Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Seit über 20 Jahren schneide ich meine Rotbuchen (wegen Umzug auf Balkon leider nur noch eine da) im März. Dann können die folgenden Knospen noch in Ruhe treiben. Das ist auch die Zeit zum Umtopfen, denn von da bis zum Austrieb Ende April/Anfang Mai macht sie schon neue Wurzeln.
Beim Überwintern können auch Yamadoris ruhig etwas Frost abbekommen, aber nur, wenn sie schattig und windgeschützt stehen.
Beim Überwintern können auch Yamadoris ruhig etwas Frost abbekommen, aber nur, wenn sie schattig und windgeschützt stehen.
Tschüüss, Michael
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
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Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Wenn Du einen komplett wind-und sonnengeschützten Platz im Garten hast, dann ist das der beste Platz zum Überwintern. Wenn Dein Gartenhäuschen Wintersonne abbekommt, kann es darin schon zu warm werden. Ich habe beste Erfahrungen mit der wind-und sonnengeschützten Überwinterung gemacht. Sogar im flachen Pott. Nur mit viel Laub abgedeckt und ab und an die Feuchtigkeit kontrolliert.
Viel Spaß mit Deiner erstklassigen Ausgangspflanze.
Gruß Rüdiger
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Gruß Rüdiger
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben geben, daß Du es sagen darfst(Voltaire)
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Danke für Eure, wie immer kompetenten und hilfreichen Tipps. BFF ist doch das Beste!
- Jürg Stäheli
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Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Hallo Ulf
Sehr schön deine tolle Buche. Nach meiner Meinung hast du alles sehr gut gemacht.
Nur würde ich das Moos entfernen, den Rand der Kiste noch etwas erhöhen und mit Bonsaierde auffüllen bis die dicken Wurzeln überdeckt sind und die dann gelegentlich stark zurückschneiden , nur so können weitere Wurzeln entstehen um ein schönes Nebari zu bekommen.
Weiter würde ich die Schnittstellen noch etwas zurückarbeiten aber nicht konkav. Unbedingt mit der bekanten japanischen Wundverschlusspaste überdecken, dass die Wunden schön und schnell überwallen.
LG Jürg
Sehr schön deine tolle Buche. Nach meiner Meinung hast du alles sehr gut gemacht.
Nur würde ich das Moos entfernen, den Rand der Kiste noch etwas erhöhen und mit Bonsaierde auffüllen bis die dicken Wurzeln überdeckt sind und die dann gelegentlich stark zurückschneiden , nur so können weitere Wurzeln entstehen um ein schönes Nebari zu bekommen.
Weiter würde ich die Schnittstellen noch etwas zurückarbeiten aber nicht konkav. Unbedingt mit der bekanten japanischen Wundverschlusspaste überdecken, dass die Wunden schön und schnell überwallen.
LG Jürg
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
migo hat geschrieben:Ein guter Hinweis, Jürg!Jürg Stäheli hat geschrieben: Weiter würde ich die Schnittstellen noch etwas zurückarbeiten aber nicht konkav. Unbedingt mit der bekanten japanischen Wundverschlusspaste überdecken, dass die Wunden schön und schnell überwallen.
Ich schneide beim Entfernen eines Astes direkt am Stamm immer mit einer Knospenzange nach - fast ohne einen Kragen stehen zu lassen. Das heilt wunderbar ab.
Einzig der Schnitt um den Hauptstamm zu verjüngen, also an der Stelle, wo aus einem Seitenast die Krone neu aufgebaut werden soll, sollte man die Konkavzange verwenden.
Leider habe ich das nie genau fotodokumentiert, kann aber morgen mal Fotos von den Ergebissen machen - also von den Vernarbungen.
Tschüüss, Michael
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Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Hi Jürg, wie meinst du das und welche Schnittstellen genau?Jürg Stäheli hat geschrieben:Weiter würde ich die Schnittstellen noch etwas zurückarbeiten aber nicht konkav.
Am Stamm und an den Ästen sollten doch die Schnitte konkav sein, damit der spätere Kallus nicht all zu prominent wird.
Und bei den Zweigspitzen habe ich Angst, dass ich schon viel zu weit zurück geschnitten habe. Ich habe irgendwo gelesen, dass die geschnittenen Zweige der Rotbuche gerne noch ein Stück zurück trockenen.
