Chinesischer Wacholder krank?
Chinesischer Wacholder krank?
Guten Morgen zusammen
Ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir mit meinem Problem helfen. Habe vor 2 Monaten in einem Bonsai-Center einen chinesischen Wacholder gekauft. Es geht ihm soweit gut. In den letzten Tagen jedoch haben sich zum Teil weisse Flecken gebildet. Wisst ihr was meinem Wacholder fehlt?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Beste Grüsse aus der Schweiz.
Penjing
Ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir mit meinem Problem helfen. Habe vor 2 Monaten in einem Bonsai-Center einen chinesischen Wacholder gekauft. Es geht ihm soweit gut. In den letzten Tagen jedoch haben sich zum Teil weisse Flecken gebildet. Wisst ihr was meinem Wacholder fehlt?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Beste Grüsse aus der Schweiz.
Penjing
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Re: Chinesischer Wacholder krank?
Hallo,
ich meine die weiss/braunen Stellen sind Zupf-/oder Schnittstellen die abgetrocknet sind. Du hast leider kein Bild Deines Wacholders im ganzen gepostet.
Nach den vorhandenen Bildern zu urteilen sollte Dein Baum mal dringend ausgeputzt werden, damit wieder Licht und Luft in das Innere gelangt. Wenn er zu dicht und luftundurchlässig ist, dann wird das innere Laub gelb.
Den Beitrag von Martin Sturm "Pflegearbeiten am Juniperus chinensis" solltest du auch mal durchlesen:
www.bonsai-kraichgau.de/downloads/sturm ... seiten.pdf
Du schreibst nicht welche Bonsai Erfahrung du hast, aber ich empfehle immer aus eigener Erfahrung einem Arbeitskreis beizutreten und an einem Workshop teilzunehmen. Hier findest du die Bonsaianer mit teilweise Jahrzehnte langer Erfahrung die sie gerne an Anfänger weitergeben.
Auch in diesem Forum findest du über die Suchfunktion jeder Menge Beiträge über die verschiedenen Arten von Wacholder und deren Pflege.
ich meine die weiss/braunen Stellen sind Zupf-/oder Schnittstellen die abgetrocknet sind. Du hast leider kein Bild Deines Wacholders im ganzen gepostet.
Nach den vorhandenen Bildern zu urteilen sollte Dein Baum mal dringend ausgeputzt werden, damit wieder Licht und Luft in das Innere gelangt. Wenn er zu dicht und luftundurchlässig ist, dann wird das innere Laub gelb.
Den Beitrag von Martin Sturm "Pflegearbeiten am Juniperus chinensis" solltest du auch mal durchlesen:
www.bonsai-kraichgau.de/downloads/sturm ... seiten.pdf
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Werner
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
(Demokrit, griechischer Philosoph)
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Re: Chinesischer Wacholder krank?
Hallo Werner,
Vielen herzlichen Dank für Deine Antwort und den Link zu diesem hilfreichen Dokument.
Gerne hänge ich diesem Beitrag noch zwei weitere Bilder meines Wacholders an. In der Zwischenzeit haben sich immer wie mehr gelbe Nadeln gebildet und das nicht nur dort wo kein/wenig Licht rankommt, sondern auch an Aussenstellen. Der Wacholder steht auf der Westseite unseres Hauses in der vollen Sonne. Habt Ihr eine Idee was der Grund sein könnte?
Ich habe erst dieses Jahr mit diesem tollen Hobby angefangen, bin also noch Neuling. Habe mich aber bereits gut eingelesen, so denke ich zumindest.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Beste Grüsse,
Franz
Vielen herzlichen Dank für Deine Antwort und den Link zu diesem hilfreichen Dokument.
Gerne hänge ich diesem Beitrag noch zwei weitere Bilder meines Wacholders an. In der Zwischenzeit haben sich immer wie mehr gelbe Nadeln gebildet und das nicht nur dort wo kein/wenig Licht rankommt, sondern auch an Aussenstellen. Der Wacholder steht auf der Westseite unseres Hauses in der vollen Sonne. Habt Ihr eine Idee was der Grund sein könnte?
Ich habe erst dieses Jahr mit diesem tollen Hobby angefangen, bin also noch Neuling. Habe mich aber bereits gut eingelesen, so denke ich zumindest.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Beste Grüsse,
Franz
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- Bonsaimathe
- Beiträge: 159
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Re: Chinesischer Wacholder krank?
