Eigentlich ist dieser Versuch m.E. noch nicht wirklich herzeigbar aber in letzter Zeit wurde so einiges über Amelanchier geschrieben und scheinbar gibt es hier sogar eine kleine Fangemeinde.
Zu diesen Pflanzen, einer Zwerg-Felsenbirne (Amelanchier ovalis var. pumila) kam ich durch Zufall im März vergangenen Jahres. Ein Freund hatte sie im Internet entdeckt und 25 Stück bestellt. Er bekam 25 Stück dieser 13er-Plastiktöpfe mit immer mehreren Pflanzen darin geliefert. Eine gute Grundlage für seine geplanten Gruppen aber auch mein Glück denn es blieben noch 2-3 Töpfe über. Somit konnte ich ihm einen Topf abkaufen der 5 Pflanzen unterschiedlichster Größe enthielt.
Die Idee ist eine schlanke, hohe und grazile Gruppe damit zu gestalten da Felsenbirnen nicht mit allzu üppiger Verzweigung glänzen. Also zuhause ein geeignetes Pflanzgefäß gesucht und losgelegt. Beim Auswaschen der Pflanzen stellte ich dann fest, dass durch geschicktes arrangieren später sogar eine 7-stämmige Gruppe entstehen kann.
März 2017 - Mit ein paar Hilfsmitteln wurden die 5 Pflanzen in der Schale arrangiert und fixiert.
März 2017 - Stellprobe der Komposition
Januar 2018 - Leichter Rückschnitt und mit Draht etwas mehr 3-Dimensionalität und Bewegungen in die Stämme gebracht.
April 2018 - Ein aktuelles Foto mit Blüten. Höhe ca. 38 cm.
April 2018 - Drei Blüten. Deren Höhepunkt war 2 Tagen zuvor gewesen, der Rest ist dem Regen geschuldet.
Felsenbirne – ein Versuch
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Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
Arbeitskreis Karlsruhe im BCD
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Re: Felsenbirne – ein Versuch
Ich mag solche Gestaltungen sehr und bin gespannt auf die Weiterentwicklung
Gruß
Manfred
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Ich fordere einen BioGreenHealthGenderPoliticalCorrectness freien Tag pro Woche - Erholung muß sein!
Mein Bonsaitagebuch
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Re: Felsenbirne – ein Versuch
Gefällt mir auch! Toll, dass die jungen Bäumchen schon blühen.
Liebe Grüße,
Heike
Liebe Grüße,
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Re: Felsenbirne – ein Versuch
Ich mag die Felsenbirne sehr gerne, die Kupferfelsenbirne habe ich vor Jahren in unserem Garten angepflanzt und ich freue mich immer, wenn die blüht und dann nochmal, wenn sie ihr Herbstkleid anlegt. Daß es Felsenbirnen auch als Zwergform gibt habe ich gar nicht gewußt. Gefällt mir sehr, so kommt die zierliche Wuchsform sehr schön zur Geltung.
Danke für's Zeigen - auch der "Hilfsmittel", mit denen du die Pflänzchen im Topf fixiert hast, das kann ich sicher mal brauchen.
Danke für's Zeigen - auch der "Hilfsmittel", mit denen du die Pflänzchen im Topf fixiert hast, das kann ich sicher mal brauchen.
Re: Felsenbirne – ein Versuch
super idee ! denke, die art der gestaltung ist perfekt für die art. in der natur wächst sie ja auch immer mehrstöämmig-strauchig. bin auf die weitere entwicklung gespannt !
Gruss, Achim
"Der kürzeste Weg zum Glück ist der Weg in den Garten"
chinesische Weisheit
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Re: Felsenbirne – ein Versuch
Allen vielen Dank für die positiven Anmerkungen.
Grüße aus dem sonnigen Baden
Gary
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Re: Felsenbirne – ein Versuch
Moin Harald,
ich bin sehr gespannt auf deine Erfahrungsberichte bezüglich der Entwicklung dieses Projekts!
Seit wenigen Jahren versuche ich eine Kupfer-Felsenbirne vom Kübelstrauch zum Bonsai-Rohling umzuerziehen und muss sagen, es ist eine ziemliche Herausforderung...
Meine erste Maßnahme war ein heftiger Rückschnitt und Umpflanzen in einen großen TPK. Als ich den Kandidaten dort wieder heraus genommen habe, hatte ich den Eindruck, dass sich am Wurzelapparat rein garnichts getan hatte. Oberirdisch hat er fleissig getrieben und auch reich geblüht, gelegentlich etwas Mehltau, aber sonst kein Grund zur Sorge. Jetzt steht er seit 18 Monaten in etwas geändertem Substrat in einer Trainingsschale und fängt wieder an zu blühen. Bin gespannt, ob das den Wurzeln besser gefällt. Aufgrund meiner bisherigen Bemühungen vermute ich, dass diese Pflanze aggressives Wässern nicht so gut verträgt - obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass es in einem TPK zu Staunässe kommen kann...
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Projekt gelingt - und ich davon lernen darf!
ich bin sehr gespannt auf deine Erfahrungsberichte bezüglich der Entwicklung dieses Projekts!
Seit wenigen Jahren versuche ich eine Kupfer-Felsenbirne vom Kübelstrauch zum Bonsai-Rohling umzuerziehen und muss sagen, es ist eine ziemliche Herausforderung...
Meine erste Maßnahme war ein heftiger Rückschnitt und Umpflanzen in einen großen TPK. Als ich den Kandidaten dort wieder heraus genommen habe, hatte ich den Eindruck, dass sich am Wurzelapparat rein garnichts getan hatte. Oberirdisch hat er fleissig getrieben und auch reich geblüht, gelegentlich etwas Mehltau, aber sonst kein Grund zur Sorge. Jetzt steht er seit 18 Monaten in etwas geändertem Substrat in einer Trainingsschale und fängt wieder an zu blühen. Bin gespannt, ob das den Wurzeln besser gefällt. Aufgrund meiner bisherigen Bemühungen vermute ich, dass diese Pflanze aggressives Wässern nicht so gut verträgt - obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass es in einem TPK zu Staunässe kommen kann...
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Projekt gelingt - und ich davon lernen darf!
liebe Grüße Andreas
Ein Leben ohne Bonsai ist möglich - aber völlig sinnlos!
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