- Jürg Stäheli
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Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Das Gegenteil ist der Fall. Wie oben Michael auch schreibt, keinen Kragen stehen lassen, möglichst bündig zum Stamm oder Ast schneiden, aber auch nicht tiefer. Im Idealfall hat die Wunde eine leicht konvexe Form. Die Rinde kann besser überwallen, es gibt eine formal schönere Vernarbung. Sehr wichtig ist auch die Wunde sofort zu verschliessen, damit sich schnell neue Rinde bildet.
Die Angst vor dem "Zurücktrocknen" an den Zweigspitzen habe ich auch manchmal, dann lasse ich einfach ca. 1 cm stehen und bearbeite die Wunde später, wenn ich sehe, dass der Zweig gut wächst.
Die Angst vor dem "Zurücktrocknen" an den Zweigspitzen habe ich auch manchmal, dann lasse ich einfach ca. 1 cm stehen und bearbeite die Wunde später, wenn ich sehe, dass der Zweig gut wächst.
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Das gleiche zur Wundbearbeitung hat Othmar Auer kürzlich im Workshop auch gesagt. Nicht konkav, sondern gerade und bündig schneiden und mit einem superscharfen Messer nachbearbeiten, um eine möglichst glatte Oberfläche zu erhalten. Ein echter, vertiefter Konkavschnitt ist offenbar überholt.
LG, Heike
LG, Heike
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Hallo Heike,
hat er das allgemein für alle Baumarten empfohlen oder speziell für Buchen?
@ Ulf:
Schön dass du wieder aktiv bist und gleich mit einer solchen tollen Ausgangspflanze.
Falls es in der Laube nicht zu warm wird, würde ich dieses Jahr die Überwinterung dort bevorzugen.
Im Frühjahr würde ich, wenn die Pflanze gesund aussieht (kräftige Knospen) kurz vor dem Austrieb nochmal deutlich zurückschneiden, um eine Rückknospung zu erreichen. Gesunde Buchen reagieren sehr gut darauf.
Gruß Norbert
hat er das allgemein für alle Baumarten empfohlen oder speziell für Buchen?
@ Ulf:
Schön dass du wieder aktiv bist und gleich mit einer solchen tollen Ausgangspflanze.
Falls es in der Laube nicht zu warm wird, würde ich dieses Jahr die Überwinterung dort bevorzugen.
Im Frühjahr würde ich, wenn die Pflanze gesund aussieht (kräftige Knospen) kurz vor dem Austrieb nochmal deutlich zurückschneiden, um eine Rückknospung zu erreichen. Gesunde Buchen reagieren sehr gut darauf.
Gruß Norbert
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Das klang eher allgemein. Alle im WS vorhandenen Laubbäume wurden so beschnitten und mit flachen Klingen geglättet.
LG, Heike
LG, Heike
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Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Hallo zusammen,
ganz klasse Material hat dein Vater da über die Jahre für dich gezogen ! Wirklich beneidenswert.
Ich habe mal eine Anfängerfrage die sich mir nicht erschließt. Wie kann es sein das Gärtner jetzt Ballenware verkaufen und umpflanzen. Wie kann es sein das hier gesagt wurde "du hast jetzt im Herbst den richtigen Zeitpunkt getroffen" ABER beim umtopfen mit Wurzelschnitt es angeblich schon viel zu spät ist?! Beim augraben werden doch zwangsläufig auch recht viel Wurzeln reduziert, wenn ich mir die Kiste so ansehe?! Ich hoffe es ist Ok an dieser Stelle einfach mal zu Fragen, ich wäre sehr dankbar um Antworten.
Viel Spaß mit deinem Baum, ich freue mich seine Entwicklung zu verfolgen !
ganz klasse Material hat dein Vater da über die Jahre für dich gezogen ! Wirklich beneidenswert.
Ich habe mal eine Anfängerfrage die sich mir nicht erschließt. Wie kann es sein das Gärtner jetzt Ballenware verkaufen und umpflanzen. Wie kann es sein das hier gesagt wurde "du hast jetzt im Herbst den richtigen Zeitpunkt getroffen" ABER beim umtopfen mit Wurzelschnitt es angeblich schon viel zu spät ist?! Beim augraben werden doch zwangsläufig auch recht viel Wurzeln reduziert, wenn ich mir die Kiste so ansehe?! Ich hoffe es ist Ok an dieser Stelle einfach mal zu Fragen, ich wäre sehr dankbar um Antworten.
Viel Spaß mit deinem Baum, ich freue mich seine Entwicklung zu verfolgen !
Grüße aus dem Münsterland
Jan
Jan
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Hi...
