Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
- Dirk K. aus L.
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Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Erim,
wie äußert sich denn der Schaden bei deiner Kiefer? Könntest du ein Bild von den Nadeln nachreichen?
Schönen Gruß, Dirk
wie äußert sich denn der Schaden bei deiner Kiefer? Könntest du ein Bild von den Nadeln nachreichen?
Schönen Gruß, Dirk
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Hallo Dirk,
schreib doch mal was zu deinen Bedingungen (nicht verkehrt verstehen ) Gleich hinter den Schweineställen.
Substratmischung (Bestandteile), Standort, evtl. Klimazone
schreib doch mal was zu deinen Bedingungen (nicht verkehrt verstehen ) Gleich hinter den Schweineställen.
Substratmischung (Bestandteile), Standort, evtl. Klimazone
Gruß Jürgen
Wer nicht mit Pflanzen und Tieren kann, kann auch nicht mit Menschen.
Ich moderiere in blau, der Rest ist nur meine Meinung
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- Dirk K. aus L.
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Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Jürgen,
meine Bäume stehen in der Norddeutschen Tiefebene, etwa zwischen Bremen und Osnabrück gelegen. Als Substrat benutze ich Blähton (Trockenschüttung wie MAXIT) mit grobem Torf (Verhältnis 4 : 1). Sonst nix. Ich mag es schlicht und einfach.
Immer wieder liest man hier im Forum von unterschiedlichen deutschen Klimaten, die eine angepasste Substratmischung erfordern. Unterschiedliche deutsche Klimate? Nach gängigen Klima-Klassifikationen (z.B. nach KÖPPEN/GEIGER) bildet Deutschland eine weitgehend einheitliche Klimazone: nach genannter Klassifikation fällt Deutschland in die Zone Cfb ("Buchenklima"):
C= warmgemäßigte Regenklimate
f= alle Monate ausreichender Niederschlag (humid, d.h. Niederschlag > Verdunstung)
b= wärmster Monat unter 22 Grad Celsius, mindestens 4 Monate über 10 Grad Celsius.
Vergleiche ich etwa meine Klimawerte (<www.klimadiagramme.de>) mit denen in München (in dessen Nähe Walter Pall wohnt), so sind die Werte nicht sonderlich unterschiedlich:
Hier wie dort sind alle Monate humid (s.o.). In München liegen das Jahresmittel der Temperatur bei 9,2º C, bei mir sind es 9,4º C. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt in München 1009 mm, bei mir 856 mm.
Der kälteste Monat ist in München der Januar mit - 0,4 º C. Bei mir ist es der Januar mit 1,8º C. Der wärmste Monat ist in München der Juli mit 18,8º C, bei mir ist es der Juli mit 17,6º C.
Ohnehin dürften im deutschen Raum die Schwankungen von Temperatur und Niederschlag zwischen den einzelnen Jahren viel größer sein als die standortbedingten Unterschiede im langjährigen klimatischen Mittel. Auch dieses Thema könnte man jetzt verkomplizieren, indem man noch die Mikroklimate einbezieht: Sonneneinstrahlung (z.B. Nordbalkon), Untergrund (Beton anstatt Grünfläche) etc.
Ich behaupte: Wenn es einen Faktor gibt, der in Deutschland unterschiedliche Substrate bedingt, dann ist weniger das Klima. Vielmehr sind es die Gießgewohnheiten und der Standort (z.B. überdacht). Fast überall in Deutschland dürften die Bonsais in der feucht-kalten Jahreszeit versaufen, würden sie dem Regen ausgesetzt und überwiegend in Blumenerde stehen.
Schönen Gruß, Dirk
meine Bäume stehen in der Norddeutschen Tiefebene, etwa zwischen Bremen und Osnabrück gelegen. Als Substrat benutze ich Blähton (Trockenschüttung wie MAXIT) mit grobem Torf (Verhältnis 4 : 1). Sonst nix. Ich mag es schlicht und einfach.
Immer wieder liest man hier im Forum von unterschiedlichen deutschen Klimaten, die eine angepasste Substratmischung erfordern. Unterschiedliche deutsche Klimate? Nach gängigen Klima-Klassifikationen (z.B. nach KÖPPEN/GEIGER) bildet Deutschland eine weitgehend einheitliche Klimazone: nach genannter Klassifikation fällt Deutschland in die Zone Cfb ("Buchenklima"):
C= warmgemäßigte Regenklimate
f= alle Monate ausreichender Niederschlag (humid, d.h. Niederschlag > Verdunstung)
b= wärmster Monat unter 22 Grad Celsius, mindestens 4 Monate über 10 Grad Celsius.
