zopf hat geschrieben:Wenn man den Einfluss der austriebsfördernden - hemmenden Hormone berücksichtigt,
Was willst du mir damit sagen, Dieter ?zopf hat geschrieben:Dabei ist mir aufgefallen das der Austrieb unterhalb der Abmoosstellen sehr kräftig war.
Heißt das , dass ich das Ausgraben soweit nach hinten schieben sollte bis, nach einer zirkulären Durchtrennung der Kambiumbereiche in den potentiell wegfallenden Substammabschnitten und dem Anlegen von Abmoosarealen der Wasserzug in die Spitze aufrechtgehalten werden könnte ? ...Der Saftfluss aus den oberhalb liegenden "Grünpartien" könnte der Baum aber nicht mehr zum Aufbau von Wurzelmaterial nutzen ...! Also möglicherweise eine Fehlinterpretation meinerseits ...
Oder anders ...würdest du nach dem yamadori vor dem Entfernen der nicht zu verwendenden Astpartien, diese nutzen wollen um die optimale Wasserversorgung der sich neu bildenden Triebe zu unterstützen und Austreiben an den unter den Abmoospartien an den Substämmen zu forcieren ?
Also ein Abmoosen parallel zum Einwachsen des Baumes nach yamadori machen ?
Welchen Vorteil sollte eine solche Vorgehensweise haben ?
Hmm ... theoretisch logisch aber liegt von einem von Euch da praktisch eine Erfahrung vor ?
Meine Einstellung dazu wäre eher verhalten. Ich würde lieber Norberts Vorschlag präferieren ...einige wichtige Triebspitzen stehen lassen um einen Saftzug weiter zu gewährleisten mit sicherem und schnellem Grün um zunächst einmal ein gesundes Einwachsen zu gewährleiten und dann im Späteren vielleicht, wenn alles stabilisiert ist mal sowas zu versuchen ...
Hab ich deine Anmerkung in deinem Sinne richtig interpretiert, Dieter ?
saludos
avicenna