Rotbuche - Abmoosung

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Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

Servus Ferry
Ich bin weiterhin der Meinung dass Rotbuchen sich nur bedingt zum abmoosen eignen. Vor allem ältere Bäume haben keine richtig zufriedenstellende Wurzelbildung die gleichmäßig um den Stamm verteilt ist.

Eine Erkenntnis habe ich jedoch aus meinen bisherigen Versuchen gezogen. Aus einem Astkragen machen die Rotbuchen sehr willig Wurzeln. Wenn man also ein Exemplar findet das am Stamm mehrere Äste hat die radial entspringen, dann ist eine Abmoosung sehr erfolgreich möglich.

Auf dem Bild sieht man das sehr gut.
Wurzelbildung aus dem Astkragen.
Wurzelbildung aus dem Astkragen.
017 31.08.18.jpg (226.86 KiB) 2133 mal betrachtet
lg
Herbert
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Michael 86
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Michael 86 »

Hallo Herbert

Interessant. Sind die Wurzeln alle aus den ehemaligen Ästen gewachsen oder auch am Stamm selbst?
Danke, dass du deine Erfahrung so gerne teilst.
Grüße Michael :)
Roland.O
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Roland.O »

Servus Herbert.

Einen solch riesigen Baum umzusägen und zu erklären, dass es schwer möglich ist abzumossen, verlangt spezielles wissen und viel Erfahrung. Meinen Respekt.
Welche Größe hat der Baum jetzt und lässt du die spitze noch höher werden?

Schöne Grüße aus der anderen Seite unseres Landes. Roland.
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Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

@ Michael. Vereinzelt auch am Stamm , aber am zuverlässigsten macht die Rotbuche Wurzeln an Stellen wo Seitenäste entsprungen sind.
@ Roland. Der Baum ist jetzt so ca 110 cm hoch. Der wird nicht mehr höher sondern kleiner. Im Frühjahr wenn er austreibt, dann suche ich einen geeigneten Ast aus dem ich eine neue Spitze gestalten kann. Ich hätte den Baum gerne mit einer Endhöhe von 80 bis 90 cm.

lg
Herbert
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Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

Servus an alle

die Rotbuche hat nach dem abtrennen gekämpft. Ich hatte schon Sorge ob sie den Winter überstehen wird. Aber sie treibt jetzt an fast allen Ästen aus. Sie hat zwar einige Äste absterben lassen, aber es sind insgesamt noch ausreichend Äste vorhanden. An einer Stelle werde ich nächstes Jahr eine Bohrablaktion eines Astes vornehmen müssen.
Bilder stelle ich ein sobald das Sauwetter vorbei ist und es im Garten wieder auszuhalten ist. Das macht bei 4 Grad keinen Spaß :-)

Die restlichen Abmoosungen sind noch am Berg unter einer dicken Schneedecke begraben. Auch auf die Entwicklung dieser Abmoosungen bin ich schon gespannt. Mache mir aber nicht viel Hoffnung dass es bei mehreren Bäumen erfolgreich war. Insgesamt ist die Rotbuche schwierig abzumoosen. Falls ich einen Baum hätte der schon in einer Schale steht, würde ich das Risiko nicht eingehen.
lg
Herbert
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Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

Servus an alle
Bei uns lag in den Bergen dieses Jahr sehr lange Schnee. Daher konnte ich heuer erst ein Monat später als normal in das Gebiet der abgemoosten Rotbuchen gehen.

Über das Gebiet ist im Winter eine riesige Lawine abgegangen. An den Bildern sieht man welche Urgewalt bei einer Lawine wirkt.
Bäume wurden geknickt oder zu Boden gedrückt.
Lawinenschaden
Lawinenschaden
005d 08.06.19.jpg (189.12 KiB) 1707 mal betrachtet
Lawinenschaden
Lawinenschaden
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Von den restlichen 5 Rotbuchen die abgemoost wurden, habe ich drei gefunden.
Eine hatte zu wenig Wurzeln.
Eine hatte ausreichend Wurzeln, ist aber danach nicht angewachsen
und eine hat viele Wurzeln gemacht, aber sie hat nach der Abtrennung gekämpft.
eigentlich viele Wurzeln
eigentlich viele Wurzeln
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012 08.06.19.jpg
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Hier nun Bilder von heute:
Ein steckengebliebener Austrieb
Ein steckengebliebener Austrieb
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017 23.06.19.jpg
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018 23.06.19.jpg (189.26 KiB) 1707 mal betrachtet