Vergleiche ich etwa meine Klimawerte (<www.klimadiagramme.de>) mit denen in München (in dessen Nähe Walter Pall wohnt), so sind die Werte nicht sonderlich unterschiedlich:
Hier wie dort sind alle Monate humid (s.o.). In München liegen das Jahresmittel der Temperatur bei 9,2º C, bei mir sind es 9,4º C. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt in München 1009 mm, bei mir 856 mm.
Der kälteste Monat ist in München der Januar mit - 0,4 º C. Bei mir ist es der Januar mit 1,8º C. Der wärmste Monat ist in München der Juli mit 18,8º C, bei mir ist es der Juli mit 17,6º C.
Ohnehin dürften im deutschen Raum die Schwankungen von Temperatur und Niederschlag zwischen den einzelnen Jahren viel größer sein als die standortbedingten Unterschiede im langjährigen klimatischen Mittel. Auch dieses Thema könnte man jetzt verkomplizieren, indem man noch die Mikroklimate einbezieht: Sonneneinstrahlung (z.B. Nordbalkon), Untergrund (Beton anstatt Grünfläche) etc.
Ich behaupte: Wenn es einen Faktor gibt, der in Deutschland unterschiedliche Substrate bedingt, dann ist weniger das Klima. Vielmehr sind es die Gießgewohnheiten und der Standort (z.B. überdacht). Fast überall in Deutschland dürften die Bonsais in der feucht-kalten Jahreszeit versaufen, würden sie dem Regen ausgesetzt und überwiegend in Blumenerde stehen.
Schönen Gruß, Dirk
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Hallo Dirk
So wirst Du kaum weiterkommen.
Die durchschnittliche Flüssigkeitsaufnahme eines Deutschen liegt bei 1,4 L pro Tag,
wobei dieser Durchschnittsdeutsche gewisse Probleme bekommen würde,
wenn er die Flüssigkeitsaufnahme nur auf die ungeraden Monate legen
und in den geraden Monaten dürsten würde.
Längeranhaltende Niederschläge ohne die Möglichkeit des Abtrocknens
oder periodischer Niederschlag können in der durchschn. Niederschlagsmenge
durchaus gleiche Werte aufweisen.
Aber 7 Tage Dauerregen in verdichtetem Substrat können
eine Mädchenkiefer durchaus absaufen lassen.
In Freiburg ist die Vegetationsperiode ca 3 Wochen länger als im Bergischen Land,
alleine so eine Kleinigkeit macht einen Riesenunterschied aus.
mfG Dieter
ps Ein Kernsanierter Wurzelballen ist auch bei täglichem Giessen
ein eher trockenes Substrat.
So wirst Du kaum weiterkommen.
Die durchschnittliche Flüssigkeitsaufnahme eines Deutschen liegt bei 1,4 L pro Tag,
wobei dieser Durchschnittsdeutsche gewisse Probleme bekommen würde,
wenn er die Flüssigkeitsaufnahme nur auf die ungeraden Monate legen
und in den geraden Monaten dürsten würde.
Längeranhaltende Niederschläge ohne die Möglichkeit des Abtrocknens
oder periodischer Niederschlag können in der durchschn. Niederschlagsmenge
durchaus gleiche Werte aufweisen.
Aber 7 Tage Dauerregen in verdichtetem Substrat können
eine Mädchenkiefer durchaus absaufen lassen.
In Freiburg ist die Vegetationsperiode ca 3 Wochen länger als im Bergischen Land,
alleine so eine Kleinigkeit macht einen Riesenunterschied aus.
mfG Dieter
ps Ein Kernsanierter Wurzelballen ist auch bei täglichem Giessen
ein eher trockenes Substrat.
grüsse an die bewohner von melmac
- Dirk K. aus L.
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Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Hallo, Dieter!
Der vielleicht entscheidende vitalisierende Effekt bei dieser Methode: Man bewirkt mit jeder Wässerung einen Luftaustausch im Wurzelballen!
Und Schluss.
Eben! Und ein Übergießen ist dann mit modernem Substrat gar nicht mehr möglich. Punkt.zopf hat geschrieben: Ein Kernsanierter Wurzelballen ist auch bei täglichem Giessen
ein eher trockenes Substrat.
