Umtopfen im Spätsommer
Re: Umtopfen im Herbst
Habe auch bei Wald und Wiesen -Yamadoris die Erfahrung gemacht das der Spätsommer bis früher Herbst besser ist. Wurzeln werden schon gebildet und im Frühjahr wird gleich mit Wachstum begonnen. Allerdings bisher nur mit Laubbäumen Erfahrung (Buche, Birke, Pappel, Linde, Feldahorn, Hainbuche). Lebe allerdings in BW und unsere letzten 2 Winter waren sehr sehr mild!
Re: Umtopfen im Herbst
Hallo zusammen,
will/muss im September eine Eiche ausbuddeln. Der Besitzer hat sie vor ein paar (?) Jahren zurück ins Beet gepflanzt . Der Baum ist schon etwas größer, 15 cm Stammdurchmesser bei 1.00 m höhe . Wie sind eure Erfahrungen mit Eichen ?
Gruß Christian
will/muss im September eine Eiche ausbuddeln. Der Besitzer hat sie vor ein paar (?) Jahren zurück ins Beet gepflanzt . Der Baum ist schon etwas größer, 15 cm Stammdurchmesser bei 1.00 m höhe . Wie sind eure Erfahrungen mit Eichen ?
Gruß Christian
Re: Umtopfen im Herbst
Hallo,
ich habe vor einigen Jahren mal ein Paar Eichen im September umgepflanzt. Sie waren durch Umstechen schon ganz gut vorbereitet. Von den vier Pflanzen ist im folgenden Frühjahr eine ausgetrieben.
Gruß Olaf
ich habe vor einigen Jahren mal ein Paar Eichen im September umgepflanzt. Sie waren durch Umstechen schon ganz gut vorbereitet. Von den vier Pflanzen ist im folgenden Frühjahr eine ausgetrieben.
Gruß Olaf
Re: Umtopfen im Herbst
bein eichen ist (unabhängig vom umtopf- oder ausgrabezeitpunkt) das problem, dass sie sehr viel ihrer energie in ihrer pfahlwurzel speichern. reiner vollmari hat sogar mal eine eiche im freiland an der pfahlwurzel über 2 jahre abgemoost. sie hat dann aber trotzdem einige jahre später aufgegeben.
Gruss, Achim
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
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Re: Umtopfen im Herbst
Hallo ,
die Geschichte von Reiner hatte Ich auch im Kopf. Deshalb meine Frage. Habe zwar berufsbedingt schon einige hundert Gehölze umgepflanzt aber es waren nur sehr wenige Eichen darunter. Hoffe mal das der Besitzer bis April warten kann.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Gruß Christian
die Geschichte von Reiner hatte Ich auch im Kopf. Deshalb meine Frage. Habe zwar berufsbedingt schon einige hundert Gehölze umgepflanzt aber es waren nur sehr wenige Eichen darunter. Hoffe mal das der Besitzer bis April warten kann.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Gruß Christian
- kressevadder
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Re: Umtopfen im Herbst
Hallo,
ich finde den Herbst auch immer attraktiver als Umtopfzeitpunkt. Bei Ahorn und anderen mache ich mir da auch keine Sorgen.
Nun gehts eben auch um Eichen (etabliert in Pötten). Eichen zeigen im Frühjahr, die empfindlichste Reaktion beim Umtopfen. Zumindest bei mir. Der Austrieb verzögert sich deutlich, und im folgenden Sommer hat der Mehltau leichteres Spiel.
Pro: Beim Herbstumtopfen kann die Eiche nächstes Jahr gleich durchstarten. Contra: Scheinen eben etwas empfindlich an der Wurzel zu sein, also bisschen Angst fährt da bei mir schon mit.
Konkret würde ne Eiche in ne kleinere Schale kommen, also schon bissel an der Wurzel kitzeln.
Gibts da Erfahrungen
Gruß
Manfred
P.S. OK, die Eiche im neuen Pott zu sehen juckt natürlich :-)
ich finde den Herbst auch immer attraktiver als Umtopfzeitpunkt. Bei Ahorn und anderen mache ich mir da auch keine Sorgen.
Nun gehts eben auch um Eichen (etabliert in Pötten). Eichen zeigen im Frühjahr, die empfindlichste Reaktion beim Umtopfen. Zumindest bei mir. Der Austrieb verzögert sich deutlich, und im folgenden Sommer hat der Mehltau leichteres Spiel.
Pro: Beim Herbstumtopfen kann die Eiche nächstes Jahr gleich durchstarten. Contra: Scheinen eben etwas empfindlich an der Wurzel zu sein, also bisschen Angst fährt da bei mir schon mit.
Konkret würde ne Eiche in ne kleinere Schale kommen, also schon bissel an der Wurzel kitzeln.
Gibts da Erfahrungen
Gruß
Manfred
P.S. OK, die Eiche im neuen Pott zu sehen juckt natürlich :-)
Ich fordere einen BioGreenHealthGenderPoliticalCorrectness freien Tag pro Woche - Erholung muß sein!
Mein Bonsaitagebuch
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Re: Umtopfen im Herbst
Hallo,
das habe ich vor einiger Zeit in einem andren Thread geschrieben
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopi ... 84#p472715
-> den Bäumen geht es sehr gut, vlt. weil die nicht so alt waren (obwohl ich in Ungarn einige Yamadori Eichen gesehen habe von enormen alter und unglaublich tiefer, rissiger 3-4 cm Borke, da hat man mir gesagt dass das auch ohne Vorbereitung klappt)
das habe ich vor einiger Zeit in einem andren Thread geschrieben
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopi ... 84#p472715
-> den Bäumen geht es sehr gut, vlt. weil die nicht so alt waren (obwohl ich in Ungarn einige Yamadori Eichen gesehen habe von enormen alter und unglaublich tiefer, rissiger 3-4 cm Borke, da hat man mir gesagt dass das auch ohne Vorbereitung klappt)
Gruß
László
"Wer arbeitet, macht Fehler."
Alfred Krupp
László
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Re: Umtopfen im Herbst
Halllo, ich bin leider totaler Anfänger und habe mit zwei Bäumen derzeit Probleme. Wie sieht es mit dem Umtopfen von geschwächten Bäumen bis Mitte September aus?
Es handelt sich um eine Linde und eine Ulme. Sie haben kaum oder ganz wenige Blätter übrig. Bei der Linde kommen neue nach, die teilweise auch welk werden Bei der Ulme wächst ein Trieb, aber keine neuen Blätter. Ich hatte sie kurz aus dem Topf genommen und nachgesehen. Die Wurzeln sind eher holzig braun, ich weiß nicht ob ich das passend beschreibe. Als erste Hilfe habe ich sie schattig gestellt, düngen eingestellt und besprüh sie.
Nun stehe ich vor der Entscheidung sie entweder mit jetzigen Substrat auf eine besserer Drainage umzubetten oder das alte Substrat entfernen und in Neues zu setzten oder gar an die Wurzeln zu gehen. Ich vermute aber dass es ihnen nicht gelingt neue Wurzeln zu bilden.
Von einem Händler dem ich den Fall geschildert habe, kam die Empfehlung auf gar keinen Fall umzutopfen. Ist das richtig?
Es handelt sich um eine Linde und eine Ulme. Sie haben kaum oder ganz wenige Blätter übrig. Bei der Linde kommen neue nach, die teilweise auch welk werden Bei der Ulme wächst ein Trieb, aber keine neuen Blätter. Ich hatte sie kurz aus dem Topf genommen und nachgesehen. Die Wurzeln sind eher holzig braun, ich weiß nicht ob ich das passend beschreibe. Als erste Hilfe habe ich sie schattig gestellt, düngen eingestellt und besprüh sie.
Nun stehe ich vor der Entscheidung sie entweder mit jetzigen Substrat auf eine besserer Drainage umzubetten oder das alte Substrat entfernen und in Neues zu setzten oder gar an die Wurzeln zu gehen. Ich vermute aber dass es ihnen nicht gelingt neue Wurzeln zu bilden.
Von einem Händler dem ich den Fall geschildert habe, kam die Empfehlung auf gar keinen Fall umzutopfen. Ist das richtig?
