Norbert_S hat geschrieben:
Braucht man auf lange Sicht den unteren bzw. die beiden unteren Äste?
Ich würde da ein "ja" sagen, sonst wird das sehr schöne Geschlängel etwas oberhalb an dem Ast irgendwie sinnlos ...
Allerdings würd ich den Teil komplett nach rechts in die Mitte zurück zum Schwerpunkt schieben, mit viel zusätzlicher Bewegung.
Und den einen Ast, der vom oberen Teil nach rechts unten hinten kreuzt, den würd ich nach links vorne bewegen und in die Krone integrieren.
Grüße, Frank
___________ Ich will nur noch hupen !
Vielen Dank für eure Ideen .
Über d iesen Baum läßt sich vortrefflich diskutieren. Ist das nun ein Literat, ich denke nein.
Der lange Ast ist unbedingt erforderlich sonst macht die ganze Gestaltung keinen Sinn. Das wird deutlicher wenn man Live vor ihm steht.
Eine Verjüngung der Basis ist sicherlich möglich jedoch möchte ich damit warten bis ich in ein paar Jahren das Nebari freilegen kann.
Ich habe mit Mauro auch darüber geredet ob man die Krone nun nach Innen oder nach Aussen gestalten soll. Es ging etwas hin und her ,Mauro konnte mich dann für die dynamische Bewegung nach Aussen begeistern.
Für die Zukunft stellen ich mir eine rechteckige (abgerundete Ecken) Schale vor .
Für das Erste bin ich mit der Gestaltung sehr froh .
ich hab länger gebraucht, bis mir aufgefallen ist, warum mir eine Wahl zwischen den zwei gemachten Vorschlägen so schwer fällt. Zum dem stabilen ersten Stammabschnitt mit den gröberen Borkenfeldern würde mir eine Trommel gut gefallen. Zum Rest eher eine etwas leichtere, sich öffnende Schale. So wie Frank es sicher angedacht hat. Und nun? Würden mich weitere Ideen auch sehr interessieren...
grüner_hesse hat geschrieben: ↑ Zum dem stabilen ersten Stammabschnitt mit den gröberen Borkenfeldern würde mir eine Trommel gut gefallen.
Darum war ich für die Trommel. Viel mehr als ein «Fuss» muss die Schale (hier) nicht sein. Das filigrane Oberteil auch noch reinbringen, scheint mir der Kompromisse zuviel. Umgekehrt wirkt es noch filigraner, wenn der Fuss solid ist.
It is not enough to be busy. So are the ants. The question is: What are we busy about?
(Thoreau)
Andreas Ludwig hat geschrieben: ↑21.08.2017, 16:14
Umgekehrt wirkt es noch filigraner, wenn der Fuss solid ist.
da denke ich irgendwie andersrum. Eine wie von Heike gezeigte, leichtere Schale würde mir die Kompaktheit des untersten Stammteils etwas zurücknehmen, deshalb war ich auch für eine Trichterschale.
Grüße, Frank
___________ Ich will nur noch hupen !
abardo hat geschrieben: ↑21.08.2017, 16:25
Eine wie von Heike gezeigte, leichtere Schale würde mir die Kompaktheit des untersten Stammteils etwas zurücknehmen
Du wolltest den unteren Stammteil auch um ein Drittel verjüngen, da ist das eine konsistente Auffassung. Da ich gerade im Kontrast den Reiz des Baumes sehe (schöne gibts eigentlich genug), ist meine Auffassung halt andersrum.
Heike_vG hat geschrieben: ↑21.08.2017, 16:31 Ein Klotz am Bein mit geraden Wänden würde m.E. die schönen Bewegungen des oberen Stammbereichs zu hart abbremsen.
Abgesehen davon, dass ich oben wie unten eine Wölbung (oder wenigstens eine gestauchte Lippe) gut fände – wie oben: Stört man sich am massiven Fuss, wird man ihn sicher nicht betonen. Ich schon.
Warum mir der Kontrast übrigens gefällt: Weil es vielleicht etwas unporportional ist, aber mal ein Baum mit einer dieser «Geschichten» von denen man noch und noch liest – und die dann gerne sorgfältig herausgestaltet werden, bis nur noch Ebenmass das Auge langweilt...
It is not enough to be busy. So are the ants. The question is: What are we busy about?
(Thoreau)
für diesen Baum ist die Schalenwahl wirklich nicht so einfach. Rund sollte sie auf jeden Fall sein, finde ich auch. Heike's Schalentipp finde ich gut, vielleicht in einem etwas dunkleren Braunton wie bei Deiner jetzigen Schale.? Erwin wird Dir sicherlich eine schöne Schale in passender Größe töpfern.
LG, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume… (Zitat von Gisela V.)