Der vielleicht entscheidende vitalisierende Effekt bei dieser Methode: Man bewirkt mit jeder Wässerung einen Luftaustausch im Wurzelballen!
Und Schluss.
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
hallo,
also jetzt habe ich mir einige gedanken gemacht, was unterschiedliche bedingungen bezüglich des klimas angeht.
bis vor einem jahr standen meine bäumchen im elterlichen garten, mit 3 kleinen gartenteichen und an einem kalkmagerrasen. jetzt stehen viele meiner bäume in regensburg auf einem balkon. eigentlich liegen keine 100 km zwischen den beiden orten, aber bezüglich des optimalen substrats gibt es extreme unterschiede, für bäumchen allgemein gesprochen: während im garten die bäume in "dichten" substraten am besten wachsen, wachsen hier die bäumchen in einem sehr durchlässigen substrat viel besser.
speziell auf kiefern bezogen ist mir eingefallen, dass die gemeine waldkiefer eigentlich in sehr unterschiedlichen böden gut zurechtkommt. demnach kann man wohl nicht ein ideales substrat pauschal festlegen und eine kiefer hat wohl mehrere "optima", in denen sie sich wohl fühlt.
was kiefern auf jeden fall umbringt, ist staunässe, und bei beiden hier vorgeschlagenen kulturmethoden vermeiden diese auf unterschiedliche weise.
leider weiß ich immer noch nicht, wie ich jetzt am besten mit meiner kiefer verfahre.. zur zeit ist wohl die "trockenkultur" ratsamer, oder was meint ihr?
lg,
werner
also jetzt habe ich mir einige gedanken gemacht, was unterschiedliche bedingungen bezüglich des klimas angeht.
bis vor einem jahr standen meine bäumchen im elterlichen garten, mit 3 kleinen gartenteichen und an einem kalkmagerrasen. jetzt stehen viele meiner bäume in regensburg auf einem balkon. eigentlich liegen keine 100 km zwischen den beiden orten, aber bezüglich des optimalen substrats gibt es extreme unterschiede, für bäumchen allgemein gesprochen: während im garten die bäume in "dichten" substraten am besten wachsen, wachsen hier die bäumchen in einem sehr durchlässigen substrat viel besser.
speziell auf kiefern bezogen ist mir eingefallen, dass die gemeine waldkiefer eigentlich in sehr unterschiedlichen böden gut zurechtkommt. demnach kann man wohl nicht ein ideales substrat pauschal festlegen und eine kiefer hat wohl mehrere "optima", in denen sie sich wohl fühlt.
was kiefern auf jeden fall umbringt, ist staunässe, und bei beiden hier vorgeschlagenen kulturmethoden vermeiden diese auf unterschiedliche weise.
leider weiß ich immer noch nicht, wie ich jetzt am besten mit meiner kiefer verfahre.. zur zeit ist wohl die "trockenkultur" ratsamer, oder was meint ihr?
lg,
werner
- Dirk K. aus L.
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Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Moin, Werner!
Ich halte deine Schlussfolgerung für absolut zutreffend. So ergäbe alles einen Sinn.
Grüße, Dirk
These + Antithese = Synthese.Werner hat geschrieben: was kiefern auf jeden fall umbringt, ist staunässe, und bei beiden hier vorgeschlagenen kulturmethoden vermeiden diese auf unterschiedliche weise.
Ich halte deine Schlussfolgerung für absolut zutreffend. So ergäbe alles einen Sinn.
Ich würde dann aber treffender von "Sauerstoff-Kultur" sprechen. Lass deine Kiefer-Wurzeln durchatmen!Werner hat geschrieben: leider weiß ich immer noch nicht, wie ich jetzt am besten mit meiner kiefer verfahre.. zur zeit ist wohl die "trockenkultur" ratsamer, oder was meint ihr?
Grüße, Dirk
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Anbei das Foto, das Lempira gewünscht hat.
Die Nadeln sind heller, die Spitzen sind großteils gelb geworden.
Dies führe ich auf den zu nassen Oktober zurück im Zusammenhang mit meinem Substrat.
Möglicherweise gibt es noch andere Gründe, auf jeden Fall halte ich die Bäume jetzt trockener.
Die Nadeln sind heller, die Spitzen sind großteils gelb geworden.
Dies führe ich auf den zu nassen Oktober zurück im Zusammenhang mit meinem Substrat.