Ursache warum die Rotbuche kämpft:
1. konnte ich dieses Jahr wegen dem Schnee erst ein Monat später in die Berge um sie abzutrennen. Da war es im Tal natürlich schon heißer als Anfang Mai. Die neuen Wurzeln müssten daher sofort den Baum versorgen können. Das ist sicherlich ein Megastress für den Baum.

2. Die Bäume haben am Berg schon ausgetrieben obwohl am Boden teilweise noch Schnee lag. Das kommt durch die hohe Tagestemperatur die im Juni schon herrscht. Beim abtrennen waren die Blätter teilweise schon offen, aber sehr filigran und noch feiner als feinstes Seidenpapier. Das macht sie für Wind sehr anfällig.

Kurzum der Baum ist teilweise im Austrieb steckengeblieben oder er hat Knospen gar nicht geöffnet. Durch den Wind trocknen die äußeren braunen Knospenschuppen die die Blätter umhüllen ein und die Blätter haben aber aufgrund der in den ersten Tagen fehlenden Wurzelaktivität nicht die Kraft diese Knospenschuppen aufzubrechen. Damit vertrocknet die Knospe langsam.

Da muss man dann bei der Rotbuche sofort handeln.
Das zeige ich euch an einem anderen Baum der das selbe Problem hatte.
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Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

Fortsetzung
Eine kräftige Rotbuche treibt innerhalb einer Woche fast alle Knospen aus. Wenn man dann an den schon ausgetriebenen Blättern braune Stellen sieht wie auf Bild 18 muss man sofort handeln sonst ist es zu spät. Ursache der Fäulnis sind die feinen Zwischenblätter. Das kann man sich so vorstellen als wenn man im Geschäft Prosciutto kauft. Da gibt die Verkäuferin auch zwischen jede Scheibe ein Papier damit der Prosciutto nicht zusammenklebt. Diese feinen braunen Zwischeneinlagen?? kleben am Blattstiel fest und verursachen an den filigranen Blättern eine Fäulnis. Da hilft nur mehr mit einer sehr spitzen Pinzette diese feinen Zwischeneinlagen zu entfernen. Da ist man dann bei einem mittelgroßen Baum einen halben Tag beschäftigt.

So schaut das aus:
Zwischeneinlagen entfernen
Zwischeneinlagen entfernen
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048 23.06.19.jpg
048 23.06.19.jpg (180.77 KiB) 1698 mal betrachtet
nach einer Woche
nach einer Woche
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Wenn eine Knospe sich gar nicht öffnet weil den Blättern die Kraft fehlt die Deckschuppen zu durchbrechen muss man folgendes machen.

Leicht auf die Knospenspitze drücken. Ist die Knospe schon vertrocknet und nicht mehr zu retten fällt sie ab. Sind die Blätter innen noch aktiv, öffnet sie sich. Dann muss man zunächst die äußeren Knospenschuppen entfernen und dann gefühlvoll die sehr feinen Zwischeneinlagen. Unweigerlich wird man dabei das eine oder andere Blatt etwas beschädigen. Das macht aber nichts.
geschlossene Knopse
geschlossene Knopse
058 23.06.19.jpg (154.5 KiB) 1698 mal betrachtet
geöffnete Knospenschuppen entfernen
geöffnete Knospenschuppen entfernen
059 23.06.19.jpg (149.14 KiB) 1698 mal betrachtet
Zwischeneinlagen entfernen
Zwischeneinlagen entfernen
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geretteter Ast
geretteter Ast
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Etwas umfangreich, aber vielleicht kann es einmal jemand brauchen.

lg
Herbert
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Jürgen*
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Beitrag von Jürgen* »

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Zuletzt geändert von Jürgen* am 22.05.2020, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Barbara »

Lieber Herbert,

vielen Dank, für diese tollen Tipps zur Rotbuche. *kiss*
Ich kann da auf jeden Fall etwas mit anfangen.....

