Der Märchenstil
Re: Der Märchenstil
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Zuletzt geändert von twotower am 24.06.2014, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Märchenstil
du hast den baum noch nicht in real gesehen....
"Character is like a tree and reputation like a shadow.
The shadow is what we think of it; the tree is the real thing."
- Abraham Lincoln
The shadow is what we think of it; the tree is the real thing."
- Abraham Lincoln
Re: Der Märchenstil
Für mich passt der Baum sehr wohl ...
Sehe sogar sein Gesicht und die Äste wirken wie Skeletthände ...
Vielleicht habe ich durch die Beschäftigung mit den Gelehrtensteinen einfach etwas mehr Fantasie.
Liebe Grüße
Holger
Sehe sogar sein Gesicht und die Äste wirken wie Skeletthände ...
Vielleicht habe ich durch die Beschäftigung mit den Gelehrtensteinen einfach etwas mehr Fantasie.
Liebe Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Re: Der Märchenstil
Dazu fällt mir folgendes Zitat ein:
Was ein betrachtetes Objekt in mir auslöst, ist davon abhängig was ich zu projizieren vermag und das wiederum ist abhängig von persönlichen Erfahrungen oder übernommenen Konzepten.
Weiter oben im Thread war das doch wunderbar zu lesen. Dort wurden spontan Kindheitserinnerungen wach.
Clyfford Still, amerikanischer Expressionist«Forderungen nach Kommunikation sind ebenso vermessen wie belanglos. Der Betrachter wird für gewöhnlich das sehen, was seine Ängste, Hoffnungen und Bildung ihn zu sehen lehren.»
Was ein betrachtetes Objekt in mir auslöst, ist davon abhängig was ich zu projizieren vermag und das wiederum ist abhängig von persönlichen Erfahrungen oder übernommenen Konzepten.
Weiter oben im Thread war das doch wunderbar zu lesen. Dort wurden spontan Kindheitserinnerungen wach.
Taten geht das Wort voraus,
Worten die Gedanken.
Worten die Gedanken.
Re: Der Märchenstil
Ixis... wenn das kein "maerchenbaum" ist was dann
ich verbinde sofort ronja die raeubertochter damit
wie gesagt jeder assoziiert ja anders
aber mitm ficus von ikea assoziert man nen Hotdog mehr nich
gruss manuu
ich verbinde sofort ronja die raeubertochter damit
wie gesagt jeder assoziiert ja anders
aber mitm ficus von ikea assoziert man nen Hotdog mehr nich
gruss manuu
wenn die die reinwollen die die rauswollen nicht rauslassen,können die die rauswollen die die reinwollen nicht reinlassen (ganz logisch oder)
Re: Der Märchenstil
Hallo Walter
Was sind die Grundcharakteristiken des Rohmaterials ?
Wohl in erster Linie ein dicker, alter, Stamm,
der im Gegensatz zum Sumo makelbehaftet, in interessanter Form, ist ?
mfG Dieter
Was sind die Grundcharakteristiken des Rohmaterials ?
Wohl in erster Linie ein dicker, alter, Stamm,
der im Gegensatz zum Sumo makelbehaftet, in interessanter Form, ist ?
mfG Dieter
grüsse an die bewohner von melmac
- Walter Pall
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Re: Der Märchenstil
Dieter,
ja sicher. dazu möglichst interessante Äste. So ungefähr der Anti-Literat - das Böse eben, das in Wirklichkeit gut ist. Märchenhaft grotesk. muss nicht schön sein, aber eindrucksvoll.
ja sicher. dazu möglichst interessante Äste. So ungefähr der Anti-Literat - das Böse eben, das in Wirklichkeit gut ist. Märchenhaft grotesk. muss nicht schön sein, aber eindrucksvoll.
Zuletzt geändert von Walter Pall am 21.02.2014, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
Re: Der Märchenstil
Inwieweit sollte man sich dann beim Aufbau der Stämme / Substämme,
Aste und Zweige an einem naturnahen Vorbild orientieren ?
