bock hat geschrieben: ↑21.05.2018, 14:29
könnte sein, Chris!
Bei meiner Feldulme sieht es ähnlich aus, wenn ich zuviel gieße...
Sollte aber für den Baum kein größeres Problem sein.
danke für Deine Antwort.
Dann hoffe ich das beste, die meisten Blätter sehen auch noch gut aus.
Und die Sonne scheint, da kann das Substrat gut trocken.
Guten Abend,
heute habe ich einen Blattschnitt gemacht.
Den Blattlosen Zustand habe ich gleich genutzt um etwas Feintuning zu machen.
Mit Schale ist sie 36cm hoch.
...10 Tage ist jetzt der Blattschnitt her.
Sie treibt schön aus und die Internodien sind meistens schön klein.
Ich hatte an den Trieben wo ich die Befürchtung hatte das die Internodien zu groß werden auf zwei Blätter zurückgeschnitten.
Hier sind die Internodien sehr klein, da schneide ich erst mal nicht.
Wie macht Ihr das bei der Bergulme?
Frei wachsen lassen nach dem Blattschnitt?
Oder rechtzeitig zurückschneiden?
Das ist ja mein erster Blattschnitt bei der Bergulme.
Aber es scheint bei ihr das richtige mittel zu sein um kurze Internodien zu bekommen.
Danke an bonsaiheiner für den Tipp.
der abgebrochene Ast legt gut zu und die Wunde heilt. :-)
Die Wunde verheilt ganz gut.
Ich frage mich ob ich noch mal nachschneiden sollte um die Wundheilung zu beschleunigen?
Oder einfach so lassen und den Opferast weiter wachsen lassen?
Wie sind da Eure Erfahrungen?
chris-git@rre hat geschrieben: ↑30.06.2018, 13:05
Die Wunde verheilt ganz gut.
Ich frage mich ob ich noch mal nachschneiden sollte um die Wundheilung zu beschleunigen?
Oder einfach so lassen und den Opferast weiter wachsen lassen?
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Hallo Chris,
die Wunde ist seitlich vom Ast, der Saftstrom läuft nicht direkt daran vorbei. Es dauert folglich länger bis es komplett überwallt ist. Hilfreich ist wenn sich ein Ast oberhalb der Schnittstelle befindet.
Ich habe auch so eine Schnittstelle an einer Zelkova. Den Wundkallus habe ich nicht nachgeschnitten, er verwächst auch so recht passabel. Im Gegensatz zu den Vorjahren habe in 2018 nirgends bei meinen Bonsais angeritzt. Ich habe den Eindruck, dass die Stellen genauso zuwachsen. Nur bei alten Schnitten, wo überhaupt keine Kallus-Aktivität mehr vorhanden ist würde ich noch nachhelfen. Bei größeren Wunden glätte ich mittlerweile das offene liegende Holz mit kleinen Fräsköpfen. Dies in der Hoffnung, dass die Wundränder leichter darüber wachsen.
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Hallo Rainer,
danke für Deine Antwort.
Bei Dir weiß man das Du aus erfahrung sprichst.
Also lasse ich das jetzt so und mache nichts.
Ist ja erst im Frühling entstanden die Wunde.
Dafür ist es doch schon ganz gut verwachsen oder? Was denkst Du?
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 30.06.2018, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
chris-git@rre hat geschrieben: ↑30.06.2018, 14:02
Bei Dir weiß man das Du aus erfahrung sprichst.
Also lasse ich das jetzt so und mache nichts?
Ist ja erst im Frühling entstanden die Wunde.
Dafür ist es doch schon ganz gut verwachsen oder? Was denkst Du?
Hallo Chris,
danke für dein Lob. Ja, ich finde, dass deine Bergulme perfekt reagiert, zeigt wie gesund sie ist. Im ersten Jahr ist die Überwallung immer am stärksten. Ich würde an deiner Stelle nichts machen, alles so lassen wie es ist.
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
das Nebari und die Schnittstelle am ersten rechten Ast haben sich gut entwickelt.
In Relation zur Stammdicke wirkt mir persönlich die Krone eine Etage zu hoch.
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry