Chinesischer Wacholder Nr. 2
-
- Beiträge: 149
- Registriert: 23.08.2004, 08:42
- Wohnort: Recklinghausen
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Hallo Chris,
du mutest dem Baum kurz nach Import und Kauf im gleichen (Viertel)Jahr einiges zu. Erst umtopfen, dann direkt stark auslichten, drahten und Totholz? Die guten Ratschläge des sehr erfahrenen Holger in den Wind geschlagen, hoffe ich mal der Baum nimmt dir dies nicht übel. Die Drahtung an sich erscheint mitr recht uninspiriert. Hier ist keine Richtung erkennbar wo der Baum hin soll.
Gruß Fred
du mutest dem Baum kurz nach Import und Kauf im gleichen (Viertel)Jahr einiges zu. Erst umtopfen, dann direkt stark auslichten, drahten und Totholz? Die guten Ratschläge des sehr erfahrenen Holger in den Wind geschlagen, hoffe ich mal der Baum nimmt dir dies nicht übel. Die Drahtung an sich erscheint mitr recht uninspiriert. Hier ist keine Richtung erkennbar wo der Baum hin soll.
Gruß Fred
Gruß Bonsaifred
„Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“
Heinz Rühmann
„Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“
Heinz Rühmann
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
----
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 10.01.2019, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Hallo Christ,
nun hast Du wieder mal in Ungeduld und in deinem Zwang etwas machen zu müssen
einen Baum viel zu stark bearbeitet. Geduld ist einer der wichtigsten Dinge die man bei
Bonsai beachten sollte und daran scheiterst Du leider, für mich viel zu oft.
Chris, Du hast gute bis sehr gute Gestaltungsideen, hast etwas was viele andere nicht haben,
Du kannst dir den Baum in Zukunft vorstellen ...
Warum diese Ungeduld?
Das was ich Dir vorher als Ratschlag für diese Sorte geschrieben habe, sind meine Erfahrungen
mit 3 Itoigawa Shohin über Jahre und auch das was ich von Hr. Katagiri und Valentine Brose auf
Workshops in Bezug auf diese Sorte Itoigawa erfahren habe.
Viel Spass mit dem Stresslaub welches jetzt über Jahre an deinem Baum erscheinen wird und abschneiden
löst das Problem nicht ...
Viele Grüße
Holger
nun hast Du wieder mal in Ungeduld und in deinem Zwang etwas machen zu müssen
einen Baum viel zu stark bearbeitet. Geduld ist einer der wichtigsten Dinge die man bei
Bonsai beachten sollte und daran scheiterst Du leider, für mich viel zu oft.
Chris, Du hast gute bis sehr gute Gestaltungsideen, hast etwas was viele andere nicht haben,
Du kannst dir den Baum in Zukunft vorstellen ...
Warum diese Ungeduld?
Das was ich Dir vorher als Ratschlag für diese Sorte geschrieben habe, sind meine Erfahrungen
mit 3 Itoigawa Shohin über Jahre und auch das was ich von Hr. Katagiri und Valentine Brose auf
Workshops in Bezug auf diese Sorte Itoigawa erfahren habe.
Viel Spass mit dem Stresslaub welches jetzt über Jahre an deinem Baum erscheinen wird und abschneiden
löst das Problem nicht ...
Viele Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Hallo Holger,
danke für Deine Antwort und Meinung.
Meine ist da eine andere.
Nochmal, ich habe ja geschrieben das ich mir Profesionellen Rat eingeholt habe.
Die Aussage war, der Baum ist gesund und fit, ja drahten ist gut, kommt mehr licht an die Zweige.
Ist ja nicht stark gedrahtet.
Und das habe ich auch oft bei gestaltungen gesehen.
Da wurde aber ganz anders gestaltet und gedrahtet.
Und direkt danach noch umgetoft, weil das Akadam verdichtet war.
Es kommt ja auch immer darauf an wie stark der Wurzelschnitt ausfällt.
Und wie gesund und wüchsig der Baum ist.
Und auch das jeweilige Klima.
So wie die Überschrift schon sagt ist das ja auch nicht mein erster Itoigawa.
Mehr sage ich jetzt nicht mehr zu dem Thema!
danke für Deine Antwort und Meinung.
Meine ist da eine andere.
Nochmal, ich habe ja geschrieben das ich mir Profesionellen Rat eingeholt habe.
Die Aussage war, der Baum ist gesund und fit, ja drahten ist gut, kommt mehr licht an die Zweige.
Ist ja nicht stark gedrahtet.
Und das habe ich auch oft bei gestaltungen gesehen.
Da wurde aber ganz anders gestaltet und gedrahtet.
Und direkt danach noch umgetoft, weil das Akadam verdichtet war.
Es kommt ja auch immer darauf an wie stark der Wurzelschnitt ausfällt.
Und wie gesund und wüchsig der Baum ist.
Und auch das jeweilige Klima.
So wie die Überschrift schon sagt ist das ja auch nicht mein erster Itoigawa.
Mehr sage ich jetzt nicht mehr zu dem Thema!
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 22.06.2017, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Hallo Chris,chris-git@rre hat geschrieben: ↑22.06.2017, 09:08 Hallo Holger,
danke für Deine Antwort und Meinung.
Meine ist da eine andere.
Nochmal, ich habe ja geschrieben das ich mir Profesionellen Rat eingeholt habe.
Die Aussage war, der Baum ist gesund und fit, ja drahten ist gut, kommt mehr licht an die Zweige.
Ist ja nicht stark gedrahtet.
Und das habe ich auch oft bei gestaltungen gesehen.
Da wurde aber ganz anders gestaltet und gedrahtet....
Es kommt ja auch immer darauf an wie stark der Wurzelschnitt ausfällt.
Und wie gesund und wüchsig der Baum ist.
Und auch das jeweilige Klima.
Mehr sage ich jetzt nicht mehr zu dem Thema!
deshalb wird es ja mit deinen Bäumen nicht wirklich etwas ...
Deine Ungeduld und dein Zwang immer etwas machen zu müssen,
stehen Dir da im Weg. Talent alleine reicht bei Bonsai nicht aus.
es gibt andere Faktoren die man da noch berücksichtigen muss.
Professionellen Rat? Wer war denn dein Ratgeber?
Hast Du denn diese Bonsai nach dieser Bearbeitung, nach einem halben Jahr
bzw. mehr wie ein Jahr wieder gesehen?
Unser Klima ist für Chin.-Wacholder "Itoigawa" nicht so gut geeignet, uns fehlt die
hohe Luftfeuchtigkeit für diese Sorte, daher ist unser Zuwachs bei diesem Baum auch
viel bescheidener wie in Asien, aber Du weisst es ja besser.
Viele Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
----
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 10.01.2019, 10:10, insgesamt 2-mal geändert.
- hopplamoebel
- Beiträge: 1501
- Registriert: 18.05.2014, 22:08
- Kontaktdaten:
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Moin Chris,
mir gefällt die Grundgestaltung
Auf den Fotos wirkt die Rückseite auf mich viel ansprechender. Allerdings hat man da ja auch keine Tiefe.
Bei der Vorderseite fällt mir auf, dass die Grünbereiche fast bis auf Bodenniveau reichen. Soll das so bleiben?
Viel Spaß mit dem Kleinen,
marco
mir gefällt die Grundgestaltung
Auf den Fotos wirkt die Rückseite auf mich viel ansprechender. Allerdings hat man da ja auch keine Tiefe.
Bei der Vorderseite fällt mir auf, dass die Grünbereiche fast bis auf Bodenniveau reichen. Soll das so bleiben?
Viel Spaß mit dem Kleinen,
marco
So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
----
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 10.01.2019, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Hallo Chris,
es war ein Versuch Dir bei diesem Baum weiterzuhelfen,
Du hast recht, dein Bäume kann man hier sehen, meine auch ...
da sieht man dann schon einen Unterschied in der Entwicklung,
so gar innerhalb eines Jahres ...
Viele Grüße
Holger
es war ein Versuch Dir bei diesem Baum weiterzuhelfen,
Du hast recht, dein Bäume kann man hier sehen, meine auch ...
da sieht man dann schon einen Unterschied in der Entwicklung,
so gar innerhalb eines Jahres ...
Viele Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
----
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 10.01.2019, 10:11, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Hi Chris,
Du bist echt süß
Was soll denn in 3 Wochen an deiner Pflanze passiert sein?
Die Anlagen an den Spitzentrieben, Wechsel von Nadel auf Wacholderlaub war schon vorher,
das kann der Baum jetzt nicht mehr rückgängig machen. Aber wenn er hinten neue Triebe
bildet, erst dann wirst Du sehen ob er auf Nadel oder feines Laub wechselt.
Rückknospung an einem Chin.-Wacholder nach 3 Wochen?
Ich kann an keiner Astgabelung von deinen Fotos, einen kleinen Neutrieb sehen.
Zeig uns den Baum in einem Jahr wieder und dann werden wir sehen wie er
auf dein Vorgehen reagiert hat
Viele Grüße
Holger
Du bist echt süß
Was soll denn in 3 Wochen an deiner Pflanze passiert sein?
Die Anlagen an den Spitzentrieben, Wechsel von Nadel auf Wacholderlaub war schon vorher,
das kann der Baum jetzt nicht mehr rückgängig machen. Aber wenn er hinten neue Triebe
bildet, erst dann wirst Du sehen ob er auf Nadel oder feines Laub wechselt.
Rückknospung an einem Chin.-Wacholder nach 3 Wochen?
Ich kann an keiner Astgabelung von deinen Fotos, einen kleinen Neutrieb sehen.
Zeig uns den Baum in einem Jahr wieder und dann werden wir sehen wie er
auf dein Vorgehen reagiert hat
Viele Grüße
Holger
Nichts kann den Menschen mehr stärken,
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
Hallo Chris,
der lange untere Ast finde ich persönlich nicht so passend. Ich würde ihn entfernen und einen Jin daraus machen und auch einen Sharibereich drumrum am Stamm, aber lieber nächstes Jahr. Was meinst Du? Die Schale finde ich übrigens gar nicht schlecht gewählt.
LG, Sanne
der lange untere Ast finde ich persönlich nicht so passend. Ich würde ihn entfernen und einen Jin daraus machen und auch einen Sharibereich drumrum am Stamm, aber lieber nächstes Jahr. Was meinst Du? Die Schale finde ich übrigens gar nicht schlecht gewählt.
LG, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
----
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 10.01.2019, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Manfred Jochum
- Beiträge: 1278
- Registriert: 07.01.2004, 21:28
- Wohnort: Saarlänner
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
hallo zusammen,
ich finde auch, dass gerade dieser Ast dem Baum einen eigenen Charakter verleiht
Der ist so schön stark und als 1. Ast gut brauchbar.
Wäre er weg, wäre es eine Art 0815 Wacholder.
Durch das Auslichten wird er mit Sicherheit nochmal in Stammnähe austreiben, so dass man in Zukunft die Grünbereiche wieder etwas passender ausstellen kann.
Übrigens kann der obere Teil einer Pflanze auch einen Schaden erleiden, wenn man einen unteren so starken Ast einfach abschneidet oder zu Todholz umfunktioniert.
Die gesamte Saftlinie kann, von den Wurzeln aus bis in die Spitze hoch, in Mitleidenschaft gezogen werden.
Stirbt z.B. die betroffene Wurzel durch mangelnde Aufgabe ab, bekommst du auf Jahre hin gesehen einen Shari (da oft die gesamte Saftlinie abstirbt) Das wäre dann eine Art natürliche Gestaltung....ob man will oder nicht.
Bei so kleinen Bäumen ist es wichtig nicht nur die Optik in den Vordergrund zu stellen..... zu berücksichtigen was die Pflanze braucht, und was passiert wenn man eine Entscheidung getroffen hat, ist ebenfalls sehr wichtig.
Will man so einen starken Ast entfernen, geht das ohne Gefahr für den Kronenaufbau, nur in mehreren Schritten.
Ich gebe der Pflanze lieber etwas Zeit, um Saftlinien neu zu orientieren.
Gruß Majo
ich finde auch, dass gerade dieser Ast dem Baum einen eigenen Charakter verleiht
Der ist so schön stark und als 1. Ast gut brauchbar.
Wäre er weg, wäre es eine Art 0815 Wacholder.
Durch das Auslichten wird er mit Sicherheit nochmal in Stammnähe austreiben, so dass man in Zukunft die Grünbereiche wieder etwas passender ausstellen kann.
Übrigens kann der obere Teil einer Pflanze auch einen Schaden erleiden, wenn man einen unteren so starken Ast einfach abschneidet oder zu Todholz umfunktioniert.
Die gesamte Saftlinie kann, von den Wurzeln aus bis in die Spitze hoch, in Mitleidenschaft gezogen werden.
Stirbt z.B. die betroffene Wurzel durch mangelnde Aufgabe ab, bekommst du auf Jahre hin gesehen einen Shari (da oft die gesamte Saftlinie abstirbt) Das wäre dann eine Art natürliche Gestaltung....ob man will oder nicht.
Bei so kleinen Bäumen ist es wichtig nicht nur die Optik in den Vordergrund zu stellen..... zu berücksichtigen was die Pflanze braucht, und was passiert wenn man eine Entscheidung getroffen hat, ist ebenfalls sehr wichtig.
Will man so einen starken Ast entfernen, geht das ohne Gefahr für den Kronenaufbau, nur in mehreren Schritten.
Ich gebe der Pflanze lieber etwas Zeit, um Saftlinien neu zu orientieren.
Gruß Majo
der wirklich wichtigste Teil einer Arbeit, ist damit anzufangen.
Re: Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis `Itoigawa`) Nr. 2 von chris-git@rre
-----
Zuletzt geändert von chris-git@rre am 10.01.2019, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.