Möglicherweise gibt es noch andere Gründe, auf jeden Fall halte ich die Bäume jetzt trockener.
- Dateianhänge
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- P1050018_600.jpg (113.3 KiB) 1597 mal betrachtet
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
meine mädchenkiefer hat in etwa dieselbe nadelfarbe!
lg,
werner
lg,
werner
- Martin_S
- Beiträge: 11867
- Registriert: 05.01.2004, 20:26
- Wohnort: Linker Niederrhein, da wo et geil is'
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Und meine hatte mal diese Nadelfarbe.
Sie stand zu nass. Otmar riet es Gerd, der wiederum mir. Ich habe die Wasergaben auf ein absoultes Minimum reduziert und siehe da: dicke und viel Knospen, dunklere Nadeln und alles bislang(!) soweit OK.
Eine Ballen ausgewaschen habe ich im Übrigen in den vergangenen (fast) 30 Jahre nicht ein einziges mal. Geschadet hat das scheinbar nicht.
Bei den Schwarzkiefern halte ich das im Übrigen seit diesem Sommer auch so. Auch hier wuchsen die die ich mein eigen nenne besser als im vergangen Jahr.
Mein(!) Rat: unter meinen Bedingungen Kiefern nur wenig gießen.
M
Sie stand zu nass. Otmar riet es Gerd, der wiederum mir. Ich habe die Wasergaben auf ein absoultes Minimum reduziert und siehe da: dicke und viel Knospen, dunklere Nadeln und alles bislang(!) soweit OK.
Eine Ballen ausgewaschen habe ich im Übrigen in den vergangenen (fast) 30 Jahre nicht ein einziges mal. Geschadet hat das scheinbar nicht.
Bei den Schwarzkiefern halte ich das im Übrigen seit diesem Sommer auch so. Auch hier wuchsen die die ich mein eigen nenne besser als im vergangen Jahr.
Mein(!) Rat: unter meinen Bedingungen Kiefern nur wenig gießen.
M
Beste Grüße
Martin
Lieber Querlüften als Querdenken!
Martin
Lieber Querlüften als Querdenken!
- Dirk K. aus L.
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Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Martin,
danke für deine Rückmeldung.
Ich welchem Substrat stehen deine Kiefern denn? Sind deine Kiefern denn nicht dem Regen ausgesetzt? Sie sollen doch grundsätzlich sonnig stehen, oder? Schützt du deine Kiefern in der nass-kalten Jahreszeit vor übermäßigem Regen?
Gruß, Dirk
danke für deine Rückmeldung.
Ich welchem Substrat stehen deine Kiefern denn? Sind deine Kiefern denn nicht dem Regen ausgesetzt? Sie sollen doch grundsätzlich sonnig stehen, oder? Schützt du deine Kiefern in der nass-kalten Jahreszeit vor übermäßigem Regen?
Gruß, Dirk
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
- Martin_S
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- Wohnort: Linker Niederrhein, da wo et geil is'
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Hi,
also meine Kiefern (fünf mal Shohin: 1x Corticosa, 2x jap. schwarze, 1x Mädchenkiefer und 1x Mugo) stehen in Bims/Sphagnum, respektive Akadama, respektive Walters "modernem Substrat" (woraus das jetzt auch immer besteht)
Sie bekommen den vollen Regen ab.
Zur Zeit sind die Shohin und die "große" Mädchenkiefer allerdings im Gewächshaus um nicht zuviel Regen abzubekommen (ich will sie ja möglichst trocken halten)
Die Corticosa und eine der Shohinschwarzkiefern habe ich vor ca. 2 Wochen noch in Bims/Spahgnum umgetropft. Die Cortiocsa fand das so toll, dass sie die Knopsen etwas anschwellen ließ und sich tatsächliche eine frische Wurzel am Stamm entwickelt (scheint Zeit für diese Maßnahme gewesen zu sein)
Wie gesagt früher ahbe ich alles sehr nass gehalten, heute tragen meine Kiefern alle rote Bändchen, die meinem Schwiegervater signalisieren "Auch bei großer HItze NICHT gießen!"
M
also meine Kiefern (fünf mal Shohin: 1x Corticosa, 2x jap. schwarze, 1x Mädchenkiefer und 1x Mugo) stehen in Bims/Sphagnum, respektive Akadama, respektive Walters "modernem Substrat" (woraus das jetzt auch immer besteht)
Sie bekommen den vollen Regen ab.