Liebe Grüße,
Barbara
"Sorge Dich um den Beifall der Leute, und Du wirst ihr Gefangener sein." LAOTSE
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Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

Hi Barbara
Es freut mich wenn da etwas für dich dabei ist.
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

Servus an alle

Die Rotbuche hat sich gut stabilisiert. Durch das absetzen zu langer Äste auf die erste Knospe habe ich den Austrieb stammnaher Knospen angeregt. Das funktioniert bei einer Rotbuche am besten beim einem Rückschnitt um den Jahreswechsel.

Hier der Baum im Oktober 2021.
14.10.2021
14.10.2021
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Gestern war es an der Zeit den Baum aus der Schale zu nehmen und die neu gewachsenen Wurzeln zu begutachten.
Zunächst musste die Schraube die zur Fixierung des Baumes von unten in den Stamm geschraubt wurde entfernt werden.
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Die Schale war sehr gut mit neuen Wurzeln durchwachsen. Jetzt galt es die Wurzeln auszukämmen und vor allem das noch im Ballen befindliche Sphagnummoos zu entfernen. Das wird bei dem starken Wurzelwachstum noch eine Herausforderung werden.

Der feste uns sehr kompakte Wurzelballen.
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XPS
XPS
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Zur besseren Bearbeitung habe ich den Baum auf einen Seilzug gehängt.
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

So konnte ich den stark verwachsenen Wurzelballen nach und nach öffnen. In dem Bereich wo das Sphagnummoos eingewachsen war, konnte nur mit Hilfe der Schere ein Freilegen der Wurzelansätze erfolgen. Hier war eine sehr starke Wurzelverfilzung entstanden.
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Mehrmals musste ich den Wurzelballen auswaschen und danach konnten die Wurzeln weiter reduziert und geordnet werden.
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0102 18.04.22.jpg (85.69 KiB) 724 mal betrachtet
Wurzelreduktion
Wurzelreduktion
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Jetzt musste das künftige Nebari herausgearbeitet werden. Dazu wurden die meisten Wurzeln, die unterhalb des obersten Wurzelkranzes gewachsen waren, abgeschnitten werden. Der nun freiliegende Stamm unterhalb des neuen Nebaris konnte abgetrennt werden damit der Baum später in eine flache Schale gesetzt werden kann.
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0104 18.04.22.jpg (106.86 KiB) 724 mal betrachtet
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0105 18.04.22.jpg (114.54 KiB) 724 mal betrachtet
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0108 18.04.22.jpg (119.64 KiB) 724 mal betrachtet
Zuletzt wurden die Wurzeln ausgedünnt, da für das spätere Nebari nicht so viele Wurzeln benötigt werden.
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0106 18.04.22.jpg (115.87 KiB) 724 mal betrachtet
Der Baum in der neuen Trainingsschale.
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0111 18.04.22.jpg (71.87 KiB) 724 mal betrachtet
Ich denke dass ich diesen Winter mit der weiteren Gestaltung des Baumes beginnen kann.

Servus und eine schöne Woche

Herbert
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Georg
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Georg »

Der ganze Faden ist eine einzige Fundgrube an Wissen und Erfahrung!
Danke!
Gruß
Rüdiger
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben geben, daß Du es sagen darfst(Voltaire)
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Herbert A
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Herbert A »

Hi Georg

Es freut mich wenn der eine oder andere Hinweis hilfreich ist.

lg
Herbert
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Re: Rotbuche - Abmoosung

Beitrag von Barbara »

Georg hat geschrieben: 19.04.2022, 14:26 Der ganze Faden ist eine einzige Fundgrube an Wissen und Erfahrung!
Danke!
Das kann ich nur unterstreichen.....gilt für alle deine Dokus, Herbert. *daumen_new*

Liebe Grüße,
Barbara
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