Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Hallo,
bin am Verzweifeln.
Schaut bitte mal die Fotos der Bäume an. Im Sommer waren sie noch quicklebendig,seitdem sie in der Wohnung stehen,fangen sie dermaßen an abzubauen.
Weiß jemand Rat?
Vielen Dank schonmal
bin am Verzweifeln.
Schaut bitte mal die Fotos der Bäume an. Im Sommer waren sie noch quicklebendig,seitdem sie in der Wohnung stehen,fangen sie dermaßen an abzubauen.
Weiß jemand Rat?
Vielen Dank schonmal
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Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Moin Alex,
ich kann dir nur Trost anbieten: Beide Arten sind im zentralgeheizten Wohnungsklima extrem selbstmordgefährdet.
Mit 12 Stunden Pflanzenlampe, Treibhausathmosphäre und mäßig feuchtem Substrat haben sie eventuell noch eine Chance.
Wahrscheinlich aber nur eine sehr kleine.
ich kann dir nur Trost anbieten: Beide Arten sind im zentralgeheizten Wohnungsklima extrem selbstmordgefährdet.
Mit 12 Stunden Pflanzenlampe, Treibhausathmosphäre und mäßig feuchtem Substrat haben sie eventuell noch eine Chance.
Wahrscheinlich aber nur eine sehr kleine.
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
besucht mich auf flickr
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Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Und wenn ich das richtig sehe, hast du in mindestens einem Topf Schimmel auf dem Substrat.
Ein Anzeichen, das es dauerhaft zu feucht sein könnte - Wurzelschaden führt dann zum austrocknen der Blätter.
Weniger giessen und die Plastiktütenmethode könnte hier noch die Rettung sein.
Ein Anzeichen, das es dauerhaft zu feucht sein könnte - Wurzelschaden führt dann zum austrocknen der Blätter.
Weniger giessen und die Plastiktütenmethode könnte hier noch die Rettung sein.
… einen schönen Gruß ausm Remstal.
Andreas
Andreas
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Hallo Alex,
Deine Kirschmyrte, sieht aus wie meine Brasilianische ( Eugenia uniflora)
Meine habe ich vor etwa 35 Jahren aus Samen gezogen, die ich von einem
Teneriffa Urlaub mitgebracht habe.
Im Winter stehen meine, im ungeheizten Schlafzimmer bei 15 Grad, an einem großen.
Süd-Fenster.
Du solltest sie eher trocken halten und erst gießen wenn die Erde oben trocken ist, bei mir etwa alle 5 Tage.
Kunstlicht ist hilfreich aber bei einem Süd-Fenster nicht erforderlich.
Eugenia wird im Winter gerne von Wollläusen befallen und müssen dahingehend kontrolliert werden.
Ich würde die trocken Zeige entfernen und den Baum besonders innen auslichten.
Aber die gesunden Blätter dran lassen!
Den Schimmel auf der Substratoberfläche entfernen und im Frühjahr in lockeres Substrat umpflanzen.
Eugenien sind durchaus widerstandsfähig und verzeihen ,kurzzeitig auch Pflegefehler!
Mit Deiner Serissa würde ich ähnlich verfahren, obwohl diese sehr viel empfindlicher sind!
Es grüßt
Harrybo
Deine Kirschmyrte, sieht aus wie meine Brasilianische ( Eugenia uniflora)
Meine habe ich vor etwa 35 Jahren aus Samen gezogen, die ich von einem
Teneriffa Urlaub mitgebracht habe.
Im Winter stehen meine, im ungeheizten Schlafzimmer bei 15 Grad, an einem großen.
Süd-Fenster.
Du solltest sie eher trocken halten und erst gießen wenn die Erde oben trocken ist, bei mir etwa alle 5 Tage.
Kunstlicht ist hilfreich aber bei einem Süd-Fenster nicht erforderlich.
Eugenia wird im Winter gerne von Wollläusen befallen und müssen dahingehend kontrolliert werden.
Ich würde die trocken Zeige entfernen und den Baum besonders innen auslichten.
Aber die gesunden Blätter dran lassen!
Den Schimmel auf der Substratoberfläche entfernen und im Frühjahr in lockeres Substrat umpflanzen.
Eugenien sind durchaus widerstandsfähig und verzeihen ,kurzzeitig auch Pflegefehler!
Mit Deiner Serissa würde ich ähnlich verfahren, obwohl diese sehr viel empfindlicher sind!
Es grüßt
Harrybo
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Hallo Freunde der Serissa,
man könnte lange über diese Pflanze debattieren. Ich habe in meiner fast 20-jährigen Serissa-Beziehung viel Widersprüchliches erlebt und immer noch keine klare Linie gefunden. In diesem Winter laufen 2 Varianten.
Varante 1: Helles Fenster bei knapp unter 20 °C und reichlichem Gießen. Das ist die Var., die sonst immer fast zum Tod der Pflanze geführt haben; meist mit schwarzen Triebspitzen, das auf Wurzelprobleme hinweiset. Diese Pflanze wächst wie verrückt und hat sogar etliche Blüten gebracht und sieht kern-gesund aus. Für Experten, auch für mich eine völlig falsche Überwinterung.
Variante 2: Auf der Terrasse in einem temperierten Winterquartier mit einer minimalen Temp. von 2,5 °C und bei angemessener Außentemperatur gut belüftet bei offenen Türen. Gute Belüftung verhindert den oft zum Tod führenden Pilzbefall. Diese Pflanze hatte aber von Anfang der Überwinterung bereits einen schlechten Zustand; hat sich aber so gehalten.
Wichtig für Serissa ist, das sie in einem gut durchlässigen Substrat mit einer guten Drainage steht, mit einem Umtopfintervall von 2 Jahren und es darf beim Umtopfen auf keinen Fall zu viel Wurzelmasse entfernt werden.
Nachher weiter, Gruß Heiner
man könnte lange über diese Pflanze debattieren. Ich habe in meiner fast 20-jährigen Serissa-Beziehung viel Widersprüchliches erlebt und immer noch keine klare Linie gefunden. In diesem Winter laufen 2 Varianten.
Varante 1: Helles Fenster bei knapp unter 20 °C und reichlichem Gießen. Das ist die Var., die sonst immer fast zum Tod der Pflanze geführt haben; meist mit schwarzen Triebspitzen, das auf Wurzelprobleme hinweiset. Diese Pflanze wächst wie verrückt und hat sogar etliche Blüten gebracht und sieht kern-gesund aus. Für Experten, auch für mich eine völlig falsche Überwinterung.
Variante 2: Auf der Terrasse in einem temperierten Winterquartier mit einer minimalen Temp. von 2,5 °C und bei angemessener Außentemperatur gut belüftet bei offenen Türen. Gute Belüftung verhindert den oft zum Tod führenden Pilzbefall. Diese Pflanze hatte aber von Anfang der Überwinterung bereits einen schlechten Zustand; hat sich aber so gehalten.
Wichtig für Serissa ist, das sie in einem gut durchlässigen Substrat mit einer guten Drainage steht, mit einem Umtopfintervall von 2 Jahren und es darf beim Umtopfen auf keinen Fall zu viel Wurzelmasse entfernt werden.
Nachher weiter, Gruß Heiner
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Alex,
richtig, was oben schon gesagt wurde: erst einmal die schimmlige Schicht wegnehmen, den Wurzelballen aus der Schale nehmen, an den Wurzeln nichts weiter machen, es sei denn, es sind faulige Wurzel zu sehen, einen groben Eingriff vermeiden, eine größere/höhere Schale nehmen, unten eine Drainage aus 4-7 mm Steinen einlegen, den vorhandenen Ballen draufsetzen und vorhandene Lücken mit grobem modern Substrat (2-4 mm) ausfüllen, den in der Wohnung vorhandenen hellsten und kühlsten Platz als Standort suchen und nur ab und zu den Wurzelballen mit Wasser besprühen, aber erst wenn die Oberfläche abgetrocknet ist, dann hoffen und beten.
Gruß Heiner
richtig, was oben schon gesagt wurde: erst einmal die schimmlige Schicht wegnehmen, den Wurzelballen aus der Schale nehmen, an den Wurzeln nichts weiter machen, es sei denn, es sind faulige Wurzel zu sehen, einen groben Eingriff vermeiden, eine größere/höhere Schale nehmen, unten eine Drainage aus 4-7 mm Steinen einlegen, den vorhandenen Ballen draufsetzen und vorhandene Lücken mit grobem modern Substrat (2-4 mm) ausfüllen, den in der Wohnung vorhandenen hellsten und kühlsten Platz als Standort suchen und nur ab und zu den Wurzelballen mit Wasser besprühen, aber erst wenn die Oberfläche abgetrocknet ist, dann hoffen und beten.
Gruß Heiner
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Hallo Alex,
auch wenn alles für Dich erledigt ist, solltest Du anstandshalber ein Schlusswort "sprechen".
Alle Beteiligten haben sich Zeit genommen und Mühe gegeben, Dir zu helfen.
Es wäre schön, den letzten Stand zu erfahren oder wenigstens ein Dankeschön zu "hören".
Es wird Dir gerne weiter geholfen.
Gruß Heiner
auch wenn alles für Dich erledigt ist, solltest Du anstandshalber ein Schlusswort "sprechen".
Alle Beteiligten haben sich Zeit genommen und Mühe gegeben, Dir zu helfen.
Es wäre schön, den letzten Stand zu erfahren oder wenigstens ein Dankeschön zu "hören".
Es wird Dir gerne weiter geholfen.
Gruß Heiner
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Salü Heiner,
Offenbar interessiert den TE die Antworten und die Ratschläge nicht wirklich da er seit seinem Post, also seit 16 Tagen nicht mehr im Forum war.
Gruss George
Offenbar interessiert den TE die Antworten und die Ratschläge nicht wirklich da er seit seinem Post, also seit 16 Tagen nicht mehr im Forum war.
Gruss George
Grumpy old fat Kiboko.
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
und das ist dann auch leider der grund, warum die meisten hier auf solche beiträge gar nicht mehr reagieren...
Gruss, Achim
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
und außerdem sind jegliche Grundfragen für Haltung und Pflege schon tausend mal erklärt worden.
Re: Problem mit Junischnee und Kirschmyrte
Hallo,
ich bitte um Entschuldigung.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt gesundheitliche Probleme und mußte ich erstmal um mich kümmern.
Vielen Dank für die Hilfe und nochmal bitte um Entschuldigung.
Grüße
Alex
ich bitte um Entschuldigung.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt gesundheitliche Probleme und mußte ich erstmal um mich kümmern.
Vielen Dank für die Hilfe und nochmal bitte um Entschuldigung.
Grüße
Alex