Irgendetwas, dass die Schale im Vergleich zur Umgebungstemperatur kühlt.
Wie oben beschrieben mache ich das mit Kies. Also einen grossen Eimer, Topf oder Schale mit Kies/Split füllen, reine Lava tuts z.B. auch und die Schale darin versenken. Wird während der grössten Hitze oft gegossen und zwar mit kühlem Wasser (aus Brunnen oder Hahn, und eben nicht aus einer Tonne, die eventuell auch richtig warmes Wasser enthält), hält der feuchte Kies/Lava etwas länger eine Temperatur, die niedriger als die Tageshöchsttemperaturen sind und kühlt die Schale immer einige Grade mehr ab, als "nur" das normale Giessen.
Übrigens: 38 Grad heisses Giesswasser ist auch gerne mal ein Problem, z.B. aus Regentonnen. Ich hab auch schon Leute gesehen, die einen Schlauch in der Sonne rumliegen lassen und dann mit 60 Grad heissem Wasser anfangen zu Giessen ...
Hainbuchen Problem
Re: Hainbuchen Problem
Grüße, Frank
___________
Ich will nur noch hupen !
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Ich will nur noch hupen !
Re: Hainbuchen Problem
Hallo Frank,
ganz so heiß wie in Brandenburg war es hier in Hamburg nicht, eher ca. 30°C im Schatten. Aber ich probiere es im nächsten Sommer gerne mal aus bei der Hainbuche. Meine beiden Moosfarne habe ich auch auf einen Untersetzer mit Kies stehen. Denen geht es zum Glück sehr gut.
Grüße, Sanne
ganz so heiß wie in Brandenburg war es hier in Hamburg nicht, eher ca. 30°C im Schatten. Aber ich probiere es im nächsten Sommer gerne mal aus bei der Hainbuche. Meine beiden Moosfarne habe ich auch auf einen Untersetzer mit Kies stehen. Denen geht es zum Glück sehr gut.
Grüße, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
- Günter Maier
- Beiträge: 350
- Registriert: 19.08.2011, 12:12
Re: Hainbuchen Problem
Hallo Frank,
das mit der Kühlung der Schalen habe ich noch nicht ausprobiert, ich werds aber versuchen.
Hier bei uns in der Vorderpfalz, war es manchmal schon fast unerträglich mit der Hitze
und ich musste alle Bäume in den Schatten stellen.
Außerdem glaube ich, dass bei uns die Lärchen auch große Probleme haben und schon Ende Juni
überwiegend die Nadeln vertrocknen ließen. Vereinzelt aber im August wieder frisch ausgetrieben haben.
Wir stecken voll im Klimawandel und man muss sich überlegen, welche Bäumen man noch gut pflegen kann.
Zum Beispiel geht es meinem Dreispitz, der den ganzen Sommer im Halbschatten unter einem Baum stand so gut,
dass er fast unentwegt austreibt, so dass ich alle 2-3 Tage pinzieren musste um die Form zu halten.
das mit der Kühlung der Schalen habe ich noch nicht ausprobiert, ich werds aber versuchen.
Hier bei uns in der Vorderpfalz, war es manchmal schon fast unerträglich mit der Hitze
und ich musste alle Bäume in den Schatten stellen.
Außerdem glaube ich, dass bei uns die Lärchen auch große Probleme haben und schon Ende Juni
überwiegend die Nadeln vertrocknen ließen. Vereinzelt aber im August wieder frisch ausgetrieben haben.
Wir stecken voll im Klimawandel und man muss sich überlegen, welche Bäumen man noch gut pflegen kann.
Zum Beispiel geht es meinem Dreispitz, der den ganzen Sommer im Halbschatten unter einem Baum stand so gut,
dass er fast unentwegt austreibt, so dass ich alle 2-3 Tage pinzieren musste um die Form zu halten.
liebe Grüße
Günter
Günter
Re: Hainbuchen Problem
Die Lärche, die ich habe, ist bei mir im Sommer so gestellt, daß die Schale beschattet ist.
