Auswuchs am Chinesischen Wacholder

Spezielle Baumpflege z.B. düngen, umtopfen, Erden, ein- und auswintern, Pflanzenschutz
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Andreas Ludwig
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Beitrag von Andreas Ludwig »

Mal anders rum: Beides sind Stellen, die mal Baustellen waren, beim zweiten sieht man die Drahtspuren genau. Doch Kallus..? Rissschäden an Schwachstellen z.B., wie es sie geben kann, wenn man «sehr intensiv kuckt» vor einer Gestaltung? (Doch, bei mir schon)
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Martin_S
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Beitrag von Martin_S »

MarionS hat geschrieben:Hagelschaden glaube ich nicht, so schnell überwallt das doch nicht. Es ist keine Wunde, da würde ja Material fehlen; da ist eher zuviel.

......
Stimmt auch wieder. Ich schaue mal in meine Bücher. Eventuell finde ich was.
M
Beste Grüße
Martin

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docmaho
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Re: Auswuchs am chinesischem Wacholder

Beitrag von docmaho »

Heinz Beck hat geschrieben:Das sieht doch hundertprozentig wie der Pilz an meiner Azalee aus, hab´ich abgeknippst und fertig
Heinz
das bei der azalee schaut vom foto her eher anch einer galle aus - also eine wucherung, die entsteht, wenn eine gallwespe ei(er) reingelegt hat und sich darin die larven entwickeln.
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Heinz Beck
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Beitrag von Heinz Beck »

und deswegen kann es nicht das gleiche sein ?
nicht aufgeben, auch wenn es dauert...
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Heike_vG
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Beitrag von Heike_vG »

Hallo Markus und Heinz,

in dem anderen Thread ist ja schon geklärt worden, dass es sich bei der Azalee um die Ohrläppchenkrankheit handelt, die durch einen Pilz verursacht wird.

Es ist nicht auszuschließen, dass die Erscheinung am Wacholder auch eine pilzliche Ursache hat, denke ich.

Da aber Schädlinge in der Regel sehr stark auf eine bestimmte Pflanzenart oder -familie spezialisiert sind und Wacholder und Azalee nicht gerade verwandt sind, würde ich es eher ausschließen, dass sie hier vom selben Pilz befallen sind.

Viele Grüße,

Heike
Ein halber Schritt in die richtige Richtung ist oftmals ein Reinfall...

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Andreas Ludwig
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Beitrag von Andreas Ludwig »

Heinz - ich wäre wirklich sehr überrascht, wenn ein Ding im Blattgewebe einer Azalee etwas Ähnliches auslöst wie im Holzgewebe eines Wacholders. Das wäre etwas so, wie wenn du in der Bretagne schwimmen gehst und dabei von einer Schnecke angebohrt wirst, die auf Muscheln spezialisiert ist...
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MarionS
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Beitrag von MarionS »

Andreas Ludwig hat geschrieben:Mal anders rum: Beides sind Stellen, die mal Baustellen waren, beim zweiten sieht man die Drahtspuren genau.
Äh, meiner jetzt? Der hat noch keinen Draht gesehen. Er ist noch Rohmaterial, nur mit ein bißchen Schnitt. Die Rinde schuppt sich stellenweise, ich habe ihn noch nicht "geputzt".
Gruß,
MarionS

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Heinz Beck
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Auswuchs an chinesischem Wacholder

Beitrag von Heinz Beck »

Ja, ja.. so ist das, wenn Amateure ihren Senf dazugeben...

Heinz
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Heike_vG
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Beitrag von Heike_vG »

Das macht doch nichts, dabei hat doch mancher vielleicht etwas gelernt!
Und Amateure sind wir doch fast alle... :D
Ein halber Schritt in die richtige Richtung ist oftmals ein Reinfall...

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docmaho
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Beitrag von docmaho »

Heinz Beck hat geschrieben:und deswegen kann es nicht das gleiche sein ?
genau, weil gallenwespen im allgmeinen ihre kleinen eierchen auf/in blättern oder knospen ablegen und normalerweise nicht irgendwo mitten an der rinde.
Zuletzt geändert von docmaho am 13.06.2008, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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docmaho
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Beitrag von docmaho »

Heike_vG hat geschrieben:Hallo Markus..........in dem anderen Thread ist ja schon geklärt worden, dass es sich bei der Azalee um die Ohrläppchenkrankheit handelt, die durch einen Pilz verursacht wird.
ach, das hab ich übersehen - kann halt leider nicht in 2 threads zugleich reinschauen :twisted:
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