Japanische Lärche
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Japanische Lärche
Hallo Zusammen
Mein Weihnachtsgeschenk ist da.
Diese Lärche habe ich seit ihrem ersten Tag im Shop nicht mehr aus den Augen verloren und konnte letztendlich nicht mehr widerstehen.
Ich sehe aber schon ein paar Baustellen. Besonders die Wurzeln sind eine wohl größere, hoffentlich aber lösbare Aufgabe. Zumindest das was man oberflächig erkennen kann, lässt auf viel Arbeit schließen und weniger auf ein gleichmäßiges geordnetes Wurzelsystem.
Höhe von Stammanfang bis Spitze 43cm, Stammdurchmesser unten gute 3cm
Von vorne und hinten gefällt mir die Bewegung des Stammes sehr. Ich mag diese leichte dezente Bewegung, mit diesen plötzlichen Richtungswechseln. Diese wohl häufig anzutreffenden stark übertriebenen, rund gebogenen Bewegungen sagen mir nicht so zu.
Auch diese auffällige rechtslastige Astentwicklung hat mich irgendwie angesprochen.
Aber vor allem die unteren Äste müssen noch gut runter. Der untere Ast muss auf jeden Fall überarbeitet werden. er teilt sich und wächst noch nach oben.
Der obere Ast rechts in der Spitze ist zu dick. Darunter in diese Richtung ist der Stamm jedoch unbeastet. Alle vermeintlich erkennbaren Seitenäste sind von vorne oder hinten verzweigt. Ich hoffe da oben also auf einen neuen Ast um den dicken zu ersetzen, sonst ist in diese Richtung der Stamm kahl. 2 dimensional stört es weniger, tatsächlich fällt es dann aber zu sehr auf.
Ganz pauschal gesagt, muss ich auf den Wachstumsausgleich achten. Einige Äste könnten im vgl zu anderen noch an Durchmesser gewinnen, besonders die linken unteren.
Auf dieser Seite wachsen die dünneren kürzeren Äste
Die Seite der Starken Äste
Von Oben sieht es schon sehr schön gleichmäßig verteilt aus.
Prinzipiell muss der Baum also noch gut bearbeitet werden. Vielleicht ist der untere Ast schon zu tief und sollte weg. Ich weiß aber noch nicht so recht ob ich einen Baum bevorzuge, mit stark hängenden Ästen. MMn kann man da auch sehr übertreiben. Vielleicht lässt sich der Ast auch noch erhalten. Mindestens unter die Waagerechte sollte er aber schon.
Meinungen und Anregungen gerne sind Willkommen.
Mein Weihnachtsgeschenk ist da.
Diese Lärche habe ich seit ihrem ersten Tag im Shop nicht mehr aus den Augen verloren und konnte letztendlich nicht mehr widerstehen.
Ich sehe aber schon ein paar Baustellen. Besonders die Wurzeln sind eine wohl größere, hoffentlich aber lösbare Aufgabe. Zumindest das was man oberflächig erkennen kann, lässt auf viel Arbeit schließen und weniger auf ein gleichmäßiges geordnetes Wurzelsystem.
Höhe von Stammanfang bis Spitze 43cm, Stammdurchmesser unten gute 3cm
Von vorne und hinten gefällt mir die Bewegung des Stammes sehr. Ich mag diese leichte dezente Bewegung, mit diesen plötzlichen Richtungswechseln. Diese wohl häufig anzutreffenden stark übertriebenen, rund gebogenen Bewegungen sagen mir nicht so zu.
Auch diese auffällige rechtslastige Astentwicklung hat mich irgendwie angesprochen.
Aber vor allem die unteren Äste müssen noch gut runter. Der untere Ast muss auf jeden Fall überarbeitet werden. er teilt sich und wächst noch nach oben.
Der obere Ast rechts in der Spitze ist zu dick. Darunter in diese Richtung ist der Stamm jedoch unbeastet. Alle vermeintlich erkennbaren Seitenäste sind von vorne oder hinten verzweigt. Ich hoffe da oben also auf einen neuen Ast um den dicken zu ersetzen, sonst ist in diese Richtung der Stamm kahl. 2 dimensional stört es weniger, tatsächlich fällt es dann aber zu sehr auf.
Ganz pauschal gesagt, muss ich auf den Wachstumsausgleich achten. Einige Äste könnten im vgl zu anderen noch an Durchmesser gewinnen, besonders die linken unteren.
Auf dieser Seite wachsen die dünneren kürzeren Äste
Die Seite der Starken Äste
Von Oben sieht es schon sehr schön gleichmäßig verteilt aus.
Prinzipiell muss der Baum also noch gut bearbeitet werden. Vielleicht ist der untere Ast schon zu tief und sollte weg. Ich weiß aber noch nicht so recht ob ich einen Baum bevorzuge, mit stark hängenden Ästen. MMn kann man da auch sehr übertreiben. Vielleicht lässt sich der Ast auch noch erhalten. Mindestens unter die Waagerechte sollte er aber schon.
Meinungen und Anregungen gerne sind Willkommen.
Zuletzt geändert von Michael 86 am 30.12.2017, 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Michael
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Re: Japanische Lärche - Michael86
Moin Michael,
schöne Lärche mit vielen Möglichkeiten, Glückwunsch!
Ich könnte mir vorstellen, die zwei untersten Äste zu entfernen, eventuell einen kleinen Jin stehen zu lassen und die Spitze unterhalb des dicken Astes auf einen nach vorn wachsenden Zweig abzusetzen, dann müsstest du aber nochmal mit der Vorderansicht spielen, weil die nächsten Äste unten eher nach hinten abgehen. Bin gespannt, wie du den Baum entwickelst und wünsche dir viel Erfolg!
schöne Lärche mit vielen Möglichkeiten, Glückwunsch!
Ich könnte mir vorstellen, die zwei untersten Äste zu entfernen, eventuell einen kleinen Jin stehen zu lassen und die Spitze unterhalb des dicken Astes auf einen nach vorn wachsenden Zweig abzusetzen, dann müsstest du aber nochmal mit der Vorderansicht spielen, weil die nächsten Äste unten eher nach hinten abgehen. Bin gespannt, wie du den Baum entwickelst und wünsche dir viel Erfolg!
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
besucht mich auf flickr
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Re: Japanische Lärche - Michael86
oder den unteren Ast als Substamm wachsen lassen....
Re: Japanische Lärche - Michael86
Moinsen zämme,
hmm .... mir fällt bei Vorder- und Hinterseite ein Ding recht unangenehm ins Auge .... im unteren Bereich nen grades komplett unbewegtes Stück Stamm, dann ein scharfer Knick und nochmals ein langes grades unbewegtes Stück Stamm.
Beides wirkt auf mich nicht besonders einladend zusammen mit den eher dünnen und recht bewegten komplett nach oben strebenden Ästen.
Der Baum schaut für mich derzeit aus, als könne er sich nicht so recht zwischen Frei Aufrecht und Streng aufrecht entscheiden.
Denke da hast Du wirklich richtig Arbrit vor Dir, die zu geraden Stammteile zu kaschieren und die Äste alle 'runterzubringen'.
Das Nebari auf der von Dir gezeigten Vorderseite schaut ganz gut aus. Ich würde den Baum ggf. noch um einen kleinen Tacken mehr gegen den Uhrzeigersinn drehen und leicht nach vorne kippen (auf dem Bild schaut er nach hinten flüchtig aus).
hmm .... mir fällt bei Vorder- und Hinterseite ein Ding recht unangenehm ins Auge .... im unteren Bereich nen grades komplett unbewegtes Stück Stamm, dann ein scharfer Knick und nochmals ein langes grades unbewegtes Stück Stamm.
Beides wirkt auf mich nicht besonders einladend zusammen mit den eher dünnen und recht bewegten komplett nach oben strebenden Ästen.
Der Baum schaut für mich derzeit aus, als könne er sich nicht so recht zwischen Frei Aufrecht und Streng aufrecht entscheiden.
Denke da hast Du wirklich richtig Arbrit vor Dir, die zu geraden Stammteile zu kaschieren und die Äste alle 'runterzubringen'.
Das Nebari auf der von Dir gezeigten Vorderseite schaut ganz gut aus. Ich würde den Baum ggf. noch um einen kleinen Tacken mehr gegen den Uhrzeigersinn drehen und leicht nach vorne kippen (auf dem Bild schaut er nach hinten flüchtig aus).
Viele Grüße,
Moya
******************************
- Arbeitskreis Aichtal
- Bonsai Club Deutschland
- BCD Kusamonogruppe
Moya
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Re: Japanische Lärche - Michael86
Hallo Michael,
Deine neue japanische Lärche gefällt mir sehr gut. Sie hat viele Äste an den passenden Stellen und den Stammverlauf finde ich sehr gut. Chris' Virtual finde ich sehr schön, da sieht sie gleich "aufgeräumter" aus.
Gruß, Sanne
Deine neue japanische Lärche gefällt mir sehr gut. Sie hat viele Äste an den passenden Stellen und den Stammverlauf finde ich sehr gut. Chris' Virtual finde ich sehr schön, da sieht sie gleich "aufgeräumter" aus.
Gruß, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
Re: Japanische Lärche - Michael86
Hallo Michael,
Die hätte ich auch lange auf meiner Liste ... bin schon gespannt was du draus machst!
LG Peter
Die hätte ich auch lange auf meiner Liste ... bin schon gespannt was du draus machst!
LG Peter
Re: Japanische Lärche - Michael86
Hallo Namensvetter,
ein schöner Baum! Der hat eigentlich nicht so viele Baustellen, da würde ich auch nur etwas aufräumen. Da ich tief ansetzende Äste sogar ganz gern mag, finde ich dieses Virtual von Chris gar nicht mal schlecht.
Und sooo schlecht sieht der Wurzelansatz jetzt auch nicht aus. Oder täuscht das? Zeig doch mal Nahaufnahmen.
Tschüüss, Michael
Schützt unsere Wälder, eßt mehr Biber!
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Re: Japanische Lärche
Hallo Zusammen
Danke für eure Beiträge.
Moya, ich habe mir schon gedacht, dass der Baum für geteilte Meinung sorgt.
Ich habe mir diesen eben gezielt wegen der natürlich wirkenden Stammerscheinung ausgesucht. Ich habe auch lange überlegt, überhaupt "so viel" zu investieren.
Lärchen und die meisten Nadelbäume wachsen nun mal sehr gerade. Gelegentlich werden sie gekippt, brechen ab oder sonst was passiert. Das ist auch der Grund, warum ich diese weichen Bewegungen nicht so mag. Sie haben natürlich auch was, so ist das nicht. Ich denke dieser Stamm, könnte tatsächlich so in der Natur entstehen. Das ist etwas, was mich an diesem Baum einfach irgendwie gefesselt hat. Betrachtet man die "Vorderseite", könnte links daneben ein Wald beginnen und der Baum steht so eher etwas abseits. Deswegen die besser entwickelten Äste rechts, der Wind hat ihn geneigt abgebrochen, irgendwie so was in der Art. Möglicherweise lässt sich noch was machen in dem Pflanzwinkel. Muss aber nicht.
Andreas, an einen Jin-Stummel entstanden aus diesem dicken unteren Ast habe ich auch schon gedacht. Einfach so ein kümmerlicher Rest eines zu schwer mit Schnee beladenen Astes. Andererseits kann diese Entscheidung auch noch eine Weile nach hinten geschoben werden und ich lass den Ast erst mal eine Zeit dran. Denn der Stamm könnte schon noch an Dicke zulegen, besonders an dieser Stelle. Ich denke da könnte eine zu schnell getroffene Entscheidung gegen diesen Ast möglicherweise ein Fehler sein.
Was die Spitze betrifft, muss ich echt mal schauen, was da so möglich ist. Entferne ich von der "Vorderansicht" gesehen den unharmonisch dicken Ast rechts, wäre der letzte Ast, der irgendwie in diese Richtung wachsen würde, die Äste die Chris "entfernt" hat. Flach sieht das natürlich gut aus. Ich möchte da aber auf keinen Fall den Baum auf einer Seite kahl schneiden.
Chris, die beiden Äste die unter dem ersten Knick so dicht zusammen stehen, sind auf jeden Fall zu dicht und Wachsen auch in die gleiche Richtung. Klarer Fall. Einer muss weg. Ich habe mich auch sofort gefragt, warum das bei der Erstgestaltung nicht direkt erledigt wurde. Ich werde mir das nochmal ansehen (auch wegen dem Problem der sonst kahlen Seite) und mich wohl für einen entscheiden. Ich denke es ist auch ein guter Baum für einen Workshop. Aber auch da könnte ich die Entscheidung noch etwas in die Zukunft schieben und den unteren Teil verdicken lassen. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn der Baum in Zukunft noch ein gutes Stück höher wird. Dann wird es mit den Proportionen nämlich schon schwierig, weil keine Opferäste mehr da wären, um das Ganze zu beschleunigen.
