-Bonsai ist ein Überleben der kleinsten Bonsai in etwas größeren Schalen oft leichter zu gewährleisten.
Vergleiche hierzu: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... lengroesse


Die Pflanzposition des Baums in der Schale ist mit Bedacht zu wählen. Außer in runden Schalen wird der Baum nicht genau in die Mitte der Schale gepflanzt. Man orientiert sich an der Form des Baums, die durch die Schale und damit die Erdoberfläche gut unterstützt werden sollte. Sind auf einer Seite längere Äste, so pflanzt man den Baum etwas weiter zu der Seite, die die kürzeren Äste hat. Handelt es sich um eine geneigte Form, so sollte sie sich über den größeren freien Teil der Schale neigen. Auch bei Wäldern ist der Freiraum an der Seite ein wichtiger Gestaltungsbestandteil.


Die Schale sollte in ihrer Formgebung die Formen des Baumes aufnehmen. Ein lieblicher Laubbaum, wie ein frei aufrecht gestalteter japanischer Ahorn mit runden Stammbiegungen und einer lockeren, rundlichen Krone, sieht immer gut in einer ovalen Schale aus, typischer Weise grünlich, bläulich oder dezent beige glasiert.
Ein maskulin wirkender, streng geformter Nadelbaum mit massigem Stamm kommt in einer eckigen, dunklen, unglasierten Schale meistens am besten zur Geltung.

Frei aufrechte Bonsai stehen am häufigsten in ovalen und streng aufrechte Bäume in eckigen Schalen.

Zur Literatenform gehört eine runde, meist recht flache und kleine Schale, die durchaus sehr unregelmäßig sein kann.
Manche wertvolle handgefertigte Literatenschale kann so unvollkommen aussehen, dass man denken könnte, sie sei dem Töpfer komplett missraten. Dies ist jedoch nicht der Fall, denn solche Schalen haben nichts Zufälliges.
Sie unterstreichen die Schönheit der Bescheidenheit, Unregelmäßigkeit und Unvollkommenheit, die sich in einem Literatenbonsai in besonderem Maße verwirklichen lässt.

Kaskadenschalen sind je nach Länge und optischem sowie tatsächlichem Gewicht des hängenden Baumes mehr oder minder tief, im Grundriss meist quadratisch, sechseckig oder auch rund.

Besenformen stehen meistens in flachen ovalen oder flachen rechteckigen Schalen.

Windgepeitschte Bonsai sehen in flachen ovalen, eckigen oder auch ungewöhnlich geformten Schalen oder auf Steinplatten gut aus.

Wald-, Gruppen- und Floßformen werden in flache ovale oder rechteckige Schalen oder Steinplatten gesetzt.

Siehe hierzu: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... he-schalen
Mehr hierzu: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... men-farben

Für alte Hochgebirgs-Yamadori, die oft eine atemberaubende Borke und absolut individuelle Formen aufweisen, haben einige europäische Töpfer wunderschöne raue, rissige Oberflächenstrukturen und sehr eigenwillige Schalenformen entwickelt, da solche Bäume oft in keinerlei Muster oder Schema passen und keiner der bekannten Stilformen wirklich zuzuordnen sind.

Bei der Wahl der Schalenfarben gibt es ebenfalls eine Reihe von Faustregeln. Bei den Nadelbäumen werden die rauen Schwarzkiefern z.B. meist in fast schwarze, dunkelbraune oder dunkelgraue unglasierte Schalen getopft, femininer anmutende Mädchen- und Rotkiefern in mittelbraune oder mittelgraue Schalen, Wacholder und Eiben in rotbraune, die mit ihrer roten Rinde harmonieren, und Lärchen in gelblich mittelbraune.
Bei den Laubbäumen sollte man tendenziell alte Bäume in Schalen mit dunkleren Glasuren und junge Bäume in heller glasierte Schalen setzen. Bei der Wahl der Glasurfarbe kann man sich entweder auf ein besonderes Highlight des Baums harmonisch beziehen, oder einen Kontrast setzen. Zum Beispiel kann man bei einem Baum mit besonderer Rinde eine Schale wählen, die hiermit korrespondiert. Ein Dreispitzahorn mit ockerfarbenem Stamm, dessen Rinde teilweise orangefarbene Flecken besitzt, kann sehr gut in ocker- oder orangefarbenen Schalen aussehen, zumal auch seine orange-grüne Austriebsfarbe und seine orange-rote Herbstfärbung damit harmoniert.
Kontraste kann man bei blühenden und fruchtenden Bäumen besonders gut einsetzen. Hierzu eignen sich manchmal Komplementärfarben ausgezeichnet. Ein gelb blühender Baum kommt durch eine blauen Schale sehr gut zur Geltung. Eine Schönfrucht oder Akebie mit lila Früchten kann in einer gelben oder gelb-orangen Schale enorm zur Geltung kommen. Eine rote Blatt- oder Blütenfarbe kann oft sehr schön durch eine grüne Schale ergänzt werden.
Aber auch Rot und Blau kann sehr schön harmonieren, wie zum Beispiel ein alter Ahorn mit roter Herbstfärbung zu einer dunkelblauen Schale oder eine knorrige japanische Winterbeere mit knallroten Beeren an kahlem Geäst in einer glänzenden nachtblauen Schale. Dies sind auch sehr traditionelle Kombinationen in der Bonsaiwelt.