Re: Umtopfen im Herbst
kann man pauschal in so einem fall nicht sagen. klingt nach einem wurzelschaden, und das ist immer ernst. manchmal hilft es, die bäume aus dem topf zu nehmen und so, wie sie sind, ins freiland zu setzen. manchmal hilft auch gar nichts mehr.
Gruss, Achim
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Re: Umtopfen im Herbst
Dazu solltest du in "Basic" einen neunen Beitrag aufmachen und Bilder dazu einstellen. Zu den Bildern findest du hier Infosfuschnick hat geschrieben:Halllo, ich bin leider totaler Anfänger und habe mit zwei Bäumen derzeit Probleme.
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopi ... 58&t=24457
Evtl. solltest du auch mal den Fragebogen ausfüllen. Auch da findest du Infos zum Thema Bildereinstellen
http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopi ... =6&t=30577
Das düngen solltest du auch lassen. Das bringt bei geschwächten Pflanzen nix. Auch übersprühen (1-2 mal am Tag) ist auch nur eine Alibifunktion und was für's Gewissen.
Gruß Jürgen
Wer nicht mit Pflanzen und Tieren kann, kann auch nicht mit Menschen.
Ich moderiere in blau, der Rest ist nur meine Meinung
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Re: Umtopfen im Herbst
Hallo Zusammen
Ich bedanke mich für eure Erfahrungen. Ich habe noch einen neu gekauften Fächerahorn (viewtopic.php?f=9&t=45843#p502591), dessen Substrat sehr dicht ist. Ich gieße immer, indem ich die Schale bis zum Rand fülle und das Wasser versickert dann langsam.
Ich denke nach dem Durchlesen eurer Beiträge ist es in dem Fall notwendig und ratsam, ihn noch vor dem Winter umzutopfen. Natürlich bin ich auch etwas auf die Wurzeln gespannt, das sollte aber kein Grund sein. Im Anbetracht der Wetterlage gehe ich davon aus, dass der Spätsommer-Umtopf-Saison nun begonnen hat?
Schatten und Windschutz ist vorhanden, sollte es plötzlich nochmal einen Hitzeschub geben
Ich bedanke mich für eure Erfahrungen. Ich habe noch einen neu gekauften Fächerahorn (viewtopic.php?f=9&t=45843#p502591), dessen Substrat sehr dicht ist. Ich gieße immer, indem ich die Schale bis zum Rand fülle und das Wasser versickert dann langsam.
Ich denke nach dem Durchlesen eurer Beiträge ist es in dem Fall notwendig und ratsam, ihn noch vor dem Winter umzutopfen. Natürlich bin ich auch etwas auf die Wurzeln gespannt, das sollte aber kein Grund sein. Im Anbetracht der Wetterlage gehe ich davon aus, dass der Spätsommer-Umtopf-Saison nun begonnen hat?
Schatten und Windschutz ist vorhanden, sollte es plötzlich nochmal einen Hitzeschub geben
Grüße Michael
- bock
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Re: Umtopfen im Herbst
Moin Michael,
je nach geographischer Breite wäre es mir für Ahorn unf Co jetzt noch circa zwei Wochen zu früh, ich gehe in drei Wochen an den Start. Buchen würde ich noch nicht umtopfen, "Indoors" geht auf jeden Fall.
In deinem Fall würde ich wegen des verdichteten Substrats auch schon jetzt zum Umtopfen raten, Wind- und ggf. Sonnenschutz ein bis zwei Wochen beachten.
je nach geographischer Breite wäre es mir für Ahorn unf Co jetzt noch circa zwei Wochen zu früh, ich gehe in drei Wochen an den Start. Buchen würde ich noch nicht umtopfen, "Indoors" geht auf jeden Fall.
In deinem Fall würde ich wegen des verdichteten Substrats auch schon jetzt zum Umtopfen raten, Wind- und ggf. Sonnenschutz ein bis zwei Wochen beachten.
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
besucht mich auf flickr
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Re: Umtopfen im Herbst
Hallo Michael,
wenn es primär nur darum geht, das schlechte Substrat loszuwerden, würd ich mir eine flachere und etwas breitere Schale suchen, den Ballen vorsichtig auswaschen, flacher ausbreiten, sortieren und eben wenig beschneiden. Vielleicht ein bisschen unterm Stamm.