Eine Option wäre natürlich auch ein Nebenstamm. Darauf bin ich noch nicht gekommen. Dann müsste ich wie von dir gezeichnet entfernen, was dann auch notwendig wäre. Allerdings dann aufstrebend mit abgehenden eigenen Ästen. Ich werde das mal überdenken, denke aber eher nicht.
Migo, wir hatten tatsächlich im Garten solch eine Fichte. Die untersten Äste saßen verhältnismäßig gleich tief und haben fast den Boden berührt. Der Vorbesitzer hat wohl drum herum (oder wohl eher überhaupt nicht) gemäht. Ich habe dann aber frei geschnitten. Es ist also durchaus realistisch, diesen Ast runter zu ziehen und zu erhalten. Der Rest vom Baum muss dann natürlich dazu passen. Aber wie schon geschrieben wird das wohl auch die erste Lösung für mich sein. Ab geht ja immer.
Bei der nächsten Gelegenheit liefere ich die Wurzeln nach.
Danke für eure Gedankengänge, Zustimmung und Kritik
Danke für eure Beiträge.
Moya, ich habe mir schon gedacht, dass der Baum für geteilte Meinung sorgt.
Ich habe mir diesen eben gezielt wegen der natürlich wirkenden Stammerscheinung ausgesucht. Ich habe auch lange überlegt, überhaupt "so viel" zu investieren.
Lärchen und die meisten Nadelbäume wachsen nun mal sehr gerade. Gelegentlich werden sie gekippt, brechen ab oder sonst was passiert. Das ist auch der Grund, warum ich diese weichen Bewegungen nicht so mag. Sie haben natürlich auch was, so ist das nicht. Ich denke dieser Stamm, könnte tatsächlich so in der Natur entstehen. Das ist etwas, was mich an diesem Baum einfach irgendwie gefesselt hat. Betrachtet man die "Vorderseite", könnte links daneben ein Wald beginnen und der Baum steht so eher etwas abseits. Deswegen die besser entwickelten Äste rechts, der Wind hat ihn geneigt abgebrochen, irgendwie so was in der Art. Möglicherweise lässt sich noch was machen in dem Pflanzwinkel. Muss aber nicht.
Andreas, an einen Jin-Stummel entstanden aus diesem dicken unteren Ast habe ich auch schon gedacht. Einfach so ein kümmerlicher Rest eines zu schwer mit Schnee beladenen Astes. Andererseits kann diese Entscheidung auch noch eine Weile nach hinten geschoben werden und ich lass den Ast erst mal eine Zeit dran. Denn der Stamm könnte schon noch an Dicke zulegen, besonders an dieser Stelle. Ich denke da könnte eine zu schnell getroffene Entscheidung gegen diesen Ast möglicherweise ein Fehler sein.
Was die Spitze betrifft, muss ich echt mal schauen, was da so möglich ist. Entferne ich von der "Vorderansicht" gesehen den unharmonisch dicken Ast rechts, wäre der letzte Ast, der irgendwie in diese Richtung wachsen würde, die Äste die Chris "entfernt" hat. Flach sieht das natürlich gut aus. Ich möchte da aber auf keinen Fall den Baum auf einer Seite kahl schneiden.
Chris, die beiden Äste die unter dem ersten Knick so dicht zusammen stehen, sind auf jeden Fall zu dicht und Wachsen auch in die gleiche Richtung. Klarer Fall. Einer muss weg. Ich habe mich auch sofort gefragt, warum das bei der Erstgestaltung nicht direkt erledigt wurde. Ich werde mir das nochmal ansehen (auch wegen dem Problem der sonst kahlen Seite) und mich wohl für einen entscheiden. Ich denke es ist auch ein guter Baum für einen Workshop. Aber auch da könnte ich die Entscheidung noch etwas in die Zukunft schieben und den unteren Teil verdicken lassen. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn der Baum in Zukunft noch ein gutes Stück höher wird. Dann wird es mit den Proportionen nämlich schon schwierig, weil keine Opferäste mehr da wären, um das Ganze zu beschleunigen.