Zur Zeit sind die Shohin und die "große" Mädchenkiefer allerdings im Gewächshaus um nicht zuviel Regen abzubekommen (ich will sie ja möglichst trocken halten)
Die Corticosa und eine der Shohinschwarzkiefern habe ich vor ca. 2 Wochen noch in Bims/Spahgnum umgetropft. Die Cortiocsa fand das so toll, dass sie die Knopsen etwas anschwellen ließ und sich tatsächliche eine frische Wurzel am Stamm entwickelt (scheint Zeit für diese Maßnahme gewesen zu sein)
Wie gesagt früher ahbe ich alles sehr nass gehalten, heute tragen meine Kiefern alle rote Bändchen, die meinem Schwiegervater signalisieren "Auch bei großer HItze NICHT gießen!"
M
Beste Grüße
Martin
Lieber Querlüften als Querdenken!
Martin
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- Dirk K. aus L.
- Beiträge: 1113
- Registriert: 31.05.2009, 09:11
- Wohnort: Oldenburger Münsterland (Norddeutsche Tiefebene)
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Moin, allerseits!
Auf dem folgenden Bild seht ihr ein Foto, das einen Eindruck von den Nadeln meiner Mädchenkiefer vermitteln soll. Wie gesagt: Sie steht in sehr durchlässigem Substrat und wird einmal täglich reichlich gegossen, notfalls auch mehrmals.
Seht selbst:
Die Nadeln haben diesen schönen stahlblauen Schimmer; beim Händler sahen die Nadeln vor dem Austrieb fad und blass aus, es waren auch gelbe Nadeln darunter. Leider habe ich davon kein Foto!
Schönen Gruß, Dirk
Auf dem folgenden Bild seht ihr ein Foto, das einen Eindruck von den Nadeln meiner Mädchenkiefer vermitteln soll. Wie gesagt: Sie steht in sehr durchlässigem Substrat und wird einmal täglich reichlich gegossen, notfalls auch mehrmals.
Seht selbst:
Die Nadeln haben diesen schönen stahlblauen Schimmer; beim Händler sahen die Nadeln vor dem Austrieb fad und blass aus, es waren auch gelbe Nadeln darunter. Leider habe ich davon kein Foto!
Schönen Gruß, Dirk
Zuletzt geändert von Dirk K. aus L. am 21.10.2011, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
- Dirk K. aus L.
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- Wohnort: Oldenburger Münsterland (Norddeutsche Tiefebene)
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
Kleiner Nachtrag: Beim Gießen mache ich den Baum von oben bis unten klitschnass.
Keine Ahnung, ob das von Bedeutung ist ...
Keine Ahnung, ob das von Bedeutung ist ...
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
-
- Beiträge: 335
- Registriert: 23.09.2008, 17:24
Re: Mädchenkiefer aus Sämling -- Zickenterror?
meine mädchenkiefer steht in bims, orchideenerde und ein klein wenig blumenerde... gegossen habe ich im sommer alle 2-3 tage, bis es unten rauslief. tagelang anhaltender regen hat sie auch nicht gestört.
ich habe ebenfalls die tendenz, zuviel zu giessen. deshalb habe ich diese mischung ausprobiert. bislang scheint es ihr gut zu gehen (sattes grün und viele neue knsopen, obwohl ich sie erst diesen frühling in dieses substrat gesetzt habe). ich denke, alle parameter wie klima, substrat, giessen, auch die form der schale (tief/flach) müssen aufeinander abgestimmt sein. dann klappt das auch. ich könnte mir aber vorstellen, dass so ein feuchtigkeitsmessgerät der beste anhaltspunkt ist. so lönnte man vermeiden, dass die pflanze zu lange feucht steht oder aber vertrocknet. werde vielleicht nächstes jahr ausprobieren.
ich habe ebenfalls die tendenz, zuviel zu giessen. deshalb habe ich diese mischung ausprobiert. bislang scheint es ihr gut zu gehen (sattes grün und viele neue knsopen, obwohl ich sie erst diesen frühling in dieses substrat gesetzt habe). ich denke, alle parameter wie klima, substrat, giessen, auch die form der schale (tief/flach) müssen aufeinander abgestimmt sein. dann klappt das auch. ich könnte mir aber vorstellen, dass so ein feuchtigkeitsmessgerät der beste anhaltspunkt ist. so lönnte man vermeiden, dass die pflanze zu lange feucht steht oder aber vertrocknet. werde vielleicht nächstes jahr ausprobieren.