Zierapfel - Malus evereste
Re: Zierapfel - Malus evereste
Hey Rainer,
stimmt in dem Artikel gehts vor allem um jüngere pflanzen, habe es direkt mal an einer Mugo gartencenterpflanze ausprobiert.
Deinem Apfel würde ich auch um Gottes willen NICHT den Stamm spalten :D
Grüße
Felix
stimmt in dem Artikel gehts vor allem um jüngere pflanzen, habe es direkt mal an einer Mugo gartencenterpflanze ausprobiert.
Deinem Apfel würde ich auch um Gottes willen NICHT den Stamm spalten :D
Grüße
Felix
- Bonsai-Fips
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Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Rainer
Beinahe ging mir Dein Apfel-Update durch die Lappen
Die leicht erhöhte Pflanzposition bekommt Deinem Evereste sehr gut ; doch wie kannst Du Dich nur für eine grüne Schale entscheiden ... hihi ?!?
Wenn der Baum gut ausgetrieben hat, kannst Du dem ersten linken Ast durch Rückschnitt noch etwas mehr Verjüngung verpassen. Und dann vor allem die hinteren Zweige gut durchtreiben lassen und die vorderen frühzeitig zurück nehmen - wegen der Verjüngung.
Dein neu angesetzter Ast zuunterst ist Dir zwar wunderbar angewachsen - aber für meinen Geschmack ist er (immer noch) überflüssig. Ich würde eher am ersten rechten Ast einen Zweig etwas absenken - aber nicht ganz so tief wie der erste linke Ast, damit sie nicht auf gleicher Höhe sind.
Liebe Grüsse, Fips
Beinahe ging mir Dein Apfel-Update durch die Lappen
Die leicht erhöhte Pflanzposition bekommt Deinem Evereste sehr gut ; doch wie kannst Du Dich nur für eine grüne Schale entscheiden ... hihi ?!?
Wenn der Baum gut ausgetrieben hat, kannst Du dem ersten linken Ast durch Rückschnitt noch etwas mehr Verjüngung verpassen. Und dann vor allem die hinteren Zweige gut durchtreiben lassen und die vorderen frühzeitig zurück nehmen - wegen der Verjüngung.
Dein neu angesetzter Ast zuunterst ist Dir zwar wunderbar angewachsen - aber für meinen Geschmack ist er (immer noch) überflüssig. Ich würde eher am ersten rechten Ast einen Zweig etwas absenken - aber nicht ganz so tief wie der erste linke Ast, damit sie nicht auf gleicher Höhe sind.
Liebe Grüsse, Fips
Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Fips,Bonsai-Fips hat geschrieben: ↑01.04.2020, 10:49 wie kannst Du Dich nur für eine grüne Schale entscheiden ... hihi ?!?
Wenn der Baum gut ausgetrieben hat, kannst Du dem ersten linken Ast durch Rückschnitt noch etwas mehr Verjüngung verpassen. Und dann vor allem die hinteren Zweige gut durchtreiben lassen und die vorderen frühzeitig zurück nehmen - wegen der Verjüngung.
Dein neu angesetzter Ast zuunterst ist Dir zwar wunderbar angewachsen - aber für meinen Geschmack ist er (immer noch) überflüssig. Ich würde eher am ersten rechten Ast einen Zweig etwas absenken - aber nicht ganz so tief wie der erste linke Ast, damit sie nicht auf gleicher Höhe sind.
ich bin so vergeßlich.... weiß gar nicht mehr wer mich bei Schalenform und -Farbe inspiriert hat ü
Wie du schreibst gilt es die Verjüngung und Verkürzung des ersten Astes anzugehen. Nach der Blüte schneide ich dort weiter zurück.
Die beiden Opferäste dürfen noch wachsen. Mit ihnen plane ich Ablaktionen an der Rückseite und vielleicht auch unten am Stamm um auf lange Sicht eine Verdickung optisch zu simulieren. Das kann ... muss aber nicht sein, insofern bin ich hoffnungsvoll für die nächsten Jahre.
Grüße
Rainer
“Fais de ta vie un rêve, et d'un rêve, une réalité“ Antoine de Saint-Exupéry
Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Reiner,
die Schale finde ich genial für den Baum, dieses muss nur noch m.m.n. etwas breiter werden. Kommen bei dem Baum keine neue triebe aus dem unteren Stamm? sollte eins kommen, konnte man es wachsen lassen. Bei meiner Apfel kommen neue Triebe dierekt aus dem Stamm aber soweit nicht so nach an die Oberfläche.
die Schale finde ich genial für den Baum, dieses muss nur noch m.m.n. etwas breiter werden. Kommen bei dem Baum keine neue triebe aus dem unteren Stamm? sollte eins kommen, konnte man es wachsen lassen. Bei meiner Apfel kommen neue Triebe dierekt aus dem Stamm aber soweit nicht so nach an die Oberfläche.
Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Gapsna (ist das dein richtiger Name?),gapsna hat geschrieben: ↑01.04.2020, 16:05 die Schale finde ich genial für den Baum, dieses muss nur noch m.m.n. etwas breiter werden. Kommen bei dem Baum keine neue triebe aus dem unteren Stamm? sollte eins kommen, konnte man es wachsen lassen. Bei meiner Apfel kommen neue Triebe dierekt aus dem Stamm aber soweit nicht so nach an die Oberfläche.
danke für dein Lob. Ich habe leider nicht ganz verstanden was du meinst. Kannst du es bitte nochmals beschreiben?
- soll der Stamm unten breiter werden?
- denkst du, dass bald neue Triebe aus dem Stammansatz wachsen?
Ich habe mal eine Skizze gemacht wie ich glaube dich verstanden zu haben.
Wenn dort noch Austriebe kommen, so würde ich sie alle wachsen lassen, dass sie den Ansatz verbreitern (orange).
Ich vermute eher, dass neue Triebe an den roten Stellen wachsen können, an denen die starken Kalluswucherungen sind.
Grüße
Rainer
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- neue Austriebe ?
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Re: Zierapfel - Malus evereste
genau so meinte ich. Ich hab mein Apfel nur seit Winter 18/19 aber letztes Jahr und dieses haben sich etwa 2-3 neue Triebe pro Jahr direkt aus dem Stamm gebildet. Es konnte natürlich daran liegen, dass mein Apfel jünger als deins ist, sieht zumindest so aus.mydear hat geschrieben: ↑01.04.2020, 16:24 Hallo Gapsna (ist das dein richtiger Name?),
danke für dein Lob. Ich habe leider nicht ganz verstanden was du meinst. Kannst du es bitte nochmals beschreiben?
- soll der Stamm unten breiter werden?
- denkst du, dass bald neue Triebe aus dem Stammansatz wachsen?
Ich habe mal eine Skizze gemacht wie ich glaube dich verstanden zu haben.
Wenn dort noch Austriebe kommen, so würde ich sie alle wachsen lassen, dass sie den Ansatz verbreitern (orange).
Ich vermute eher, dass neue Triebe an den roten Stellen wachsen können, an denen die starken Kalluswucherungen sind.
Grüße
Rainer
Und nein, ich heiße Camilo ^^
Schöne Grüße,
Camilo
Re: Zierapfel - Malus evereste
.
Heuer habe ich fast vergessen die Blüte zu fotografieren. Sie ist schon wieder am verwelken.
Nach dem Wurzelschnitt im März stand der Apfel kältebedingt erst mal 14 Tage im dunklen Kellerabgang. Nicht gerade förderlich für kräftiges Anwachsen
Grüße
Rainer
Heuer habe ich fast vergessen die Blüte zu fotografieren. Sie ist schon wieder am verwelken.
Nach dem Wurzelschnitt im März stand der Apfel kältebedingt erst mal 14 Tage im dunklen Kellerabgang. Nicht gerade förderlich für kräftiges Anwachsen
Grüße
Rainer
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- 12. April 2020
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- Detail vom Stammansatz: die inverse Verjüngung entstand durch Opferäste, nicht bündige Rückschnitte und Kalluswucherungen bei der Feldkultur
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Re: Zierapfel - Malus evereste
Nach der Blüte habe ich überflüssige Triebe herausgeschnitten, vor allem im oberen Bereich und gezielt Wuchsausgleich betrieben. Der Austrieb war nicht besonders kräftig, geschuldet dem Umpflanzen mit starkem Wurzelschnitt. Bevor der Malus zu schwächeln beginnt habe ich ca. deshalb 100 Äpfel entfernt. Verblieben sind maximal 3 an jedem Ansatz und nur an den Stellen wo kein Wachstum gefördert werden soll. Seitdem werden auch die Blätter größer.
Das 2. Foto ist mit meinem ersten Präsentationstisch, den ich einem guten Freund abkaufen konnte. @Frank: ist das ok für deine Apfelpräsi ?
Grüße
Rainer
Das 2. Foto ist mit meinem ersten Präsentationstisch, den ich einem guten Freund abkaufen konnte. @Frank: ist das ok für deine Apfelpräsi ?
Grüße
Rainer
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- 05. Juni 2020
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Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Rainer
Ich habe die selbe Erfahrung gemacht: Nach dem Umtopfen diesen Frühling (mit nicht einmal übermässigem Wurzelschnitt) kam mein Malus arg ins Stocken. Ich entfernte ihm als Notmassnahme alle Blüten. Erst jetzt erholt er sich langsam wieder und macht grössere Blätter und die ersten Langtriebe.
Der Opferast aus dem stammnahen Bereich am ersten, linken Ast wird viel bringen !
Viele Grüsse, Fips
Re: Zierapfel - Malus evereste
... hatte ich bei meinem Apfel letztes Jahr genauso und in meinem Thread erwähnt. Es ist bei Äpfeln nunmal ganz normal, dass es genau die megalangen Kringelwurzeln am Rand des Topfes sind, die am meisten leisten, da sieht man die dicken, fleischigen, weissen Enden. Und genau die kommen nunmal beim Umtopfen alle weg. Übers Jahr ist ein Apfel dann schwach, genau weil er wieder viele Wurzeln macht und startet im Jahr darauf wieder voll durch. Habe ich an vielen Äpfel genauso erlebt.
Deshalb bin ich beim Apfel für einen Umtopftermin nach dem Austrieb. Bei einem spätsommerlichen Termin sind die Blätter bald hin und das reicht dann einfach nicht mehr, um solche dicken Wurzelenden wieder anzulegen. Dann ist die Durststrecke über den Winter m.E.n. zu lang ...
Deshalb bin ich beim Apfel für einen Umtopftermin nach dem Austrieb. Bei einem spätsommerlichen Termin sind die Blätter bald hin und das reicht dann einfach nicht mehr, um solche dicken Wurzelenden wieder anzulegen. Dann ist die Durststrecke über den Winter m.E.n. zu lang ...
Zuletzt geändert von abardo am 07.06.2020, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Frank
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Ich will nur noch hupen !
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Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Fips,Bonsai-Fips hat geschrieben: ↑06.06.2020, 16:07 Ich habe die selbe Erfahrung gemacht: Nach dem Umtopfen diesen Frühling (mit nicht einmal übermässigem Wurzelschnitt) kam mein Malus arg ins Stocken. Ich entfernte ihm als Notmassnahme alle Blüten. Erst jetzt erholt er sich langsam wieder und macht grössere Blätter und die ersten Langtriebe.
Der Opferast aus dem stammnahen Bereich am ersten, linken Ast wird viel bringen !
schön, dass wir hier alle so ehrlich sind und auch die kleinen Rückschläge beschreiben.
Der erste linke Ast wird noch eine längere Baustelle bleiben und mit Erhöhung der Feinverzweigung schaut es heuer ganz mau aus. Dafür gab es bonsaigerechtes Laub ... positives Denken hilft.
Grüße
Rainer
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Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Frank,abardo hat geschrieben: ↑06.06.2020, 18:56 Es ist bei Äpfel nunmal ganz normal, dass es genau die megalangen Kringelwurzeln am Rand des Topfes sind, die am meisten leisten, da sieht man die dicken, fleischigen, weissen Enden. Und genau die kommen nunmal beim Umtopfen alle weg. Übers Jahr ist ein Apfel dann schwach, genau weil er wieder viele Wurzeln macht und startet im Jahr darauf wieder voll durch.
und welche Umpflanz-Intervalle würdest du dann an vergleichbarem Malus empfehlen? Alle 2 oder alle 3 Jahre? Kürzer mit weniger Rückschnitt oder längeres Intervall bei mehr Rückschnitt?
Grüße
Rainer
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Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Rainer,
bei meinem Apfelbaum habe ich es in diesem Frühjahr versäumt umzutopfen, denn er wurde zuletzt im März 2017 umgetopft, also vor 3 Jahren. Aber er wächst in diesem Jahr erstaunlich gut. Entweder topfe ich ihn noch im Herbst um oder sogar erst im März 2021.
Soll der lange unverzweigte Opferast rechts den unteren Stammbereich verdicken und wird später entfernt?
Schade, dass Du den Präsentationstisch nicht ganz fotografiert hast, aber ich nehme an, den hast Du von Deinem Namensvetter bekommen.
Grüße, Sanne
bei meinem Apfelbaum habe ich es in diesem Frühjahr versäumt umzutopfen, denn er wurde zuletzt im März 2017 umgetopft, also vor 3 Jahren. Aber er wächst in diesem Jahr erstaunlich gut. Entweder topfe ich ihn noch im Herbst um oder sogar erst im März 2021.
Soll der lange unverzweigte Opferast rechts den unteren Stammbereich verdicken und wird später entfernt?
Schade, dass Du den Präsentationstisch nicht ganz fotografiert hast, aber ich nehme an, den hast Du von Deinem Namensvetter bekommen.
Grüße, Sanne
Was wären wir ohne den Trost der Bäume…
(Zitat von Gisela V.)
(Zitat von Gisela V.)
Re: Zierapfel - Malus evereste
Meine Shohin-Äpfel können bestimmt so drei Jahre ohne Umtopfen klar kommen. Mein grösserer aber wohl wirklich nur zwei Jahre, den drückt es sonst aus der Schale (deshalb kappe ich manchmal schon im zweiten Jahr vor dem Sommer die Befestigungsdrähte, die schneiden sonst ein).
Da deiner offensichtlich gerne kräftig wächst, gehe ich auch von nur 2 Jahren aus. Also 2 Jahre kräftiges Wachstum (häufiges Schneiden) und dann ein schwaches Jahr (seltener schneiden).
Grüße, Frank
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Ich will nur noch hupen !
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Ich will nur noch hupen !
Re: Zierapfel - Malus evereste
Hallo Frank,abardo hat geschrieben: ↑07.06.2020, 11:39 Meine Shohin-Äpfel können bestimmt so drei Jahre ohne Umtopfen klar kommen. Mein grösserer aber wohl wirklich nur zwei Jahre, den drückt es sonst aus der Schale (deshalb kappe ich manchmal schon im zweiten Jahr vor dem Sommer die Befestigungsdrähte, die schneiden sonst ein).
Da deiner offensichtlich gerne kräftig wächst, gehe ich auch von nur 2 Jahren aus. Also 2 Jahre kräftiges Wachstum (häufiges Schneiden) und dann ein schwaches Jahr (seltener schneiden).
ok, dann denken wir gleich: soviel wie nötig umpflanzen, aber stetig am Nebari arbeiten
Grüße
Rainer
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