Das tut ihr sehr gut; die Nadeln sind superfit.
Ähnlich sieht es mit der Hainbuche aus.
Ich verwende ein sehr lockeres Substrat mit ca 20% Akadama.
Der Rhein-Neckar-Kreis gehört zu der wärmsten Region in Deutschland zusammen mit der Freiburger Gegend und Karlsruhe.
Gruß
Rüdiger
Das tut ihr sehr gut; die Nadeln sind superfit.
Ähnlich sieht es mit der Hainbuche aus.
Ich verwende ein sehr lockeres Substrat mit ca 20% Akadama.
Der Rhein-Neckar-Kreis gehört zu der wärmsten Region in Deutschland zusammen mit der Freiburger Gegend und Karlsruhe.
Gruß
Rüdiger
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben geben, daß Du es sagen darfst(Voltaire)
- Günter Maier
- Beiträge: 350
- Registriert: 19.08.2011, 12:12
Re: Hainbuchen Problem
Hallo zusammen,
heute will ich zum Thema, noch kurz eine Info aus unserer Tageszeitung weitergeben.
Es wurde aufgezeigt, dass die Probleme für Hainbuche und Platane im Rheingraben
ist das aus Italien kommende Hainbuchensterben, eine Pilzerkrankung.
Festgestellt hat man das schon im Bereich Karlsruhe, Landau und Ludwigshafen.
Dies wäre alles zurückzuführen auf den Klimawandel.
Mittlerweile hat man begonnen, in Grünanlagen und Gärten andere Baumarten zu pflanzen,
die mit den gestiegenen Temperaturen besser fertig werden.
heute will ich zum Thema, noch kurz eine Info aus unserer Tageszeitung weitergeben.
Es wurde aufgezeigt, dass die Probleme für Hainbuche und Platane im Rheingraben
ist das aus Italien kommende Hainbuchensterben, eine Pilzerkrankung.
Festgestellt hat man das schon im Bereich Karlsruhe, Landau und Ludwigshafen.
Dies wäre alles zurückzuführen auf den Klimawandel.
Mittlerweile hat man begonnen, in Grünanlagen und Gärten andere Baumarten zu pflanzen,
die mit den gestiegenen Temperaturen besser fertig werden.
liebe Grüße
Günter
Günter
- Bernd Schreiner
- Freundeskreis
- Beiträge: 1421
- Registriert: 24.02.2005, 10:19
- Wohnort: troisdorf
Re: Hainbuchen Problem
Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.
Matthias Claudius
Matthias Claudius
Re: Hainbuchen Problem
Hallo Bernd,Bernd Schreiner hat geschrieben: ↑27.08.2018, 12:20 dass ist ein Pilzbefall, hatten wir voriges Jahr auch.
Ich habe meine Hainbuchen mit Dithane - Ultra gespritz.
habe leider Dithane-Ultra nicht zur Hand. Würde auch Aliette spezial-pilzfrei helfen?
Grüße, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
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- Bernd Schreiner
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- Registriert: 24.02.2005, 10:19
- Wohnort: troisdorf
Re: Hainbuchen Problem
Hallo Sanne,
Dithane - Ultra ist auch nicht mehr zu bekommen, nur in den USA und ist auch dann viel zu teuer.
Es gibt im Fachhandel aber bestimmt schon wieder bessere Mittel.
Aliette würde ich hier nicht benutzen.
Liebe Grüsse, Bernd
Dithane - Ultra ist auch nicht mehr zu bekommen, nur in den USA und ist auch dann viel zu teuer.
Es gibt im Fachhandel aber bestimmt schon wieder bessere Mittel.
Aliette würde ich hier nicht benutzen.
Liebe Grüsse, Bernd
Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.
Matthias Claudius
Matthias Claudius
Re: Hainbuchen Problem
Danke Bernd für Deine Rückmeldung.
LG, Sanne
LG, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
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