Ein Szenario das mir immer wieder durch den Kopf geht
sind "kleine, selbstständige" Bäume die aus einem "gefallenen" Riesen wachsen,
in Anlehnung an Robert Steven.
Aste und Zweige an einem naturnahen Vorbild orientieren ?
Ein Szenario das mir immer wieder durch den Kopf geht
sind "kleine, selbstständige" Bäume die aus einem "gefallenen" Riesen wachsen,
in Anlehnung an Robert Steven.
grüsse an die bewohner von melmac
Re: Der Märchenstil
...
Zuletzt geändert von twotower am 24.06.2014, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Märchenstil
Eher nicht, Frank.
Meine Beiträge und Bäume dürfen gerne kritsch beurteilt und diskutiert werden.
Aber bitte nicht unbedingt mit mir.
mit freundlichen Grüßen
Walter Pall
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Walter Pall
Re: Der Märchenstil
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
Gary
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- Beiträge: 171
- Registriert: 22.01.2012, 00:37
Re: Der Märchenstil
Hallo zusammen,
die Idee des FTB hat mich gepackt und nicht wieder losgelassen. Und diese Idee hat mich von einem schmerzhaften Leidensprozess erlöst: Vor geraumer Zeit erwarb ich einen schönen Buchs-Yamadori. "Schön", weil der Yamadori als ich ihn in seiner ungeschlachten Form erstmalig fand, vor meinem inneren Auge genau den Zauber aufwies, den ich an FTB-Bäumen mag. Nach einer oberflächigen (Vor)Gestaltung in Richtung Literat - das war die Form, die mir meine "Bonsai-Brille" vorgab - hat der Baum eigentlich eine Menge von dem verloren, was mir an ihm gefiel. Ich habe ihn daraufhin aufmerksam studiert (denn jede Krise bedeutet ja auch immer einen Lernprozess) und es passierte ... immer noch nichts. Außer, dass ich immer mehr Dinge fand, die mich gestört haben. Die Bonsai-Brille vor meinem inneren Auge machte mich blind für den Baum. Den Baum als Märchenbaum zu sehen, ließ sofort wieder ganz neue Ideen zu und nun freue ich mich auf die nächsten Jahre mit diesem Baum. Der hat sich übrigens nicht von dem Geschnippel des letzten Jahres beeindrucken lassen und wiederholt - ZUM GLÜCK - an genau den gleichen Stellen wieder alle "Fehler" des klassischen Stils. Herrlich. Zum Glück nur ein Jahr verschenkt, aber den Baum fast wieder in alter Schönheit. Und nun geht die Reise ins Märchenland los...
Ein paar ganz allgemeine Dinge, die mein Verhältnis zu Regeln und Stilen definieren:
1. Ich bin nicht theoriegläubig. Jede Theorie basiert auf der Systematisierung von Erfahrung und - wenigstens für den Theoretiker - zu einem wesentlichen Teil auf (persönlichen) Überzeugungen. Diese Überzeugungen können aus "normalem" Wissen, aber auch aus dogmatisch erstarrtem Gedankengut gespeist sein (etwa Ideologien).
2. Wozu dienen Theorien dann? Sie dienen mir - und jedem ist es freigestellt gänzlich anders zu denken und anzuwenden - meist als heuristischer Vorgriff: Eine Literatenform passt z.B. prima zur Baumart X und dazu passen dann auch ganz toll Schalen mit der Form Y und mit der Glasur Z. Da braucht man nicht nachdenken, das ist einfach Routine. Theorien kann man lernen und dann braucht man nicht so viel selbst denken, da schaut man einfach ins Buch. Man macht nichts falsch, wenn man die damit verbundenen Regeln einhält. Sieht man einen passenden Baum, gestaltet man ihn nach Kräften nach diesen Regeln. Ich meine damit natürlich nicht das Beherrschen des gärtnerischen Handwerks, sondern allein die Gestaltung als ästhetischen Prozess.