Durch das Einstochern des Substrats beschädigt man ja auch immer ein paar Feinwurzeln. Je weniger du schneiden musst, umso besser.
Nach der Wettervorhersage für meine Region, kanns mit dem spätsommerlichen Umtopfen in ca. 1 Woche losgehen.
Alles andere kannst du dann planen, wenn du den Baum erstmals ohne Laub siehst.
wenn es primär nur darum geht, das schlechte Substrat loszuwerden, würd ich mir eine flachere und etwas breitere Schale suchen, den Ballen vorsichtig auswaschen, flacher ausbreiten, sortieren und eben wenig beschneiden. Vielleicht ein bisschen unterm Stamm.
Durch das Einstochern des Substrats beschädigt man ja auch immer ein paar Feinwurzeln. Je weniger du schneiden musst, umso besser.
Nach der Wettervorhersage für meine Region, kanns mit dem spätsommerlichen Umtopfen in ca. 1 Woche losgehen.
Alles andere kannst du dann planen, wenn du den Baum erstmals ohne Laub siehst.
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
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- Wohnort: zwischen Neckar und Alb
Re: Umtopfen im Spätsommer
Hallo Michael
Da ich keine Information habe in welcher Region Du wohnst kann ich Dir jetzt auch nicht sagen ob das Umtopfen jetzt für Deinen Ahorn gut ist. Das ist aber weniger von der Jahreszeit als vom Wetterverlauf abhängig. Ich bin in der Region Neckar-Alb. Wir hatten gestern 31°C. Heute ist es bedeckt und eher feucht. Morgen und Freitag soll es wieder bis 29.°C warm werden aber immer feucht. Ich habe gestern begonnen umzutopfen. Natürlich auch Ahorne. z. B. einen Dreispitzahorn, Forsythie, Ulme, Chojubay. Weitere Ahorne sind in den nächsten Tagen dran. Vielleicht auch erst ab dem nächsten Wochenende. Dann ist es nichtmehr ganz so warm und damit ist der Aufwand etwas geringer. Wichtig zu verstehen ist, dass die Wärme ja dem Wurzelwachstum eher hilfreich ist wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist kann es ruhig wärmer sein, im Gegenteil dann wachsen die Wurzeln besser. Ich stelle meine Bäume gerne gleich auf ihren Platz zurück. Wenn es sehr sonnig ist topfe ich daher nicht so gerne, da meine Bäume dann in der vollen Sonne stehen würden. Bedeckter Himmel und feuchte Witterung sind ideal. Gerne warm = gutes Wurzelwachstum und wenig Verdunstung. Daher ist auch regelmäßiges übersprühen nach dem umtopfen hilfreich. Das mache ich vor allem wenn die Sonne scheint bzw es sehr warm ist. Übrigens: Ich war am letzten Wochenende auf einem Workshop mit Nobujuki Kajiwara. Das Thema des Kurses war unter anderem umtopfen.
Gruß Bernd
Da ich keine Information habe in welcher Region Du wohnst kann ich Dir jetzt auch nicht sagen ob das Umtopfen jetzt für Deinen Ahorn gut ist. Das ist aber weniger von der Jahreszeit als vom Wetterverlauf abhängig. Ich bin in der Region Neckar-Alb. Wir hatten gestern 31°C. Heute ist es bedeckt und eher feucht. Morgen und Freitag soll es wieder bis 29.°C warm werden aber immer feucht. Ich habe gestern begonnen umzutopfen. Natürlich auch Ahorne. z. B. einen Dreispitzahorn, Forsythie, Ulme, Chojubay. Weitere Ahorne sind in den nächsten Tagen dran. Vielleicht auch erst ab dem nächsten Wochenende. Dann ist es nichtmehr ganz so warm und damit ist der Aufwand etwas geringer. Wichtig zu verstehen ist, dass die Wärme ja dem Wurzelwachstum eher hilfreich ist wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist kann es ruhig wärmer sein, im Gegenteil dann wachsen die Wurzeln besser. Ich stelle meine Bäume gerne gleich auf ihren Platz zurück. Wenn es sehr sonnig ist topfe ich daher nicht so gerne, da meine Bäume dann in der vollen Sonne stehen würden. Bedeckter Himmel und feuchte Witterung sind ideal. Gerne warm = gutes Wurzelwachstum und wenig Verdunstung. Daher ist auch regelmäßiges übersprühen nach dem umtopfen hilfreich. Das mache ich vor allem wenn die Sonne scheint bzw es sehr warm ist. Übrigens: Ich war am letzten Wochenende auf einem Workshop mit Nobujuki Kajiwara. Das Thema des Kurses war unter anderem umtopfen.
Gruß Bernd
Zuletzt geändert von Berndbonsai am 20.08.2021, 12:13, insgesamt 1-mal geändert.
"Da es hilfreich für die Gesundheit sein soll habe ich beschlossen glücklich zu sein" T. Fontane
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Re: Umtopfen im Herbst
Nachdem ich mir viel, hier im Forum durchgelesen habe, hab ich es getan.
Nach Wettervorhersage waren 14 Tage um 20 Grad und bewölkt vorhergesagt.
Der Grund für mein Umtopfen war das ich mit dem vorhandenen Substrat nicht zurechtgekommen bin.
Ich habe um mir selbst ein Bild zu machen als erstes Lava 4mm mit Kokosfasern gemischt.
Bei den jüngeren Pflanzen habe ich den Anzeil der Kokosfasern auf 20% erhöht.
Bei älteren Pflanzen auf 10%. Um einen Unterschied zu beobachten (oder auch nicht) ist ein Teil in Fibotherm gesetzt worden ansonsten die gleichen Bedingungen.
Das ganze ist jetzt 3 Wochen her, die Ahorne zeigen bereits neue Wurzelspitzen in den Teichpflanzkörben , die Rotbuchen die seit dem Frühjahr vor sich hinvegetierten endlich auch neue Wurzelspitzen.
Linde zeigt pralle Knospen, Berberitze geht es auch gut, Schwarzerle zeigt regen Zuwachs, hatte vorher müffig gerochen und einige schwarze Wurzeln die ich entfernt habe.
Feldahorn, Wacholder, Eiben, Eiche, Forsythie geht es ebenfalls ausgezeichnet. (Jungpflanzen)
Die einzigen die ich nicht Umgepflanzt habe sind eine Mädchenkiefer, Schwarzkiefer und meine beiden Friedhofskiefern die ich erst im Juni ausgebuddelt habe.
Die Kiefern sind erst nach einem Lehrgang dran, nächstes Jahr.
Viele Grüße
Christa
Nach Wettervorhersage waren 14 Tage um 20 Grad und bewölkt vorhergesagt.
Der Grund für mein Umtopfen war das ich mit dem vorhandenen Substrat nicht zurechtgekommen bin.
Ich habe um mir selbst ein Bild zu machen als erstes Lava 4mm mit Kokosfasern gemischt.
Bei den jüngeren Pflanzen habe ich den Anzeil der Kokosfasern auf 20% erhöht.
Bei älteren Pflanzen auf 10%. Um einen Unterschied zu beobachten (oder auch nicht) ist ein Teil in Fibotherm gesetzt worden ansonsten die gleichen Bedingungen.
Das ganze ist jetzt 3 Wochen her, die Ahorne zeigen bereits neue Wurzelspitzen in den Teichpflanzkörben , die Rotbuchen die seit dem Frühjahr vor sich hinvegetierten endlich auch neue Wurzelspitzen.
Linde zeigt pralle Knospen, Berberitze geht es auch gut, Schwarzerle zeigt regen Zuwachs, hatte vorher müffig gerochen und einige schwarze Wurzeln die ich entfernt habe.
Feldahorn, Wacholder, Eiben, Eiche, Forsythie geht es ebenfalls ausgezeichnet. (Jungpflanzen)
Die einzigen die ich nicht Umgepflanzt habe sind eine Mädchenkiefer, Schwarzkiefer und meine beiden Friedhofskiefern die ich erst im Juni ausgebuddelt habe.
Die Kiefern sind erst nach einem Lehrgang dran, nächstes Jahr.
Viele Grüße
Christa