Also meine drei Buchen hab ich auch im Herbst aus dem Wald geholt und leicht geschützt im Freien überwintert. Ich denke dass es zwischen "ausgraben" und "umtopfen" einen Unterschied gibt. zumindest bei mir. Wenn ich Bäume ausgrabe lasse ich rund um den Kernballen eigentlich alles so wie sie sind und kappe nur alles rundherum. Beim Umtopfen im Frühjahr entferne ich dann die ganze Erde und ersetze sie durch modernes Substrat. In den Folgejahren tausche ich dann das Substrat aus und schneide die Wurzeln relativ kurz. Ich denke das ist der Unterschied. Man weiß ja nicht wie viel Energie das Bäumchen in der Wildnis gespeichert hat und deswegen gibt man ihm die besten Chancen wenn man vor dem Winter die Radikalumstellung macht. Da hat er noch keine harte Zeit hinter sich und noch alle gesammelten Zuckervorräte. Beim Umtopfen hast du ihn ja das ganze Jahr gut versorgt und im Winter geschützt... da macht das dann weniger. Gilt aber natürlich nicht für jeden Baum.... Buchen sind eher so gestrickt... bei Kirschen würd ichs nicht machen. Die haben eine andere Speicherform als Buchen.
Also meine drei Buchen hab ich auch im Herbst aus dem Wald geholt und leicht geschützt im Freien überwintert. Ich denke dass es zwischen "ausgraben" und "umtopfen" einen Unterschied gibt. zumindest bei mir. Wenn ich Bäume ausgrabe lasse ich rund um den Kernballen eigentlich alles so wie sie sind und kappe nur alles rundherum. Beim Umtopfen im Frühjahr entferne ich dann die ganze Erde und ersetze sie durch modernes Substrat. In den Folgejahren tausche ich dann das Substrat aus und schneide die Wurzeln relativ kurz. Ich denke das ist der Unterschied. Man weiß ja nicht wie viel Energie das Bäumchen in der Wildnis gespeichert hat und deswegen gibt man ihm die besten Chancen wenn man vor dem Winter die Radikalumstellung macht. Da hat er noch keine harte Zeit hinter sich und noch alle gesammelten Zuckervorräte. Beim Umtopfen hast du ihn ja das ganze Jahr gut versorgt und im Winter geschützt... da macht das dann weniger. Gilt aber natürlich nicht für jeden Baum.... Buchen sind eher so gestrickt... bei Kirschen würd ichs nicht machen. Die haben eine andere Speicherform als Buchen.
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Einen tollen Rohling mit guter Stammverjüngung hast Du herangezogen. Du kannst sie jetzt im November schneiden und die Knospen, die in die gewünschte Richtung wachsen stehen lassen. Diejenigen die nach unten oder in andere ungewünschte Richtungen wachsen würde ich entfernen und nach Möglichkeit zurückschneiden, damit der Baum sich besser verzweigt. Die verbliebenen Knospen wachsen während und speziell zum Ende des Winters weiter. An jedem geschnittenen Trieb muss mindestens eine Knospe stehen bleiben, da der Trieb im Frühjahr sonst nicht mehr austreibt.
Kannst Du die Rotbuche zum Überwintern nocheinmal in den Garten Auspflanzen? Du könntest an einem möglichst sonnen- und windgeschützten Platz im Garten ein Loch ausheben, das größer als der jetzige Pflanzkorb ist und mindestens 30 cm tief ist. Dann stellst Du die Rotbuche mit oder ohne Pflanzkorb hinein und schüttest das Loch wieder mit lockerer Erde zu. Der so halb-begrabene Baum hat seine Wurzeln dann schön frostgeschützt in der Tiefe und wird gut mit Feuchtigkeit versorgt. In der Realität dürfte auch in Berlin der Bodenfrost nicht tiefer als 30 cm reichen. In Frankfurt/Main reicht der Frost auch bei -19°C meistens nicht tiefer als 25 cm. Werden sibirische Temperaturen vorhergesagt, dann würde ich über den Baum ein kleines Zelt aus Gartenvlies errichten.
Kannst Du die Rotbuche zum Überwintern nocheinmal in den Garten Auspflanzen? Du könntest an einem möglichst sonnen- und windgeschützten Platz im Garten ein Loch ausheben, das größer als der jetzige Pflanzkorb ist und mindestens 30 cm tief ist. Dann stellst Du die Rotbuche mit oder ohne Pflanzkorb hinein und schüttest das Loch wieder mit lockerer Erde zu. Der so halb-begrabene Baum hat seine Wurzeln dann schön frostgeschützt in der Tiefe und wird gut mit Feuchtigkeit versorgt. In der Realität dürfte auch in Berlin der Bodenfrost nicht tiefer als 30 cm reichen. In Frankfurt/Main reicht der Frost auch bei -19°C meistens nicht tiefer als 25 cm. Werden sibirische Temperaturen vorhergesagt, dann würde ich über den Baum ein kleines Zelt aus Gartenvlies errichten.
