Dreispitzahorn Rohmaterial

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fliegenwippi
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von fliegenwippi »

Liebe Anja,

und was hältst du davon wenn man eine andere Endhöhe anstrebt so wie auf dem Bild ?

Lg

MArkus
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"Mittelwege sind leider nicht golden, sonst wären sie besser zu finden" (Ernst Reinhardt)
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Anja M.
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von Anja M. »

fliegenwippi hat geschrieben:Liebe Anja,

und was hältst du davon wenn man eine andere Endhöhe anstrebt so wie auf dem Bild ?

Lg

MArkus

Klar, kein Thema, im Laufe der Entwicklung wird der Wurzelansatz ja ohnehin noch zulegen. Meist sind die Leute nur schon auf die Endhöhe fixiert, hab ich den Eindruck gewonnen.
73 Anja
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fliegenwippi
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von fliegenwippi »

Vielen dank Anja, wann würdest denn du eine abmoosung anlegen bei einem dreispitz? Kurz vor dem austrieb oder erst danach! Möchte wenn alles gut klappt im Sommer ernten und dann bei den Stämmen auf die gewünschte Höhe kürzen, oder was meinst du?

Lg markus
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Anja M.
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von Anja M. »

Ein Dreispitz bewurzelt eigentlich recht schnell. Sogar ich hab von ihm Stecklinge hinbekommen. Ich würde gleich nach dem Austrieb die Abmoosung angehen.

Ist der Ansatz denn wirklich so schlecht?
73 Anja
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fliegenwippi
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von fliegenwippi »

Überhaupt nicht, aber möchte mir einen schohin aus einem.Der Stämme entwickeln :)
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fliegenwippi
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von fliegenwippi »

Liebe Mitglieder,

nach langer langer Zeit möchte ich wieder hier un Update posten. Viel hat sich getan in den letzten Jahren und viele Gedanken zur Entwicklung wurden immer wider gewälzt. Der Dicke Stamm in der Mitte musste leider weichen, er verdickte sich zu schnell und passte mit seinem Verlauf nicht in die Gesamtheit des Baumes, im Bereich der BAsis hat der Mehrfachstamm dtl. an Breite zugelegt, das Nebari welches sich gut entwickelt liegt auf den Fotos noch im Verborgenen, der zusätzlich anplaktierte Steckling dient zur Verbesserung des Nebaris, vielleicht lasse ich ihn oben und mache einen 5-FAchsatmm daraus, oder es bleibt bei einem Dreifachstamm mit Substämmen. Bitte sagt mir Eure Meinung dazu und ob ich auf einem richtigen Weg liege.Bin für konstruktive Kritik, Vorschläge für die Weiterentwicklung bzw. jegliche Visionen offen.

Lg

Markus
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bock
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von bock »

Moin Markus,

habe dieses Thema gerade erst entdeckt und freue mich, dass der Dreispitz noch lebt!
Ich würde oben stark zurückschneiden, um untere Verzweigung zu fördern und die Stammkappung spitz nach unten erweitern. Dann überwallt sie schneller. Oder du arbeitest sie zu einer windbruchartigen Totholzpartie aus. So oder so riskierst du allerdings, dass die darunter liegenden Wurzeln absterben.
Hast du dein Überwinterungs-Wintergarten-Projekt fertig gestellt?
Schönen Sonntag!

:-D
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos! :faellen:
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hopplamoebel
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von hopplamoebel »

Moin,

schöne Basis hat Dein Baum mittlerweile!
Was ist mit den Blättern? Sie sehen nicht gesund aus und geben Anlass zur Sorge!
Wenn der Baum wieder fit ist, würde ich wie von Andreas beschrieben, vorgehen. Der dünne ablaktierte Ast sollte m.M.n. verschwinden oder extrem eingekürzt werden wie der auf der anderen Seite.
Aber wie gesagt, erst einmal schauen, dass der Baum wieder richtig fit und vital wird.

LG
woodman
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
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fliegenwippi
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Re: Dreispitzahorn Rohmaterial

Beitrag von fliegenwippi »

Hatte leider heuer einen kleinen Trockenschaden, deshalb schauen die Blätter unten herum so aus, an den Enden 50 cm oberhalb ist der Neuaustrieb gesund und kräftig. Der weitere Plan ist einmal ein paar gute Stammverlaufe zu entwickeln bevor ein definitiver Astaufbau im unteren Bereich erfolgt, die Ablaktion darf mal eine Zeit lang wachsen und verdicken, sollte sich unterhalb die Ablaktion gut ins Bild einfügen und harmonisch sein, so würde ich diesen Stamm dann einkürzen, um auch hier eine Verjüngung zu entwickeln.

Das Nebari möchte ich weiter verbessern, hier ist sicher noch viel Arbeit, diverse Wurzeln müssen noch mehr eingekürzt werden, Ziel ist es zirkulär so einen Teller zu erreichen, wie man es kennt. Ich denke dass die Grundentwickkung der Stämme sicher noch 10 Jahre in Anstieg nehmen wird.

Lg
Markus

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