3. Wenn Theorien also so etwas wie eine Brille sind, die Bonsaiwelt ästhetisch zu strukturieren, ist dann ein Bruch mit diesen Regeln automatisch ein Einfallstor für Beliebigkeit? Gibt es nur die Wahl zwischen den "klassischen Regeln" auf der einen oder den ästhetischen Werterelativismus auf der anderen Seite? Zwischen der Gemeinschaft der Kenner und dem einsamen Einzelkämpfer mit der ihn faszinierenden Baumkrücke, die im Forum aber "durchfällt"? Nein, denn im Zuge des ästhetischen Lernens an Bäumen haben wir auch die normalen Bäume "unserer" Parks und regionaltypischen Landschaften studiert, die tollen Bücher mit den alten Bäumen gelesen, Natur-Dokus gesehen und und und. Wir haben also durchaus auch kollektiv bekannte Konzepte von Ästhetik sammeln können. Mit einem Begriff wie "Märchenbaum" wird es möglich, diese Vorstellungen zu organisieren und als Idee anzuwenden. Das ist bei jedem Baum notwendigerweise eine individuelle Leistung, aber nun gibt es m.E. einen neuen kulturellen Kontext, ein Narrativ, das eine Klammer für diese Gestaltungen anbietet.
Für mich sind die Versuche von Walter Pall nichts anderes als die Dekonstruktion der Regeln der klassischen Gestaltung: Indem er die Regeln als menschengemachte Regeln enttarnt und immer wieder an phänomenalen Bäumen demonstrierte, dass diese Regeln nicht absolut sind, sondern der Baum von einem Gestalter die Fähigkeit verlangt, ihm - also dem Baum - gemäße Formen der Gestaltung zu entwickeln. Um diese Regeln zu hinterfragen, muss man sie aber bestens kennen. Dass es mit dem Märchenstil das Pendel ziemlich weit in eine neue Richtung ausschlägt, ist wunderbar. Walter Pall hat da eine Tür aufgestossen, die ein Nicht-Promi der Szene sicher nicht so weit aufbekommen hätte. Autorität hat manchmal eben auch etwas Gutes :-) Ich bezweifele aber auch, dass ein Nicht-Profi überhaupt diese Tür gefunden hätte. Man muss schon sehr viel gesehen haben, um die Zusammenhänge zu erkennen. Ebenso wie die Kontinuitäten und Entlehnungen, etwa aus dem chinesischen Weg. Dass man dann dem Kind einen passenden Namen gibt, der die Überlegungen verdeutlicht, ist natürlich ein genialer Schachzug.
(Ich schreibe hier normalerweise nicht viel, sorry für das lange Posting. Mein Schweigen hier hat vor allem den Grund, dass ich - nach den unvermeidlichen Anfängerfehlern - erst ganz langsam Baummaterial ansammele, das irgendwann einmal vielleicht diskussionswürdig ist. Ich lerne aber viel durchs Mitlesen. Und wenn es vielleicht mal ein Unterforum "Fairy Tale Bonsai" geben sollte, zeige ich auch mal meinen Buchs :-)))
die Idee des FTB hat mich gepackt und nicht wieder losgelassen. Und diese Idee hat mich von einem schmerzhaften Leidensprozess erlöst: Vor geraumer Zeit erwarb ich einen schönen Buchs-Yamadori. "Schön", weil der Yamadori als ich ihn in seiner ungeschlachten Form erstmalig fand, vor meinem inneren Auge genau den Zauber aufwies, den ich an FTB-Bäumen mag. Nach einer oberflächigen (Vor)Gestaltung in Richtung Literat - das war die Form, die mir meine "Bonsai-Brille" vorgab - hat der Baum eigentlich eine Menge von dem verloren, was mir an ihm gefiel. Ich habe ihn daraufhin aufmerksam studiert (denn jede Krise bedeutet ja auch immer einen Lernprozess) und es passierte ... immer noch nichts. Außer, dass ich immer mehr Dinge fand, die mich gestört haben. Die Bonsai-Brille vor meinem inneren Auge machte mich blind für den Baum. Den Baum als Märchenbaum zu sehen, ließ sofort wieder ganz neue Ideen zu und nun freue ich mich auf die nächsten Jahre mit diesem Baum. Der hat sich übrigens nicht von dem Geschnippel des letzten Jahres beeindrucken lassen und wiederholt - ZUM GLÜCK - an genau den gleichen Stellen wieder alle "Fehler" des klassischen Stils. Herrlich. Zum Glück nur ein Jahr verschenkt, aber den Baum fast wieder in alter Schönheit. Und nun geht die Reise ins Märchenland los...
Ein paar ganz allgemeine Dinge, die mein Verhältnis zu Regeln und Stilen definieren:
1. Ich bin nicht theoriegläubig. Jede Theorie basiert auf der Systematisierung von Erfahrung und - wenigstens für den Theoretiker - zu einem wesentlichen Teil auf (persönlichen) Überzeugungen. Diese Überzeugungen können aus "normalem" Wissen, aber auch aus dogmatisch erstarrtem Gedankengut gespeist sein (etwa Ideologien).
2. Wozu dienen Theorien dann? Sie dienen mir - und jedem ist es freigestellt gänzlich anders zu denken und anzuwenden - meist als heuristischer Vorgriff: Eine Literatenform passt z.B. prima zur Baumart X und dazu passen dann auch ganz toll Schalen mit der Form Y und mit der Glasur Z. Da braucht man nicht nachdenken, das ist einfach Routine. Theorien kann man lernen und dann braucht man nicht so viel selbst denken, da schaut man einfach ins Buch. Man macht nichts falsch, wenn man die damit verbundenen Regeln einhält. Sieht man einen passenden Baum, gestaltet man ihn nach Kräften nach diesen Regeln. Ich meine damit natürlich nicht das Beherrschen des gärtnerischen Handwerks, sondern allein die Gestaltung als ästhetischen Prozess.
3. Wenn Theorien also so etwas wie eine Brille sind, die Bonsaiwelt ästhetisch zu strukturieren, ist dann ein Bruch mit diesen Regeln automatisch ein Einfallstor für Beliebigkeit? Gibt es nur die Wahl zwischen den "klassischen Regeln" auf der einen oder den ästhetischen Werterelativismus auf der anderen Seite? Zwischen der Gemeinschaft der Kenner und dem einsamen Einzelkämpfer mit der ihn faszinierenden Baumkrücke, die im Forum aber "durchfällt"? Nein, denn im Zuge des ästhetischen Lernens an Bäumen haben wir auch die normalen Bäume "unserer" Parks und regionaltypischen Landschaften studiert, die tollen Bücher mit den alten Bäumen gelesen, Natur-Dokus gesehen und und und. Wir haben also durchaus auch kollektiv bekannte Konzepte von Ästhetik sammeln können. Mit einem Begriff wie "Märchenbaum" wird es möglich, diese Vorstellungen zu organisieren und als Idee anzuwenden. Das ist bei jedem Baum notwendigerweise eine individuelle Leistung, aber nun gibt es m.E. einen neuen kulturellen Kontext, ein Narrativ, das eine Klammer für diese Gestaltungen anbietet.
Für mich sind die Versuche von Walter Pall nichts anderes als die Dekonstruktion der Regeln der klassischen Gestaltung: Indem er die Regeln als menschengemachte Regeln enttarnt und immer wieder an phänomenalen Bäumen demonstrierte, dass diese Regeln nicht absolut sind, sondern der Baum von einem Gestalter die Fähigkeit verlangt, ihm - also dem Baum - gemäße Formen der Gestaltung zu entwickeln. Um diese Regeln zu hinterfragen, muss man sie aber bestens kennen. Dass es mit dem Märchenstil das Pendel ziemlich weit in eine neue Richtung ausschlägt, ist wunderbar. Walter Pall hat da eine Tür aufgestossen, die ein Nicht-Promi der Szene sicher nicht so weit aufbekommen hätte. Autorität hat manchmal eben auch etwas Gutes :-) Ich bezweifele aber auch, dass ein Nicht-Profi überhaupt diese Tür gefunden hätte. Man muss schon sehr viel gesehen haben, um die Zusammenhänge zu erkennen. Ebenso wie die Kontinuitäten und Entlehnungen, etwa aus dem chinesischen Weg. Dass man dann dem Kind einen passenden Namen gibt, der die Überlegungen verdeutlicht, ist natürlich ein genialer Schachzug.
(Ich schreibe hier normalerweise nicht viel, sorry für das lange Posting. Mein Schweigen hier hat vor allem den Grund, dass ich - nach den unvermeidlichen Anfängerfehlern - erst ganz langsam Baummaterial ansammele, das irgendwann einmal vielleicht diskussionswürdig ist. Ich lerne aber viel durchs Mitlesen. Und wenn es vielleicht mal ein Unterforum "Fairy Tale Bonsai" geben sollte, zeige ich auch mal meinen Buchs :-)))
Herzlichst,
Stefan
Das letzte Wort hat immer der Baum!
Stefan
Das letzte Wort hat immer der Baum!
Re: Der Märchenstil
sehr gute worte stefan
allerdings gilt das nur für europa, ich beobachte seit längerem Bonsaiszenen in der Welt im Netz und war auch öfters in Bali da meine Frau Balinesin ist. Diesen Stil gibt es schon lange, besonders in der tropischen Bonsaiszene. Walter hat meiner Meinung nach den passenden Namen dazu gefunden.
Mir ist das eigentlich Wurscht was für ein Stil ein Baum hat. Das Ziel ist den schönsten Baum im Bonsai zu finden und nicht umgekehrt. Da war der Walter aber schon einer der Personen die mich bis jetzt inspiriert hat.
Gruss Vali
allerdings gilt das nur für europa, ich beobachte seit längerem Bonsaiszenen in der Welt im Netz und war auch öfters in Bali da meine Frau Balinesin ist. Diesen Stil gibt es schon lange, besonders in der tropischen Bonsaiszene. Walter hat meiner Meinung nach den passenden Namen dazu gefunden.
Mir ist das eigentlich Wurscht was für ein Stil ein Baum hat. Das Ziel ist den schönsten Baum im Bonsai zu finden und nicht umgekehrt. Da war der Walter aber schon einer der Personen die mich bis jetzt inspiriert hat.
Gruss Vali
"Character is like a tree and reputation like a shadow.
The shadow is what we think of it; the tree is the real thing."
- Abraham Lincoln
The shadow is what we think of it; the tree is the real thing."
- Abraham Lincoln
-
- Beiträge: 171
- Registriert: 22.01.2012, 00:37
Re: Der Märchenstil
Danke, Vali,
ich bin immer dankbar dafür, wenn meine "westliche" Perspektive relativiert wird. Mir fehlt leider vielfach einfach die Erfahrung anderer Kulturen. Prinzipiell finde ich ohnehin die tropische Bonsaiszene interessant und würde gerne viel mehr davon kennenlernen.
Ja, Dein Ziel ist genau das meine. :-)
ich bin immer dankbar dafür, wenn meine "westliche" Perspektive relativiert wird. Mir fehlt leider vielfach einfach die Erfahrung anderer Kulturen. Prinzipiell finde ich ohnehin die tropische Bonsaiszene interessant und würde gerne viel mehr davon kennenlernen.
Ja, Dein Ziel ist genau das meine. :-)
Herzlichst,
Stefan
Das letzte Wort hat immer der Baum!
Stefan
Das letzte Wort hat immer der Baum!
- Dirk K. aus L.
- Beiträge: 1116
- Registriert: 31.05.2009, 09:11
- Wohnort: Oldenburger Münsterland (Norddeutsche Tiefebene)
Re: Der Märchenstil
Neulich in unserem Stadwald entdeckt:
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden. (Franz Kafka)