LG,
F.
F.
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Okay, die Buche hat es gut über den Winter geschafft.
Nur vereinzelt sind Zweige etwas zurück getrocknet. Aber alles im Rahmen.
Jetzt hoffe ich auf einen kräftigen Neuaustrieb.
Die rot markierte Astgabel habe ich mittlerweile auf den rechten Ast reduziert, da es da oben zu einen wirklich unschönen Stammverdickung kam. Dadurch ist nun zwar eine relativ große Wunde entstanden, aber das ist mir allemal lieber als dieser Gnubbel, der über die Jahre vermutlich nur noch auffälliger geworden wäre.
Jetzt habe ich noch eine Frage zum Nebari: der Baum stand über 10 Jahre im Garten, ohne je aufgenommen worden zu sein - sprich ohne, dass jemals die Wurzeln bearbeitet wurden. Dementsprechend ist das Feinwurzelwerk in Stammnähe recht bescheiden. Das wird sich hoffentlich dieses Jahr ändern. Doch was mich insbesondere stört, dass sind die 5 Hauptwurzeln, die meines Erachtens noch zu lang sind (auf dem Foto nicht wirklich zu erkennen, da ich die langen Wurzeln teilweise mit Moos kaschiert hatte). Wie gehe ich da am besten vor? Einfach auf gewünschte Länge einkürzen und danach den Baum etwas tiefer setzen, so dass die Stümpfe neue Wurzeln treiben können? Kann ich das schon im kommenden Jahr bewerkstelligen? Oder sollte ich da besser die Finger von lassen?
Nur vereinzelt sind Zweige etwas zurück getrocknet. Aber alles im Rahmen.
Jetzt hoffe ich auf einen kräftigen Neuaustrieb.
Die rot markierte Astgabel habe ich mittlerweile auf den rechten Ast reduziert, da es da oben zu einen wirklich unschönen Stammverdickung kam. Dadurch ist nun zwar eine relativ große Wunde entstanden, aber das ist mir allemal lieber als dieser Gnubbel, der über die Jahre vermutlich nur noch auffälliger geworden wäre.
Jetzt habe ich noch eine Frage zum Nebari: der Baum stand über 10 Jahre im Garten, ohne je aufgenommen worden zu sein - sprich ohne, dass jemals die Wurzeln bearbeitet wurden. Dementsprechend ist das Feinwurzelwerk in Stammnähe recht bescheiden. Das wird sich hoffentlich dieses Jahr ändern. Doch was mich insbesondere stört, dass sind die 5 Hauptwurzeln, die meines Erachtens noch zu lang sind (auf dem Foto nicht wirklich zu erkennen, da ich die langen Wurzeln teilweise mit Moos kaschiert hatte). Wie gehe ich da am besten vor? Einfach auf gewünschte Länge einkürzen und danach den Baum etwas tiefer setzen, so dass die Stümpfe neue Wurzeln treiben können? Kann ich das schon im kommenden Jahr bewerkstelligen? Oder sollte ich da besser die Finger von lassen?
Re: Fagus sylvatica ... nach Bergung im November: wie über den Winter bringen?
Hallo flu,
was schonender wäre als einfach abschneiden:
Die Wurzel an der gewünschten Stelle abmoosen, dh Rinde schälen, evtl einen Draht rumdrillen und mit Moos und Substrat auffüllen. Hat den Vorteil, dass die Wurzel immer noch ihre Funktion (Wasseraufnahme) erfüllt. Wenn an der Stelle feine Wurzeln sind, kannst Du abschneiden.
Das zieht dem Baum aber auch Energie, dh vielleicht erst nächstes Jahr?
Viele Grüße,
Benjamin
was schonender wäre als einfach abschneiden:
Die Wurzel an der gewünschten Stelle abmoosen, dh Rinde schälen, evtl einen Draht rumdrillen und mit Moos und Substrat auffüllen. Hat den Vorteil, dass die Wurzel immer noch ihre Funktion (Wasseraufnahme) erfüllt. Wenn an der Stelle feine Wurzeln sind, kannst Du abschneiden.
Das zieht dem Baum aber auch Energie, dh vielleicht erst nächstes Jahr?
Viele Grüße,
Benjamin