….was meint denn dein Händler? Den würd ich mal fragen.
Giesst du zu viel? Für mich sieht das zu nass aus. Ist immer schwierig aus der Ferne.
Wenn der Wacholder dauerhaft zu nass steht, passiert genau das. Bis hin zum Wurzelgammeln und Aststerben.
Die trocknen Schüppchen, das ist nichts, wie schon richtig beschrieben.
Ich würd ihn trockner halten...(ohne Gewähr)
LG Uwe
Giesst du zu viel? Für mich sieht das zu nass aus. Ist immer schwierig aus der Ferne.
Wenn der Wacholder dauerhaft zu nass steht, passiert genau das. Bis hin zum Wurzelgammeln und Aststerben.
Die trocknen Schüppchen, das ist nichts, wie schon richtig beschrieben.
Ich würd ihn trockner halten...(ohne Gewähr)
LG Uwe
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Danke für deine Antwort, Uwe.
Ich war immer der Meinung, dass ich nicht zu viel giesse. Aber ich habe natürlich auch keine Erfahrungswerte. Würdest du ihn ab nun einfach trockener halten oder würdest du empfehlen, auch mal den Wurzelballen zu untersuchen? Ich habe den Händler noch nicht darauf angesprochen.
Ich war immer der Meinung, dass ich nicht zu viel giesse. Aber ich habe natürlich auch keine Erfahrungswerte. Würdest du ihn ab nun einfach trockener halten oder würdest du empfehlen, auch mal den Wurzelballen zu untersuchen? Ich habe den Händler noch nicht darauf angesprochen.
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Hallo Franz,
hier sehe ich eigentlich nicht auf den ersten Blick Anzeichen für zu viel Wasser. Wie kommst Du denn darauf, Bonsaimathe-Uwe?
Eine flache Schale, frisches, grobes Substrat und ein sonniger Platz, da ist Überwässern nur schwer möglich, jetzt in der warmen Zeit. Es ist doch im Grunde auch ganz einfach, wenn das Substrat trocken wird, braucht der Baum wieder Wasser und muss dann gründlich gewässert werden. Danach erst wieder, wenn das Substrat wieder trocken ist. Ich nehme an, so gehst Du auch vor, Franz?
Ich wäre eigentlich der gleichen Meinung wie Dobbel-Werner, dass der Wacholder im Grunde gesund ist, aber sein Laub zu dicht und ungepflegt ist, so dass hier Handlungsbedarf besteht, damit nicht noch mehr aus Lichtmangel gelb wird.
LG, Heike
hier sehe ich eigentlich nicht auf den ersten Blick Anzeichen für zu viel Wasser. Wie kommst Du denn darauf, Bonsaimathe-Uwe?
Eine flache Schale, frisches, grobes Substrat und ein sonniger Platz, da ist Überwässern nur schwer möglich, jetzt in der warmen Zeit. Es ist doch im Grunde auch ganz einfach, wenn das Substrat trocken wird, braucht der Baum wieder Wasser und muss dann gründlich gewässert werden. Danach erst wieder, wenn das Substrat wieder trocken ist. Ich nehme an, so gehst Du auch vor, Franz?
Ich wäre eigentlich der gleichen Meinung wie Dobbel-Werner, dass der Wacholder im Grunde gesund ist, aber sein Laub zu dicht und ungepflegt ist, so dass hier Handlungsbedarf besteht, damit nicht noch mehr aus Lichtmangel gelb wird.
LG, Heike
- Bonsaimathe
- Beiträge: 159
- Registriert: 26.05.2019, 18:01
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Moin, Heike. Für mich sieht der Baum auch allgem. zu hell/gelb aus.
Von da her, gehe ich davon aus, das an den Wurzeln was nicht stimmt. Staunässe, oder der Ballen ist schon völlig verdichtet?
Fraglich ist auch, wann und wie der umgetopft wurde. Ist das Substrat nur oberhalb frisch?
Händler topfen meist gar nicht, oder nur ausserhalb geschnitten um.
In welchen Substrat seht der Kernballen?
Deshalb würde ich beim Händler vorstellig werden und dies mal ansprechen, und dort um Rat fragen.
...und richtig, wir wissen noch nicht, wie Franz giesst?