Eine Option wäre natürlich auch ein Nebenstamm. Darauf bin ich noch nicht gekommen. Dann müsste ich wie von dir gezeichnet entfernen, was dann auch notwendig wäre. Allerdings dann aufstrebend mit abgehenden eigenen Ästen. Ich werde das mal überdenken, denke aber eher nicht.
Migo, wir hatten tatsächlich im Garten solch eine Fichte. Die untersten Äste saßen verhältnismäßig gleich tief und haben fast den Boden berührt. Der Vorbesitzer hat wohl drum herum (oder wohl eher überhaupt nicht) gemäht. Ich habe dann aber frei geschnitten. Es ist also durchaus realistisch, diesen Ast runter zu ziehen und zu erhalten. Der Rest vom Baum muss dann natürlich dazu passen. Aber wie schon geschrieben wird das wohl auch die erste Lösung für mich sein. Ab geht ja immer.
Bei der nächsten Gelegenheit liefere ich die Wurzeln nach.
Danke für eure Gedankengänge, Zustimmung und Kritik
Grüße Michael
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Re: Japanische Lärche
Bilder vom Stammfuß
Und eine Frage:
Der untere Ast ist fast 1 cm am Ansatz. Bekomm ich den noch glaubwürdig runter, ohne dass es nach Flitzebogen aussieht ?
Und eine Frage:
Der untere Ast ist fast 1 cm am Ansatz. Bekomm ich den noch glaubwürdig runter, ohne dass es nach Flitzebogen aussieht ?
Grüße Michael
- Thorsten1504
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Re: Japanische Lärche
Bei einer Lärche solltest Du den noch runter bekommen. Die Äste sind ja sehr gut biegsam.Michael 86 hat geschrieben: ↑30.12.2017, 21:34 Der untere Ast ist fast 1 cm am Ansatz. Bekomm ich den noch glaubwürdig runter, ohne dass es nach Flitzebogen aussieht ?
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Re: Japanische Lärche
Hallo Zusammen
Im AK leicht bearbeitet im unteren Beriech. Drahten jetzt natürlich nicht mehr.
hier geht es zu den Wurzeln. Ein gesondertes Thema
viewtopic.php?f=9&t=46921
Im AK leicht bearbeitet im unteren Beriech. Drahten jetzt natürlich nicht mehr.
hier geht es zu den Wurzeln. Ein gesondertes Thema
viewtopic.php?f=9&t=46921
Grüße Michael
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Re: Japanische Lärche
Hallo Zusammen
Endlich geht es los. Lärchensaison ist auch eröffnet.
Endlich geht es los. Lärchensaison ist auch eröffnet.
Grüße Michael
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Re: Japanische Lärche
Neues von der Lärche. Sie wächst und gedeiht. Habe sie wegen dem Umtopfen erst einmal nicht geschnitten und Kraft tanken lassen. Damit sie aber nicht zu sehr aus der Form kommt, sind nun ein paar Maßnahmen nötig gewesen.
Zum einen habe ich schrittweise den untersten dicken Ast herunter gezogen und gleichzeitig ab der Mitte auch etwas korrigiert, damit er gerader wird. Kabelbinder zum nachjustieren sind super, 900er Teichschutzfließ zum Schutz vor Druckstellen und Einwachsen.
Zum zweiten habe ich nun vor, allmählich einen Wachstumsausgleich der verschiedenen Äste zu erzielen. Also alles was recht weit oben ist, jedoch dicker als die unteren Äste, wurde eingekürzt, teilweise auch die Verzweigung auf dünnere Zweige abgesetzt. Die dünneren Äste um unteren Bereich werden erst mal wachsen gelassen, damit sie an Durchmesser gewinnen.
Sieht jetzt etwas unproportional und ungepflegt aus im Vergleich zu den Bildern davor, aber ich hoffe, dass es sich mal lohnen wird, in naher Zukunft.
Grüße Michael
Re: Japanische Lärche
Hallo Michael,
gefällt mir, wenn die unteren Äste noch zulegen sieht das bestimmt noch besser aus.
gefällt mir, wenn die unteren Äste noch zulegen sieht das bestimmt noch besser aus.