Kaltfront
Kaltfront
Hallo!
Als ich heut mal nach den zukünftigen Wetter geschaut habe lief es mir genauso kalt den Rücken runter wie die Temp. angesagt wird. Ab 03.02 sollen bis -20°C in unserer Ecke werden. Meine Pottis haben schon getrieben und meine Hainbuchen sind auch schon ziemlich weit. Schnee ist als Dämmung nicht in Sicht. Im Obstbau werden die Blüten und Knospen ja mit Wasser besprüht eingeforen und so geschützt.Würde ich auch mal probieren oder ist das Spinnerei für die Pottis?
Gruß Laura2
Als ich heut mal nach den zukünftigen Wetter geschaut habe lief es mir genauso kalt den Rücken runter wie die Temp. angesagt wird. Ab 03.02 sollen bis -20°C in unserer Ecke werden. Meine Pottis haben schon getrieben und meine Hainbuchen sind auch schon ziemlich weit. Schnee ist als Dämmung nicht in Sicht. Im Obstbau werden die Blüten und Knospen ja mit Wasser besprüht eingeforen und so geschützt.Würde ich auch mal probieren oder ist das Spinnerei für die Pottis?
Gruß Laura2
Re: Kaltfront
Die Idee ist an sich nicht schlecht, aber ob das machbar ist? Für eine ordentliche Eisschicht stünde unsereiner ne Ewigkeit mit der Sprühflasche, und ich weiß, wie schnell einem da die Hände wehtun (ich habe vier Nymphensittiche, sie sich damit gern schon mal duschen lassen).
Im botanischen Garten in MG hab ich das mal gesehen, aber ich habe vergessen, was man mir sagte, wie lang es "regnen" muss für einen ordentlichen Eispanzer... halbe, ganze Stunde?
Ist ein handelsüblicher Rasensprenger fein genug?
Säuft da nicht der Topf ab? Der sollte bei Frost doch eigentlich nicht gegossen werden, oder? Abdecken?
Im botanischen Garten in MG hab ich das mal gesehen, aber ich habe vergessen, was man mir sagte, wie lang es "regnen" muss für einen ordentlichen Eispanzer... halbe, ganze Stunde?
Ist ein handelsüblicher Rasensprenger fein genug?
Säuft da nicht der Topf ab? Der sollte bei Frost doch eigentlich nicht gegossen werden, oder? Abdecken?
Gruß,
MarionS
Liebhaber des Raumübergreifenden Großgrüns
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- kressevadder
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Re: Kaltfront
Hallo,
die Obstbauern hier haben das schon gemacht. Die lassen das die ganze Nacht durchlaufen.
Dieser Mördernachtfrost ist aber (zumindest hier) auch schon lange in der Wetterprognose angekündigt und schiebt sich immer zuverlässig nach hinten. Eigentlich wären heute auch schon -18 fällig gewesen - weit entfernt.
Dieses Wetter mach die Pflanzen echt verrückt. Ich hab nen Acer Ginnala den ich mir letzten Herbst beim Sponsor als Ballenpflanze gekauft habe. Der will auch schon austreiben. Keine Ahnung ob ich den jetzt schon aus den Ballen "pulen" soll oder noch länger auf die Kältfront warten soll.
EDIT: Die machen das allerdings im Frühjahr, wenn ein ordentlicher Nachtfrost kommt. Ob das auch funktioniert wenn es wirklich noch mal zwei Wochen durchfriert - keine Ahnung.
Gruß
Manfred
die Obstbauern hier haben das schon gemacht. Die lassen das die ganze Nacht durchlaufen.
Dieser Mördernachtfrost ist aber (zumindest hier) auch schon lange in der Wetterprognose angekündigt und schiebt sich immer zuverlässig nach hinten. Eigentlich wären heute auch schon -18 fällig gewesen - weit entfernt.