LG Uwe
Von da her, gehe ich davon aus, das an den Wurzeln was nicht stimmt. Staunässe, oder der Ballen ist schon völlig verdichtet?
Fraglich ist auch, wann und wie der umgetopft wurde. Ist das Substrat nur oberhalb frisch?
Händler topfen meist gar nicht, oder nur ausserhalb geschnitten um.
In welchen Substrat seht der Kernballen?
Deshalb würde ich beim Händler vorstellig werden und dies mal ansprechen, und dort um Rat fragen.
...und richtig, wir wissen noch nicht, wie Franz giesst?
LG Uwe
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Vielen Dank Euch beiden für Eure Antworten.
Also so wie auf dem unteren Foto hat der Wacholder beim Kauf ausgesehen. Ist genau so beim Verkäufer gestanden.
Komischerweise war auf der oberen Seite kein Substrat. Beim Kauf habe ich mir aber nicht gross Gedanken gemacht. Zuhause habe ich die Oberfläche dann mit einer Mischung aus Bonsai-Erde und Akadama ergänzt.
Würdet ihr empfehlen den Wacholder rauszunehmen und die Wurzeln zu überprüfen?
Ich stecke jeweils einen Finger in das Substrat, um zu schauen ob die Erde noch feucht ist. Erst wenn sie angetrocknet ist, wird gegossen. Bei den jetzigen Temperaturen giesse ich einmal am Abend. Am nächsten Morgen ist die Erde noch genug feucht. Einmal morgens und einmal abends wird der Wacholder mit Wasser eingesprüht.
Also so wie auf dem unteren Foto hat der Wacholder beim Kauf ausgesehen. Ist genau so beim Verkäufer gestanden.
Komischerweise war auf der oberen Seite kein Substrat. Beim Kauf habe ich mir aber nicht gross Gedanken gemacht. Zuhause habe ich die Oberfläche dann mit einer Mischung aus Bonsai-Erde und Akadama ergänzt.
Würdet ihr empfehlen den Wacholder rauszunehmen und die Wurzeln zu überprüfen?
Ich stecke jeweils einen Finger in das Substrat, um zu schauen ob die Erde noch feucht ist. Erst wenn sie angetrocknet ist, wird gegossen. Bei den jetzigen Temperaturen giesse ich einmal am Abend. Am nächsten Morgen ist die Erde noch genug feucht. Einmal morgens und einmal abends wird der Wacholder mit Wasser eingesprüht.
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Re: Chinesischer Wacholder krank?
So wie ich das sehe ist der Wurzelballen total verdichtet und das Bäumchen seit mehreren Jahren nicht umgetopft worden.
Wenn dies der Fall ist kommt auch kein Sauerstoff an die Wurzel des Bäumchens und es verkümmert regelrecht. Da hilft auch kein Test mit dem Finger, die Feuchtigkeit bzw. das Gießwasser läuft bestimmt am Rande durch, ohne richtig das innere des Wurzelballens zu wässern.
Mein Vorschlag wäre bis zum Umtopfen im Spätjahr oder Frühjahr, den Baum während der kommenden Hitzperiode in den Halbschatten zu stellen.
Nicht nur gießen sondern auf jeden Fall die Schale mal ein paar Minuten in einen Eimer oder Wanne mit Wasser damit sich der innere Bereich der Wurzel so richtig vollsaugen kann( sieht man wenn keine Luftbläschen mehr zu sehen sind)
Und schau dich mal nach einem Arbeitskreis (AK) um oder jemandem mit Bonsaierfahrung der dir hilft den dichten Bereich etwas auszulichten, evtl auch den einen oder anderen Ast drahten.
Wenn Luft und Sonne in das Innere kommt wird das Bäumchen auch wieder grün.
Also, mit entsprechender Pflege sehe ich hier in einigen Jahren ein recht ansehnlichen Bonsai.
Werner
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
(Demokrit, griechischer Philosoph)
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- Bonsaimathe
- Beiträge: 159
- Registriert: 26.05.2019, 18:01
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Das ist schwierig zu beurteilen. Sieht nach typischen Import, schnell in eine Schale Umtopfschnitt aus.
Wenn der Kernballen zu sehr verdichtet, oder in scheiss Substrat steht, sind nur die jungen Wurzelenden in dem frischen, durchlässigem Granulat.
Und im inneren wird das Problem liegen. Wenn sich da Staunässe bildet, ist das schlecht.
