tokonoma hat geschrieben: ↑16.05.2018, 20:44
meine little Princess ist schwarz geworden und ich habe sie in der Biomülltonne entsorgt.
Es könnte sich ein Pilz eingeschlichen haben. Oder es war zu schnell zu heiß.
Ich habe über die Little Prinzess noch nichts Gutes gehört. Ich denke, dass viele Zuchtformen schwieriger zu halten sind, einfach nicht so wiederstandsfähig sind. Ein Grund für mich fast nur mit dem „stinknormalen“ grünen Palmatum zu arbeiten.
Früher im Garten sind mir auch immer die Sonderformen vor allem die roten nicht über den Winter gekommen. Heute habe ich nur noch grüne Palmati im Garten.
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
tut mir leid für die kleine Prinzessin - weil es mir ähnlich mit Atropurpureum und Butterfly ging, hatte ich ganz schön Bammel um den kleinen Katsura - zumal ich keine optimale Überwinterungsmöglichkeit habe. So richtig vital scheint er auch noch nicht zu sein...
Bei den einheimischen Arten und dem grünen Palmatum klappt es bisher besser...
liebe Grüße Andreas Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos! besucht mich auf flickr
tokonoma hat geschrieben: ↑17.05.2018, 17:00
Ich habe keinen Stummel stehen lassen, damit er zurücktrocknen kann.
War das die Ursache - also mein Fehler?
Hallo Rainer,
Das ist wie Kaffeesatzlesen, schwierig die Ursache herauszufinden.
Andererseits: das war ein günstig gekauftes Schnäppchen aus dem Handel - wer weiß wie und wo er vorher gestanden ist, oder ob er nicht ziemlich geschwächt durch Pflegefehler war? Vermutlich längere Zeit bei Transport oder Zwischenlagerung dunkel ohne Sonnenlicht gestanden.Zu wenig oder zu viel gegossen. Dann dein massiver Rückschnitt im Herbst, Umpflanzen heuer im Frühjahr. Wenn keine Reserven mehr im Baum sind wird er schnell kränkeln, anfällig für Pilze.
Könnte einfach die Summe von Allem gewesen sein.
Grüße vom Namensvetter
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bock hat geschrieben: ↑20.10.2017, 19:19
Ich hätte in der Winterruhe zuviel Angst vor dem Eindringen von Pilzen.
Größere Schnitte mache ich vorzugsweise mitte Juni, dann beginnt der Zuwachs beim Xylem und die Überwallung kann kraftvoll starten. Mit Glück ist es dann auch länger trocken und Pilze haben weniger Chancen gegen die Abschottungsreaktion des Baumes.
Trotzdem viel Glück Rainer, ich bin überzeugt, du weißt was du tust!
Ich habe auch keine Kristallkugel, die mir den Grund verrät, aber ein ungutes Gefühl hatte ich schon bezüglich des Schnittzeitpunktes.
Das heißt aber noch lange nicht, dass es gut gegangen wäre, wenn du im Sommer geschnitten hättest...
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Unverhofft kommt oft! Im Mai fiel der Palmatum vom Regal. Die Schale konnte schnell mit dünnflüssigem Sekundenkleber repariert werden. Der Wurzelballen hat nicht darunter gelitten, wächst gut weiter.
Leider hat der kleine Palmatum nicht mehr weiter oben ausgetrieben. Nach 7 Wochen ist der Gipfel braun geworden, da wird nichts mehr austreiben. Jetzt heißt es wieder eine saubere Überwallung der Schnittstelle anzustreben. Mal sehen wie es weiter geht, ob heuer noch etwas Kalluswachstum vorankommt. Die Zeit ist schon fast zu spät dafür.
15. Juli 2018
der im Herbst 2017 eingekürzte Leittrieb trocknete ein
sauberer Schnitt mit der Rund-Konkavzange, am Rand zu den 2 Trieben klappte es mit der normalen Konkavzange besser, zusätzlich die Ränder mit scharfem Messer nachgeschnitten
Grüße
Rainer
Zuletzt geändert von mydear am 23.01.2019, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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die Frage ist, ob es sinnvoll ist, dort zwei Äste stehen zu lassen. An dieser Stelle wird sich ziemlich sicher ein dicker Knubbel bilden, der wahrscheinlich den Stamm an Dicke übertreffen wird. Dann hast Du zwar die Schnittstelle schneller zu, aber keine schöne Baumform. Mit einem Ast könntest Du dagegen eine Stammfortführung formen....
Liebe Grüße,
Barbara
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
Barbara hat geschrieben: ↑16.07.2018, 17:06
die Frage ist, ob es sinnvoll ist, dort zwei Äste stehen zu lassen. An dieser Stelle wird sich ziemlich sicher ein dicker Knubbel bilden, der wahrscheinlich den Stamm an Dicke übertreffen wird. Dann hast Du zwar die Schnittstelle schneller zu, aber keine schöne Baumform. Mit einem Ast könntest Du dagegen eine Stammfortführung formen....
Hallo Barbara,
die Bedenken mit Knubbelbildung sehe ich auch. Andererseits ist zu befürchten, dass beim sofortigen Wegnehmen eines weiteren Triebes erneut Saftrückzug die Folge sein könnte. Der Trieb bleibt vorerst dran um das zu verhindern.
Grüße
Rainer
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Hallo,
habe das gleiche Problem bei meinem Princess-Floss,
dementsprechend sieht mein angekündigter Beitrag aus .
Werde mich jetzt mit einem Feldahornsämling beteiliegen,
Fotos folgen.
LG Martin
Der Maddin hat geschrieben: ↑20.07.2018, 18:43
habe das gleiche Problem bei meinem Princess-Floss,
dementsprechend sieht mein angekündigter Beitrag aus .
Hallo Martin,
Was ist mit dem Ahorn passiert?
Grüße
Rainer
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Hallo Rainer,
hat ausgetrieben,
ganz zaghaft,
keine 3 cm bis Anfang Juli.
Fing dann an zu welken,
hab ihn halbschattig gestellt
und jetzt ist alles braun bis auf den einen Ast.
Er liegt seit einem Jahr in dieser Position,
nur gewässert und gedüngt!
so ähnlich erging es mir mal mit einem Butterfly - war wohl ein Welkepilz. Das hätte mir fast die Lust auf Fächerahorne verleidet. Aber die panaschierten sind wohl etwas kapriziös... Kann aber wohl auch bei anderen (nicht ganz so robusten) Sorten passieren...
Um meinen kleinen Katsura hier im Thread bange ich noch etwas, das Laub sieht nicht so fit aus...
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