Dieses Wetter mach die Pflanzen echt verrückt. Ich hab nen Acer Ginnala den ich mir letzten Herbst beim Sponsor als Ballenpflanze gekauft habe. Der will auch schon austreiben. Keine Ahnung ob ich den jetzt schon aus den Ballen "pulen" soll oder noch länger auf die Kältfront warten soll.
EDIT: Die machen das allerdings im Frühjahr, wenn ein ordentlicher Nachtfrost kommt. Ob das auch funktioniert wenn es wirklich noch mal zwei Wochen durchfriert - keine Ahnung.
Gruß
Manfred
Ich fordere einen BioGreenHealthGenderPoliticalCorrectness freien Tag pro Woche - Erholung muß sein!
Mein Bonsaitagebuch
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Re: Kaltfront
Hallo zusammen,
VORSICHT: Die Frostschutzberegnung wird nur zum Schutz der Blütenknospen bei Obstbäumen eingesetzt. Die Crux dabei : Man muss solange der Frost anhält die Berregnung ohne Unterlass durchziehen. Es ist ein Lotteriespiel der Bauern . Dauert der Frost ( diese Methode ist eh nur für leichte, kurzfristige Spätfröste gedacht) an, bilden sich dicke Eispanzer auf den Ästen. Dann kann man es hunderte Meter weit knallen hören. Wenn in den Plantagen die Äste brechen ! Durch die ständige Berregnung hält man an den Knospen die Frostgrade in Schach. Solange das neue Wasser gefrieren kann. Setzt man aus, hat man sehr schnell die Temperatur der Umgebung.
Gruß
Dirk
VORSICHT: Die Frostschutzberegnung wird nur zum Schutz der Blütenknospen bei Obstbäumen eingesetzt. Die Crux dabei : Man muss solange der Frost anhält die Berregnung ohne Unterlass durchziehen. Es ist ein Lotteriespiel der Bauern . Dauert der Frost ( diese Methode ist eh nur für leichte, kurzfristige Spätfröste gedacht) an, bilden sich dicke Eispanzer auf den Ästen. Dann kann man es hunderte Meter weit knallen hören. Wenn in den Plantagen die Äste brechen ! Durch die ständige Berregnung hält man an den Knospen die Frostgrade in Schach. Solange das neue Wasser gefrieren kann. Setzt man aus, hat man sehr schnell die Temperatur der Umgebung.
Gruß
Dirk
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Re: Kaltfront
Moin!Totoro hat geschrieben:... Durch die ständige Berregnung hält man an den Knospen die Frostgrade in Schach. Solange das neue Wasser gefrieren kann. Setzt man aus, hat man sehr schnell die Temperatur der Umgebung.
Gruß
Dirk
So isses, durch die Kristallbildung des Wassers entsteht Kristallisationswärme, so dass die Blüten nicht kälter als 0°C werden. Bei meinen Bäumen habe ich auch schon die Zweige bei Frost besprüht um die Gefahr der Gefriertrocknung zu verringern. Ob es wirklich etwas gebracht hat kann ich nicht sagen, aber Äste sind nicht gebrochen. Der Eispanzer war aber auch deutlich unter 1mm stark...
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
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Re: Kaltfront
Moin, Dirk!
Wie beregnet man bei Frost? Mit Warmwasser?
Grüße, Dirk
Interessanter Beitrag!Totoro hat geschrieben:Die Crux dabei : Man muss solange der Frost anhält die Berregnung ohne Unterlass durchziehen.
Wie beregnet man bei Frost? Mit Warmwasser?