Bei den momentanen Temperaturen, würde ich da nichts machen. Warte lieber eine kühlere Phase ab.
Jetzt würde ich erstmal Dünger reduzieren, halbschattig stellen, und mit bedacht giessen.
Da benötigt man etwas Fingerspitzengefühl......Austrocknen darf der innere Ballen aber auch nicht.
Morgens ist auch bei Wacholder generell besser als abends...…….Dann kann der ruhig etwas "trockener" schlafen gehen.
Ansonsten, wenn möglich umtopfen. Komplett auskämmen, spülen, und in schön durchlässiges Substrat.
Ausgesiebt auf 4mm rum.
LG Uwe
Wenn der Kernballen zu sehr verdichtet, oder in scheiss Substrat steht, sind nur die jungen Wurzelenden in dem frischen, durchlässigem Granulat.
Und im inneren wird das Problem liegen. Wenn sich da Staunässe bildet, ist das schlecht.
Bei den momentanen Temperaturen, würde ich da nichts machen. Warte lieber eine kühlere Phase ab.
Jetzt würde ich erstmal Dünger reduzieren, halbschattig stellen, und mit bedacht giessen.
Da benötigt man etwas Fingerspitzengefühl......Austrocknen darf der innere Ballen aber auch nicht.
Morgens ist auch bei Wacholder generell besser als abends...…….Dann kann der ruhig etwas "trockener" schlafen gehen.
Ansonsten, wenn möglich umtopfen. Komplett auskämmen, spülen, und in schön durchlässiges Substrat.
Ausgesiebt auf 4mm rum.
LG Uwe
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Dazu möchte ich anmerken, dass die Chinesischen Wacholder je nach Sorte sehr unterschiedliche Laubfarben haben. Itoigawa, um den es sich hier m.E. handeln könnte, ist z.B. viel gelbgrüner als viele andere Sorten oder der gewöhnliche J. chinensis.Bonsaimathe hat geschrieben: ↑24.06.2019, 13:31 Für mich sieht der Baum auch allgem. zu hell/gelb aus.
Das stimmt und ist bei größeren Stückzahlen aus Zeit- und Kostengründen auch kaum anders möglich. Aber auch bei den Profis wird generell nicht bei jedem Umtopfen der Kernballen aufgelöst, das ist auch gar nicht immer nötig, kann den Baum (gerade wenn es ein älterer ist) auch sehr stressen und schwächen. Erfahrene Hilfe wäre dabei einem Anfänger immer anzuraten.Bonsaimathe hat geschrieben: ↑24.06.2019, 13:31 Händler topfen meist gar nicht, oder nur ausserhalb geschnitten um.
Das sehe ich nicht so. Für mich sieht es so aus, als wäre der Baum dieses Frühjahr umgetopft worden, aber ohne den Kernballen ganz aufzulösen. Man sieht auf dem Bild, wo der Baum noch beim Händler steht und das Oberflächensubstrat fehlt, in dem Kernballen noch reichlich intakte Substratkörnchen. Deswegen glaube ich nicht, dass der Kernballen verdichtet ist und würde ein erneutes Umtopfen in diesem Jahr noch nicht für notwendig halten.
Sorgsam pflegen, nichts versäumen und nichts übertreiben und, wie Werner schon betont hat, unbedingt einem AK beitreten oder Workshops beim Händler mitmachen, um sich direkt und persönlich helfen zu lassen, das wäre auch mein Rat.
Liebe Grüße,
Heike
Re: Chinesischer Wacholder krank?
..
Zuletzt geändert von Heike_vG am 25.06.2019, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Vielen lieben Dank für Eure wertvollen Tipps. Ich werde den Wacholder ab sofort in einem Wasserbad wässern und hoffe, dass sich der Wacholder dadurch erholen kann. In der Zwischenzeit versuche ich persönliche Hilfe zu holen, vielleicht sogar beim Händler selbst. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
- Bonsaimathe
- Beiträge: 159
- Registriert: 26.05.2019, 18:01
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Liebe Heike,…...natürlich gibt es artenbeding, verschiedene Farbnuancen.....
Aber hier sieht man doch, das etwas nicht stimmt, finde ich.
Das die Händler sich auch nicht besonders Mühe geben können, ist auch sicherlich richtig.