Glasurfarben können außerdem Elemente der Natur symbolisieren. Blau in seinen verschiedenen Schattierungen kann z.B. Wasser, etwa das Meer, einen See, Teich oder Bach symbolisieren oder auch einen blauen Himmel. Grün kann für Moosteppiche oder Wiesen stehen, gelbliches Beige eine Assoziation reifer Kornfelder wecken und bräunlich gesprenkeltes mattes Dunkelgrün an den Waldboden im Herbst erinnern. Hiermit kann die Illusion des Baums als Bestandteil einer Landschaft verstärkt werden.
Weiteres zu Glasurfarben: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... -schalen-2

Bei Shohin-Bonsai, also kleinen Bäumen unter ca. 25 cm, ist man etwas freier in der Schalenwahl, hier werden teilweise sehr intensive Glasurfarben und auch bemalte Porzellanschalen mit schöner Wirkung eingesetzt. Eine rotblühende Zierquitte in einer blau bemalten weißen Porzellanschale ist zum Beispiel eine sehr beliebte Kombination.
Mehr hierzu: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... orzellan-1


Die sichere Auswahl von gut passenden Schalen erfordert Fingerspitzengefühl, ein geschultes Auge und Erfahrung.
Sehr hilfreich ist es, sich viele gute Bonsaibücher mit schönen Fotos anzuschauen, zum Beispiel Bildbände von renommierten Ausstellungen oder Bücher namhafter Bonsaigestalter, und dabei auf die Baum-Schale-Kombinationen zu achten.
Denkt man darüber nach, mit welcher Intention der Bonsaigestalter die Schale ausgesucht hat und was sie im Zusammenspiel mit dem Baum symbolisiert, so wird man viele nützliche Erkenntnisse gewinnen.

Ist man anhand der traditionellen Regeln und des vielfältigen Anschauungsmaterials einigermaßen sicher in der Schalenwahl geworden, spricht nichts dagegen, auch einmal gewagtere und ausgefallenere Kombinationen zu probieren.
Ein Beispiel: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... gewohnlich

Mancher Bonsaifreund ist bei diesem spannenden Thema und den hohen Preisen für gute Schalen schon dazu übergegangen, sich seine Schalen selbst zu töpfern. Viele mit ausgesprochen überzeugenden Resultaten!
Manche fanden dann sogar Fans und Kunden, so dass sie heute auch für andere Bonsaifreunde töpfern.
Informationen und Grundlagenwissen zum Töpfern: http://www.bonsaischalen.info/index.php ... as-topfern
http://www.bonsaischalen.info/index.php ... nd-brennen

Andere Bonsaifreunde können sich so sehr für schöne Bonsaischalen begeistern, dass sich daraus schon eine eigene Leidenschaft entwickelt hat. Sie sammeln zum Teil wertvolle antike Schalen oder die Produkte namhafter Töpfer, wobei diese Schalen dann meist in der Vitrine stehen und niemals benutzt werden.
Besonders wertvolle und seltene Prachtstücke: http://www.bonsaischalen.info/index.php?page=museum


In dieser Kiste befindet sich eine Sammlerschale des englischen Töpfers Bryan Albright
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Sie wurde für die Ausstellung Ni Shun Ten 2006 in der Auflage von 35 Stück hergestellt
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Diese ist die Nummer 13 von 35.
Das Ahornblatt mit dem A ist das Töpfersiegel von Bryan Albright.
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Für weiterführende Informationen über Bonsaischalen empfehle ich wärmstens die folgende Wissens-Seite des Bonsaischalentöpfers Peter Krebs:

http://www.bonsaischalen.info
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Ein halber Schritt in die richtige Richtung ist oftmals ein Reinfall...

AK Hamburg & Umland
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