Grüße, Dirk
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
Re: Kaltfront
Nun, im Prinzip ist schon geklärt, dass Besprühen bei unseren Bonsai nicht dazu taugen kann, die arktischen Eistemperaturen abzumildern. Aber, wie schon angeklungen, taugt Besprühen aus eigener Erfahrung heraus, Frosttrocknis vorzubeugen. Frosttrocknis droht bei lang anhaltend gefrorenen Erdballen und gleichzeitig Sonne und Wind. Gegen Sonne und Wind kann man was unternehmen ... Trotzdem verdunsten aber Pflanzen auch im Schatten. Deswegen sprühe, oder gieße ich ein wenig über die Pflanzen, wenn die Erde gefroren ist. Ich nehme natürlich Wasser aus der Wasserleitung mit ca. 5 bis 10 Grad. Es bildet sich dann auch ein Eispanzer an den Nadeln und an der Rinde. Dieser verschwindet aber meist schon innerhalb eines Tages wieder. Ein Teil verdunstet und ein Teil nehmen die Pflanzen auf.
Das wars schon. Einmal die Woche widerholen und fertig.
Gruß Uwe!
Das wars schon. Einmal die Woche widerholen und fertig.
Gruß Uwe!
Re: Kaltfront
Hallo zusammen,
das "Übersprühen zur Verhinderung von Frostrocknis" hört sich sehr interessant an.
Wäre gut wenn das unsere "Wissenschaftler" Andy und Bergie mal unter ihre Lupen legen würden.
Gruß
Dirk
das "Übersprühen zur Verhinderung von Frostrocknis" hört sich sehr interessant an.
Wäre gut wenn das unsere "Wissenschaftler" Andy und Bergie mal unter ihre Lupen legen würden.
Gruß
Dirk
Re: Kaltfront
Vergangenen Winter war das Substrat sieben Wochen durchgefroren. Meine Bonsais waren nur vor
Sonne und Wind geschützt. So schön und gesund wie 2011 waren meine Pflanzen schon lang nicht
mehr.
Sonne und Wind geschützt. So schön und gesund wie 2011 waren meine Pflanzen schon lang nicht
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Re: Kaltfront
...und ich bin nicht der Einzige, der nach den beiden letzten Wintern überdurchschnittliche Verluste erlitten hat. Gestern habe ich mein Winterquartier so gut es geht gedämmt und erstmal zwei Grabkerzen hineingestellt. Aktuell -2°C aber es soll zweistellig werden...herbert48 hat geschrieben:Vergangenen Winter war das Substrat sieben Wochen durchgefroren. Meine Bonsais waren nur vor
Sonne und Wind geschützt. So schön und gesund wie 2011 waren meine Pflanzen schon lang nicht
mehr.
Wünsche Euch allen viel Erfolg beim Überwintern
liebe Grüße Andreas
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Re: Kaltfront
bin auch mal mit der Wasserspritze über meine Wacholder gegangen..., nach ca 30 Sekunden war die Spritze (trotz der Verwendung von warmem Wasser) zugefroren, und ich etwas später auch , fluchen hält nicht wirklich warm...
Das war´s, habe ich nie wieder probiert. Schattieren und nahe ans Haus ranstellen war da wesentlich effektiver.
Erwin
Das war´s, habe ich nie wieder probiert. Schattieren und nahe ans Haus ranstellen war da wesentlich effektiver.
Erwin
Re: Kaltfront
Nun, liebe Leute, Ihr glaubt mir nicht. Wenn ich Euch schon nicht mit meiner Erfahrung überzeugen kann, dann vielleicht noch dieses:
Was glaubt Ihr, machen Bäume mit Raureif? Der ist tatsächlich nützlich! Nicht nur fürs Auge! Was machen aber die meisten in ihren Winterquartierten? Genau das Gegenteil! Wir decken unsere Pflanzen ab, um sie vor zuviel Nässe im Wurzelbereich zu schützen. Das ist gut so. Hat aber den Nachteil von mgl. Vertrocknen der oberen Triebe.
Noch ein wenig Physik: Die relative Luftfeuchte liegt bei momentan vorherrschendem Hochdruckgebiet ziemlich niedrig, zumindest tagsüber, denn je höher die Temperaturen, desto geringer dieser Wert. Wenn ich jetzt mein Winterquartier tagsüber lüfte und in der Nacht beheize, hab ich diese geringe Luftfeuchte über 24 Stunden. Bei gefrorenenen Töpfen kann das Probleme geben!
Nochwas: Habt Ihr mal beobachtet, wann Eure Pflanzen im Winter am meisten Wasser brauchen? Die Antwort: Wenn es draussen kalt ist und drinnen im Winterquartier warm. Umgekehrt im Frühling: Draussen warm, drinnen kalt. Dann wirds im Winterquartier von alleine feucht.
Ja, ich mach jetzt keine Panik. Will nicht sagen, dass es ohne Sprühen oder Bestreuen der Pflanzen mit Schnee garnicht geht. Aber, je nach den individuellen Gegebenheiten bei jedem einzelnen kann sowas helfen!
Gruß Uwe!
Was glaubt Ihr, machen Bäume mit Raureif? Der ist tatsächlich nützlich! Nicht nur fürs Auge! Was machen aber die meisten in ihren Winterquartierten? Genau das Gegenteil! Wir decken unsere Pflanzen ab, um sie vor zuviel Nässe im Wurzelbereich zu schützen. Das ist gut so. Hat aber den Nachteil von mgl. Vertrocknen der oberen Triebe.
Noch ein wenig Physik: Die relative Luftfeuchte liegt bei momentan vorherrschendem Hochdruckgebiet ziemlich niedrig, zumindest tagsüber, denn je höher die Temperaturen, desto geringer dieser Wert. Wenn ich jetzt mein Winterquartier tagsüber lüfte und in der Nacht beheize, hab ich diese geringe Luftfeuchte über 24 Stunden. Bei gefrorenenen Töpfen kann das Probleme geben!
Nochwas: Habt Ihr mal beobachtet, wann Eure Pflanzen im Winter am meisten Wasser brauchen? Die Antwort: Wenn es draussen kalt ist und drinnen im Winterquartier warm. Umgekehrt im Frühling: Draussen warm, drinnen kalt. Dann wirds im Winterquartier von alleine feucht.
Ja, ich mach jetzt keine Panik. Will nicht sagen, dass es ohne Sprühen oder Bestreuen der Pflanzen mit Schnee garnicht geht. Aber, je nach den individuellen Gegebenheiten bei jedem einzelnen kann sowas helfen!
Gruß Uwe!
- Dirk K. aus L.
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Re: Kaltfront
Moin, Uwe!
Das ist so nicht haltbar! Ich glaube aber, du meinst das Richtige. Eine hohe Luftfeuchte kann man (auch in unserem gemäßigten Klima) sowohl bei +30 als auch bei -10 Grad Celsius mitunter feststellen – je nach Wetterlage/Windrichtung. Denk an die schwül-heiße Luft im Sommer!
Richtig ist aber – und darauf willst du wohl hinaus –, dass die relative Feuchte über Nacht(!) in der Regel zunimmt, da die Luft durch die Abkühlung dann weniger Wasser binden kann und den etwaigen Überschuss an Wasser wieder abgibt; das Wasser kondensiert bzw. sublimiert. Darum frieren unsere Autos in der Regel über Nacht zu.
Hält sich unser winterliches Hochdruckwetter – wie jetzt zu erwarten – über einen längeren Zeitraum, nimmt die relative Feuchte allmählich ab, da das überschüssige Wasser des Nachts kondensiert. Raureif kann sich dann nicht mehr bilden.
Schon jetzt ist hier bei mir die Luft auffällig trocken. Mein Auto ist nicht zugefroren.
Schönen Gruß, Dirk
Je höher die Temperaturen, desto geringer die relative Luftfeuchte?uwex hat geschrieben: Noch ein wenig Physik: Die relative Luftfeuchte liegt bei momentan vorherrschendem Hochdruckgebiet ziemlich niedrig, zumindest tagsüber, denn je höher die Temperaturen, desto geringer dieser Wert.
Das ist so nicht haltbar! Ich glaube aber, du meinst das Richtige. Eine hohe Luftfeuchte kann man (auch in unserem gemäßigten Klima) sowohl bei +30 als auch bei -10 Grad Celsius mitunter feststellen – je nach Wetterlage/Windrichtung. Denk an die schwül-heiße Luft im Sommer!
Richtig ist aber – und darauf willst du wohl hinaus –, dass die relative Feuchte über Nacht(!) in der Regel zunimmt, da die Luft durch die Abkühlung dann weniger Wasser binden kann und den etwaigen Überschuss an Wasser wieder abgibt; das Wasser kondensiert bzw. sublimiert. Darum frieren unsere Autos in der Regel über Nacht zu.
Hält sich unser winterliches Hochdruckwetter – wie jetzt zu erwarten – über einen längeren Zeitraum, nimmt die relative Feuchte allmählich ab, da das überschüssige Wasser des Nachts kondensiert. Raureif kann sich dann nicht mehr bilden.
Schon jetzt ist hier bei mir die Luft auffällig trocken. Mein Auto ist nicht zugefroren.
Schönen Gruß, Dirk
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)
Re: Kaltfront
Ja, so könnte man das auch erklären. Die Zusammenhänge relative und absolute Luftfeuchte usw. ... Hoffe, das alle wissen, worum es prinzipiell bei der Thematik geht, ohne daraus eine wissenschaftl. Abhandlung machen zu müssen.Lempira hat geschrieben: Je höher die Temperaturen, desto geringer die relative Luftfeuchte?
Das ist so nicht haltbar! Ich glaube aber, du meinst das Richtige. Eine hohe Luftfeuchte kann man (auch in unserem gemäßigten Klima) sowohl bei +30 als auch bei -10 Grad Celsius mitunter feststellen – je nach Wetterlage/Windrichtung. Denk an die schwül-heiße Luft im Sommer!
Richtig ist aber – und darauf willst du wohl hinaus –, dass die relative Feuchte über Nacht(!) in der Regel zunimmt, da die Luft durch die Abkühlung dann weniger Wasser binden kann und den etwaigen Überschuss an Wasser wieder abgibt; das Wasser kondensiert bzw. sublimiert. Darum frieren unsere Autos in der Regel über Nacht zu.
Hält sich unser winterliches Hochdruckwetter – wie jetzt zu erwarten – über einen längeren Zeitraum, nimmt die relative Feuchte allmählich ab, da das überschüssige Wasser des Nachts kondensiert. Raureif kann sich dann nicht mehr bilden.
Schon jetzt ist hier bei mir die Luft auffällig trocken. Mein Auto ist nicht zugefroren.
Noch zur Ergänzung: Wenn jemend sein Winterquartier frostfrei hält, ist das alles natürlich nicht so bedeutungsvoll ....
Und tatsächlich scheint laut Wettervorhersage der Dauerfrost sage und schreibe 14 Tage anzudauern! Uiuiuiui ...
Gruß Uwe!
- Dirk K. aus L.
- Beiträge: 1113
- Registriert: 31.05.2009, 09:11
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Re: Kaltfront
Hallo, Uwe!
Von diesen niedrigen Folien-Konstruktionen halte ich übrigens wenig. Zum Glück habe ich ein Gewächshaus.
Grüße, Dirk (der als "Wintermensch" endlich auf seine Kosten kommt)
Als Ergänzung: das Obige ist höchst zutreffend und daher unbedingt in Rechnung zu ziehen!uwex hat geschrieben: Wenn ich jetzt mein Winterquartier tagsüber lüfte und in der Nacht beheize, hab ich diese geringe Luftfeuchte über 24 Stunden. Bei gefrorenenen Töpfen kann das Probleme geben!
Von diesen niedrigen Folien-Konstruktionen halte ich übrigens wenig. Zum Glück habe ich ein Gewächshaus.
Grüße, Dirk (der als "Wintermensch" endlich auf seine Kosten kommt)
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