Wenn der Baum schon, wie meist bei den Japanern, jahrelang in reinem Akadama steht, will ich nicht wissen was im Ballen los ist…… Wenn ich mir dessen bewusst bin, brauch ich sicherlich auch nicht jedes Mal den Kernballen aufrödeln.
Hier sieht es mir fast so aus, als käme der Baum aus einer zu kleinen rechteckigen Schale.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das er ungekämmt einfach in die grössere, runde Schale gesetzt wurde.
So eine Konstellation lässt sich schwierig, richtig giessen.
Meist trocknet die obere, und Randschicht aus, dabei ist aber der unbehandelte, verdichtete? Kernballen noch recht nass.
Schupps, falsch interpretiert wird erneut gegossen...…..Staunässe im Inneren vorprogrammiert.
Andersrum, ist auch schwer festzustellen, ob das Wasser nur über das lockere Randsubstrat abläuft, ohne ins Innere zu gelangen.
Wie dem auch sei, ein richtiges Umtopfen, inkl. Kernballen auskämmen wäre für mich Pflicht.
Nur so kann ich mir Gewissheit verschaffen, und einen optimalen Zustand herstellen, was erstrebenswert wäre....
So weit von mir,...………….
Franz, halte uns bitte auf dem Laufenden, viel Erfolg, und gutes Gelingen.
LG Uwe.
Aber hier sieht man doch, das etwas nicht stimmt, finde ich.
Das die Händler sich auch nicht besonders Mühe geben können, ist auch sicherlich richtig.
Wenn der Baum schon, wie meist bei den Japanern, jahrelang in reinem Akadama steht, will ich nicht wissen was im Ballen los ist…… Wenn ich mir dessen bewusst bin, brauch ich sicherlich auch nicht jedes Mal den Kernballen aufrödeln.
Hier sieht es mir fast so aus, als käme der Baum aus einer zu kleinen rechteckigen Schale.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, das er ungekämmt einfach in die grössere, runde Schale gesetzt wurde.
So eine Konstellation lässt sich schwierig, richtig giessen.
Meist trocknet die obere, und Randschicht aus, dabei ist aber der unbehandelte, verdichtete? Kernballen noch recht nass.
Schupps, falsch interpretiert wird erneut gegossen...…..Staunässe im Inneren vorprogrammiert.
Andersrum, ist auch schwer festzustellen, ob das Wasser nur über das lockere Randsubstrat abläuft, ohne ins Innere zu gelangen.
Wie dem auch sei, ein richtiges Umtopfen, inkl. Kernballen auskämmen wäre für mich Pflicht.
Nur so kann ich mir Gewissheit verschaffen, und einen optimalen Zustand herstellen, was erstrebenswert wäre....
So weit von mir,...………….
Franz, halte uns bitte auf dem Laufenden, viel Erfolg, und gutes Gelingen.
LG Uwe.
Re: Chinesischer Wacholder krank?
Hallo
Der Wacholder ist strotzgesund, nur ungepflegt ( nicht ausgeputzt).
Der Farbe nach ist es, wie Heike vermutet, ein Itoigawa,
auch die Schuppen- und Triebstruktur deutet darauf hin.
Importbäume werden nicht (richtig) umgetopft,
da einerseits der Zeitaufwand zu groß wäre,
(ca 2 Stunden, wärst Du bereit 60-100€ mehr für den Baum zu bezahlen),
es immer ein Risiko ist, die Wurzeln härter zu bearbeiten,
und letztendlich der Baum meist ein Jahr braucht um sich davon zu erholen.
Der Ratschlag von Dobbel ist richtig, regelmäßig tauchen.
mfG Dieter
Der Wacholder ist strotzgesund, nur ungepflegt ( nicht ausgeputzt).
Der Farbe nach ist es, wie Heike vermutet, ein Itoigawa,
auch die Schuppen- und Triebstruktur deutet darauf hin.
Importbäume werden nicht (richtig) umgetopft,
da einerseits der Zeitaufwand zu groß wäre,
(ca 2 Stunden, wärst Du bereit 60-100€ mehr für den Baum zu bezahlen),
es immer ein Risiko ist, die Wurzeln härter zu bearbeiten,
und letztendlich der Baum meist ein Jahr braucht um sich davon zu erholen.
Der Ratschlag von Dobbel ist richtig, regelmäßig tauchen.
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac